Mal ein ganz anderes Tema: Telefonanschluss

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maschendrahtman
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Mal ein ganz anderes Tema: Telefonanschluss

#1

Beitrag von maschendrahtman » Mi 12. Nov 2008, 11:32

Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin im Technikforum gut aufgehoben. Ich erstelle im Moment die Netzwerk- und Telefonverkabelung in unserem Häuschen. Da ich Novize auf dem Gebiet bin, muss ich als Informationsquelle auf das Internet zurückgreifen. Leider kann ich da nicht mein spezielles Problem und die dazugehörige Lösung finden. Ich hoffe in Euch den einen oder anderen Profi zu finden der mir weiterhelfen kann. Mein Aufbau ist wie folgt:

Von der Anschlussdose der Telekom zum Router (Samsung 3210 DSL-Router) mit dem DSL Kabel - Anschluss von Freenet DSL + Analoger Telefonanschluss.

Vom Router zum 8-fach Switch per Netzwerkkabel (Cat 5, Anschluss T568b), vom Switch zu den einzelnen Räumen mit Netzwerkkabel (Cat 5.e, Anschluss T568b). Dies funktioniert schon ohne Probleme - surfen kann ich.
Jetzt gehts weiter mit dem Telefonanschluss. Ich habe vom Keller in jeden Raum ein zweites Netzwerkkabel Cat 5.e gezogen, will diese an die Doppeldose im jeweiligen Zimmer anschliessen damit dann auch zu telefonieren.

Am Router habe ich fürs telefonieren 3 TAE-F anschlüsse, womit ich die Grundversorgung schon mal abgedeckt habe, zusätzlich habe ich noch einen Anschluss für eine Telefonanlage, mit der ich die restlichen Anschlüsse abdecken kann - aber das ist Zukunftsmusik.
Ich will an der Routerseite an das Netzwerkkabel den TAE-F-Stecker crimpen oder klemmen: Mit 4 Adern, auf der anderen Seite muss ich die 4 Adern an die Netzwerkdose auflegen, nun weiss ich aber nicht in Welcher Reihenfolge und an welche Positionen, da ich 8 Anschlüsse habe, aber nur 4 Adern zu "verbauen" habe - leider kann ich im Internet nur finden dass ich die Positionen 5 + 6 beim analogen Telefonanschluss anschliessen muss - wohin dann jedoch die anderen beiden Adern??? :X . Werd noch ganz blöde...

Dann verbinde ich das Telefon und die Netzwerkdose mit Hilfe des Netzwerkkabels mit RJ11 Steckern an jeder Seite (mit 1:1-Belegung) und hoffe ich höre das beruhigende Tuuuuuuuuuuuut.

Kann mir noch irgendjemand folgen und mir helfen oder seid ihr schon ausgestiegen - was auch kein Wunder wäre bei dem Roman den ich jetzt geschrieben habe.

Nochmal kurz zusammengefasst: Ich weiss nicht wo und in welcher Reihenfolge ich die 4 Adern in der Netzwerkdose auflege, damit der analoge/digitale Telefonanschluss funktioniert??

Vielen Dank im voraus für Eure Bemühungen

LG
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#2

Beitrag von steve » Mi 12. Nov 2008, 13:13

Fingerheb!
Ich hoffe, ich kann Dir helfen, da ich etwas Ähnliches in meinem Haus realisiert habe.....
maschendrahtman hat geschrieben:
Von der Anschlussdose der Telekom zum Router (Samsung 3210 DSL-Router) mit dem DSL Kabel - Anschluss von Freenet DSL + Analoger Telefonanschluss.

Kein Splitter notwendig? oder ist der schon im Router?
Vom Router zum 8-fach Switch per Netzwerkkabel (Cat 5, Anschluss T568b), vom Switch zu den einzelnen Räumen mit Netzwerkkabel (Cat 5.e, Anschluss T568b). Dies funktioniert schon ohne Probleme - surfen kann ich.
Du hast gecrimpt, stimmts? Ich hätte da einen anderen Vorschlag. Derzeit gibt es Patchpanels für lau (35 Euro). An denen kannst Du von hinten kommend deine Netzkabel mit einem LSA+ Werkzeug ruckzuck auflegen. Vorne am Panel hast Du dann die Netzbuchsen, die Du dann mit kurzen Patchkabeln direkt mit dem Router oder Switch verbinden kannst.
Jetzt gehts weiter mit dem Telefonanschluss. Ich habe vom Keller in jeden Raum ein zweites Netzwerkkabel Cat 5.e gezogen, will diese an die Doppeldose im jeweiligen Zimmer anschliessen damit dann auch zu telefonieren.

Am Router habe ich fürs telefonieren 3 TAE-F anschlüsse, womit ich die Grundversorgung schon mal abgedeckt habe, zusätzlich habe ich noch einen Anschluss für eine Telefonanlage, mit der ich die restlichen Anschlüsse abdecken kann - aber das ist Zukunftsmusik.
Ich will an der Routerseite an das Netzwerkkabel den TAE-F-Stecker crimpen oder klemmen: Mit 4 Adern, auf der anderen Seite muss ich die 4 Adern an die Netzwerkdose auflegen, nun weiss ich aber nicht in Welcher Reihenfolge und an welche Positionen, da ich 8 Anschlüsse habe, aber nur 4 Adern zu "verbauen" habe - leider kann ich im Internet nur finden dass ich die Positionen 5 + 6 beim analogen Telefonanschluss anschliessen muss - wohin dann jedoch die anderen beiden Adern??? :X . Werd noch ganz blöde...

Dann verbinde ich das Telefon und die Netzwerkdose mit Hilfe des Netzwerkkabels mit RJ11 Steckern an jeder Seite (mit 1:1-Belegung) und hoffe ich höre das beruhigende Tuuuuuuuuuuuut.
Mein Tip:
Mittels oben angesprochenen Panel lege die Telefonleitungen 1:1 auf, sodass letztendlich kein Unterschied zwischen Netz und Telefon besteht. Quasi werden die Anschlüsse vom Panel (bei mir im Keller) bis zur Zimmerdose nur 1:1 durchgereicht!
Wenn Du dann eh schon gerne crimpst, bastelst Du Dir für die Telefonverbindung nur zwei Adapter:
einen vom Router zum Panel und
den zweiten von der Zimmernetzdose zum F-Stecker des anzuschließenden Telefons. Mit dieser Konstellation bist Du völlig frei und kannst z.B. das Telefon mal an eine andere Dose klemmen (patchen)
Welche von den 4 Adernpaaren des Netzkabels Du für das Telefon (F-Stecker deuten auf analoge Apparate hin) nutzt, bleibt Deiner Fantasie überlassen. Du müsstest nur beim zweiten Adapter halt wieder das richtige gleiche Adernpaar abgreifen. Rein theoretisch könntest Du über ein Netzkabel bis zu 4 analoge Geräte gleichzeitig anschließen. Ob das allerdings wg. der Schirmung so hinhaut.....???

Alles klar oder noch Fragen? :D
LG
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#3

Beitrag von maschendrahtman » Mi 12. Nov 2008, 13:38

Hallo Steve,

vielen Dank für Deine Antwort. Natürlich gibt es noch Fragen, aber ich denke das war Dir klar :D :


steve0564 hat geschrieben:Fingerheb!
Ich hoffe, ich kann Dir helfen, da ich etwas Ähnliches in meinem Haus realisiert habe.....
Kein Splitter notwendig? oder ist der schon im Router?


Der Splitter muss schon im Router sein



steve0564 hat geschrieben:Du hast gecrimpt, stimmts? Ich hätte da einen anderen Vorschlag. Derzeit gibt es Patchpanels für lau (35 Euro). An denen kannst Du von hinten kommend deine Netzkabel mit einem LSA+ Werkzeug ruckzuck auflegen. Vorne am Panel hast Du dann die Netzbuchsen, die Du dann mit kurzen Patchkabeln direkt mit dem Router oder Switch verbinden kannst.


Ja ich habe gecrimpt (auf der Routerseite), auf der Netzwerkdosenseite (also in den einzelnen Räumen) habe ich aufgelegt.


steve0564 hat geschrieben:Mein Tip:
Mittels oben angesprochenen Panel lege die Telefonleitungen 1:1 auf, sodass letztendlich kein Unterschied zwischen Netz und Telefon besteht. Quasi werden die Anschlüsse vom Panel (bei mir im Keller) bis zur Zimmerdose nur 1:1 durchgereicht!?


1:1 heisst selbe Belegung wie für den "normalen" DSL/Netzwerkanschluss?


steve0564 hat geschrieben:Wenn Du dann eh schon gerne crimpst, bastelst Du Dir für die Telefonverbindung nur zwei Adapter:
einen vom Router zum Panel und
den zweiten von der Zimmernetzdose zum F-Stecker des anzuschließenden Telefons. Mit dieser Konstellation bist Du völlig frei und kannst z.B. das Telefon mal an eine andere Dose klemmen (patchen)?


Von der Zimmernetzdose zum Telefon brauche ich keinen F-Stecker (der F-Stecker wird ja in den Router gesteckt), das Kabel wird am Telefon mithilfe des RJ11-Steckers angeschlossen.

steve0564 hat geschrieben:Welche von den 4 Adernpaaren des Netzkabels Du für das Telefon (F-Stecker deuten auf analoge Apparate hin) nutzt, bleibt Deiner Fantasie überlassen. Du müsstest nur beim zweiten Adapter halt wieder das richtige gleiche Adernpaar abgreifen. Rein theoretisch könntest Du über ein Netzkabel bis zu 4 analoge Geräte gleichzeitig anschließen. Ob das allerdings wg. der Schirmung so hinhaut.....???

Alles klar oder noch Fragen? :D


Meine Frage ist also noch immer, an welchen Pins (bei der Zimmerdose) belege ich die 4 Adern - wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse kann es ja nur bei 3,4,5 + 6 sein, wenn ich nämlich mir dem RJ11-Stecker weiterarbeite (RJ11 6/4) können es nur diese 4 Pins sein - kannst Du mir noch folgen??

Viele Grüße
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#4

Beitrag von steve » Mi 12. Nov 2008, 14:00

Ich kann Dir durchaus folgen!
Doch zuerst mal die Frage, was Du von meiner Idee mit dem Panel hälst. Dadurch bist Du wesentlich flexibler.

Ja, ich meinte schon so wie DSL/netzanschluss!

Nochmal langsam, was ich mit Adapter gemeint hatte:
Ausgehend von einer Panellösung, brauchst Du 2 Adapter:

1. Adapter:
Auf der einen Seite der F-Stecker den Du vorher am Telefon mit XX cm Kabel abgeschnitten hast! Aus dem Kabel kommen bei analogen Geräten normalerweise genau 2 Adern raus. Auf der anderen Seite des Kabels crimpst Du einen RJ45 Stecker, wobei Du Dich an der Farbgebung z.B. eines Netzkabels mit durchsichtigem Stecker orientieren kannst, welches Adernpaar du nimmst (rot-weiß, blau-weiß......)

2. Adapter:
Du nimmst das andere Teil des vorher durchtrennten Kabels. Auf dessen einen Seite ist der RJ11 Stecker, der ins Telefon kommt. Auf der anderen Seite crimpst Du die freien Adern an genau die gleichen Farbkombis, wie auf der Panelseite!

Allgemein gilt: welche Adernpaare Du dabei nimmst ist beinahe egal, Hauptsache es sind die gleichen Farbkombinationen vorne und hinten (Routerseite und Zimmerseite).

Warum Du für ein analoges Telefon allerdings 4 Adern hast, ist mir ein Rätsel. Oder handelt es sich am Ende doch um ein ISDN-Telefon?

Jetzt klarer? :thinker:
LG
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#5

Beitrag von hagge » Mi 12. Nov 2008, 15:03

@Masche

Ich häng mich mal in die Diskussion mit rein. Das mit dem Patchpanel ist eine extrem nützliche Sache. Wir haben bei uns bei der Renovierung das Haus komplett neu verkabelt, also auch die normale Elektrik. Dabei haben wir im Keller statt eines normalen Sicherungskastens einen etwas größeren Schaltschrank genommen, so dass dort das entsprechende Patchpanel noch mit rein passte. Dort kommt dann auch die Telefonleitung an und man hat gleich eine Steckdose für Router und Co zur Verfügung. Das ist dann alles extrem platzsparend und komfortabel zu benutzen. Im Schaltschrank ist dann also der DSL-Splitter, der Netzwerk-Switch bzw. Router und der NTBA für ISDN. Platz für eine ISDN-Telefonanlage gäbe es auch noch, aber da nutzen wir eine Siemens CX353isdn Basisstation in einem der Räume, die eine vollwertige Anlage ist und ansonsten noch drei drahtlose Telefone, erweiterbar bis auf acht Apparate. Ja selbst ein Analogfax kann noch an die Basisstation angeschlossen werden. Das reicht uns völlig aus.

In jedes Zimmer haben wir ein Cat7-Doppelkabel zur Doppelsteckdose geführt. Mit Cat7 ist man dann auch gut für die Zukunft gerüstet. Die Buchsen sind alle komplett mit 8 Adern belegt. Das erlaubt völlige Freiheit. So kann ich also z.B. ISDN auf die linke und Netzwerk auf die rechte Steckdose legen. Und wenn ich im Keller die beiden Patchkabel umstecke, ist es eben auch im Zimmer andersherum. Und wenn ich die Basisstation in ein anderes Zimmer stelle, dann stecke ich nur im Keller das Patchkabel des NTBA auf das andere Zimmer um. Und im bisherigen Raum kann ich dann z.B. zwei Netzwerkdosen nutzen.

Sinnvollerweise solltest Du für die analogen Telefonsignale die mittleren vier Adern nehmen, denn wie Du selbst korrekt angemerkt hat, passt dann der RJ11-Stecker direkt in die Buchse. Und dann muss man ja nur noch schauen, welche der 4 Pins die beiden "heißen" Leitungen führen. Und die musst Du dann im Keller mit dem Adapterkabel an den F-Stecker anchließen. Besser noch, Du verbindest tatsächlich alle vier Adren. Diese werden nämlich üblicherweise dazu verwendet, dass eine Reihenschaltung der Telefone ohne Mithörmöglichkeit realisiert werden kann. Ich kenn jetzt leider die korrekte Belegung der Pins auch nicht auswendig, aber hier mal kurz das Prinzip:

Leitung 1 führt die eine aktive Leitung hoch ins Zimmer zu einer TAE-Buchse. Ist *kein* Telefon eingesteckt, verbindet die Buchse direkt Pin 1 und 2 und das Signal kommt wieder über Leitung 2 in den Keller zurück. Dieses muss dann in Reihe (!) aufs nächste Zimmer geschaltet werden.

Wenn nun ein Telefon mit F-Stecker in die TAE-Buchse eingesteckt ist, dann führt bei aufgelegtem Hörer das Telefon genauso wieder die Leitung 1 auf 2 zurück. Dadurch klingeln alle Telefone. Hebt nun aber jemand dieses Telefon ab, dann unterbricht das Telefon den Rückweg zur Leitung 2 und so kann niemand in den nachfolgenden Zimmern mehr mithören. Das erste Telefon im ersten Zimmer hat sozusagen höchste Priorität. Wer das abhebt, hat das Gespräch. Alle weiteren Zimmer können das Gespräch nur dann noch kriegen, wenn alle vorherigen Telefone entweder ausgesteckt oder aufgelegt sind.

Leitung 3 und 4 macht meines Wissens das Gleiche mit dem zweiten aktiven Signal, also dem anderen Pol. So kommen die vier notwendigen Leitungen zustande.

Wie diese Durchschaltfunktion bei den RJ-Buchsen zu realisieren wäre, weiß ich auch nicht. Es sei denn Du setzt im Zimmer eben wieder einen Adapter ein, wo auf der einen Seite ein RJ45-Stecker ist und auf der anderen Seite eine TAE-Dose, z.B. als Aufputzversion, die direkt am Schreibtisch oder unten ans Telefontischchen angeschraubt wird. Und erst da steckst Du dann das Telefon ein, nun wieder mit F-Stecker. Wenn Du hingegen das Telefon direkt mit RJ11-Stecker in die Netzwerkdose steckst, dann kannst Du zwar die Reihenschaltung auch realisieren, aber wehe das Telefon wird mal ausgesteckt, dann sind alle nachfolgenden Apparate auch tot, es sei denn man steckt stattdessen einen Überbrückungsstecker ein oder hängt gleichzeitg auch im Keller diesen Raum ab.

Diese Reihenschaltung geschieht übrigens auch in den TAE-Dosen mit Dreifachbuchse. Auch da sind die drei Anschlüsse unterschiedliche priorisiert. Deswegen auch meist die NFN-Codierung. Dadurch kann man entscheiden, ob das Fax bzw. der Anrufbeantworter Vorrang vor dem Telefon hat (dann links einstecken) oder das Telefon Vorrang hat (dann rechts einstecken).

Ein paralleles Anschließen der Telefone funktioniert zwar auch, aber dann kann man eben durch Abheben eines zweiten Apparats in das laufende Gespräch reinhören. Nicht jeder will das so gerne.

Gruß,

Hagge

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#6

Beitrag von steve » Mi 12. Nov 2008, 16:17

@hagge: Wieso Reihenschaltung? Davon hab ich bis jetzt noch nix rausgelesen gehabt. Ich dachte, am Router sitzen mehrere F-Buchsen und so wie ich das verstanden hatte, wollte er die nach oben an drei Telefone führen.
Das mit dem Panel hab ich ja selbst schon so geschrieben. Ist einfacher aufzulegen, statt zu crimpen, und lässt für spätere Veränderungen die höchstmögliche Flexibilität!

Ich habe überlesen, dass er direkt mit einem RJ11 in eine RJ45-Buchse will. :oops:

Ich suche derzeit noch nach einem Serverschrank in den alles reinpasst:
Splitter
FB
Patchpanel
Server
2 NAS
USV
Steckdosenleisten
Telefonanlage


Das ganze möglichst auf Rollen, damit man von hinten rankommt! :D
LG
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#7

Beitrag von nollipa » Mi 12. Nov 2008, 17:46

Hi,

ich versuche mich auch mal dran:

maschendrahtman hat geschrieben:Von der Anschlussdose der Telekom zum Router (Samsung 3210 DSL-Router) mit dem DSL Kabel - Anschluss von Freenet DSL + Analoger Telefonanschluss.

Vom Router zum 8-fach Switch per Netzwerkkabel (Cat 5, Anschluss T568b), vom Switch zu den einzelnen Räumen mit Netzwerkkabel (Cat 5.e, Anschluss T568b). Dies funktioniert schon ohne Probleme - surfen kann ich.
Jetzt gehts weiter mit dem Telefonanschluss. Ich habe vom Keller in jeden Raum ein zweites Netzwerkkabel Cat 5.e gezogen, will diese an die Doppeldose im jeweiligen Zimmer anschliessen damit dann auch zu telefonieren.


Hi, leg die Kabel genau so auf, wie die Netzwerkdosen. Verwende auch Netzwerkdosen, dann kannst du später schnell mal umpatchen und die "Telefonleitung" auch anderweitig verwenden.

Am Router habe ich fürs telefonieren 3 TAE-F anschlüsse, womit ich die Grundversorgung schon mal abgedeckt habe, zusätzlich habe ich noch einen Anschluss für eine Telefonanlage, mit der ich die restlichen Anschlüsse abdecken kann - aber das ist Zukunftsmusik.
Ich will an der Routerseite an das Netzwerkkabel den TAE-F-Stecker crimpen oder klemmen: Mit 4 Adern, auf der anderen Seite muss ich die 4 Adern an die Netzwerkdose auflegen, nun weiss ich aber nicht in Welcher Reihenfolge und an welche Positionen, da ich 8 Anschlüsse habe, aber nur 4 Adern zu "verbauen" habe - leider kann ich im Internet nur finden dass ich die Positionen 5 + 6 beim analogen Telefonanschluss anschliessen muss - wohin dann jedoch die anderen beiden Adern???

Ich würde das anders machen. Grundsätzlich arbeitet ein analoges Telefon nur mit zwei Adern. Frag mich bitte jetzt nicht, wie der TAE Stecker belegt ist, aber in der Regel führen die a und b Ader in die Mitte des RJ11/RJ12 Steckers. Wenn das so ist, TAE Stecker in den Router, die RJ11 Seite in das Patchfeld. Übrigens passen die Stecker auch in die RJ45 Buchsen. Alternativ gibt es auch TAE-Western Adapter. Auf der anderen Seite (Telefon) zwickst du evt. vorhandene TAE Stecker ab und crimpst einen neuen RJ45 Stecker drauf. Du musst nur dafür sorgen, dass die a und b Ader in der Mitte des neuen Steckers sind. Da hilft nur alten TAE Stecker vorher genau unter die Lupe nehmen und mal messen, welcher Draht wohin führt.




:X . Werd noch ganz blöde...

Dann verbinde ich das Telefon und die Netzwerkdose mit Hilfe des Netzwerkkabels mit RJ11 Steckern an jeder Seite (mit 1:1-Belegung) und hoffe ich höre das beruhigende Tuuuuuuuuuuuut.

Kann mir noch irgendjemand folgen und mir helfen oder seid ihr schon ausgestiegen - was auch kein Wunder wäre bei dem Roman den ich jetzt geschrieben habe.

Nochmal kurz zusammengefasst: Ich weiss nicht wo und in welcher Reihenfolge ich die 4 Adern in der Netzwerkdose auflege, damit der analoge/digitale Telefonanschluss funktioniert??
Wie gesagt, die Telefonadern in die Mitte packen, dann sollte es passen.

Vielen Dank im voraus für Eure Bemühungen
Grüße
Alex

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#8

Beitrag von hagge » Mi 12. Nov 2008, 21:18

steve0564 hat geschrieben:@hagge: Wieso Reihenschaltung? Davon hab ich bis jetzt noch nix rausgelesen gehabt. Ich dachte, am Router sitzen mehrere F-Buchsen und so wie ich das verstanden hatte, wollte er die nach oben an drei Telefone führen.

Es ging drum, warum normalerweise vier und nicht nur zwei Drähte beschaltet werden. Klar, wenn der Router schon drei Telefone bedienen kann, dann kann man sich die Reihenschaltung sparen, weil dann schon der Router die Telefone voneinander abkoppelt. Dennoch wäre es sinnvoll alle vier (oder besser alle acht) Leitungen der Buchse zu belegen.

Mein Text mit dem Patchpanel sollte Deine Aussage nochmal unterstreichen, dass das echt sinnvoll ist.
Ich suche derzeit noch nach einem Serverschrank in den alles reinpasst:
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Das Patchpanel ist in unserem Fall nicht ein einzelnes Panel, sondern es sind zwei unter 45° schräg gestellte Modulrahmen, die in die Schienen des Schaltschranks eingesetzt sind. Durch das Schrägstellen kann man von unten an die RJ45-Buchse und von oben an die Kabelbelegung. Dadurch kann man alles von vorne bedienen und der Schrank kann an die Wand. Man muss nicht dahinter und darum muss er nicht beweglich sein.

Ich hänge mal zwei Bilder an. Im ersten Bild sieht man den Schaltschrank als Gesamtes. Wenn man den Deckel links oben wegnimmt, dann kommen darunter die Netzwerkbuchsen raus. Die untere Zeile, also den unteren Patchrahmen und den Router habe ich dann mal im zweiten Foto in groß dargestellt. Das Gleiche ist dann nochmal darüber.

Gruß,

Hagge
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#9

Beitrag von maschendrahtman » Fr 14. Nov 2008, 11:20

steve0564 hat geschrieben:Ich kann Dir durchaus folgen!
Doch zuerst mal die Frage, was Du von meiner Idee mit dem Panel hälst. Dadurch bist Du wesentlich flexibler.


Generell halte ich viel von Deiner Panellösung! Aber ich will erst mal eine Minimalstlösung zum laufen bringen. Sollte das funktionieren, dann kann ich mich weiteren Herausforderungen stellen. Auf alle Fälle sieht es im Schaltschrank sehr sauber aus nich nicht so wie bei mir ein Riesenkabelsalat *g*. Leider ist mein Schrank mit 3 Zählern schon voll belegt...

steve0564 hat geschrieben:
Warum Du für ein analoges Telefon allerdings 4 Adern hast, ist mir ein Rätsel. Oder handelt es sich am Ende doch um ein ISDN-Telefon?
Jetzt klarer? :thinker:


Es handelt sich um ein Swatch-Twinphone wo man zu zweit telefonieren kann, d.h. Hörer und "Hörerschale" können beide zum gleichzeitigen telefonieren genutzt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch diese 4 Adern zustandekommen. Da ich dafür die Anschlussbelegung gefunden habe und soeben die letzten fehlenden Teile bestellt habe, bleibt mir im Moment nur eines: Warten auf die Lieferung und dann eifrig ans Werk.
Wenn es funktioniert rufe ich Euch alle an :w00t:
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AW: Mal ein ganz anderes Tema: Telefonanschluss

#10

Beitrag von Maliboy » Fr 14. Nov 2008, 13:46

Immer, wenn man einen Telekommiker braucht, ist keiner da (Wo sind denn Elle und Gerti, alles muss man alleine machen :motz: :D :und_weg: )

Betreiben wir erst einmal ein Wenig Aufklärungsarbeit (wobei ich meine, das das alles genauso auch bei Wikipedia steht.

Bei TAE gibt N und F Kodierte Stecker.
Früher (heute ist das nicht mehr so üblich) waren bei F Kodierten Steckern 4 und bei N Kodierten Steckern 6 Adern angeschlossen. Und Zwar 1-4 bei F und 1 bis 6 bei N.
Die Belegung war
1: La
2: Lb
3: W
4: E
5: b2
6: a2

5 und 6 wurden nur benötigt, wenn das Endgerät das TelefonSignal wieder zurück geben sollte (Daher das N für Nebensprechapparat). So ein N Gerät war/ist z.B. ein FAX oder auch ein Anrufbeantworter.
Ein F Gerät ist ja in der Regel immer der Abschluss einer Leitung. Von hier geht es eigentlich nicht weiter.
Und nun geht es in die Hisotrie. Was ist den mit 3 und 4. Ganz Einfach. 3 ist Die Sogenannte W oder Wähl-Ader. Im Prinzip war das die verlängerte A Ader, so lange der Hörer nicht abgehoben wurde. Die wurde z.B. für Zweit Wecker, aber auch für die sogenannten AWaDo's (Automatische Wechsel Dosen) verwendet. Die meisten Telefone haben die Heute gar nicht mehr (Darum funktionieren die alten AWaDo's auch nicht mehr) und man kann diese Leitung getrost ignorieren.
Und auf Leitung 4 liegt die E wie Erd Leitung. Und genau das war das auch. Hier hat man eine Zentrale Erde angeschlossen. Alte Telefonanalagen haben dann beim Drücken der R Taste diesen Erdschluß registriert. Im Zeitalter von MFV ist auch diese Technik tot.

Das Bedeutet, man Baut sich ein Adapterkabel, welches von einen Patchfeld die Adern 4 und 5 mit Pin 1 und 2 des TAE Steckers verbindet und gut ist das. Die anderen Anschlüsse braucht man nicht.
Auf der Anderen Seite holt man sich dann (Oder Crympt sie selber) Kabel von RJ45 auf RJ11 für das Telefon. Hier kann man theroetisch alle 6 Adern 1:1 durchbrücken. Es reichen aber auch die inneren. Problematisch wird es nur, wenn man ein Telefon hat, Wo Pin 1 der TAE auf Pin 2 der RJ11 Buche endet. Bei diesen Kabel brauch man dann ein Anschlußkabel, was diesen Versatz auch drin hat. Wenn das Telefon noch 4 Adern hat, wird Deines wahrscheinlich so eins sein. Es gab nur wenig Hersteller, die trotz 4 Drähte a/b auf 3/4 (RJ11) gelegt habe und dann W/E auf 2/5 (RJ11).

Ich hoffe, ich konnte alle Unklarheiten beseitigen.
Tschau,
Kai

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AW: Mal ein ganz anderes Tema: Telefonanschluss

#11

Beitrag von nollipa » Fr 14. Nov 2008, 14:37

Schön geschrieben Kai,

nur dass das "W" nicht für Wählen :1+1+: steht, sondern für "Wecker", was im Fernmeldejargon eine zusätzliche Klingel bzw. Tonruf meint.

Ansonsten :up:
Grüße
Alex

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#12

Beitrag von Maliboy » Fr 14. Nov 2008, 14:41

Kann auch sein. Ich weiß halt nur, das es die Verlängerung der La Leitung ist/war und man die eigentlich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr hat. Da ich aber selber noch AWaDo's angeklemmt habe, kenne ich die natürlich ;)
Tschau,
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#13

Beitrag von steve » Fr 14. Nov 2008, 15:01

Top Beschreibung!!! :up:
LG
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#14

Beitrag von maschendrahtman » Di 18. Nov 2008, 10:03

Vielen Dank für an alle für die ganzen Beschreibungen.

Habe jetzt längere Zeit nichts hören lassen, da ich noch die restlichen Teile kaufen musste.
Gestern abend wurden die letzten Probleme bei meinem Netzwerk beseitigt, jetzt kann ich mich in den nächsten Tagen an den Telefonanschluss wagen. Ich berichte euch auf alle Fälle von meinen Fortschritten!!

Danke nochmals euch allen
Viele Grüße
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#15

Beitrag von maschendrahtman » Fr 6. Feb 2009, 09:47

Hallo an alle.

Hier wie versprochen das Update. Es hat zwar etwas länger gedauert als ich dachte, aber als der Druck der Holden etwas größer wurde, habe ich mich wieder drangemacht, das Telefon zu installieren *g*.

Kurz und gut, ich habe die richtige Belegung in der Netzwerkdose (im jeweiligen Raum) gefunden und kann nun einwandfrei telefonieren. Ich habe allerdings nur 2 Adern aufgelegt nämlich La und Lb, denn mehr braucht man heute ja nicht mehr - Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.

Ein kleines Problem habe ich jetzt noch. Seitdem ich 2 Telefonanschlüsse scharf gemacht habe, d.h.
die 2 Kabel (aus 2 unterschiedlichen Räumen) mit F-Stecker an den Router angeschlossen, in einem Raum hängt das Telefon dran und im zweiten Raum ist das Telefonkabel in der Netzwerkdose angeschlossen, jedoch keine Verbindung mit dem Telefon, da dieses ja im anderen Raum steht (Zweck: Will man nicht im Büro Telefonieren, sondern im Wohnzimmer auf der Couch steckt man schnell das Telefon ab und wandert damit ins andere Zimmer und steckt es an das bereits fertige Kabel ein und los gehts).
Also seitdem ich das zweite Kabel im Router stecken brummt das Telefon (ich kann es leider nicht besser beschreiben). Wisst Ihr woran das liegen kann?

Viele Grüße und ein schönes WE und nochmals vielen Dank für die vielen Tips in der Vergangenheit.
LG
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#16

Beitrag von steve » Fr 6. Feb 2009, 10:14

maschendrahtman hat geschrieben:........... mit F-Stecker an den Router angeschlossen, ......
Also seitdem ich das zweite Kabel im Router stecken brummt das Telefon (ich kann es leider nicht besser beschreiben). Wisst Ihr woran das liegen kann?


Meinst Du mit "Router" einen Lan-Router oder wie darf ich mir das jetzt vorstellen.
Hintergrund:
Router und Telefon gehen im Normalfall nicht zusammen........ außer bei einem Kombigerät wie der FritzBox..... :thinker:
LG
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#17

Beitrag von hagge » Fr 6. Feb 2009, 15:25

steve0564 hat geschrieben:Meinst Du mit "Router" einen Lan-Router oder wie darf ich mir das jetzt vorstellen.
Hintergrund:
Router und Telefon gehen im Normalfall nicht zusammen........ außer bei einem Kombigerät wie der FritzBox..... :thinker:

Les' nochmal Beitrag 1, da steht alles. Ich musste mich auch erst wieder ins Thema einlesen.

maschendrahtman hat geschrieben:Ich habe allerdings nur 2 Adern aufgelegt nämlich La und Lb, denn mehr braucht man heute ja nicht mehr - Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.

Da Du ja auf der anderen Seite direkt in eine dedizierte TAE-Buchse des Routers gehst, passt das schon.
(Zweck: Will man nicht im Büro Telefonieren, sondern im Wohnzimmer auf der Couch steckt man schnell das Telefon ab und wandert damit ins andere Zimmer und steckt es an das bereits fertige Kabel ein und los gehts).
Hast Du schon mal über die Anschaffung eines drahtlosen Telefons nachgedacht? Dann sparst Du Dir jedwede komplizierte Verkabelung. Die Basisstation hängst Du an die eine Leitung im Büro. Je nach Gerät ist die Basisstation schon selbst ein kabelgebundenes Telefon. Dann kommen ein oder gar zwei Handapparate dazu, mit denen Du beliebig in der Wohnung rumlaufen kannst. Da kannst Du dann einen ins Wohnzimmer tun *und* einen noch woanders hin, z.B. Schlafzimmer. Damit ist das Telefonieren viel luxuriöser und man spart sich die ganze Verkabelung. Du könntest z.B. ja gerade kein Gespräch im Arbeitszimmer annehmen und dann mit dem Telefon ins Wohnzimmer gehen. Denn sobald das Telefon im Büro ausgesteckt wird, ist das Gespräch weg. Mit den Handapparaten kannst Du aber sogar das Gespräch ins Wohnzimmer weitervermitteln, z.B. an Deine Frau. Oder ihr macht eine Dreierkonferenz. Wir haben das bei uns so und es ist klasse. Bei uns ist es ISDN, da können wir durch die beiden logischen Leitungen dann sogar beide gleichzeitig (mit verschiedenen Leuten) telefonieren.

Eine Basisstation für Analoganschluss mit zwei Handapparaten kostet heute knapp über 100 EUR. Das ist doch kein Geld und bringt deutlich mehr Telefonierkomfort als so eine zweite Telefonbuchse.
Also seitdem ich das zweite Kabel im Router stecken brummt das Telefon (ich kann es leider nicht besser beschreiben). Wisst Ihr woran das liegen kann?
Brummt das Telefon im Büro, wenn Du das Kabel vom Wohnzimmer einsteckst? Und hört es auf zu Brummen, wenn Du das Wohnzimmerkabel wieder abziehst? Kannst Du an beiden Stellen (Büro, WZ) telefonieren? Hast Du garantiert alles richtig angeschlossen?

Mal ne ganz blöde Frage: muss eine Netzwerkdose nicht einen Abschlusswiderstand haben? Kann es sein, dass Du den beim analogen Signal entfernen musst?

Gruß,

Hagge
Zuletzt geändert von hagge am Fr 6. Feb 2009, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.

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#18

Beitrag von Maliboy » Fr 6. Feb 2009, 16:18

Netzwerkdosen haben keinen Abschlußwiederstand.

Die Gibt es nur bei ISDN. Und auch da kann man sie durchaus entferne, was bei einer Strukturierten Verkabelung sind macht.
Tschau,
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#19

Beitrag von cluberer99 » Fr 6. Feb 2009, 18:04

Wenn man ein Telefon vor einem DSL Splitter anschließt kann es an diesem Telefon zu einem brummen kommen. Da auch an dem Telefon das DSL-Signal anliegen würde.


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#20

Beitrag von Maliboy » Fr 6. Feb 2009, 18:48

Ich habe auch schon an ISDN ein Brummen erlebt, wenn der NTBA einen Defekt hat.

Und bei Auslandsgesprächen auch ;)

Aber, normalerweise ist die alte Analogrechnik ziemlich robust. Da muss viel passieren, das da was brummt. Kann mir nur schlecht verdrillte Kabel vorstellen (und dementsprechend ein Übersprechen).
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