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Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 16:48
von cbdx
Bis jetzt war das hier im Forum wohl noch kein Thema,
aber auch auf die Gefahr hin ein bischen doof dazustehen,
tipp ich das trotzdem mal nieder. :oops:

Mein 7700 produzierte mit voranschreitender Zeit nach der Installation zunehmend Fehler bei Aufnahme und Wiedergabe.
- Aussetzer in Bild und Ton, Bildstörungen, am Ende bis zum Stillstand.

Erst waren kaum noch brauchbare parallele Aufnahmen möglich, dann bekam er kaum noch einfache Aufnahmen hin.

Nach Neuinstallation (incl. Partitionierung) war wieder alles in Butter. Fernsehen und Aufnehmen auf mehreren Kanälen ohne Probleme.

Das Löschen von alten Aufnahmen brachte im Vorfeld auch keine Besserung.

Dies habe ich mit den aufeinanderfolgenden Softwareversionen nun schon drei mal durch.
Ich nehme viel auf was dann bald wieder gelöscht wird.
Dafür ist das Teil ja da ... :wink:
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Dabei fällt mir ein das auch mit der Originalsoftware Probleme auftraten. Nach formatieren der Festplatte lief auch dort wieder alles.
__________

Nun kann ich doch aber nicht jedes Mal wenn die Probleme losgehen die Partition erneuern.

AW: Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 17:07
von eCSBenutzer
mach mal folgendes: hänge die Partition ab umount /dev/sda3 und danach fsck /dev/sda3.
Ev. hast Du Probleme mit dem Dateisystem. Lies auch mal den letzten Teil von dem hier durch. (wegen Dateisystemfehler)

Der eCSBenutzer

AW: Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 18:48
von SweetMP4
Lt. Internet-Reserche brauch ein Linux-System nicht defragmentiert zu werden, da sich das
System immer die freien Stellen auf der Festplatte aussucht die der Datei von der Größe
entsprechen.
Soweit die Theorie.
Was ist aber wenn die Datei ein Datenstream ist dessen Endgröße doch gar nicht abzusehen ist.
Muß da zwangsläufig nicht irgendwann eine Fragmentierung auftreten?
Vieleicht findet sich ein Linux-Experte bereit um mal auf diese Frage eine Antwort
zu geben.


Gruß SweetMP4... :wink:

AW: Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 19:31
von cbdx
Davon habe ich keinen Plan. Ich denke nur wenn ich ständig Dateien unterschiedlicher Größe speichere und lösche, können die "Leerstellen" auf der Platte irgendwann mal nicht mehr passen.

Wie dem auch sei, die Erfahrung sagt eindeutig:
- Platte frisch - keine Fehler
- Platte lange in Nutzung - immer mehr Fehler

Momentan besteht kein Handlungsbedarf, hab vor einer Woche wieder mal frisch durchgewischt.
Ich wollte das aber mal loswerden.

__________

Bei der Gelegenheit habe ich die Platte mal ausgebaut an den Rechner gehängt
und die ganzen brauchbaren Videos auf die Rechnerplatte überspielt.
Die Daten übertragen sich mit USB-Adapter doch um einiges schneller als per Netzwerk.

AW: Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 20:19
von schwallobert
lt. Wikipedia braucht auch Linux ein Defrag, hat sogar einen Defrag Befehl.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fragmentie ... _und_Linux

AW: Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 20:35
von SweetMP4
Wikipedia
Andere populäre Dateisysteme wie beispielsweise ReiserFS und Ext3 stellen solche Programme nicht zur Verfügung. Die einzige Lösung zum Defragmentieren stellt das Kopieren auf eine leere Partition dar (s. o.).
Da die Systempartition sda1 in ext3 formattiert ist haben wir keine Möglichkeit
zur Defragmentierung außer das umkopieren.


Gruß SweetMP4... :wink:

AW: Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Sa 16. Jan 2010, 14:04
von schwallobert
SweetMP4 hat geschrieben:Wikipedia


Da die Systempartition sda1 in ext3 formattiert ist haben wir keine Möglichkeit
zur Defragmentierung außer das umkopieren.


Gruß SweetMP4... :wink:


meint er denn nicht das Movie Verzeichnis? Und das ist in ext2 formatiert, wenn ich mich nicht irre.

AW: Fragmentierungsgrad der Festplatte ?

Verfasst: Sa 16. Jan 2010, 14:30
von SweetMP4
@schwallobert

Ja Du hast recht er meinte das movie-Verzeichnis , habe ich glatt übersehen.
Ich habe mal per Telnet den Befehl defrag b.z.w e2defrag eingegeben aber
das LSD-Image kennt diesen Befehl nicht .
Es kommt sh: defrag : not found b.z.w e2defrag : not found.
Es gibt wohl im LSD kein defrag Tool.

Mit meiner 1000 GB Platte werde ich ja auch noch eine ganze Weile
davon verschont bleiben.


Gruß Sweet... :wink: