SmartSkipper Pro

[ibbi]

[quote=""FireBird""]Die Frage war eher, wann der STATE_Tap gesendet wird.[/quote]

Ich fühle mich zusehens verstandener. :

[flechumer]

Als ich angefangen habe mich mit TAP-Programmierung zu beschäftigen - das war so etwa Okt. 2005 - habe ich mal Versuchs-TAPs geschrieben, um diese Dinge auszuprobieren. Ich meine mich zu erinnern, daß auch im TSR Mode der TAP_state angezeigt wurde, hätte ja auch eine gewisse Logik. Bist Du sicher, daß das nicht der Fall ist?

[FireBird]

[quote=""flechumer""]Ich meine mich zu erinnern, daß auch im TSR Mode der TAP_state angezeigt wurde, hätte ja auch eine gewisse Logik. [/quote]
In der TAP_Main bekommt man den STATE_Tap mit seiner eigenen TAP_ID als SubState. Während eines Events konnte ich ihn jetzt nicht reproduzieren (war #198 doch kein Müll).

[flechumer]

[quote=""FireBird""]Während eines Events konnte ich ihn jetzt nicht reproduzieren (war #198 doch kein Müll).[/quote]
Du hast recht. Ich habe es gerade noch mal nachgeprüft. Die Klausel

Code: Alles auswählen

if ( mainState == STATE_Tap && subState == MY_ID ) 

ist im Event-Handler wirkungslos. Sorry wegen der Irritation.

[ibbi]

[quote=""flechumer""]Sorry wegen der Irritation.[/quote]

Wir haben alle (bis auf einen, der es schon wusste), was gelernt. :

[FireBird]

Und ich habe es auch mehr geahnt als gewusst. Somit hat es auch mir was gebracht.

[markimark]

[quote=""flechumer""]Nein, für 160 GB-Platten gilt:
1 * <v+> = 2 Cluster,
2 * <v+> = 4 Cluster
3 * <v+> = 7 Cluster
Wenn ich sage "n *", bedeutet das: Schleifenausführung in einer bestimmten Konstellation. Näheres würde wirklich zu weit führen. Der Gipfel der Gemeinheit ist nun aber, daß diese Werte für alle Clustergrößen unterschiedlich sind.[/quote]

Hi Flechumer,
ich fiebere schon der Inbetriebnahme des Topfes morgen entgegen und habe Deine Kurzanleitung (der zip des Downloads angehängt) bestimmt schon 10x gelesen (aber leider immer noch nicht verstanden...). Klingt für mich alles extrem kompliziert und zu theoretisch.
Vielleicht ist es sinnvoll, mehr Beispiele zu machen? (Wenn Du das Standardszenario beschreibst - Filmstart, dann Normal-Modus, dann am Filmbeginn Schnitt 1, dann Normal-Skip, dann Schnitt 2 etc. wird plötzlich alles leichter verständlich)

Nun zu meiner Frage.
Kannst Du vielleicht das mit den Sprungweiten und den Clustergrössen abhängig von der Festplattengröße nochmal beschreiben? Wie komme ich z.B. bei meiner 400er Platte im Topf wieder zum letzten (falschen) Bookmark oder Schnittpunkt zurück? Also wie oft muß ich V+ und V- drücken? Und könnte man sowas nicht vereinfachen?

Vielen Dank für schon jetzt für Deine Hilfe!

[flechumer]

[quote=""markimark""]ich fiebere schon der Inbetriebnahme des Topfes morgen entgegen und habe Deine Kurzanleitung (der zip des Downloads angehängt) bestimmt schon 10x gelesen (aber leider immer noch nicht verstanden...). Klingt für mich alles extrem kompliziert und zu theoretisch. [/quote]
Der aktuelle Dokumentationsstand ist der vom 01.02.07 (gestern). Den solltest Du benutzen.

Vielleicht ist es sinnvoll, mehr Beispiele zu machen? (Wenn Du das Standardszenario beschreibst - Filmstart, dann Normal-Modus, dann am Filmbeginn Schnitt 1, dann Normal-Skip, dann Schnitt 2 etc. wird plötzlich alles leichter verständlich)

Fang doch mit den einfachen Sachen an: Probiere das Skippen aus - mit und ohne Pro-Funktion - und lass erstmal das Schneiden beiseite. Wenn Du Dich daran gewöhnt hast, kannst Du mit dem virtuellen Schnitt anfangen. Immer schön eins nach dem anderen.

Nun zu meiner Frage.
Kannst Du vielleicht das mit den Sprungweiten und den Clustergrössen abhängig von der Festplattengröße nochmal beschreiben? Wie komme ich z.B. bei meiner 400er Platte im Topf wieder zum letzten (falschen) Bookmark oder Schnittpunkt zurück? Also wie oft muß ich V+ und V- drücken? Und könnte man sowas nicht vereinfachen?

Du hast also eine 400 GB-Platte. Dann hast Du sicher schon mitbekommen, daß Du die erst einmessen musst mit Calibrate? Vorher kannst Du jedenfalls keinen (erfolgreichen) Echtschnitt machen. Zur Klarstellung: Die Clustergröße hat nichts mit der Sprungweite zu tun. Sie hat aber etwas mit der Genauigkeit beim Echtschnitt zu tun. Wie oft und in welcher Reihenfolge man V+, V- drücken muss, hängt von so vielen Dingen ab, daß man das nicht allgemein sagen kann. Was man jedenfalls sagen kann und was auch in der Beschreibung steht ist: Zum Überspringen einer Werbung springt man so oft vorwärts mit V+ bis man gerade darüber hinaus ist, dann mit V- solange zurück bis man wieder vor dem Ziel ist usw. Das ist bei der Binärsuche mit Intervallhalbierung genauso, wie bei der Pro-Methode. Bei letzterer ist man nur schneller am Ziel. Wenn Du versehentlich einen oder mehrere Sprünge in die falsche Richtung gemacht hast, gehst Du mit P- solange zurück bis Du wieder auf dem richtigen Gleis bist. Wie gesagt: Mache Dich erst mal mit dem Springen vertraut. Schnitte setzen kannst Du später immer noch.

[Harvey]

Ohne jetzt jemals dein TAP ausprobiert zu haben - Kennst Du die FirebirdLib und die dazu passende Doku?

Damit könnte es möglich sein, das Tastenfeuerwerk ganz einzusparen.
Der einfachere Teil dürfte dabei sein, die FAT zu manipulieren, indem man die unerwünschten Cluser aus der Verkettung streicht.
Wie schwierig es ist, die richtige Dateigröße in das Directory einzutragen, weiss ich nicht, dazu habe ich in der Lib (noch?) nichts gefunden.
Womit man wahrscheinlich leben müßte ist angebliche Filmlänge nach der Schneiderei, welche man nur schätzen kann.

Das ist alles zugegebermaßen nur blanke Theorie.

[FireBird]

[quote=""Harvey""]Wie schwierig es ist, die richtige Dateigröße in das Directory einzutragen, weiss ich nicht, dazu habe ich in der Lib (noch?) nichts gefunden.[/quote]
Weil ich noch keinen sicheren Weg gefunden habe, das im Speicher gecachte Verzeichnis zu finden. Das ist auch der Grund, warum ich das $ im original Filer nicht ändern kann.

Womit man wahrscheinlich leben müßte ist angebliche Filmlänge nach der Schneiderei, welche man nur schätzen kann.

Das könnte sogar relativ einfach werden. Die offizielle Version wird eine Funktion HDD_FindPCR enthalten. Damit kann man die Länge der geschnittenen Stücke zusammenrechnen und von der im Header abgelegten Zeit abziehen.

[flechumer]

[quote=""Harvey""]Kennst Du die FirebirdLib und die dazu passende Doku?

Damit könnte es möglich sein, das Tastenfeuerwerk ganz einzusparen.
Der einfachere Teil dürfte dabei sein, die FAT zu manipulieren, indem man die unerwünschten Cluser aus der Verkettung streicht.
Wie schwierig es ist, die richtige Dateigröße in das Directory einzutragen, weiss ich nicht, dazu habe ich in der Lib (noch?) nichts gefunden.
Womit man wahrscheinlich leben müßte ist angebliche Filmlänge nach der Schneiderei, welche man nur schätzen kann.[/quote]
Die Lib kenne ich nur dem Namen nach. ops: Ansonsten habe ich es eigentlich nie als Nachteil angesehen, die offiziellen Schnittstellen zu verwenden. Sicher, Cluster zu streichen wäre wohl etwas einfacher als die Schnitte über Kommandos abzuwickeln. Auf der anderen Seite: Funktionieren muss es so auf jeden Fall (sonst würde es händisch ja auch nicht gehen).

[flechumer]

Ich habe noch etwas vergessen: Die "angebliche" Filmlänge nach der Schneiderei. Die eingesparte Länge wird bei SSP so berechnet: totalBlock (vorher) - totalBlock (nachher) das Ganze umgerechnet auf MB. Daran ist nichts "angeblich".

[flechumer]

[quote=""markimark""]Kannst Du vielleicht das mit den Sprungweiten und den Clustergrössen abhängig von der Festplattengröße nochmal beschreiben? Wie komme ich z.B. bei meiner 400er Platte im Topf wieder zum letzten (falschen) Bookmark oder Schnittpunkt zurück? Also wie oft muß ich V+ und V- drücken? Und könnte man sowas nicht vereinfachen?[/quote]
Beim nochmaligen Durchlesen Deiner Frage ist mir erst jetzt aufgegangen, worauf Du eigentlich hinauswolltest. Mein Zitat, daß Du anführst hat da offensichtlich ein Mißverständnis ausgelöst. Wenn da z.B. gesagt ist "1 * <v+> = 2 Cluster", so bezog sich das auf ein SSP-intern abgewickeltes Kommando RKEY_VolUp, nicht etwa ein vom Benutzer einzugebendes Kommando. Was ich an dieser Stelle deutlich machen wollte war, daß ein Benutzer sehr trickreich vorgehen müsste, um die gleiche Einstellgenauigkeit wie SSP zu erreichen. Ich kann immer nur wieder sagen: Einfach alles mal ausprobieren und - wenn man Lust und Zeit dazu hat - händisch gegenvergleichen.

[Harvey]

[quote=""FireBird""]Weil ich noch keinen sicheren Weg gefunden habe, das im Speicher gecachte Verzeichnis zu finden. Das ist auch der Grund, warum ich das $ im original Filer nicht ändern kann.[/quote]
Wobei mir grade einfällt, dass auch dies enorm wichtig wäre, wenn man am Anfang schneidet.

[flechumer]

Den hilfreichen Anregungen von cbeckstein entsprechend (und eigener Einsicht) habe ich die Dokumentation geändert und erweitert. Der aktuelle downloadbare Stand ist also 03.02.07.

[markimark]

Hi Flechumer,
nun habe ich das Gerät in Betrieb genommen und erste Schritte mit SSP gemacht. Die Installation hat einwandfrei geklappt, Skippen und Schnitte setzen klappt schon ganz gut.
Beim Echtschnitt habe ich aber bei ca. 50% aller Filme einen Hänger bei 99,?%.
Es ist egal, wie oft ich die Schnitte setze. Hast Du eine Erklärung dafür?
Das ganze bekomme ich nur abgebrochen, wenn ich etliche Male Exit drücke (natürlich dann mit entsprechender Fehlermeldung). Es scheint so, als wenn irgendetwas immer wiederholt werden würde.
Habe daraufhin mal komplett ohne Taps gestartet und nur SSP gestartet. Trotzdem kommt der Hänger. Bei anderen Filmen klappt der Schnitt einwandfrei.

[cbeckstein]

[quote=""flechumer""]Den hilfreichen Anregungen von cbeckstein entsprechend (und eigener Einsicht) habe ich die Dokumentation geändert und erweitert. Der aktuelle downloadbare Stand ist also 03.02.07.[/quote]

ist, finde ich, gut geworden...

eine Anmerkung übrigens noch zu meinen weiter vorne diskutierten Problemen mit der rechten Positionierung beim Setzen von (virtuellen) Schnitten:

ich habe gestern mal spasseshalber Dein calibrate Tap eingesetzt um eine SSP-Kalibrierungsdatei für das IN-Verzeichnis von SSP zu erzeugen

bilde mir ein, dass dadurch die Schnitte präziser geworden sind (nach dem FW-Update auf die Dezember-2006-FW --- gepatched mit den verfügbaren Patches vom Topfield-board: HDD, Poweroff und Disk-startup --- hatte ich den Eindruck, dass SSP nicht mehr so genau schneidet)

verstehen tu ich das allerdings nicht, da in meinem Topf die Standard 80GB Seagate-Festplatte verbaut ist und die ja eigentlich ohne Kalibrierung einsetzbar sein soll

vielleicht ist das mit dem präziser Positionieren aber auch nur Einbildung....

- Clemens

[dhidet]

Hallo Flechumer,

jetzt also hier nochmal im SSP Thread wie gewünscht

Wenn ich einen Aufnahme schaue die noch nicht zu Ende aufgenommen ist (also im Timeshift), dann kann ich mit Smartskipper nicht springen.

Ich verfahren Folgendermaßen:

Aufnahme aufrufen, an den Anfang springen und schauen. Bei der ersten Werbung Smartskipper aktivieren und mit V+ nach vorne springen (würde ich gerne, es werden aber keine 5 Min gesprungen sondern ein paar Sekunden)

Deine Vermutungen:

1.) nicht genügend Vorlauf: Also das kann ich jetzt nicht genau sagen aber ich meine es waren immer mindestens 15 Min. die ich hinterher war und es funktionierte trotzdem nicht. Werde beim nächsten Mal genau hinsehen.

2.) Sprungweite verstellt: Ist bei mir auf 300 Sek. Bei Abspielen von gespeicherten Aufnahmen funktioniert das ja auch.


DhiDet

[flechumer]

[quote=""markimark""]
Beim Echtschnitt habe ich aber bei ca. 50% aller Filme einen Hänger bei 99,?%.
Es ist egal, wie oft ich die Schnitte setze. Hast Du eine Erklärung dafür?[/quote]
Verstehe ich das richtig: Du meinst nicht wie oft Du die Schnitte setzt, sondern wieviele? Die 99,?% geben mir Rätsel auf. Was bedeutet das? Ist da ein Schnitt bei 99,?% gesetzt? Wenn das der Fall ist, solltest Du daran denken, daß an das Ende keine Schnitte gesetzt werden dürfen. Vielleicht kannst Du aus dem Ablauf erkennen, was gerade gemacht wird. Ganz wichtig: Hast Du die Platte eingemessen?

[flechumer]

[quote=""cbeckstein""]ich habe gestern mal spasseshalber Dein calibrate Tap eingesetzt um eine SSP-Kalibrierungsdatei für das IN-Verzeichnis von SSP zu erzeugen

bilde mir ein, dass dadurch die Schnitte präziser geworden sind (nach dem FW-Update auf die Dezember-2006-FW --- gepatched mit den verfügbaren Patches vom Topfield-board: HDD, Poweroff und Disk-startup --- hatte ich den Eindruck, dass SSP nicht mehr so genau schneidet)

verstehen tu ich das allerdings nicht, da in meinem Topf die Standard 80GB Seagate-Festplatte verbaut ist und die ja eigentlich ohne Kalibrierung einsetzbar sein soll

vielleicht ist das mit dem präziser Positionieren aber auch nur Einbildung....[/quote]
Das muss es sein. Die Daten für die standardmäßig berücksichtigten HDDs sind auch mit Calibrate erhoben worden, können sich also nicht von denen unterscheiden, die Du jetzt gemessen hast. Daß die Patches etwas damit zu tun haben können, glaube ich eher nicht. Aber um das ganz genau festzustellen, kannst Du mir ja mal die SmartSkipper.cal gezippt mailen. Ich vergleiche dann die Werte.