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per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Mo 28. Dez 2009, 19:43
von lafleur
Ich habe ein Tutorial im Topf-Wiki geschrieben und möchte hier gerne darauf aufmerksam machen. Es beschreibt den gesamten Weg vom Topf zur DVD-Ordner-Struktur unter besonderer Berücksichtigung der BBC und ITV Untertitel in Farbe.

Es basiert auf meinen Erfahrungem mit TF 4000 PVR und sidux (Debian), aber Teile lassen sich verallgemeinern auf andere Betriebssysteme, z.B. die Frage, warum ITV-Untertitel in die Breite verzerrt werden, oder auf andere Linux-Distributionen - für die muss man sich halt andere Installationsquellen suchen.

Beispiele für Konfiguratonsdateien und Skripte sind auch dabei!

http://topfield.abock.de/wiki/index.php ... ng_(Linux)

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Mo 28. Dez 2009, 23:01
von FMM
Öööhm.... Da steht "(Dieser Artikel enthält momentan keinen Text)" So schnell gehts von Weihnachten zum 1. April... ;)

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Mo 28. Dez 2009, 23:30
von karlek
FMM hat geschrieben:Öööhm.... Da steht "(Dieser Artikel enthält momentan keinen Text)" So schnell gehts von Weihnachten zum 1. April... ;)


Sooo schlimm ist es dann auch wieder nicht. Es fehlt nur die Klammer zu im Link. :D
Der hier sollte gehen:
http://topfield.abock.de/wiki/index.php ... 28Linux%29

Und danke an lafleur :hello:

Grüße, karlek

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Mo 28. Dez 2009, 23:34
von FMM
karlek hat geschrieben:Sooo schlimm ist es dann auch wieder nicht.


War doch nur Spaß :lol:

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Di 29. Dez 2009, 12:36
von lafleur
Danke für den Hinweis - die Klammer ist hinter den url-Tag gerutscht, ist inzwischen geändert.

Bin mal gespannt, ob das jemand von der rpm-Fraktion ergänzt, insbesondere wie dort die mjpegtools verfügbar sind. Debian hat sie aus den offiziellen Repositories geworfen.

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Mi 30. Dez 2009, 15:13
von ragtime
Hi,

das hast du fein gemacht! :hello:

Bisher hatte ich noch nichts mit Untertiteln angefangen. Bei Gelegenheit mal gucken ob ich das auch bei der DVD-Erstellung mit DVBcut verwenden kann. Befuerchte aber, dabei geht der Untertitelstream verloren...

Ich habe ueberigens eine aktuellere TFFS-Version bei dem link in meiner Sig, die u.a. das Problem mit den Filenamen nicht mehr hat. Die kannst du gerne verlinken, leider hat der Originalauthor seine Sourceforgezugangsdaten geschreddert bzw. auch kein Interesse mehr die Webseiten uptodate zu halten.

ciao, und guten Rutsch
ragtime

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Mo 4. Jan 2010, 22:08
von lafleur
Danke, ragtime!

Ich habe Dein (?) tffs 0.9.1 ausprobiert und habe ganz komische Ergebnisse erzielt:

- Dateien, die ich bereits am Topf umbenannt habe, haben bisher (mit tffs.0.9.0) keine unlesbaren Zeichen gehabt. Mit tffs 0.9.1 konnte ich sie zwar mit dem Konqueror rüberkopieren und umbenennen, ProjectX sieht sie aber nicht. Ebensowenig der mc. Umbenennen mit dem Konqueror geht zwar, hilft aber weder ProjectX noch dem mc auf die Sprünge. Ich musste sie mit mc noch mal rüberkopieren, dann war alles normal, keine unlesbare Zeichen.

- Die nicht am Topf umbenannten Dateien konnte man mit tffs 0.9.0 zwar im Konqueror sehen. Wenn man sie kopieren oder umbenennen wollte, waren sie plötzlich "nicht vorhanden". Mit tffs 0.9.1 konnte ich eine von 5 derartigen Dateien im Konqueror sehen, kopieren und weiterverarbeiten, die anderen 4 aber nicht mal sehen und somit auch nicht kopieren. Der mc kann sie sehen, kopieren und umbenennen.

Insgesamt braucht man den mc doch - das scheint von den verwendeten Locales abzuhängen, evtl. auch von der Topf-Firmware. Der große Vorteil von 0.9.1 ist aber, dass das Kopieren viel schneller geht; durchschnittlich ca. 15 MB/sek. statt bisher 10.

Ich habe mein Wiki entsprechend geändert.

Danke nochmal für den Tipp!

lafleur

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Di 5. Jan 2010, 17:14
von ragtime
Hi,

das sind wirklich komische Sachen, die du da siehst.

Habe grade mit mc & konqueror kopiert und alles war ok, wobei ich allerdings nun nicht weiss, ob da problematische Files dabeiwaren, hab halt welche mit Umlauten genommen. Denke das liegt an deinem Linuxsystem (also locales und/oder der libfuse bzw. kernel). Ich sitze hier an nem rel. alten suse-system (de_DE.UTF-8 & libfuse 2.7.0, kernel 2.6.22, KDE 3)... was passiert, wenn du an der Kommandozeile kopierst? Normalerweise kopiere ich naemlich gar nix, sondern oeffne die Files direkt in DVBcut. Kann es sein dass PjX die Files ev. deswegen nicht sieht, weil es die Endung .tts nicht kennt?

Mir war auch gar nicht bewusst, dass diese Version schneller ist! Sven, der Originalauthor, hatte zwar noch Kleinigkeiten geaendert, aber dachte das war eher kosmetischer Natur. Ich habe da eigentlich dann nur noch das filtern der Dateinamen beigesteuert (guckst du in src/tfdisk.cpp nach make_name). Da lasse ich nur Zeichen zu, die problemlos und vom verwendeten Zeichensatz unabhaengig sein sollten. Andere kriegst du bzw. die Anwendung gar nicht zu sehen.

Fuer jeden FAT eintrag musst du ja FUSE nen String uebergeben, der dann dir als User angezeigt wird. Eigentlich sollte es voellig egal sein, wie das File tatsaechlich im topfield filesystem heisst, davon sieht du eh nix. Du koenntest die Files auch einfach durchnummerieren... wenn du magst kannst du in make_name() die Kommentare (//) vor den printf() wegnehmen (und dem letzten //else), dann siehst du was intern passiert. Am besten auch noch die in Zeile 417 & 423, das ist die Schleife uber alle FAT-Eintraege.

ciao
ragtime

AW: per Linux vom Receiver zur DVD mit Untertiteln in Farbe

Verfasst: Di 5. Jan 2010, 20:25
von lafleur
Also, wenn alles ich mit dem mc rüberkopiere, gibt es zwar Unterstriche in den Dateinamen, wo vorher die unlesbaren Zeichen waren, aber die Dateien sind ohne Umbenennung les- und verwendbar, sowohl mit Konqueror als auch mit Project-X.

Anscheinend hat nur der Konqueror Probleme mit den locales. Der mc fragt vorher nach, ob er die Zeichensätze anpassen soll.

Das mit der Geschwindigkeit war wohl Tagesform, heute war alles so langsam wie vorher (10MB/sek).

Alles in Butter! (das heißt ekelhaft fettig, oder;-)

Die cpp-Dateien werde ich mir mal ansehen. Ich habe gerade erst angefangen, Programmieren zu lernen - das wird sicher spannend! Bis jetzt kam noch nix davon, wie man direkt auf die Festplatte schreibt.

Bei Dir läuft Suse - vielleicht kannst Du das Wiki mal entsprechend ergänzen? Das ist aus naheliegenden Gründen recht debian-lastig. Mit Suse habe ich noch keine Bekanntschaft gemacht. Ich bin von Caldera über Knoppix und Kanotix auf der .deb-Schiene zu Sidux gerutscht und dort hängen geblieben.

Ciao
Alexander