Mucki hat geschrieben:Hallo zusammen !
Ich versuche mit Hilfe von Xstart das TMSMount-Tap zu starten.
Habe eine externe Platte permanent per USB angeschlossen und will diese automatisch auf External mounten.
In der XStart.ini warte ich 60 Sekunden bis TMSMount gestartet wird.
Nach diesen 60 Sekunden erscheint das Fenster das SDB1 gemountet wurde.
<== Die Meldung kommt vom Betriebssystem des SRP-2100. 
:
Danach direkt das auf external gemountet wurde,
<== die Meldung kommt von TMSMount-Tap. 
danach wieder auf SDB1 ......
<== Hier scheinen sich das Betriebssystem und das TMSMount-Tap zu einem "Kleinkrieg" entschlosssen zu haben... 
ops:
Das ganze Spiel dauert ungefähr 30 Sekunden bis der TMS einfriert und neu
startet.
<== Das Betriebssystem hat eindeutig gewonnen!!! Sieg nach Punkten.
Habt Ihr selbige Erfahrung ?
Danke im voraus !
Gruß
Hallo Mucki,
für mich sieht das so aus, als ob das TMSMount-Tap mehrmals starten würde, oder sich mit der allgemeinen Mount-Routine des SRP-2100 ins Gehege kommt. Startest du es als Batch aus XStart oder als normalen Job?
Ich benutze ebenfalls XStart bei meinem SRP-2100 und habe damit bisher keine Probleme, trotz neuester Beta-FW und ITiNa-Start über XStart.
Das TMSMount-Tap rufe ich allerdings nur manuell bei Bedarf und nur mit Platten mit einer Partition auf.
Jetzt einige Überlegungen zu deinem Problem:
Ich gehe mal davon aus, das deine USB-Platte nur eine Partition hat und nicht mehrere. Dann erhebt sich immer noch die Frage, ob die Platte sauber heruntergefahren wird (entsprechendes Kennzeichen wird gesetzt), wenn der SRP-2100 ausgeschaltet wird. Weiterhin gehe ich davon aus, das du die Platte vor dem Ausschalten des SRP-2100 nicht mit dem TMSMount-Tap unmountest.
Die Betriebssystemroutine kennt die externe Platte immer nur als /dev/sdb1. Das du sie anschließend remountest auf /datafiles/external/ ist ihm egal. Selbst wenn jetzt /Datafiles/external sauber heruntergefahren würde, muss das nicht heißen, das dabei das Kennzeichen für ein sauberes Herunterfahren gesetzt wurde.
Das würde aber bedeuten, das Betriebssystem erkennt beim nächsten Start eine unsauber heruntergefahrene Platte /dev/sdb1 und macht was es soll: Es bindet die Platte ein um sie zu prüfen (/dev/sdb1 - hier schlägt TMSMount evtl. zu und mountet sie um).
Nach der durchgeführten Prüfung remountet das Betriebssystem die Platte zum Schreiben (hier wären wir wieder bei: /dev/sdb1). Und hier müsste es meiner Ansicht nach auch knallen:
Die bisher readonly auf /Datafiles/external gemountete Platte /dev/sdb1 wird auf einmal remounted als schreibbar, aber auf den Pfad (der schon durch die readonly gemountete Platte belegt ist: /dev/sdb1). Dadurch hast du einen inkonsistenten Zustand auf Platte 2 und das Spielchen beginnt nach dem Reboot des SRP-2100 erneut. Alles andere würde mich wundern.
Beim manuellen Mounten kommst du mit dem TMSMount-Tap erst nach dem kompletten Hochfahren des Systems (evtl. inklusive nötiger Plattenprüfungen) an deine Taps heran, um den remount-vorgang anstoßen zu können. Eigentlich müsste das Tap ja auch "remount_TMS.tap" heißen, denn der originäre Mount-Vorgang des Betriebssystems ist ja schon abgeschlossen, wenn das Tap zum Einsatz kommt.
Hinweis, müsste von Firebird geklärt werden:
So wie ich es sehe, kannst du zwar bis zu 6 Platten (sdb,sdc, sdd, sde, sdf, sdg) mit je einer Partition anschließen und mounten, aber keine Platten mit mehreren Partitionen.
Alles eine Platte:
Primäre Partitionen: sdb1, [sdb2, sdb3,]
Erweiterte Partition: [sdb5] und
zusätzlich eines oder mehrere logische Laufwerke in der
erweiterten Partition: [sdb6, sdb7, etc.])
Die Partitionen in den eckigen Klammern sind optional.