Demux der REC Datei in der Linux Shell

Topfield-Receiver in Verbindung mit Linux
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Demux der REC Datei in der Linux Shell

#1

Beitrag von starwhooper » Do 4. Okt 2007, 16:16

Moin, ich wandel schon länger meine REC Dateien in schöne DVD-Filme. Somit bezeichne ich mich schon als Fortgeschritten.

Ein Problem habe ich aber:
Aktuell speicher ich mein REC Dateien auf meinem Fileserver (OS = ArchLinux). Über eine Netzwerkfreigabe greife ich dann per PVAStrumento auf die REC Datei zu und teile diese in den Video und Audiostream auf das gleiche Laufwerk.
Bei diesem Vorgeben schiebe ich also zweimal den Film übers LAN und habe einen ausgelasteten Windowsclient der die Filme konvertiert.

Daher suche ich nun ein Tool mit dem ich in der Shell von Linux die REC Dateien in den Audio- und Videostream trennen kann. Hinzu kommt, das ich auf dem Linuxrechner weder KDE, Gnome etc habe, und auch keine will.

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#2

Beitrag von Bonni » Do 4. Okt 2007, 18:30

ProjectX (java) müsste doch auch auf Linux laufen und kann AFAIK auch Kommandozeilenparameter zum Arbeiten.
Gruß Bonni


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#3

Beitrag von starwhooper » Do 4. Okt 2007, 21:44

Hallo Bonni,

vielen Dank für den Tipp. Ich hielt ProjectX bisher immer zu einer reinen GUI-Lösung.

Ich habe es soeben mal getestet, und es läuft. - Etwas unschön ist nur das ich vorher 80MB Java installieren musste.

...bis denne, Thiemo

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#4

Beitrag von ragtime » Fr 5. Okt 2007, 05:04

Ei,.. ein Linux-Thread... hallo und willkommen im Forum! :)

Auch wenns zu spaet ist und die tools ev. nicht die Stream-Korrekturmoeglichkeiten von projectX haben, gibt es da doch noch diverse Alternativen... falls du dir die 80MB sparen magst!

1. Eigentlich sollte am elegantesten sowas wie

replex -z -t TS -o output input.rec

gehen. Allerdings stuerzt das grade mit "Speicherzugriffsfehler" bei meinen 4000er TS files ab... aber vielleicht gehen ja rec-files?

Ansonsten muss du mit 'dd bs=188 skip=20 <input.ts >output.ts' (bei 5000er RECs! Bei 4000er TTSs ist's skip=3) die Topfield header loswerden oder das ganze erst in nen ProgrammStream konvertieren... beides unschoen, da das File dupliziert wird. :(

EDIT: Grade seh ich, es reicht auch schon vorher die Header mit Nullen zu ueberschreiben... was schneller geht und das File nicht dupliziert (entspr. Tool: topf2mvix von hifan -->Boardsuche... oder topf2ts, ne modifizierte Version davon von mir)! ;)

2. Das Schweizer Messer der Videokonvertierung:

ffmpeg -i input.rec -vcodec copy output.m2v -acodec copy output.m2a

m2a hab ich geschrieben, weil du ja nicht weisst ob AC3 oder MP2 drin ist. Falls beides, dann musst du ev. noch nen Stream auswaehlen (Option -map).

3. Dumpen mit mplayer geht natuerlich auch, erfordert aber 2 Schritte:

mplayer -dumpvideo -dumpfile output.m2v input.rec
mplayer -dumpaudio -dumpfile output.m2a input.rec

Bei mehr als einem audiostream muss man ev. nochmal gucken was er tut... :wink:

Darf man fragen weshalb du ueberhaupt demuxen willst? Ev. ist das ja gar nicht noetig...?
Ich demuxe so gut wie nie und wenn ich ein CLI-Tool haette, was mir sagt wo die Werbung ist, brauchte ich unter Linux auch keine Grafikoberflaeche um ne DVD aus meinen topf-files zu erstellen! Koennte dann alles auf dem Fileserver automatisch im Hintergrund ablaufen... :D
Zuletzt geändert von ragtime am Fr 5. Okt 2007, 05:43, insgesamt 1-mal geändert.

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#5

Beitrag von hagge » Fr 5. Okt 2007, 09:26

[quote=""starwhooper""]Ich habe es soeben mal getestet, und es läuft.[/quote]
Und da P.X ziemlich viel kann, wirst Du es nicht bereuen.
Etwas unschön ist nur das ich vorher 80MB Java installieren musste.
Stimmt zwar. Ist aber kein so großes Problem. Über kurz oder lang wirst Du noch auf mehr Java-Programme stoßen, da sparst Du Dir dann die Arbeit. Wenn also bisher immer das Installieren von Java eine gewisse Hürde davor war, ein Java-Programm einzusetzen, ist diese Hürde ab sofort weg.

Gruß,

Hagge

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#6

Beitrag von ragtime » Fr 5. Okt 2007, 14:00

Aeh, hagge...

[quote=""starwhooper""]
[...] Hinzu kommt, das ich auf dem Linuxrechner weder KDE, Gnome etc habe, und auch keine will.[/quote]

auf dem Fileserver laueft kein X-Window Client... sprich er hat nix von weiterer Java Software, die meisten wohl nur per GUI zu bedienen ist... ProjectX ist da die loebliche Ausnahme. Wobei ich nicht weiss ob auch wirklich alle Features von PjX von der Kommandozeile aus zu bedienen sind...

Dazu kommt, das Java Programme nicht grade im Ruf stehen sehr schnell und speichersparend zu sein und (private) File-Server was CPU- und RAM-Ausstattung angeht meistens von der vor(vor?)letzten PC-Generation sind... der alte ausgemusterte Haupt-Rechner halt... hab selbst so ein 233MHz/64MB Teil als Web- & File-Server am Laufen... funktioniert prima... nur Grafik gibts keine! :wink:

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#7

Beitrag von hagge » Fr 5. Okt 2007, 14:31

[quote=""ragtime""]auf dem Fileserver laueft kein X-Window Client... sprich er hat nix von weiterer Java Software, die meisten wohl nur per GUI zu bedienen ist...[/quote]
OK, hast Recht. Ich habe den Thread nur schnell überflogen und hab das mit dem Fileserver überlesen. Ich dachte, es geht um Deinen regulären PC. Auch da könnte ja ein Kommandozeilentool durchaus Sinn machen, z.B. wenn man die Konvertierung in einen automatisierten Ablauf einbeziehen will.

Auf der anderen Seite hat ein Fileserver i.a. ja jede Menge Plattenplatz, da sollten 80MB kein größeres Problem sein. :)

Gruß,

Hagge

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#8

Beitrag von starwhooper » Fr 5. Okt 2007, 17:08

Vielen dank euch allen für die Unterstützung,

das Kommando replex ist auf meinem System leider unbekannt. Auch kann ich bei den Paketen für ArchLinux nichts entsprechendes finden. :(

Mit dd bin ich schon weitergekommen, allerdings musste ich den Befehl folgendermaßen eingeben:

Code: Alles auswählen

dd bs=188 skip=20 if=shreck_2.rec of=shreck_2.mpg
Von der Bearbeitungszeit dauert dies wirklich erheblich länger. Aber Festplattenplatz ist aktuell kein großes Problem.
Ich habe übrigens einen TF5200 PVRc.

Das topf2ts muss ich mal testen. Danke für deine Modifizierte Version. Aber was bringt mit TS ?

ffmpeg und mplayer möchte ich nicht nutzen. Mein Server hat zwar genug CPU und RAM, aber ich möchte das System trotzdem frei von GUI lassen.

Nun zur Frage was ich überhaupt vor habe: Ich will im Endeffekt meine Aufnahmen als DVD-Video brennen. Zum Erstellen des DVD Inhaltes (Also VOB etc) nutze ich den TMPGEnc DVD Author 2.0.
Der Author benötigt ein MPEG Videostream und ein MPEG und/oder AC3 Audiostream.

Die Test die ich mit dem Project-X durchgeführt hatte, waren recht erfreulich und schnell.
Nur stehe ich jetzt vor zwei Project-X spezifischen Problem/Fragen.
1. Wie deaktiviere ich, das das Videofile alle 2GB aufgesplittet wird ? Der Parameter -split 9999 konnte leider nicht helfen :(
2. Ist es möglich, das Audio und Videostrom bei wechselndem Audioformat aufgesplittet werden ? - Dadurch hat man die Werbung oft schon separiert.
3. Ich habe für Project-X fast ausschließlich Anleitungen für die GUI gefunden, da ich aber keine GUI habe, suche ich noch eine Seite mit den ganzen Kommandos (am besten mit Beispielen). Hat da jemand ein Tipp für mich ?

...bis denne, Thiemo

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#9

Beitrag von Bonni » Fr 5. Okt 2007, 17:34

1. Wofür? Verlangt TMPG das?
2. Prinzipiell geht splitten (mit der GUI), aber nur gesamt und nicht in Bild/Ton aufgeteilt. Alles oder nichts.
3. Noch nie gesehen. Siehe meinen nächsten Satz.

Immer dran denken: ProjectX ist ein Hobby-Experimentierprogramm ohne jede Garantie.

DVB.Matt hat mal gesagt es hätte genausogut eine Modellbahnsteuerung werden können, als er geübt hat.

Du kannst ja mit den Sourcen Deine eigenen Vorstellungen reinbasteln. Hab ich auch schon gemacht. So kann man auch die Kommandozeilenparameter rausbekommen. Das bisschen Java... :wink: .
Gruß Bonni


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#10

Beitrag von starwhooper » Fr 5. Okt 2007, 17:50

[quote=""Bonni""]1. Wofür? Verlangt TMPG das?
2. Prinzipiell geht splitten (mit der GUI), aber nur gesamt und nicht in Bild/Ton aufgeteilt. Alles oder nichts.
3. Noch nie gesehen. Siehe meinen nächsten Satz.

Immer dran denken: ProjectX ist ein Hobby-Experimentierprogramm ohne jede Garantie.

DVB.Matt hat mal gesagt es hätte genauso gut eine Modellbahnsteuerung werden können, als er geübt hat.

Du kannst ja mit den Sourcen Deine eigenen Vorstellungen reinbasteln. Hab ich auch schon gemacht. So kann man auch die Kommandozeilenparameter rausbekommen. Das bisschen Java... :wink: .[/quote]
1. Jain, das Problem ist das der Vdieostream in meherere Dateien geteilt ist, der Audiostream aber eine Datei. Das kann der Author nicht verarbeiten können. Zudem hat man Dateisystem kein problem mit >2GB Dateien, warum also unnötig dateien rumliegen haben ?
2. Schade, das war ein schönes Gimmick im PVAStrumento.
3. Das mit dem Hobby ist mir schon klar ;) Hätte ja Aufgrund der großen Fan-Gemeinde ja sein können.

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#11

Beitrag von ragtime » Fr 5. Okt 2007, 20:14

[quote=""starwhooper""]
das Kommando replex ist auf meinem System leider unbekannt. Auch kann ich bei den Paketen für ArchLinux nichts entsprechendes finden. :(
[/quote]
Meine Version hab ich von packman... kannst du dir aber auch leicht selber kompilieren! Sourcen gibt es unter http://www.metzlerbros.org/dvb/...

Allerdings nuetzt dir das nix, da es definitiv keinen Topfheader vertraegt weder vom TF4000, noch vom TF5x00 noch irgendeinen anderen Kram der am Anfang der TS-Datei steht und nicht alle 188byte ein 0x47 stehen hat... :wink:

Deswegen hab ich die Sourcen nun etwas massiert... der patch geht demnaechst an die Autoren... :D
Waere sehr nett wenn du das mal bei ner REC Datei testen koenntest, da ich ja nur 4000er TS-Files hier hab! Meine modifizierten Quellen gibt es DA zusammen mit nem binary was ich auf meinem SUSE 10.1 System gebaut hab, sollte auch bei dir laufen! Falls nicht, einfach "make" ausfuehren...
Mit dd bin ich schon weitergekommen, allerdings musste ich den Befehl folgendermaßen eingeben:

Code: Alles auswählen

dd bs=188 skip=20 if=shreck_2.rec of=shreck_2.mpg
Ist das gleiche wie die umleitung von STDIN/STDOUT... haette bei dir aber auch gehen muessen...
Das output file wurde ich uebrigens nicht .mpg nennen, das verwirrt nur... nimm einfach .ts als Endung... :)
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Das File wird halt umkopiert und das kostet I/O Zeit. Um nur den Header loszuwerden ist das natuerlich overkill .. deswegen topf2ts, wo einfach die privaten Topffielddaten am Anfang des Files (Bookmarks, Beschreibung, Sendezeiten usw...) mit TS-Null-Paketen ueberschrieben werden!
Ansonsten sind die Topfdateien ja ganz normale TransportStreams (deswegen topf2ts)!
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ffmpeg ist ein sehr nuetzliches Video/Audio-Konvertiertool voellig ohne GUI.... damit koenntest du deine Videos zum Beispiel auch nach MPEG4 konvertieren fuer streaming uebers LAN usw...
Und mplayer hat ja auch keine GUI und wenn es nur ums dumpen geht versucht er auch kein Videofenter aufzumachen ... :wink:
Nun zur Frage was ich überhaupt vor habe: Ich will im Endeffekt meine Aufnahmen als DVD-Video brennen. Zum Erstellen des DVD Inhaltes (Also VOB etc) nutze ich den TMPGEnc DVD Author 2.0.
Der Author benötigt ein MPEG Videostream und ein MPEG und/oder AC3 Audiostream.
Gut, das waere dann unter Windows... ginge natuerlich auch auf dem Fileserver mit dvdauthor! Und replex erzeugt dann davor den dazu notwengigen MPEG2-Programmstream mit NAV-Pakets (option -t DVD) statt zu demuxen...

Danach kannst du mit mkisofs noch ein DVD-Isoimage erzeugen oder gleich mit growisofs brennen... aber wahrscheinlich hast du eh keinen Brenner am Fileserver... ;)

Tja,... und Schneiden (besser... die Schnittpositionen rausfinden) ist ohne GUI (im Moment!) auch noch schlecht unter Linux...
1. Wie deaktiviere ich, das das Videofile alle 2GB aufgesplittet wird ? Der Parameter -split 9999 konnte leider nicht helfen :(
Dafuer sollte der switch aber da sein... frag mal im DVB-Technics-Forum ... dem Heimatforum von dvb-matt/projectX...
2. Ist es möglich, das Audio und Videostrom bei wechselndem Audioformat aufgesplittet werden ? - Dadurch hat man die Werbung oft schon separiert.
Du meinst automatisches Scheiden bei Audioformataenderung... tja, wie oben schon angedeutet ... davon traeumt es mir auch noch fuer DVBcut... da muss ich wohl noch ein paar Entwickler nerven... sollte eigentlich nicht so schwer zu realisieren sein... beim Indizieren kriegt er das ja eh schon mit... ;)

Ne andere Moeglichkeit waere auf dem Topf Bookmarks setzen, die dann mit nem kleinen Tool aus dem Topfieldheader ausgelesen und in ein DVBcut Projektfile umgewandelt werden! Da wollt ich schonimmer mal gucken wie man an die rankommt...

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#12

Beitrag von dare » Mi 24. Okt 2007, 12:53

[quote=""ragtime""]beides unschoen, da das File dupliziert wird. :( [/quote]

Ich bin sicher, der Output des einen Programms lässt sich als Input des anderen verwenden - wir sind ja schließlich nicht in Windows.

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#13

Beitrag von ragtime » Mi 24. Okt 2007, 13:29

Stimmt,... sehe grade replex kann auch von STDIN lesen, insofern geht auch eine Pipe, wie z.B.:

Code: Alles auswählen

dd bs=188 skip=20 <input.ts | replex -z -t TS -o output 
zum demuxen von Topfield-TransportStreams mit dem Standard-Replex ohne unnoetigen File-I/O!

Da ich aber Replex soweit geaendert habe, dass es nun auch alle moeglichen proprietaeren Transportstreams erkennt ist das eigentlich nicht mehr noetig. Leider sind die urspruenglichen Entwickler nicht sehr kommunikativ... deswegen weiss ich nicht ob es der Patch in ne offizielle Version macht... gibts dann halt weiterhin nur von meiner Seite. :(

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