Schreiben wir doch gemeinsam einen Thriller, Killer, Sci-Fi - Roman. ...wenn er gut wird, dann wird er verfilmt ops:
Der letzte Mensch auf Erden saß allein in einem Zimmer. Plötzlich klopfte es an der Tür...
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AW: Roman...to be continued
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 09:34
von bobby the cat
Das Klopfen ließ ihn von seinem Sessel hochfahren sodass er den Tisch umstieß.
Sein Herz pochte so stark wie noch nie zuvor.
Die Wassermelone die zuvor noch auf dem Tisch lag rollte in Richtung Tür und stieß diese einen Spalt auf...
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 10:55
von Anthea
Eine große Katze schaute vorsichtig durch den Türspalt.
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 11:19
von jk
Durch irgend etwas aufgescheucht lief sie schnell quer durch den Raum und versteckte sich in einem halboffenen Karton Gartenzwerge der in der Ecke stand.
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 11:32
von BlackOne
Dabei fiel einer der tönernen Gartenzwerge aus dem Karton und zerschlug in hunderte von Scherben.
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 11:44
von Wolfman
Plötzlich und unerwartet sprach aus der Ferne eine Stimme "nur ein toter Gartenzwerg ist ein guter Gartenzwerg".
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 12:00
von jk
Viktor merkte, wie seine Hand unwillkürlich das Messer mit dem er die Melone hatte wollen zerteilen immer fester umkrampfte, sein Herz raste als er sich in Richtung Tür bewegte.
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 13:16
von bobby the cat
Seine Hände zitterten als der den Türknauf berührte.
Noch war die Tür nur einen Spalt offen...
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Do 7. Feb 2013, 11:30
von deropapa
was konnte dort draußen sein?
woher kam diese stimme?
war er, victor, vielleicht doch nicht der letzte mensch auf diesem planeten?
oder gehörte diese rätselhafte stimme gar keinem menschen, sondern einem dämon?
victor schluckte, dann nahm er allen mut zusammen und riss die tür weit auf.
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Do 7. Feb 2013, 20:36
von bobby the cat
Nebel, dichter grauer Nebel war alles was er sah. Er konnte kaum zehn Meter weit blicken.
Es war still, fast lautlos, kein Geräusch war zu hören.
Sein Blick wanderte langsam nach unten, in Richtung Boden.
Das was er dort erblickte, lies das Blut in seinen Adern gefrieren...
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 10:57
von deropapa
theobald, sein geliebter gartenzwerg...
er war grausam misshandelt worden.
in tausend scherben geschlagen lag er da vor ihm auf dem boden.
aber das war nicht das wirklich schockierende an dem anblick.
AW: Roman...to be continued
Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 12:38
von bobby the cat
Mitten in Theobald bzw. was von ihm noch übrig war lag etwas, das Victor nahe einer Ohnmacht brachte.
Es war eine rechte menschliche Hand die knapp unter dem Ellbogen sauber und chirurgisch fachmännisch abgetrennt worden war.
Das Blut am Handstumpf war noch nicht getrocknet.
Aber noch unglaublicher war, das diese Hand aufgrund der Narben am Handrücken und der Tätowierungen am Unterarm, identisch mit Victors eigener rechter Hand war.
Victor blickte auf seine eigene rechte Hand und bewegte seine Finger, alles war OK.
Wie konnte das sein, eine identische zweite rechte Hand von ihm, lag vor seinen Füßen...
AW: Roman...to be continued
Verfasst: So 24. Feb 2013, 11:38
von deropapa
plötzlich hörte er einen dumpfen schlag hinter sich; gerade so, als wenn eine tür zuschlagen würde. mit einem ruck drehte er sich um: tatsächlich - die tür seiner bahausung war zu. wer hatte sie geschlossen?
während er noch überlegte hörte er wieder jene grässliche stimme, die erst hämisch lachte, dann sprach: "na los, jetzt geh schon rein, du angsthase."
victor schluckte, dann nahm er wieder all seinen verbliebenen mut zusammen. er streckte die hand nach der klinke aus, öffnete die tür und trat zurück in seine kammer.
komisch - hatte er nicht vorhin den tisch umgestoßen? jetzt stand dieser wieder ordentlich auf seinem platz. seltsam.
aber noch viel seltsamer war, was er auf dem tisch erblickte.
er war ganz sicher: vorhin lag das noch nicht da!
langsam trat er an den tisch und nahm das ding in die hand. es war ...
(und - da es hier wohl doch nicht weitergeht...)
... eine werbebroschüre, vierfarbig gedruckt auf hochwertigem, kräftigem glanzpapier.
auf der titelseite standen in grellen roten buchstaben die worte:
"wie soll es weitergehen?
was ist, wenn sie einmal sterben?
bedenken sie: sie sind der letzte mensch hier auf dieser welt.
nach ihnen kommt niemand mehr.
niemand wird einst ihr grab ausheben und sie hineinlegen.
niemand wird um sie trauern.
und wenn niemand mehr da ist, wird es auch unumgänglich sein, dass sie völlig vergessen werden.
wenn ihre leiche nach kurzer zeit verwest und in alle winde zerstreut ist wird es bald nichts mehr geben, was noch an sie erinnert.
wollen sie das???
ihre antwort ist sicher: nein.
darum:
lassen sie es nicht soweit kommen.
sorgen sie rechtzeitig vor.
sorgen sie dafür, dass sie nachkommen haben.
und da ihnen hierfür die partnerin fehlt um auf natürlichem weg zu nachkommen zu gelangen schlagen wir ihnen unseren weg vor.
sehr einfach.
schmerzlos.
schnell.
zuverlässig.
wir benötigen dazu von ihnen nur ...
... eine winzige genprobe, und diese haben wir uns schon vor einiger zeit beschafft.
aus dieser kleinen probe fertigten wir die hand, die sie draußen vor ihrer tür gesehen haben.
nur so als kleines muster vorab; damit sie erkennen können, wie perfekt wir arbeiten.
setzen sie einfach ihre unterschrift unter den vertragstext auf der letzten seite dieser broschüre, alles weitere erledigen wir.
und dann, in kürzester zeit, werden viele kleine victors hier um sie herumwuseln und ihrem einsamen leben wieder einen sinn geben.
überlegen sie nicht zu lange, tun sie rechtzeitig den erforderlichen schritt und geben sie uns ihr einverständnis.
"
ihre klontech-gmbh
wenn victor schon vorhin das blut in den adern erstarren wollte, so war sein schreck plötzlich noch schlimmer – mehrere personen, die genau so waren wie er selbst.
nein.
das absolute grauen.
und entschlossen zerriss er den prospekt, setzte sich auf seinen sessel und öffnete genüsslich eine flasche bier. auf einen einzigen zug trank er sie aus und danach - rülpste er laut und zufrieden.
und niemand war da, der ihn deshalb rügte.
und lächelnd sagte er sich: "das leben ist schön!"
AW: Roman...to be continued
Verfasst: So 3. Mär 2013, 00:07
von bobby the cat
...der Gartenzwerg den die Katze zerstört hatte.
Er war völlig in Ordnung. Nicht ein Krazer auf der Oberfläche.
Die Katze saß neben dem Zwerg und blickte Viktor durchdringend an.
Diese blauen stechenden Augen der Katze erinnerten ihn an seine eigenen Augen...