Bräuchte Hilfe bei Linux Installation

[Galaxist]

[quote=""Maliboy""]Alles Weicheier hier. [/quote] Hey, jeder fängt mal klein an.

[quote=""Maliboy""]Frage, was ist Puppy? Ich kenne nur Putty.[/quote]Weiß ich auch noch nicht so genau. Aber man braucht es um auf den Topf zugreifen zu können.

[Maliboy]

Habe mal gegoogelt. Puppy scheint eine Desktop Umgebung für Linux zu sein. Warum man das aber für den Zugriff auf den TOPF braucht, ist mir ein Rätsel. Aber wahrscheinlich liefert Puppy einfach die entsprechende LIB mit.

[Galaxist]

Gibt wohl mindestens 2 Puppys. Oben ist irgendwo win Link zum gemeinten.

[Maliboy]

So, der Link schaffte Klarheit

Puppy ist das Tool für den TF Transfer.
Guppy ist dann die Grafische Oberfläche.

[emarzinkowski]

also, der ubuntuuser hats nun mit mir aufgegeben.
Guppy läuft einfach nicht.

Puppy habe ich als debian Paket hier herunter geladen.
Nach der Installation musst du im Terminal nochfolgendes machen:

sudo gedit /etc/init.d/mountdevsubfs.sh

dort bei folgenden Zeilen das # rausnehmen:

Code: Alles auswählen

mkdir -p /dev/bus/usb/.usbfs
domount usbfs "" /dev/bus/usb/.usbfs -obusmode=0700,devmode=0600,listmode=0644
ln -s .usbfs/devices /dev/bus/usb/devices
mount --rbind /dev/bus/usb /proc/bus/usb

dann wieder sudo /etc/init.d/mountdevsubfs.sh start

sudo puppy -c dir sollte nun die Verzeichnisse am Topf zeigen

[Maliboy]

Ach herje...

sudo...

Aber ist klar. Nur root darf ja Was mounten. Wobei ich mich frage, ob UDEV das nicht übernehmen kann.

Evtl. liegt es ja auch daran, das GUPPY nicht läuft.
Das sagt eigentlich ldd guppy ?

[emarzinkowski]

ich hab ne udev regel erstellt.
da lag nciht das problem.

Ich habe jetzt eben die updates von ubuntu laufen lassen. Warum ist das eigentlich nciht voreingestellt?
Jedenfalls läuft guppy nun auf einmal

[Galaxist]

Aber sehe ich das richtig, daß man für Puppy eine Zusatzhardware braucht?

[emarzinkowski]

nö, wo hast du denn das gelesen?

[Galaxist]

Hab das so verstanden, daß das nur mit dem NSLU2 funzt.

[Galaxist]

Hätte weiter lesen sollen. ops:

Puppy is a project to provide a connection between a Topfield PVR and an ethernet network. It's based around a special version of Linux that runs on an NSLU2 - a Linksys device that normally works as a file server for USB drives plugged into it. By changing the firmware on the NSLU2, you can use it as an ethernet connection for your Toppy, but this project isn't for those who are afraid to do some fairly technical work. Puppy can also be compiled to run on desktop Linux, and on the Asus WL500gx.

[emarzinkowski]

wie ist Suse eigentlich?
dachte, die wären schon weiter als 10.3
Damals, also vor ca. 4 Jahren, hatte ich auch mal Suse getestet, war aber voll die Katastrophe. Ich glaub, das war auch schon die 9er Version da. Nix lief.
Ubuntu war jetzt wesentlich einfacher einzurichten. Ich bin momentan zufrieden.

[Galaxist]

Ist noch zu früh für eine detaillierte Analyse, aber mir gefällt es eigentlich ganz gut. Das einzige wirkliche Manko bisher ist, daß Firefox ständig abschmiert. Beim Neustart läßt sich aber wie gewohnt die Sitzung wieder herstellen, also widme ich mich erstmal anderen Themen. Schließlich bin ich blutiger Linux Neuling und muß mich erstmal zurechtfinden.

Heute schlage ich mich gleich mit zwei Problemen rum. Diesem hier und der komischen Lib, die zwar installiert ist, 3PG aber nicht findet.

[Maliboy]

Im Prinzip nehmen sich die Distributionen in meinen Augen nichts.
Sie unterscheiden sich halt ein wenig bei der Packetierung und bei der Konfigration.

Das finde ich bei GENTOO ja so nett. Hier habe ich mehr einfluss, was ich brauche und was nicht.

[ragtime]

Du musst aber auch WISSEN was du braucht oder auch nicht, oder?
Und viel Zeit haben und wissen was du tust oder zumindest bereit sein einiges dazuzulernen... wohl nicht gerade die Distribution der Wahl fuer nen Windowsumsteiger und/oder reinen Anwender... ... aber reizen wuerde es mich schonmal...

Ansonten hab ich jahrelang (seit 4.x?) unter Suse gearbeitet und deswegen auch Zuhause betrieben und mich mit dem schwachsinnigen Paketsystem rumgeaergert und damit abgefunden, dass nach jedem 2. oder 3. Upgrade ne Neuinstallation faellig war weil irgendwas nicht ging.

Auf dem Desktoprechner isses immer noch drauf (10.1) aber das wird wohl die letzte Suse sein,... seit auf nem altersschwachen 200MHz Laptop Xubuntu laeuft und etwa 5x schneller bootet als die 9er Suse die da vorher drauf war bin ich Ubuntu/Debian-Fan. Auf Arbeit hab ich mich grade mit Fedora rumgeaergert, weil das die andere hatten und wir auf Redhat enwickeln aber letzlich hab ich am Arbeitplatz dann doch Kubuntu installiert, da ging alles auf Anhieb. Das Debian-Paketmanagmentsystem ist einfach genial...

Ach ja,... von wg. guppy... das ist soweit ich weiss ein python-script, da wird ldd nicht funktionieren.... ev. hat ja die python version nicht gepasst oder das verwendete grafische tooltkit (gtk? wx? qt?), obwohl das eigentlich apt-get haette richten muessen! Aber wenn du das Debianpaket von Hand mit dpkg installiert hast, musst du natuerlich selbst fuer die Aufloesung der Abhanegigkeiten sorgen, gell...

[Sporty]

Da muß ich irgendwo zweimal gedrückt haben. Alles was hier stand, steht im Posting darunter.

[Sporty]

Hallo Enrico,
mit Suse Linux verbinden sich bei mir auch sehr leidvolle Erfahrungen. Ich hatte mal vergeblich versucht mit Suse Linux 5.0 in das tolle Betriebssystem einzusteigen. Obwohl schon über 10 Jahre her, verläßt mich immer noch nicht das Grauen, wenn ich daran denke.
Besonders dieses "geniale" Tool Yast, das bis heute überlebt hat, jagt mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. Hätte ich es gleich weggeschmissen und alles zu Fuß über die Konsole versucht zu machen, wäre ich wahrscheinlich weiter gekommen. Aber nicht mal einem standard Soundblaster, der auf Windows ohne irgendwas zu installieren, sofort losspielt, war nach tagelangen Versuchen ein Ton zu entlocken.
Danach hatte ich eine Linux Phobie und erst wieder vor einem Jahr Novell Suse Linux >10.0 installiert. Die Installation ging zwar inzwischen etwas flüssiger als vor 10 Jahren, aber viel gelernt haben sie bei Suse in der Zwischenzeit nicht. Nach der Installation fehlte den Multimediaprogrammen Bild und Ton. Ich hatte den Eindruck, bei Suse hat man Angst vor Abmahnungen etc., so daß man erst gar keinen Codec installiert hatte.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon von dem benutzerfreundlicheren Ubuntu Linux gehört und es gleich danach installiert, Endlich habe ich damit ein Betriebssystem und keinen Murks. Wenn es noch auf das TF5000er Filesystem direkt, nicht über USB, zugreifen könnte, hätte ich damit alles, was ich brauche.

Alfred

[ragtime]

Was meinst du mit "direkt"?
Als Filesystemtreiber mit direkt angeschlossener Festplatte wie beim 4000er?
Da muesste "nur" mal einer mit ner 5000er Platte TFFS entspr. anpassen...

[Sporty]

Ja, genauso meine ich das. Weil es auch andere gibt, denen die USB-Übertragung zu lange dauert, findet man in diesem Board Umbauanleitungen auf wechselbare Festplatten mit eSATA-Anschluß. Ich werde so etwas auch bald mal probieren.
Nun habe ich sowieso noch Windows auf meinem Computer, auch wenn ich nicht mehr viel damit mache. Man braucht auch nicht viel Plattenplatz für Windows, weil man in einer NTFS-Partition (nur das getestet) die Linux-Partitionen mounten kann.
Übrigens, deine Startumgebung für dvbcut (letzte Antwort im Thema dvbcut und (Ubuntu oder Gnome)) funktioniert. Ich hatte seitdem keinen Absturz von dvbcut mehr.

Alfred

[ragtime]

Schoen zu hoeren...

Vielleicht komm ich ja auch mal zu nem 5000er und kann dann Sven (den Originalautor) dazu bewegen die 5000er-Unterstuezung in
TFFS doch noch zu integrieren? Dass ist bestimmt nur ne Kleinigkeit fuer jemanden der "drinsteckt" und ne 5000er Platte zum probieren hat...