.rec -> DVD: DVD ruckelt auf Standalone

Aufnahmen zum PC übertragen und dort weiterverarbeiten.
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.rec -> DVD: DVD ruckelt auf Standalone

#1

Beitrag von nemo1 » So 2. Dez 2007, 16:41

Hallo, komme momentan nicht weiter,
habe eine .rec in eine DVD umgewandelt und diese ruckelt oder flimmert auf meinem Standalone Player. Habt ihr eine Idee, was helfen könnte?
Aufnahme war vom ZDF, hier mein vorgehen:
1.
Demuxen mit ProjectX
Schneiden mit cuttermaran (incl. TMPGEnc)
GfD authoren
Da zu gross, shrink mit DVD Shink
Brennen mit DVD Writing Tool aus TMPGEnc DVD Author (TDA)
Ergebnis: Flimmern auf SA

2.
Demuxen mit ProjectX
Schneiden mit cuttermaran (incl. TMPGEnc)
TMPGEnc transcoden 2passVBR max 7000kbps avg 4000 min 1500 ohne padding
GfD authoren
Brennen mit DVD Writing Tool aus TMPGEnc DVD Author (TDA)
Ergebnis: Flimmern und ruckeln auf SA (als ob ein Bild 2 oder 3 mal angezeigt wird,
bei einzelbild schritten, sind alle Bilder da und nicht doppelt oder dreifach)

jetzt habe ich mir noch eine Test DVD gebaut, wo ich wahlweise verschiedene schritte auslasse um herauszufinden woran es liegen könnte. Habe beim TMPGEnc jetzt 3 Dateien, jeweils Topfield first, Buttonfield first, Prog.

War beim Googlen irgendwo darauf gestossen, das irgendwo die Packetsize eingestellt werden soll aus 2048 Bytes bei DVD bzw. 2324 beiSVCD eingestellt werden soll, habe
so eine Stelle aber nirgends gefunden.

Bin grade dabei unterschiedliche Rohlinge mit ImgBurn und langsamster Schreibgeschwindigkeit zu testen.
Oder mag es etwa an meinem SA-Player liegen? Toschiba SD210E.

Danke für Tipps,
ein Verzweifelter
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#2

Beitrag von Emma » So 2. Dez 2007, 16:58

Nur ein Schuss ins Blaue:

Der Toshiba SD210E hat einen Zoran-Chipsatz. Der hat Probleme mit dem "Composite Display Flag" im TS-Stream, was zu grün flimmernden Pixeln bei der Anzeige führt.
Das Ruckeln hört sich so an, als ob der SA auf NTSC-Ausgabe eingestellt wäre.

Ich würde die Aufnahmen auf jeden fall mal auf einem anderen Player abspielen, bevor ich die Fehler weiter bei der DVD-Erzeugung suchen würde. Dazu gibt es aber hier auch Fachleute (@ragtime!?)

Gruß Emma

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#3

Beitrag von TV-Junkie » So 2. Dez 2007, 17:16

Erstmal willkommen im Forum :D
Haben die DVDs auch schon diese Fehler, wenn Du sie am PC abspielst?
Gruß Ha-Jü
----------------------------------------------------------------------------------------------
Zum Tippspiel BuLi 2019/2020 hier entlang
Und wer Lust auf tippen beim DFB Pokal hat, darf sich hier austoben
Viel Spaß

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#4

Beitrag von Emma » So 2. Dez 2007, 17:31

@TV-Junkie
Danke für die Begrüßung von Nemo1 - habe mich davon täuschen lassen, dass da schon 2 Beiträge waren...(liegt also nicht daran, dass mich hier auch keiner begrüßt hat ...)

@nemo1
Jetzt also auch von mir: Herzlich Willkommen an Bord.

Zu Deinem Problem gibt es vielleicht noch eine andere Theorie:
Im TV wird die Bitrate mit 15MBit/s spezifiziert, damit kommen einige DVD-Spieler nicht zurecht. Diesen Wert aus der TV-Datei müßte man in ProjektX eigentlich auf vernünftige Werte (5-7MBit/s) patchen können. Aber ich habe lange nicht mehr damit gearbeitet, und weiß daher weder, ob das überhaupt geht (meine aber, mich erinnern zu können) und wenn, wo.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand?

Gruß Emma

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#5

Beitrag von ragtime » So 2. Dez 2007, 18:43

Uiii,... ich werde hier als "Fachleute" bezeichnet... :oops:
Wenn du dich da mal nicht irrst... :wink:

Ich nehme ja mal an, das war nicht nemo1's erste DVD die er so bearbeitet hat, oder? Zumindest klang er recht versiert... insofern wuerde ich ein Problem der Toolchain in Verbindung mit seinem Player erstmal ausschliessen.

Bleibt also ein fehlerhafter Stream... und da hat er mit PjX bestimmt das Beste benutzt was (kostenlos) moeglich ist... benutzte sogar ich manchmal bei problematischen Streams. ;-)
Er kann natuerlich aber auch mal schnell DVBcut verwenden statt PjX&Cuttemaran... nur so als Test.

Wobei "flimmern" ja schon komisch ist ("ruckeln" passt da eher)... kann es mir aber auch nicht so recht vorstellen, ... also wie das "Flimmern" ausschaut...

Ein Problem was mich aber auch schonmal fast zum Wahnsinn getrieben hat, war fuer solche Tests die Verwendung von DVD+RWs um Rohlinge zu sparen... bloss nicht!!!
Von wg. 1000x beschreiben... mit ner vielleicht vorher 20mal beschriebenen gab es bereits unerklaerliche Ruckler und Tonaussetzer.... bis ich dann nen ordentlichen einmal beschreibbaren Rohling riskiert habe... ahem... :u:

Ach so,... das mit der max. Bitrate repariert PjX soweit ich weiss (is auch irgendwo einstellbar), ausserdem hatte er das aber ja mit seinem Transcoding-Versuch Nr.2 bereits ausgeschlissen... die zusaetzlichen neuen Fehler, deuten aber auch auf ein Problem mit dem Stream hin...

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#6

Beitrag von Emma » So 2. Dez 2007, 19:22

[quote=""ragtime""]Uiii,... ich werde hier als "Fachleute" bezeichnet... :oops:
Wenn du dich da mal nicht irrst... :wink: [/quote]
Nö, nö - und außerdem hat's Dich doch in diesen Thread gelockt. :D
Über den Plural werd' ich aber nochmal nachdenken...

Gruß Emma
Zuletzt geändert von Emma am So 2. Dez 2007, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Plural

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#7

Beitrag von Emma » So 2. Dez 2007, 19:23

.... Das war ein Fehlklick ...

nemo1
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#8

Beitrag von nemo1 » So 2. Dez 2007, 21:50

Hallo,

vielen Dank für das herzliche Wilkommen.

So, ich hab jetzt den Rohling Test durch, verschieden gebrannt mit unterschiedlichen PC's und Brennern, jeweils mit der minimal möglichen geschwiendigkeit.
Alle Aufnahmen flimmern. Es sind jedoch nur einzelne Stellen. Ist ein James Bond. Eine stelle ist z.B. wo Roger Moore die Stirn runzelt, da flimmert die Stirn (nicht grün).
Alle Aufnahmen mit TMPGEnc Bearbeitungen ruckeln noch dazu.

So, dann habe ich mein Küchenradio (welches einen DVD Laufwerk besitzt) an den Fernseher angeschlossen und da ist kein Ruckeln mehr zu sehen (egal ob TFF, BFF, Prog), nur noch das flimmern.
Dann werde ich mal mein Handbuch vom Standalone suchen ob ich da eine NTSC Einstellung finde.
Wahrscheinlich ist es aber eh besser, einen neuen zu holen, könnt ihr was empfehlen?

Die Aufnahme die ich durch den DVD Shrink gesendet habe, die hat dann nur noch kaum merklich geflimmert. Hmm, jemand ne Idee?

Versiert bin ich nicht, habe aber die tollen Anleitungen von Gerti gelesen und hier einige Threads, bevor ich gepostet habe. Naja, ich hatte mal versucht mit ner Graka zu capturen und dann auf DVD's,
da habe ich mir schon die Zähen dran ausgebissen und bin dann vor 2 Monaten zum Topf gewechselt.
DivX 352x288 die ich bekommen hatte, die habe ich immer gut auf DVD bekommen (auf 704x576 gestreched).

Danke für eure Hilfe
Nemo1
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#9

Beitrag von ragtime » So 2. Dez 2007, 22:32

Also die NoName-Billigheimer DVD-Player sind meist toleranter was die DVD-Spezifikationen angeht als die SuperDuper-Markenteile. Wenn du einen willst der alles frisst dann sei eher geizig... dafuer ist dann halt das Bild ev. nicht ganz so gut. :?

Selbst erlebt bei meinem Pioneer DVD/SACD/DVD-Audio-Player,... wenn ne DVD da laeuft, laeuft sie ueberall! Ich glaube die haben nen DVD-Konformitaets-Checker drin... ;) Da hat schonmal jemand Tage damit verbracht rauszufinden, weshalb es nur bei mir ruckelt, bis er dann ne kleine etwas lax gehandhabte Sache (max. Laenge der Motion-Vektoren oder sowas) bei FFMPEG fand... insofern kann ich mir gut vorstellen, dass auch TMPGenc ein Problem hat. Allerdings erklaert das ja nur das Ruckeln und nicht das Flimmern, was zudem auch dein Kuechenradio hat und beim neuencoden auch nicht weggeht... also schon in der Aufnahme sein muss!

Du hast ueberigens noch nicht beantwortet ob du das "Flimmern" auch am PC siehst... :wink:
Beim original TS und/oder beim geauthorten Film testen... interessant waere auch durchaus ne kleine Beispielszene von der "Flimmerstirn"... hab keine Ahnung was ich mir da vorzustellen hab... :)

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#10

Beitrag von Emma » Mo 3. Dez 2007, 12:12

nemo1 hat geschrieben:Die Aufnahme die ich durch den DVD Shrink gesendet habe, die hat dann nur noch kaum merklich geflimmert.
Lass mich tippen: Du schaust Dir das Ergebnis auf einem Flachbildfernseher an.

In diesem Fall könnte das Flimmern an Kontrastkanten ("wo Roger Moore die Stirn runzelt" - also feine Kontraste an den Runzeln) am mangelhaften Deinterlacing/Scaling der DVD-Spieler oder des Anzeigegerätes liegen, sofern Du interlaced zuspielst. Detailreiche Aufnahmen werden wahrscheinlich nicht richtig zusammengesetzt oder - unwahrscheinlicher - nicht gut skaliert. Die Kontrastinformationen an den Kanten verschieben sich abhängig vom Halbbild von Bild zu Bild: die entsprechende Stelle im Film flimmert.

Nach der Kompression mit DVD-Shrink wird das Bild "weichgespült", feine Kontraste werden eliminiert und der Deinterlacer hat kein Problem mehr mit den nun breiteren Kontrastbereichen: das Bild ist jetzt zwar unschärfer, aber es flimmert auch nicht mehr.
So könnte ich mir den von Dir beschriebenen Effekt erklären. In diesem Fall würde tatsächlich nur ein neuer DVD-Spieler das Problem beheben.

Zur Auswahl hat Ragtime ja schon das Wichtigste gesagt. Aus der Riege der günstigen Player (bis ca. 150,-Euro) habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem alten Samsung HD850 gemacht, der alles frisst und nebenbei für seine Preisklasse ein sehr gutes Bild produziert. Wird jedoch nicht mehr hergestellt, aber vielleicht findet man so etwas noch günstig in der Bucht. Ob die Nachfolger ähnlich gut sind, weiß ich leider nicht. Aber auch andere Mütter haben in dieser Liga schöne Töchter (Panasonic z.B.).

Gruß Emma

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#11

Beitrag von desperado20de » Mo 3. Dez 2007, 12:26

Vielleicht ist ihm geholfen wenn er den Film nochmal encodieren lässt diesmal allerdings mit der Option zu de-interlacen.

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#12

Beitrag von ragtime » Mo 3. Dez 2007, 13:21

Stimmt, bei FFMPEG wuerde ich ihm jetzt die Optionen "-deinterlace" (wie der Name sagt, damit sinds dann "wirklich" Vollbilder) oder aber "-ilme -ildct" (korrekte Beruecksichtigung von interlaced Material beim Encoden... SEHR WICHTIG!) empfehlen...

@emma: Na DAS nenne ich mal ne "fachmaennische" Aussage... aber Hallo! :hello:

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#13

Beitrag von Emma » Mo 3. Dez 2007, 14:53

@ragtime und @desperado20de
Danke für den Hinweis auf die Option zum Deinterlacen im Programm (wusste nicht, dass das geht!). Damit sollte nemo1 wirklich geholfen werden.
Und ich wollte schon wieder die Volkswirtschaft ankurbeln. :patsch:
Ist halt doch gut, wenn sich Leute beteiligen, die sich, im Gegensatz zu mir, mit den Programmen auch auskennen.

Gruß Emma

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#14

Beitrag von ragtime » Mo 3. Dez 2007, 15:19

Tja, nur das nemo1 halt nicht FFMPEG sondern TMPGenc verwendet und man im allg. ein reencoden des DVB-Materials ja gerade vermeiden will!

Und nur um es nochmal klar zu sagen... die beiden oben von mit genannten FFMPEG Optionen schliessen sich gegenseitig aus! Erstere vernichtet quasi die zus. Interlaced-Information (also die hoehere Zeitaufloesung durch die zu unterschiedlichen Zeiten gehoerigen Halbbilder), letztere beruecksichtigt sie beim Encodieren, indem bei MotionEstimation und DiscretCosineTransformation explizit von diesen Halbbildern ausgegangen wird.

Beides macht nur Sinn (bzw. ist noetig) bei echtem Interlaced Material,... also zB. MTV Musikvideos die wohl eher mit DV-Kameras aufgezeichnet werden. Bei Kinomaterial also eigentlich nicht, da gehoeren die beiden Halbbilder eigentlich wg. der 24Hz Filmkamera zum gleichen Vollbild hochgerechnet auf die PAL/NTSC-Rate!

Deswegen wundert es mich schon etwas, sollte das Problem bei ner JamesBond-Film Aufnahme damit zusammenhaengen ... :thinker: Aber auch Filmstudios/Sendeanstalten machen Fehler... :?

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#15

Beitrag von Emma » Mo 3. Dez 2007, 15:51

ragtime hat geschrieben:Deswegen wundert es mich schon etwas, sollte das Problem bei ner JamesBond-Film Aufnahme damit zusammenhaengen ... Aber auch Filmstudios/Sendeanstalten machen Fehler...
...und der Fehler liegt, wenn ich richtig informiert bin, oft darin, dass die entsprechenden Progressive-Flags im Datenstrom wohl häufig nicht oder nicht richtig gesetzt oder gesendet werden.

Viele Wiedergabe-/ Anzeigegeräte ignorieren (oder ignorierten? Ich bin da vielleicht nicht auf dem Laufenden) daher diese Flags und benutzen gleich andere Methoden zur Vollbilderzeugung. Manche kann man dazu zwingen, die Flags auszuwerten (diese Optionen heißen dann "Film-Mode" oder so ähnlich), höherwertige versuchen in den Automatikmodi, die richtige Methode selbständig zu finden.
Was die DVD-Spieler von nemo1 machen, weiß man natürlich nicht. Aber wenn dort die Flags ignoriert oder auch nicht gesendet werden, könnte es schon zu den beschriebenen Effekten auch bei Spielfilmen kommen.
Schlechte Signalübertragung (CVBS/FBAS) könnte m.E. ähnliche Effekte (Kantenflimmern) erzeugen - das passt aber nicht so recht dazu, dass diese Effekte nach der Kompression deutlich geringer werden.

PS: Interessante Informationen zu ffmpeg. Ich sollte vielleicht auch mal damit herumexperimentieren...

Gruß Emma

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#16

Beitrag von ragtime » Mo 3. Dez 2007, 16:17

Bez. FFMPEG... aehnliche Sachen, was das Transcodieren angeht, gehen auch mit mencoder (von den mplayer leuten, die im uberigen auch das ffmpeg repository hosten und sich daran bedienen) allerdings finde ich das Interface von ffmpeg... "angenehmer" und die Codecs sind topaktuell... aber Aktualitaet hat ihren Preis!

Nachteil ist naemlich, es gibt fuer ffmpeg so gut wie nie Releases, dafuer aber stuendliche code updates... da doktern alle moeglichen Leute dran rum und es existiert nach meinem Eindruck kein Plan (Ahem....Glashausalarm! ;) ). Kann also schonmal passieren, dass ein aktuelles Kompilat nicht zu gebrauchen ist, fuer den spez persoenlichen Zweck... da muss man es dann ein paar Tage spaeter nochmal probieren... oder vorselektierte Kompilate nehmen (Windows-Links findest du auf meiner Seite unten).

Ach ja, wenn dich eher diverse Videofilter (statt Codecs) interessieren, dann ist mencoder die Wahl,... bei dessen man-page schwirrt einem der Kopf... :)

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#17

Beitrag von Emma » Mo 3. Dez 2007, 16:25

Wow! :hello:
Danke für die ganzen Informationen. ich werd mich dann mal auf Deiner Seite melden :wink: - und ggf. dann auch wieder hier bei Dir.

Jetzt muss ich leider für heute Schluss machen, da ich einen auswärtigen Termin habe.

Bis dann

Gruß Emma

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#18

Beitrag von nemo1 » Mo 10. Dez 2007, 22:47

Hallo,
erst mal vielen Dank für eure Unterstützung.
Bin jetzt schon ein bischen weiter, heist das Flimmern auf dem SA konnte ich eliminieren.
Es war folgendes: Die mit DVD Shrink erstellte Aufnahme hatte ich irrtümlicherweise als 4:3 erzeugt,
obwohl sie 16:9 war. Mein SA gibt an den TV 4:3, d.h. er hat die Daten 1:1 an den TV (ist ein 4:3 100Hz) weitergeleitet. Ich hab dann den TV per Hand auf 16:9 umgeschaltet und es war kein Flimmern da. Alle weiteren Aufnahmen hatte ich dann korrekt auf 16:9 erzeugt und mein Schlauer SA hat das dann natürlich auf 4:3 'umgerechnert' und das hatt dann auf dem TV mit 4:3 geflimmert (hatte damit natürlich die gleiche Größe wie im obigen Fall, daher war mir dies Problem nicht so bewust, habs aber gesehen als ich kontrollieren wollte ob da was auf NTSC steht, wie von Emma angeregt). Also SA auf 16:9 umgestellt, TV schaltet auch automatisch auf 16:9, Bild hat gleiche Größe wie bisher aber flimmert nicht mehr. --> erste Hürde genommen.

So, jetzt auf das ruckeln konzentriert, was ab und zu auftritt (und ca. 10 gebrannte DVD's später ;-)
Also, auf dem SA mit GfD und TMPGEnc Plus ruckelts ab und zu, egal ob Top Field First, Button FF, Proggresiv, deinterlace. Hatte auch beim 2-Pass VBR mit max=7000 und min 1500 mal das Padding eingeschaltet oder die VBV Buffer Size von 224 KB auf 112 geändert (mann sieht, ich bin völlig verzweifeld). Bei den o.g. Versuchen hatte dann mein SA beim lesen laser-positionierungsgeräusche (so interpretiere ich es jedenfalls) gemacht.
Also gedanke SA kaputt.
Gekaufte DVDs laufen einwandfrei und alte selbst gebrannte auch. Also alte selbst gebrannte DVD in .iso umgewandelt und erneut gebrannt um zu sehen obs am Brenner oder Rohling liegt. Leider :-) lief alles einwandfrei ohne Geräusche.
So, dann nochmal meine test .m2v Dateien per TMPGEnc DVD Author (TDA) gebrannt und im SA abgespielt --> kein Ruckeln.
Unterschied zwischen TDA und GfD ist, das mein TDA nur .mp2 einbinden kann aber keine .ac3. Im GfA binde ich beides ein. Also nochmal im GfD die ganzen .ac3 rausgeschmissen. Es scheint jetzt etwas weniger zu ruckeln, ist aber nicht ganz weg. Übrigens, machts auch keine Geräusche mehr. Habe mitterweile ImgBurn auch auff 16 Fache brenngeschwiendigkeit umgestellt da Google sagte: Immer Max von Rohling = Max von Brenner und damit Brennen (ist bei mir 16x).

Dann hatte ich noch die DVD's auf meinem Laptop mit einem DVD Player abgespielt (glaube WinDVD 7, XP) und da ruckelt alles, sogar noch ein wenig stäreker als auf SA.
Sofot auf meinem Desktop-PC ausprobiert (W2K mit VLC). Da ruckelt weder die .m2v Dateien noch die DVD's wenn ich sie über VLC abspiele.
Übrigens, habe ich noch die original .rec Datei auf dem TOPF und da ruckelt natürlich auch nichts.

Macht jetzt keinen Spass mehr, den sollte es aber eigentlich machen.
Für jeden guten Ratschlag dankbar
Nemo1
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#19

Beitrag von Sabre » Di 11. Dez 2007, 09:51

@Nemo1,

Ist nur eine Idee.

Hast du mal das Log von PrX geprüft, wieviele Fehler da gemeldet werden?

Manche SA zeigen die Fehler einfach an und du siehst die bekannten Block Artefakte oder das Bild bleibt eben wie bei dir stehen und läuft erst weiter, wenn wieder Fehlerfreie Daten kommen.
Astra, Samsung HD400LD mit echter USB 2.0 Schnittstelle, TopfDHRW, Phillips DVD-625, 4,5m USB Kabel.
Benutze die Suche und schau auch mal ins Topfield-Wikipedia

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#20

Beitrag von nemo1 » Di 11. Dez 2007, 21:40

Habe drei Fehler/Warnungen:
!> Synchronisationswort fehlt bei Pos.: 0
!> Synchronisationswort gefunden bei Pos.: 3760
!> verwerfe überflüssige B-Frames bei GOP# 0 / neuer Zeitindex 00:00:00.000

Kann es sein, das der GfD (mit dem habe ich ganz wenig Erfahrung) was kaputt macht,
oder der TDA was repariert?

Gruss Nemo1
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