Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

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Homer
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Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

#1

Beitrag von Homer » Mi 26. Sep 2018, 18:57

Demnächst werde ich umziehen und auf SAT-Empfang umsteigen können. :hello:

Für die Fernsehempfangs-Verkabelung des Hauses habe ich mir Folgendes überlegt:
  • SAT-Schüssel mit Quattro-LNB (ohne eingebauten Multischalter) ausgerichtet für Satellitenposition 19,2° Ost.
  • 4 Stammleitungen in den Technikraum.
  • 1. Multiswitch mit 4 Eingängen, 4 * n Ausgängen für Anschlussleitungen und 4 Ausgängen für Stammleitungen (kaskadierender Multiswitch).
  • Je 4 der 4 * n Anschlussleitungen werden in einen von n Räumen geführt und stehen dort pro Raum für 4 Tuner zur Verfügung, z. B. für einen PVR und einen TV mit je 2 Tunern.
  • Die 4 Stammleitungen werden vom Ausgang des 1. Multiswitchs in das Wohnzimmer geführt und an die Eingänge des 2. Multiswitchs angeschlossen.
  • Dessen 2 * k Ausgänge für Anschlussleitungen können an bis zu k PVRs mit je 2 Tunern angeschlossen werden.
Die Stromversorgung des LNBs und der Multiswitchs soll durch ein Netzteil und nicht durch ein oder mehrere angeschlossene Tuner erfolgen. Entweder durch einen direkten Anschluss oder durch eine Einspeisung von einem extra Netzteil über die Antennenleitung. Nach Möglichkeit mit nur einem Netzeil für alle aktiven Komponenten.

Diese Verkabelung bietet (ohne zusätzliche Verkabelung) folgende Möglichkeiten:
  1. Wird das Wohnzimmer einmal renoviert o. ä., können der 2. Multiswitch und alle PVRs aus dem Wohnzimmer in einem anderen Raum weiter betrieben werden, indem durch Umstecken am 1. Multiswitch aus den 4 Anschlussleitungen in diesem Raum 4 Stammleitungen für den Eingang zum 2. Multiswitch werden. (Ggf. sollte der Raum temporär auch Strom über die USV erhalten können.)
  2. Fällt einmal der 1. Multiswitch aus, können die Geräte im Wohnzimmer weiter betrieben werden, wenn man die 4 Stammleitungen durch je ein Verbindungsstück F-Kupplung - F-Kupplung weiterleitet.
  3. Fällt einmal der 2. Multiswitch aus, können die Geräte im Wohnzimmer weiter betrieben werden, wenn man ihn durch den 1. Multiswitch ersetzt und wie eben beschrieben im Technikraum die 4 Stammleitungen durch je ein Verbindungsstück F-Kupplung - F-Kupplung weiterleitet.
  4. Steigt der Bedarf an Anschlussleitungen im Wohnzimmer, kann der 2. Multiswitch durch einen Multiswitch mit mehr Ausgängen ersetzt werden oder ein zusätzlicher kaskadierender Multiswitch vor den 2. Multiswich angeschlossen werden.
Meine Fragen:
  1. Genügt mir der Empfang von der Satellitenposition 19,2° Ost? Gibt es deutschsprachiges Free-TV exklusiv an anderen Positionen? Ist BBC auf 28,2° Ost sehenswert (Musiksendungen)?
  2. Welche SAT-Schüssel ist empfehlenswert? Bei so vielen Anschlüssen sollte es wohl mehr als 60 cm Durchmesser sein. Und für die Schlechtwetterreserve gerne auch noch etwas mehr.
  3. Welches Quattro-LNB ist empfehlenswert? Kriterium: Lange Zeit bis zum notwendigen Austausch
  4. Welche Koaxialkabel sind empfehlenswert? Gibt es welche mit Kennzeichnungen der vier Ebenen?
  5. Welche Multischalter sind empfehlenswert? Kriterien:
    • Keine Rückwirkung auf andere Anschlüsse (d. h. keine Störung in der Aufnahme eines dort angeschlossenen PVRs), wenn bei einem Anschluss die Ebene umgeschaltet wird.
    • Der Ausgangspegel der Stammleitungen sollte den Eingangspegeln entsprechen, damit bei Möglichkeit (2) sich der Pegel nicht ändert. (Das kann man vermutlich einstellen.)
    • Nach dem Ersatz des 2. Multiswitchs durch den 1. Multiswitch (Möglichkeit (3)) sollten die Anschlussleitungen den gleichen Pegel haben. Da der 1. Multiswitch für größere Kabellängen eingepegelt wurde, ist dies vermutlich nicht der Fall.

Zusätzliche Verkabelung für andere Empfangswege als Backup für den Fall des Ausfalls des SAT-Empfangs (LNB defekt, Schüssel verdreht, Kabel unterbrochen)?
  • DVB-C inkl. UKW über Kabelnetzbetreiber (eher nicht)
  • DVB-T2
  • UKW
  • DAB/DAB+

Verkabelung für Computer und Telefonie
  • Verkabelung für Computer in jedem Raum?
  • Verkabelung für analoge Telefone noch nötig?
  • Verkabelung für ISDN-Telefone noch nötig?
  • Verkabelung ausschließlich für VOIP-Telefone? Dafür dann ein zusätzliches Ethernet-Kabel verlegen oder in jeden Raum einen Gigabitswitch (für Computer und VOIP-Telefon)?
Die Stromversorgung aller obigen Geräte inkl. Telefone (PoE) soll über den Technikraum über eine USV erfolgen. (Die SAT-Empfangsgeräte in einigen der n Räume können davon ausgenommen sein.)

Bisher hatte ich keine Anschlussdose für DVB-C und würde auch für DVB-S am liebsten ohne Dose auskommen. Es scheint ja auch keine mit vier F-Anschlüssen zu geben.

Unicable oder Stacker/Destacker möchte ich nicht verwenden.

Es gab 2015 dort schon Empfehlungen für Spaun, das Kabel Kathrein LCD115 und F-Stecker Cabelcon Self-Install. Da ich das von einem Fachmann installieren lassen will, würde ich Kompressionsstecker vorziehen. Gibt es heute andere Empfehlungen?

Habe ich etwas übersehen oder nicht bedacht?


Viele Grüße
Homer
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Re: Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

#2

Beitrag von Steffenlight » Mi 31. Okt 2018, 08:00

Hallo kurz gesagt von Sat habe ich nicht die riesen Ahnung aber von Kabel und Netwerk. Ebenso habe ich seit 13 Jahren ein Eigenheim und auf jedem Zimmer jeweils zwei Leitungen Netzwerk an einer Doppeldose. In jedem Raum eine Satleitung und im Wohnzimmer vier.
Im Nachhinein etwas zu üppig. Telefone können schnurlos sein und sind es auch alle. Netzwerk habe ich nur bei festen PCs eingesteckt aber auch nicht alle. Wichtiger ist es an die Hotspots und deren Positionen im Haus zu denken. (Decke / Wand)
Und ein schnelles Netzwerkswitch
Telefone kannst du ebenso auf eine Netzwerkdose patchen ob Analog oder digital. (Alles zentralisiert ist wichtig)
Gruß Steffen
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Re: Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

#3

Beitrag von Homer » Do 1. Nov 2018, 17:19

Der Umzug ist vollzogen! Aber noch läuft nicht alles.

Zuerst war geplant, alle Räume im EG außer Küche und Bad jetzt schon zu verkabeln. Da das Haus 2019 neu verputzt werden soll, wären die Kabel nur bis zu diesem Zeitpunkt an der Haus-Außenwand verlegbar gewesen. Jetzt darf ich die Kabel für das EG durch den Keller bzw. eine Garage legen lassen und lasse daher das Ankleidezimmer erst einmal unverkabelt.

Die Schlafzimmer erhalten jeweils 4 x SAT, 2 x LAN und 1 x USV für Topf + TV.

Das Wohn-/Arbeitszimmer erhält zusätzlich 1 x ISDN und 1 x analoges Telefon, 6 Computerkabel und 11 Lautsprecherkabel durch die Wand zum Technikraum. Die für hier geplanten Töpfe bleiben im Technikraum. Für die Telefonie in anderen Räumen inkl. Türsprechanlage + Öffner denke ich jetzt auch, dass schnurlos (DECT via FRITZ!Box) der einfachere Weg ist. Dafür muss wahrscheinlich auch eine neue Türsprechanlage her.

Die Räume im OG können später bei Bedarf über den Dachboden verkabelt werden. Die Verkabelung Dachboden <-> Keller läuft durch einen ungenutzten Kamin.
Steffenlight hat geschrieben:
Mi 31. Okt 2018, 08:00
[..] Ebenso habe ich seit 13 Jahren ein Eigenheim und auf jedem Zimmer jeweils zwei Leitungen Netzwerk an einer Doppeldose. In jedem Raum eine Satleitung und im Wohnzimmer vier.
Im Nachhinein etwas zu üppig. Telefone können schnurlos sein und sind es auch alle. Netzwerk habe ich nur bei festen PCs eingesteckt aber auch nicht alle. Wichtiger ist es an die Hotspots und deren Positionen im Haus zu denken. (Decke / Wand)
Und ein schnelles Netzwerkswitch
Telefone kannst du ebenso auf eine Netzwerkdose patchen ob Analog oder digital. (Alles zentralisiert ist wichtig)
Die jeweils zwei LAN-Leitungen plane ich für 10GBASE-T. Wenn einmal ein 10 Gigabit-Switch im Hause ist, will ich die wertvollen Ports nicht auch für alle langsameren Geräte bereit stellen. Diese sollen über den aktuell noch anzuschaffenden Gigabit-Switch angebunden werden, der ggf. auch PoE für VoIP-Telefone liefern kann.

Welche Kabel und welche Dosen sollte ich für 10GBASE-T kaufen? CAT 7 | CAT 7[sub]A[/sub]
Lohnt sich ein Patchpanel? Bei richtiger Beschriftung der Kabelenden kann ich doch direkt in den Switch.

An welche Hotspots soll ich denken? WLAN? Das nutze ich z. Zt. noch nicht. Demnächst kommt ein Mobiltelefon für die Navigation in meinen Youngtimer. Das wird keinen LAN-Anschluss haben und auf WLAN angewiesen sein. WLAN im Wohn-/Arbeitszimmer sollte vom benachbarten Technikraum aus funktionieren.

Vor ca. einem Jahr ging mein 8-Port-Gigabit-Switch Cisco SLM2008 kaputt. Den habe ich nicht ersetzt, weil ich die PoE-Anforderungen für eine mögliche VoIP-Infrastruktur abwarten wollte und meine FRITZ!Box mit vier Gigabit-Ports gerade gereicht hat. Demnächst werden vier Ports nicht mehr ausreichen und ein neuer Switch muss her. Welche Management-Möglichkeiten benötige ich und wie vermeide ich einen Loop für diese Aufgabe:
1. PC LAN1 <-> 2. PC LAN1 (direkt verbunden, 10 Gigabit)
1. PC LAN2 <-> Switch <-> 2. PC LAN2 (Switch verbindet mit Töpfen und mit Router zum Internet)
Ich muss erreichen, dass sich die beiden PCs über den Switch nicht gegenseitig sehen können, jeder PC aber mit jedem Topf und dem Internet kommunizieren kann.

Viele Grüße
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Re: Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

#4

Beitrag von wtuppa@ » Do 1. Nov 2018, 20:30

Homer hat geschrieben:
Do 1. Nov 2018, 17:19
Vor ca. einem Jahr ging mein 8-Port-Gigabit-Switch Cisco SLM2008 kaputt. Den habe ich nicht ersetzt, weil ich die PoE-Anforderungen für eine mögliche VoIP-Infrastruktur abwarten wollte und meine FRITZ!Box mit vier Gigabit-Ports gerade gereicht hat. Demnächst werden vier Ports nicht mehr ausreichen und ein neuer Switch muss her. Welche Management-Möglichkeiten benötige ich und wie vermeide ich einen Loop für diese Aufgabe:
1. PC LAN1 <-> 2. PC LAN1 (direkt verbunden, 10 Gigabit)
1. PC LAN2 <-> Switch <-> 2. PC LAN2 (Switch verbindet mit Töpfen und mit Router zum Internet)
Ich muss erreichen, dass sich die beiden PCs über den Switch nicht gegenseitig sehen können, jeder PC aber mit jedem Topf und dem Internet kommunizieren kann.
Im Prinzip geht jeder GigaBit Switch. Die beiden PCs sehen sich direkt (Netzwerk 1 mit eigerner Netzmaske) und über den Switch (Netzwerk 2 mit eigener Netzmaske). Da jedoch jede Netzwerkkarte ihren eigenen IP Adresse hat, ist das kein Problem. Dann der direkten Verbindungs-IP jeweils einen eigenen Namen geben und damit ist die Unterscheidung getan.
Damit Internet funktioniert wird nur auf der GigaBit Netzwerkkarte ein Router eingetragen, in dem Fall der Router in das Internet.
Walter
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Re: Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

#5

Beitrag von Homer » Do 1. Nov 2018, 21:02

wtuppa@ hat geschrieben:
Do 1. Nov 2018, 20:30
Homer hat geschrieben:
Do 1. Nov 2018, 17:19
Vor ca. einem Jahr ging mein 8-Port-Gigabit-Switch Cisco SLM2008 kaputt. Den habe ich nicht ersetzt, weil ich die PoE-Anforderungen für eine mögliche VoIP-Infrastruktur abwarten wollte und meine FRITZ!Box mit vier Gigabit-Ports gerade gereicht hat. Demnächst werden vier Ports nicht mehr ausreichen und ein neuer Switch muss her. Welche Management-Möglichkeiten benötige ich und wie vermeide ich einen Loop für diese Aufgabe:
1. PC LAN1 <-> 2. PC LAN1 (direkt verbunden, 10 Gigabit)
1. PC LAN2 <-> Switch <-> 2. PC LAN2 (Switch verbindet mit Töpfen und mit Router zum Internet)
Ich muss erreichen, dass sich die beiden PCs über den Switch nicht gegenseitig sehen können, jeder PC aber mit jedem Topf und dem Internet kommunizieren kann.
Im Prinzip geht jeder GigaBit Switch. Die beiden PCs sehen sich direkt (Netzwerk 1 mit eigerner Netzmaske) und über den Switch (Netzwerk 2 mit eigener Netzmaske). Da jedoch jede Netzwerkkarte ihren eigenen IP Adresse hat, ist das kein Problem. Dann der direkten Verbindungs-IP jeweils einen eigenen Namen geben und damit ist die Unterscheidung getan.
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Walter
Danke! Ich befürchtete schon, dass ich so etwas mit VLANs machen müsste.

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Re: Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

#6

Beitrag von wtuppa@ » Fr 2. Nov 2018, 09:28

falls es dann soweit, kannst du dich gerne bei mir melden. Und VLANs sind noch das trivialste...
alternativ könntest du auch einen Switch nehmen, der zumindest zwei 10G Ports (und einige 1G Ports) hat und nur die 10G Karte von den PCs verwenden. ist vielleicht die einfachste Lösung.
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Re: Ultimative Hausverkabelung für SAT-Empfang

#7

Beitrag von Steffenlight » Mi 7. Nov 2018, 07:01

Hallo Homer,
Auf jeden Fall ein Patchpanel - wirst sehen kann man später immer brauchen und noch diverse Räume oder Telefonports wandeln.
Verkabeln alles in Cat7 schadet nicht (kosten sind nicht viel mehr) - diese lassen sich leichter auf eine Patchbay legen al einen Stecker drauf zu machen.

Hotspots solltest du in jedem Stock zentral haben und nicht direkt im Schlafzimmer ;-) Z.B. unifi

Das mit dem dachboden und dem Kamin ist sehr Zukunftssicher. Ansonsten zu den markanten Punkten noch ein Leerrohr und gut ist.
Gruß Steffen
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VLAN

#8

Beitrag von Homer » Di 4. Okt 2022, 19:16

In den knapp vier Jahren hat sich einiges getan:

Nach dem Lesen dieses Posts habe ich mich für ein optisches LNB entschieden (Fuba OLB 900), das in einer 85-cm-Antenne (Fuba DAA 850 R) montiert ist.
Das optische Kabel gelangt im Technikraum in eine Vierfach-Verteilung (Fuba FLV 400) und endet dort in einem optischen Quattro-Rückumsetzer (Fuba OAE 905), an den ein 16-fach-Multischalter (Fuba ASCI AMS 516N) für acht PVRs angeschlossen ist; die anderen drei optischen Kabel enden in drei Zimmern in je einem optischen Quattro-Switch-Rückumsetzer (Fuba OAE 940), an den je ein Topf und ein TV-Gerät angeschlossen werden können.

Realisiert wurden 17 Lautsprecherkabel für ein 7.6.4-Setup.

Angeschafft wurden:
Ein Layer-2-Gigabit-Switch mit 48 Gigabit-Ports und vier 10-Gigabit-Ports mit PoE+ an 24 der Gigabit-Ports (HPE OfficeConnect 1850 JL173A).
Ein 42-HE-Rack für Vorstufe, UHD-Player, DSP, Endstufen und Drucker.
Ein 32-HE-Rack für die Töpfe und den HDMI-Switch.
Ein 47-HE-Rack für USV, Patchpanel, Ethernet-Switch und geplante Festplatten- und Computergehäuse.
Verlegt wurden über 500 m CAT7A-Kabel, davon eine 500-m-Trommel Dätwyler CU 7150 4P (18292500DL).

Internet erfolgt über den Kabelanschluss (50/50 Mbit/s) an einer FRITZ!Box; ebenfalls Telefonie über deren S0-Ausgang.
WLAN für mein Mobiltelefon wird über diese und eine alte FRITZ!Box realisiert, die über LAN als Mesh Repeater funktioniert. Auch ein WLAN-Gastzugang ist aktiv.

Demnächst soll eine Türsprechanlage mit Türstation (DoorBird D2101FPBI) und Innenstation (DoorBird A1101) an den Ethernet-Switch angeschlossen werden. (100 Mbit/s)
U. a. wird Bonjour (UDP) benutzt, das meinen Informationen nach nicht einfach VLAN-Grenzen überschreiten kann.

Dennoch komme ich wohl nicht um die Einrichtung von VLANs herum, damit über das LAN-Label der Türstation kein Zugriff auf das Heimnetz möglich ist.

Um gezielt Daten zwischen den VLANs zulassen zu können, wird dafür wohl ein Router mit Firewall notwendig werden, z. B. ein MikroTik RouterBOARD hEX.
Ungern würde ich Access Points anschaffen, um weiterhin das Mobiltelefon mit dem Heimnetz zu verbinden. Die FRITZ!Boxen und das Mobiltelefon müssten also im selben VLAN sein:
  • Das Heimnetz im VLAN default.
  • Die FRITZ!Boxen und das Mobiltelefon im VLAN Mobil.
  • Die Türsprechanlage im VLAN IoT.
Kann das so funktionieren? Ist der obige Router geeignet? Gibt es eine einfachere/bessere Lösung?

Viele Grüße
Homer
Zuletzt geändert von Homer am Di 4. Okt 2022, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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