typische Empfangspegel

Neu hier? Hier gibt es Grundlageninfos.
reiniheini
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typische Empfangspegel

#1

Beitrag von reiniheini » Sa 11. Feb 2006, 21:42

Hallo Zusammen,

als taufricher Topf-Besitzer (TF5000 PVR = erster Digi-Receiver überhaupt) habe ich mal eine Frage wie vertrauenswürdig bzw. aussagefähig die Pegelanzeigen des Topf sind.

Ich habe heute unsere Satanlage auf digitaltauglich umgebaut.
Das Bild aller analogen Geräte ist aller erste Sahne. Sogar NTV, der vorher von einem DECT-Telefon gestört wurde, ist nun überall ohne irgendwelche Tadel.
Trotzdem zeigt die Pegelanzeige des Topf nur 67% an!!
Ist das normal? Wieviel Reserve habe ich dann noch für schlechtes Wetter bevor Kästchenbildung einsetzt?

Achja... Stichwort DECT-Telefon:
Pro7, Sat1 usw. sind bei mir absolut verkästelt bzw. fallen auch aus.
Ziehe ich den Stecker meiens DECT-Telefons ist álles Spitze!
Habt ihr Lösungsansätze?

Dank für euere Unterstützung!

Gruß
reiniheini

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WolfgangMeier
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#2

Beitrag von WolfgangMeier » Sa 11. Feb 2006, 21:48

reiniheini hat geschrieben:Hallo Zusammen,

als taufricher Topf-Besitzer (TF5000 PVR = erster Digi-Receiver überhaupt) habe ich mal eine Frage wie vertrauenswürdig bzw. aussagefähig die Pegelanzeigen des Topf sind.

Ich habe heute unsere Satanlage auf digitaltauglich umgebaut.
Das Bild aller analogen Geräte ist aller erste Sahne. Sogar NTV, der vorher von einem DECT-Telefon gestört wurde, ist nun überall ohne irgendwelche Tadel.
Trotzdem zeigt die Pegelanzeige des Topf nur 67% an!!
Ist das normal? Wieviel Reserve habe ich dann noch für schlechtes Wetter bevor Kästchenbildung einsetzt?

Achja... Stichwort DECT-Telefon:
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Also bei dem DECT Problem weiß ich, dass ein dickeres (ab 7mm) Koaxialkabel Abhilfe schaffen kann.

MfG
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#3

Beitrag von emarzinkowski » Sa 11. Feb 2006, 21:54

mein Pegel liegt bei 68/69 %

wegen DECT:
was für eine Schirmung hat denn dein Kabel? ich habe eines mit 100db und absolut keine Probleme, auch wenn ich das Telefon direkt ein paar cm oberalb des Topfes stehen hab.

Auch mal die Steckerverbindungen überprüfen. (Bei mir sind Klemmstecker verbaut.)
Viele Grüsse,
"erna" alias Enrico
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#4

Beitrag von Palmi » Sa 11. Feb 2006, 22:58

Mit einer 105 cm Schüssel geht´s auf 80 -83 %
Topfield SRP 2100. Zehnder DX 105+MTI blue line twin am Stab HH 100 Motor.Philips 52PFL8605K.Philips BDP 9600 .Onkyo TX-SR674+Teufel Theater 2.Sky kompett für 34,99 €.Alphacrypt 3.16.

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#5

Beitrag von Alter Sack » Sa 11. Feb 2006, 23:07

reiniheini hat geschrieben:... habe ich mal eine Frage wie vertrauenswürdig bzw. aussagefähig die Pegelanzeigen des Topf sind.
Die Anzeige würde ich mal als Schätzeisen bezeichnen, bei mir liegt sie zwischen 75 und 77% (90cm Schüssel).

Erst wenn die Schüssel komplett zugeschneit ist, sinkt der Pegel um ein paar Prozent ab,
bevor das Bild dann verschwindet, Deine 67% sind wohl nicht besorgniserregend ;) .
Aktive Receiver:
3x SRP2401CI+
Stille Reserve:
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#6

Beitrag von Ecky » So 12. Feb 2006, 00:00

Wegen der Störungen bei Pro7/Sat.1: Nicht optimal installierte F-Stecker können auch ein Einfallstor für DECT sein.
Gruß, Ecky

Ex-Receiver:
TF5500PVR
mit Hitachi 500er-HD, FW 03.01.07-PRUSTIB2Xl, 2x Astra 19,2°
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und
TF5200PVRc mit Samsung HD400LD Dez.06-FW / PRUSTIB2 und AlphaCrypt Classic (UnityMedia)
TAPs: (in dieser Reihenfolge): RecCopy, SDS, XStart > SSP, iTina, ND, AutoResume, Standby, InfoTools
Receiver aktuell:
VUPlus Ultimo
3x DVB-C (UnityMedia) mit 2TB WD-HDD

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#7

Beitrag von astrafreak » So 12. Feb 2006, 11:50

Alter Sack hat geschrieben:Die Anzeige würde ich mal als Schätzeisen bezeichnen, bei mir liegt sie zwischen 75 und 77% (90cm Schüssel).
...bei mir dasselbe mit ner kleinen 35' iger Schüssel, Pegel ab ca. 69 aufwärts. Die Anzeige ist nur als Richtwert zu sehen. Ich nehme mal an, um eine zuverlässige Anzeige zu erhalten, müßte auch eine demenstpechende Auswerteelektronik vorhanden sein (die wohl auch teuer ist), die den wirklichen Meßwert erfaßt und an die Software weiter gibt, und das ist sicher in den wenigsten Geräten der Fall, wo es sagen wir mal zu wenigstens 95% oder höher hinhaut. Diese Pegelanzeige dient wirklich nur dazu, die Schüssel richtig einzustellen.

mfg astrafreak :wink:
:topf: 5500PVR FW Juni 2005, Samsung 250 GB , AlphaCrypt Light FW3.05 ,PREMIERE SKY , Sat-Schüssel Fuba DAA-DC 850G 85 cm, Inverto Black Ultra Quattro LNB, Spaun SMS 5602 NF, 1 Repeaterkabel insg. 10m zum iMac ,Plasma TX-P37X25E

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#8

Beitrag von Bonni » So 12. Feb 2006, 12:18

Pegel Astra 65-69%, je nach Programm. Hotbird etwas mehr.

Ich weiß aber woran's liegt: Schüssel nicht 100%ig ausgerichtet und seit acht Jahren "provisorische" Verkabelung. Ich muss das wirklich mal neu machen, aber solange die Qualität 100% ist und ich bei starken Gewittern auf DVB-T umschalten kann, werde ich da wohl nix tun. :thinker:
Gruß Bonni


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#9

Beitrag von Grubix » So 12. Feb 2006, 21:55

Ich bin dabei über die Pegelanzeige im Wiki zu schreiben. Im Moment komme ich aber nicht so richtig dazu. Weil hier die Frage gerade gestellt wurde, vorab ein paar Infos:

Code: Alles auswählen

Pegel   Anzeige  Qualität  Bild
-25dBm    78%       99%     OK
-35dBm    74%       99%     OK
-45dBm    70%       99%     OK
-55dBm    66%       99%     OK
-65dBm    60%       99%     OK
-75dBm    00%       99%     OK
-85dBm    00%       60%     leichte Artefakte
-95dBm    00%       00%     kein Bild
Der SAT-Pegel wurde mit einem AMA 210S von KWS gemessen. Durchgeführt wurden die Messungen an meinem TF5000PVR. Von Topfield wird der Pegel für den Tuner-Eingang mit -65dBm bis -25dBm angegeben. Die Pegelanzeige hat allerdings nichts mit der tatsächlichen Empfangsfeldstärke oder dem Signal-Rauschverhältnis zu tun. Sie zeigt lediglich an, wie hoch der Pegel der ZF ist, die vom LNC kommt. Die Frage nach der "schlecht Wetter Reserve" von Reiniheini kann man also nicht wirklich beantworten. Die Pegelanzeige ist zwar von der Empfangsfeldstärke abhängig, aber als Absolutwert nicht unbedingt zu gebrauchen. Grundsätzlich ist jedoch ein höherer Wert immer besser. Die von Reiniheini angegebenen 67% sind also nicht besonders viel, gerade mal 10dB über dem Minimum.

Noch ein Hinweis: Der Topfield ist kein Meßgerät, die Werte von meinem Gerät können von anderen Geräten stark abweichen. Als grobe Richtung kann es aber vermutlich genommen werden.


Bis denn dann, Grubix.
RegExe sind stur: Sie suchen genau das, was man ihnen aufträgt.
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#10

Beitrag von reiniheini » Mo 13. Feb 2006, 21:21

Hi Zusammen,

danke erst mal für eure Antworten!
Die Bemerkung über die schelchte F-Steckerverbindung hat mich nochmal ins grübeln gebracht.
Da ich vom Multiswitch bis zum Topf eine vorhandene Leitung im Mietshaus nutzte, habe ich diese natürlich nicht betrachtet.
Aber genau hier lag der Hund begraben.
Hinter unserer Schrankwand lag noch eine alte Verbindungsstelle die dummer Weise auch noch nur 50cm vom Dect-Telefon weg war. :oops:

Nun habe ich die Leitungen neu gelegt und habe bei der Gelegenheit endlich mal ne Antennendose in der Wand installiert.

Nach dieser Maßnahme ist erst mal mein Problem mit PRO7 weg und die Empfangspegel haben sich zwischen 75 und 78% eingefunden.
Da ich ne 90cm Antenne als Quelle nutze, bin ich damit irgendwie immer noch nicht zufrieden. Ich muss wohl am Wochenende nochmal aufs Dach!

@Grubix
Die aufgestellte Messwerttabelle ist sehr gut.
Zeigt Sie doch eindrucksvoll das der Topf bei weitem kein Messgerät ist.
Fraglich ist jedoch, warum der Topffield bei einer Pegeldifferenz um den Faktor 10000 (-25dBm bis -65dBm) in der Anzeige nur um 28% variiert und dann schlagartig auf 0 abfällt.

Hast du evtl. Erfahrungen gemacht wie stark das Signal bei richtigen Sauwetter gedämft wird?


Gruß
reini

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#11

Beitrag von Grubix » Mo 13. Feb 2006, 23:12

reiniheini hat geschrieben:Hinter unserer Schrankwand lag noch eine alte Verbindungsstelle die dummer Weise auch noch nur 50cm vom Dect-Telefon weg war.
Nach dieser Maßnahme ist erst mal mein Problem mit PRO7 weg und die Empfangspegel haben sich zwischen 75 und 78% eingefunden.
Dann war das aber eine sehr schlechte Verbindungsstelle. :bumm:
reiniheini hat geschrieben:... Zeigt Sie doch eindrucksvoll das der Topf bei weitem kein Messgerät ist. Fraglich ist jedoch, warum der Topffield bei einer Pegeldifferenz um den Faktor 10000 (-25dBm bis -65dBm) in der Anzeige nur um 28% variiert und dann schlagartig auf 0 abfällt.
Grundsätzlich ist diese Arte der Anzeige schon Sinnvoll. Wenn wir den letzten Wert nicht sooo genau betrachten, ist die Anzeige ziemlich dB-Linear. Also 10dB entsprechen etwa 4%. Das bei -75dBm die Anzeige auf 0% geht, ist auch nicht verwunderlich, wurde der Meßbereich doch für minimal -65dBm ausgelegt. Da erstaunt es schon eher, dass bei diesem Pegel der Tuner dem Receiver noch ein dekodierbares Signal liefert. Und er funktioniert sogar noch bei 10dB weniger. Leider konnte ich das S/N nicht messen, war aber bestimmt sehr gut, sonst wäre die Qualität früher eingebrochen.

Die Frage ist halt nur, wo legt man bei der Anzeige den Nullpunkt hin. Topfield hat ihn wohl bei 60% angelegt. Eine besonders hohe Auflösung kann man von der Anzeige auch nicht erwarten. Ich kenne den Tuner von Topfield jetzt nicht persönlich, weiß aber wie es in anderen Tunern gemacht wird. Dort wird mit einem 5 Bit A/D-Wandler die AGC-Spannung der ersten oder zweiten Eingangsstufe gemessen. Und mit diesen Werten kann der Receiver dann eine Anzeige "basteln".
reiniheini hat geschrieben:Hast du evtl. Erfahrungen gemacht wie stark das Signal bei richtigen Sauwetter gedämft wird?
Beim letzten starken Schneefall vor gut zwei Monaten ging die Anzeige bei mir auf ca. 74% runter. Der Alte Sack hat das von seinem Schaukelstuhl aus mal genau beobachtet.


Bis denn dann, Grubix.
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#12

Beitrag von caju » Di 14. Feb 2006, 19:32

Also ich habe mit meiner Schüssel (fast 80%) fast nie Empfangsprobleme. Das Bild ist SUPER!! Da gibts nix zu klagen.

Aber: Ich merke ein heranziehendes Gewitter. Dann knackts und zwitscherts im Ton, Artefakte kommen und irgenwann ist alles schwarz.

Gewitter vorbei - Bild wieder da. Ich denke aber, dass das für Sat - Empfang nichs ungewöhliches ist. Dabei sollte man eh die Kiste ausschalten (Blitzschlag).
Liebe Grüße :)

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#13

Beitrag von Harvey » Mi 15. Feb 2006, 12:05

reiniheini hat geschrieben:... die Empfangspegel haben sich zwischen 75 und 78% eingefunden.
Da ich ne 90cm Antenne als Quelle nutze, bin ich damit irgendwie immer noch nicht zufrieden. Ich muss wohl am Wochenende nochmal aufs Dach!
Was willst Du da oben? Der Wert ist Spitze, den wirst Du nicht verbessern können.
Gruss
Harvey

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#14

Beitrag von hgdo » Mi 15. Feb 2006, 12:52

Zu einer 90er Schüssel gehören auch 90 % Empfangspegel, deshalb heißt sie doch so :lol: :lol:

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#15

Beitrag von emarzinkowski » Mi 15. Feb 2006, 13:00

:megalol:
hat hier jemand eine 120er Schüssel???
Viele Grüsse,
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#16

Beitrag von caju » Mi 15. Feb 2006, 18:56

Harvey hat geschrieben:Was willst Du da oben? Der Wert ist Spitze, den wirst Du nicht verbessern können.
Er will vielleicht den Empfang mit einem Tuner tunen? ;)
Liebe Grüße :)

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#17

Beitrag von TheHorse » Mi 15. Feb 2006, 20:00

Bei zwei Tunern beträgt der Empfangspegel sowieso zweimal 90%, also 180%.
Bei einer 120-er Schüssel wären das dann 240%, bei einer 6 m-Schüssel..., äh, wo ist die 6 auf dem Taschenrechner? Ach ja: 2x6=12%.

@Grubix
Das ist mal eine präzise Aussage zu den Pegeln! Leider hat nicht jeder einen Pegelmesser, also ist die Tabelle schon recht hilfreich!
Erwähnenswert ist noch, dass die "Pegel"anzeige des 5000 bei warmem Gerät um bis zu 4% und mehr zulegt.
Evtl. kann sich reiniheini durch Anwärmen des Gerätes den Aufstieg auf das Dach ersparen. :wink:
Zuletzt geändert von TheHorse am Mi 15. Feb 2006, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.

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#18

Beitrag von Grubix » Do 16. Feb 2006, 16:05

TheHorse hat geschrieben:Erwähnenswert ist noch, dass die "Pegel"anzeige des 5000 bei warmem Gerät um bis zu 4% und mehr zulegt.
Interessant, ist mir bei meinem Gerät nicht aufgefallen. Der Tuner wird aber bestimmt nicht Temperaturkompensiert sein, ein Driften ist also wahrscheinlich. Könnte auch noch am LNB liegen, falls dieser vom Topf seine Versorgungsspannung bekommt. Der wird dann ja auch warm und ändert seine Werte ein wenig. Übrigens liest man auch hin und wieder das T1 und T2 unterschiedliche Werte anzeigen. Bei mir sind beide Tuner gleich.

Wegen Nachfragen möchte ich zwei Aussagen nochmal genauer schreiben:

:->: "Grundsätzlich ist jedoch ein höherer Wert immer besser." : Das gilt nur bis zum Maximalwert von -25dBm, also etwa 78% Pegelanzeige. Wird durch zusätzliche Verstärker der Pegel noch höher getrieben, kann der Empfang schlechter werden. Durch die Übersteuerung des Eingangs treten Effekte wie Verzerrungen auf, die das Signal wieder verschlechtern. Mit mehr Pegel wird der Empfang nicht verbessert. Ob man jetzt 65%, 70% oder 75% hat, spielt keine Rolle. Wie hoch die Anzeige beim Topf maximal geht, konnte ich leider nicht ausprobieren.
:1+1+: Selbstverständlich verbessert man durch mehr Pegel den Störabstand gegenüber anderen Signalen. Hier wäre z.B. DECT zu nennen. Ein Signal mit kleinem Pegel läßt sich viel leichter durch DECT stören, als eines mit großem Pegel. Das eigentliche Problem liegt dann aber eher an der Verkabelung, man sollte daher so ein Problem an der richtigen Stelle beheben.


:->: "Pegel und Schlechtwetterreserve" : Ein hoher Pegel bedeutet nicht automatisch eine hohe Schlechtwetterreserve. Dafür am besten zwei Beispiele:
  1. 40cm Spiegel mit 30dB Gewinn, aktiver Multischalter mit 10dB Verstärkung
  2. 95cm Spiegel mit 40dB Gewinn, passiver Multischalter mit 10dB Dämpfung
Analge 1 macht z.B. eine Pegelanzeige von 75%, Anlage 2 eine Pegelanzeige von 70%. Hätte man jetzt nur die Pegelanzeige als Kriterium, würde jeder sagen, die Anlage 1 ist besser. Tatsächlich hat aber Anlage 2 eine Schlechtwetterreserve die sehr viel größer ist wie bei Anlage 1. Obwohl also der Pegel höher ist, würde Anlage 1 bei schlechtem Wetter eher ausfallen als Analge 2. Außer beim Spiegel gibt es keine andere Stelle in einer Empfangsanlage, wo man die Schlechtwetterreserve verbessern kann. Solange man sich also beim Pegel nicht am Minimumwert befindet, ist der Wert als solcher nicht wichtig. Ausnahmen siehe oben.

Bis denn dann, Grubix.
Zuletzt geändert von Grubix am Fr 17. Feb 2006, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
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#19

Beitrag von st0ne » Do 16. Feb 2006, 16:41

hi,

also ich hab mit einem 150er zentralspiegel ~70 bis 75%... mehr hatte ich noch nie, kann aber auch sein das der nicht optimal eingestellt ist, werd da mal im frühjahr aufs dach kriechen ;-)
ausser es liegt am langen kabelweg... sind immerhin 40m kabel bis zum LNB... dafür mit 120db schirmmaß :D

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#20

Beitrag von ibbi » Do 16. Feb 2006, 16:52

st0ne hat geschrieben:ausser es liegt am langen kabelweg... sind immerhin 40m kabel bis zum LNB... dafür mit 120db schirmmaß :D
Hier spielt eher die Dämpfung eine Rolle.

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