Seite 1 von 2
showview
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:40
von Otto
Hallo kurze Frage zum Thema Timereinstellungen.
Gibt es eine Möglichkeit, wie es Showview bietet, Aufnahmen zu programmieren?
Bei EPG hatte ich das Problem, dass durch Änderung der Programmfolge das Ende des Films nicht aufgenommen wurde.
Otto
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:43
von Speedy
Hallo,
die Möglichkeit mit Showview gibts nicht.
Solltest du einen Topf der 5000er Serie haben, würde ich zu Jags oder Smart EPG raten, da kannst du Vor- und Nachlauf einstellen.
:
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:45
von Big T.
Hallo.
Showview/VPS gibts Digital leider nicht.
Wenn Du den 5x00er hast, dann guck Dir mal die TAPs Improbox,Jags-EPG oder SmartEPG an,
da kannst Du automatisch einen selbst definierten Vor-und Nachlauf
beim programmieren aus dem EPG hinzufügen
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:49
von macfan
Otto hat geschrieben:Gibt es eine Möglichkeit, wie es Showview bietet, Aufnahmen zu programmieren?
Bei EPG hatte ich das Problem, dass durch Änderung der Programmfolge das Ende des Films nicht aufgenommen wurde.
Das Problem hast du bei Showview genauso. Meinst du VPS? So etwas gibt es digital leider nicht
.
Falls du einen 5000er hast: SmartEPG verwenden. Außer dem schon erwähnten Vor- und Nachlauf werden auch (teilweise, wenn der Sender es ausstrahlt und du ein EPG-Update machen lässt oder für kurze Zeit auf dessen Transponder ferngesehen hast) kurzfristige Programmänderungen erfasst.
Gruß, Horst
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:55
von Otto
Vielen Dank.
Ich hatte vergessen den Gerätetyp den habe zu nennen.
Ich habe einen TF 5500 PVR.
Otto
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:57
von Happy
macfan hat geschrieben: Meinst du VPS? So etwas gibt es digital leider nicht
.
Diese Aussage habe ich auch schon oft gehört.
Als ich neulich eine Aufnahme von Arte mit ProjectX demuxt habe, inklusive VT-Untertitel, wurde dort zum Start der Sendung die VPS-Zeit 20.40 angezeigt und bei Ende der Sendung ein VPS STOP. Ich muss das Logfile mal raussuchen und hier posten.
Das heißt für mich, das ein digitaler Receiver VPS können könnte, wenn er nur wollen würde
Gruß,
Happy
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:59
von Speedy
Otto hat geschrieben:Vielen Dank.
Ich hatte vergessen den Gerätetyp den habe zu nennen.
Ich habe einen TF 5500 PVR.
Otto
Na dann is ja kein Problem, Jags EPG drauf, Vor- und Nachlauf einstellen und fertig.
Ausserdem hast du dann noch einen gepufferten EPG ohne Wartezeit beim Umschalten
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 16:59
von macfan
Otto hat geschrieben:Ich habe einen TF 5500 PVR.
Dann kannst du SmartEPG verwenden. Setze dich einmal mit dem "TiVo"-Konzept auseinander, dass es ermöglicht, intelligent Sendungen zu programmieren, ohne die unflexiblen täglichen oder wöchentlichen Timer zu verwenden. Da ich TiVo benutzt hatte, wurden z. B. durch "Bad Reichenhall-Blickpunkte" verschobene Sendungen im 1. korrekt aufgezeichnet.
Gruß, Horst
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:00
von General
@Happy
das ist dann aber garantiert wieder eine sinnlose eigenentwicklung der ÖR die sich nicht an die norm hält.
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:02
von Suedschwede
Na, das wär ja klasse wenn das funkionieren würde...
Dann könnte man das ja mit einem "VPS-TAP" lösen.
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:06
von Big T.
Otto hat geschrieben:Vielen Dank.
Ich hatte vergessen den Gerätetyp den habe zu nennen.
Ich habe einen TF 5500 PVR.
Otto
Kleiner Tip: Schreibe das doch als Signatur, habe die meisten hier so gemacht
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:08
von Big T.
Happy hat geschrieben:Diese Aussage habe ich auch schon oft gehört.
Als ich neulich eine Aufnahme von Arte mit ProjectX demuxt habe, inklusive VT-Untertitel, wurde dort zum Start der Sendung die VPS-Zeit 20.40 angezeigt und bei Ende der Sendung ein VPS STOP. Ich muss das Logfile mal raussuchen und hier posten.
Das heißt für mich, das ein digitaler Receiver VPS können könnte, wenn er nur wollen würde
Gruß,
Happy
Das heist doch aber auch, das der Toppi an sein muß,
um das VPS-Signal empfangen zu können
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:17
von Happy
Big T. hat geschrieben:Das heist doch aber auch, das der Toppi an sein muß,
um das VPS-Signal empfangen zu können
Das würde es wohl bedeuten. Aber um eine ungeplante Verlängerung der Sendung mitzubekommen, sollte das kein Problem sein, da ist der Topf ja schon an
Mein VCR hat das Programm auch permanent beobachten müssen, um einen zu frühen Beginn einer Sendung mitzubekommen.
Gruß,
Happy
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:46
von Otto
macfan hat geschrieben:Dann kannst du SmartEPG verwenden. Setze dich einmal mit dem "TiVo"-Konzept auseinander, dass es ermöglicht, intelligent Sendungen zu programmieren, ohne die unflexiblen täglichen oder wöchentlichen Timer zu verwenden. Da ich TiVo benutzt hatte, wurden z. B. durch "Bad Reichenhall-Blickpunkte" verschobene Sendungen im 1. korrekt aufgezeichnet.
Gruß, Horst
Sorry, bin ein Anfänger!
Was ist das TiVo-Konzept?
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:50
von General
als beispiel unsere EPGs (jags epg, smart epg).
du gibst denen vor was du sehen möchtest und diese sendungen werden im EPG gesucht und dann automatisch programmiert.
wenn du in die epg suche also mutantenstadl eingibst dann wird jeder mutantenstadl automatisch aufgezeichnet.
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 17:56
von obsolet
Leider ist Showview bis dato nicht vollständig geknackt als dass man da ein Tool schreiben könnte und selbst dann wärs kritisch.
Umgekehrt hat Topfield die Showview Gebühren halt eingespart - aber angesichts der ungenauen Sendetermine der Privaten auch kein gravierendes Manko
aber man kann dafür mit Tv Genial und Jags Epg auch gut extrern programmieren ber Klick sonst halt direkt am Topf mit einem der beiden Epg Tools
Verfasst: Mi 11. Jan 2006, 18:07
von macfan
Otto hat geschrieben:Was ist das TiVo-Konzept?
So benannt nach einem amerikanischen Gerät, das dieses Konzept hatte. Du programmierst nicht mehr feste Timer, sondern lässt die Sendungen aus dem EPG heraussuchen. Wenn du z. B. Enterprise heraussuchen lässt, anstatt einen wöchentlichen Timer zu setzen, dann wird diese Sendung auch sauber aufgezeichnet, wenn der Beginn verschoben ist oder die Superfolge ausnahmsweise 2 Stunden dauert. Natürlich kannst du die Bedingungen auch nach Uhrzeit, Wochentag, Sender usw. beliebig filtern.
Anderes Beispiel:
Meine Frau ist ein Bretagne-Fan. Mein Topf nimmt nun jede Sendung auf, die Bretagne im Titel oder den erweiterten Infos erhält. So haben wir schon mehrere interessante Sendungen gefunden, die wir in der Fernsehzeitschrift nie entdeckt hätten.
Gruß, Horst
Verfasst: Do 12. Jan 2006, 09:45
von Erlefranz
Otto hat geschrieben:Hallo kurze Frage zum Thema Timereinstellungen.
Gibt es eine Möglichkeit, wie es Showview bietet, Aufnahmen zu programmieren?
Bei EPG hatte ich das Problem, dass durch Änderung der Programmfolge das Ende des Films nicht aufgenommen wurde.
Otto
Hi,
ohne jetzt die TAPs Jags oder Smart EPG auf den Toppi aufzuspielen, geht das auch ganz einfach.
Und zwar so: "Aus dem EPG heraus die Aufnahmetaste 2x drücken und schon kann der Start und das Ende frei definiert und angepasst werden".
Bei den oben genannten TAPs ist natürlich alles Komfortabler...
Verfasst: Fr 13. Jan 2006, 16:42
von joeha
Na ja, die Nachlaufzeit zu verlängern, klappt oft. Wenn aber "Fußball" läuft, oder "Wetten dass ..." kann sich die Zeit schon einmal 1-1,5h verschieben. So viel Nachlauf gebe ich selten.
"Woanders" habe ich dies zum Abhandeln des Themas gefunden:
phj.meurer hat geschrieben:Hallo Topfield-Gemeinde!
Es stimmt nicht, das digital keine VPS-ähnliche Signale gesendet werden. Es gibt jedoch keinen Hersteller, der diese Signale mit seinen Geräten auch wirklich auswertet. Da sind die Kunden gefragt, die entsprechende Wünsche an die Hersteller, wie z.B. bei Topfield, richten müssten. Hier nochmal eine Antwort-Mail des ZDF, die ich am 18.03.2005 erhalten habe:
"Bei der digitalen Ausstrahlung über Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) oder Terrestrik (DVB-T) werden die für eine Aufnahmesteuerung relevanten Daten (Sendedatum, -zeit, -dauer) äquivalent zu den VPS-Daten im so genannten PDC-Descriptor (Programme Delivery Code) in der Event Information Table = EIT mit ausgestrahlt.
Für eine sendungsgenaue Aufnahmesteuerung muss das Empfangsgerät entweder diesen PDC-Descriptor zeitgenau auswerten oder die VPS-Daten, die bei ARD und ZDF im so genannten Tunneling-Verfahren ebenfalls im digitalen Datenstrom enthalten sind (genauer gesagt im MPEG Programme Elementary Stream = PES).
Bei der bislang üblichen Konfiguration - Set-Top-Box + separates Aufzeichnungsgerät (Videorecorder bzw. DVD-Recorder) - setzt eine sendungsgenaue Aufzeichnung außerdem voraus, dass die Set-Top-Box die Datenzeile 16 hardwaremäßig erzeugt, welche - wie auch bei der analogen Ausstrahlung - die relevanten VPS-Daten so aufbereitet enthält, so dass der VPS-Decoder im Aufzeichnungsgerät diese auch auswerten kann. Diese Daten werden dann via Scart-Verbindung an den Videorecorder/DVD-Recorder weitergegeben und zur Aufnahmesteuerung mittels VPS-Programmierung ausgewertet. Dieses Tunneling-Verfahren ist allerdings nur ein Übergangsverfahren, solange es noch die althergebrachten Aufnahmegeräte in nennenswerter Anzahl am Markt gibt.
Die Zukunft im Hinblick auf eine sendungsbezogene Aufzeichnung liegt für den digitalen Fernsehempfang allerdings bei folgendem Verfahren:
Die Daten der einzelnen Sendungen (z. B. Sendedatum, -zeit, -dauer) liegen bei der digitalen Ausstrahlung in Form von begleitenden Daten (SI-Daten = Service Information) vor. Diese SI-Daten können bei entsprechender Pflege (Aktualisierung bzw. zeitgenaues Anpassen der EIT-Tabellen z. B. bei Verschiebungen im Programmablauf) in den Sendeanstalten auch zur sendungsgenauen Steuerung der Aufnahmegeräte genutzt werden.
Die SI-Daten liegen beim ZDF/3sat derzeit für max. 7 Tage vor. Das heißt, für das ZDF-Hauptprogramm und 3sat eine Vorschau tägl. für die nächsten 7 Tage und für den ZDFinfo-, doku- u. theaterkanal max. 7 Tage, je nach Einspeisung der Daten.
Das System für die Generierung der SI-Daten stellt die Daten für die Empfangsboxen zur Verfügung, aus denen sich dann u. a. die Tonoptionen, Programmbeschreibungen (EPG), Textdaten etc. ableiten lassen. Die Auswertung und Darstellung dieser Daten auf dem Bildschirm ist boxenspezifisch.
Hinsichtlich eines entsprechenden Empfangsgeräts empfehlen wir Ihnen, sich bei Ihrem Fachhändler oder direkt beim Hersteller zu erkundigen, ob bei der Set-Top-Box die für eine sendungsgenaue Aufzeichnung erforderlichen Voraussetzungen gegeben sind:
1. Kann die Set-Top-Box die VPS-Daten, die im MPEG-Datenstrom im so genannten Tunneling-Verfahren von z. B. ARD und ZDF ausgestrahlt werden, auswerten?
Ist eine Weiterleitung der VPS-Daten per in der Set-Top-Box generierten Datenzeile 16 möglich, was Voraussetzung dafür ist, dass das nachgeschaltete Aufnahmegerät mit VPS-Decoder die Daten auch auswerten kann?
2. Wird der PDC-Descriptor ausgewertet und die zeitgenauen Daten für das Aufzeichnungsgerät aus diesem Descriptor abgeleitet?
Aus diesen Daten wird ein Schaltsignal erzeugt, welches die Aufnahme - zumeist auf einem integrierten Festplattenlaufwerk (PVR) - steuert. Dies ist per Schaltsignal via Scart aber auch in der Kombination Set-Top-Box + separates Aufzeichnungsgerät via PIN 8 der Scart-Verbindung möglich.
Hierbei ist zu beachten, dass keine Auswertung der Daten des im Aufzeichnungsgerätes eventuell enthaltenen VPS-Decoders erfolgt, sondern nur Start des Aufzeichnungsgerätes durch Anliegen der Schaltspannung (Voraussetzung: vollbelegtes Scart-Kabel und externe Steuerung des Aufzeichnungsgeräts durch Schaltspannung). Des Weiteren müssen die PDC-Daten vom Programmhersteller immer aktuell an den Sendeablaufplan angepasst sein, was beim ZDF gewährleistet ist.
Das wäre doch einmal was für die Entwickler. Hardwaremäßig kann das doch nicht so problematisch sein mit den heutigen Möglichkeiten.
Verfasst: Fr 13. Jan 2006, 18:08
von Klaus
phj.meurer hat geschrieben:Es stimmt nicht, das digital keine VPS-ähnliche Signale gesendet werden. Es gibt jedoch keinen Hersteller, der diese Signale mit seinen Geräten auch wirklich auswertet. Da sind die Kunden gefragt, die entsprechende Wünsche an die Hersteller, wie z.B. bei Topfield, richten müssten.
Da wird sich nix tun...
Die Geräte-Hersteller sagen sich: "
Warum soll ich so eine Funktion einbauen wenn eh kein Sender solche Signale sendet? (Ausnahme ARD/ZDF)".
Und die Sender sagen sich: "
Warum soll ich das senden wenn eh kein Receiver die Daten auslesen kann".
Die Folge: Früher oder später werden ARD+ZDF aufhören diese Signale zu senden. Dann hat sich die Frage eh erledigt.