Übersicht zu Topfield - PVRs Fileformaten

Aufnahmen zum PC übertragen und dort weiterverarbeiten.
ernesto-gs
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Übersicht zu Topfield - PVRs Fileformaten

#1

Beitrag von ernesto-gs » Di 11. Dez 2007, 18:48

Ich benutze seit ca 4 Jahren einen Topfield 4000 und den einen oder anderen Film kopiere ich von der Festplatte auf DVD mittels tfcopy und projektx.

Da ich momentan die Anschaffung eines neuen Topfields plane fehlt mir die Übersicht welche der verschiedenen Typen von 4000 - 7700 diese Möglichkeit bieten, die Files auf den PC zu kopieren, dort zu bearbeiten und dann zu brennen,
Über die Suchfunktion ist mir bislang lediglich klar geworden, das es mit dem 7700er nicht , bzw überhaupt nicht , wie mit dem 4000er geht.

Werden von allen anderen Topfield-Typen die gleichen Fileformate benutzt, so das man nach dem Ausbau der Platte die Filme auslesen kann?

gruß ernesto

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#2

Beitrag von Bonni » Di 11. Dez 2007, 18:58

[quote=""ernesto-gs""]Werden von allen anderen Topfield-Typen die gleichen Fileformate benutzt, so das man nach dem Ausbau der Platte die Filme auslesen kann?[/quote]
Bei TF 4000/5000/6000 ist das TransportStream, nur die Dateiendung ist anders (.ts vs .rec), der Inhalt ist identisch.

Beim 7700 ist das aufgrund von HD etwas anders. Es gibt zwar auch .rec aber auch noch Indexdateien usw. Zumindest mir ist bisher noch zu wenig über das Brennen vom 7700 bekannt.

Siehe auch hier.
Gruß Bonni


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#3

Beitrag von ernesto-gs » Di 11. Dez 2007, 21:27

Danke für die Antwort!

Dann bin ich also ziemlich frei in der Auswahl des neuen HD-Receivers.

Ich denk mal ein 5500 / Masterpiece sollte es dann sein.

Muss man bei diesen die Festplatte ausbauen oder ist die USB Schnittstelle mit einigermaßen Geschwindigkeit in der Lage auf die Files zurückzugreifen?



gruß ernesto

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#4

Beitrag von Bonni » Di 11. Dez 2007, 21:45

[quote=""ernesto-gs""]Ich denk mal ein 5500 / Masterpiece sollte es dann sein.[/quote]
Den Masterpiece würde ich nur nehmen, wenn es auf 43cm Breite ankommt, sonst immer den 5500.

[quote=""ernesto-gs""] Muss man bei diesen die Festplatte ausbauen oder ist die USB Schnittstelle mit einigermaßen Geschwindigkeit in der Lage auf die Files zurückzugreifen?[/quote]
Das ist relativ. USB macht ca. 1GB in 10Min, mit Firmwarepatch ca 30% schneller. Da lohnt sich IMHO das Ausbauen der Platte oder die Wechselrahmenlösung nicht.
Gruß Bonni


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#5

Beitrag von Sabre » Di 11. Dez 2007, 21:54

:wink:
Da lohnt sich IMHO das Ausbauen der Platte oder die Wechselrahmenlösung nicht.
Kommt ganz darauf an, wieviel ernesto-gs zu archivieren gedenkt.
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Benutze die Suche und schau auch mal ins Topfield-Wikipedia

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#6

Beitrag von ragtime » Di 11. Dez 2007, 22:42

Eben, ein Faktor 10 ist bei Ausbau der Platte locker drin was die Transfergeschwindigkeit angeht!
Im wesentlichen abhaengig von der Geschwindigkeit der Platte...

Und MPEG Transportstreams schreiben alle Receiver, am ehesten noch der 7700er (auch bei HD)! Im Gegensatz zu den aelteren Receivern klebt der naemlich noch nicht mal nen Header vor den TS. Die Zusatzfiles werden nur zum Abspielen auf dem Receiver selbst benoetigt... ach ja, seine USB-Schnittstelle scheint auch etwas schneller zu sein, als die des 5000/6000ers.

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#7

Beitrag von Bonni » Di 11. Dez 2007, 22:53

[quote=""ragtime""]Die Zusatzfiles werden nur zum Abspielen auf dem Receiver selbst benoetigt... [/quote]
Ah, das war mir neu. Danke für Info!
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#8

Beitrag von ernesto-gs » Mi 12. Dez 2007, 17:28

Das sind ja etliche neue Aussagen.

10 Min. für 1 GB das ist ganz schön hart. Mit TFcopy gehts bei mir etwas ziemlich schneller, jedoch nur nach Ausbau.

Sind bei den Typen 5500 oder 7700 die Platten leicht erreichbar??

Kann man denn das Format des 7700 auch normal auslesen und dann mit Projektx oder Cuttermaran bearbeiten ?

HDTV gibt es ja noch nicht allzu viel!!
Irgendwie hab ich die einige Forenbeiträge so verstanden, das es nicht geht.

Vielen Dank für den Response auf meine Fragen.

gruß ernesto :bye3:

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#9

Beitrag von ragtime » Mi 12. Dez 2007, 19:36

Was meinst du mit "erreichbar"? Mechanisch oder datentransfertechnisch?
Was ist bei dir "normal" auslesen? So wie das der 5000er tut als USB-SlaveDevice?

Der 7700er ist USB-Host, d.h. anders wie beim 5000, kann man ihn nicht per USB an den Rechner haengen (nur spaeter per LAN, so die Topfield-FW-Entwickler wollen). Dafuer kann man aber ne externe USB-Platte an den Topf haengen und die Files dann darauf ziehen (wenn es denn endlich immer klappt)!

Ausbauen kannst du die Platten bei beiden Receivern problemlos (vom ev. Verlust der Garantie mal abgesehen),... denke ich. Der 7700 hat meines Erachtens sogar den Vorteil, dass seine interne SATA-Platte direkt an nen Linux-Recher gestoeplselt und bearbeitet werden kann, da diese in EXT2 formatiert ist (probiert hat das aber bisher nur jemand unter Windows und da brauchte man dann wohl ein extra Tool zum Auslesen... wie beim 5000er auch)!
Auch sollte es eigentlich ein Leichtes sein ne externe SATA-Platte intern am Topf anzuschliesen... :p st:

Die Geschwindigkeit des 7700er beim Kopieren auf extern USB liegt wohl knapp unter 10MB/s was man so hoert, also 1GB in 2-3min... auch nicht berauschend aber immerhin... und vielleicht ist das 100Mbit-LAN-Interface ja noch etwas schneller.

Wenn du also Abenteuer, Erforschung von Neuland und das Geld nicht scheust ist der 7700er ne Ueberlegung wert... ;)
Ich will dich dann aber hier nicht demnaechst ueber irgendwelche BETA-Macken lamentieren hoeren... aeh, lesen... du warst gewarnt! :angel:

Wenn er jetzt noch TAPs, PiP und/oder nicht so eine antiquierte (sprich vom 5000er geborgte) Bedienoberflaeche haette... :cool:

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#10

Beitrag von Ron07 » Sa 15. Dez 2007, 09:42

EDIT: erledigt, Antwort im o.g. Link gefunden (sind mehrere)
Leider kann man hier keine Beiträge löschen, sonst würde ich das jetzt tun.

Hallo,

weil meine Frage gut zum Thema passt, stelle ich sie mal hier.

Ist die Aufnahme beim 7700HDPVR in EINER .rec-Datei oder auf mehrere aufgeteilt (von den o.g. Indexdateien mal abgesehen)?

Gruss & Dank
Ron07
Zuletzt geändert von Ron07 am Sa 15. Dez 2007, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.

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#11

Beitrag von ragtime » Sa 15. Dez 2007, 15:57

Jau,... dass er die Aufnahmen aufsplittet ist unschoen aber halt nicht ganz vermeidbar, wg. der externen FAT32-Platte... OK, 1.5GB-Teile haetten es nicht unbedingt sein muessen, 4GB gehen ja schlieslich auch da und das reicht zumindest fuer die meisten SD Filme.

Auch haetten sie erst beim Export aufsplitten koennen, damit man ueber LAN wenigsten die kompletten Files ziehen bzw. problemloser auf sie zugreifen und bearbeiten kann... setzt ja nicht jeder ein Betriebsystem aus dem letzten Jahrtausend ein. ;)

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