Mit "schon vor Jahren" war 1995 gemeint - damals waren Leistungsmessgeräte große Kästen mit LED-Anzeige, für den Normalbürger fast unerschwinglich und wurden daher von Energieversorgern verliehen. Ich hatte dann beim ELV-Versand für ca. 100,- DM ein Gerät erstanden, das immerhin schon den Phasenwinkel messen und damit zwischen Wirk-, Blind- und Scheinleistung unterscheiden konnte - mehr war auch nicht nötig, denn Verbraucher waren ohmsch, induktiv oder kapzitiv und das Thema Leistungsfaktor (z.B. Schaltnetzteile) war noch nicht so richtig im Blick. Das hat mir auch gute Dienste geleistet.hagge hat geschrieben:Allerdings kann man diese Messgeräte nicht einfach über einen Kamm scheren. Es gibt teure, die nix taugen, und preiswerte, die verdammt gut sind.
Das scheint auch wirklich nicht schlecht zu sein - super Preis-Leistungsverhältnis jedenfalls.Damals hat ein recht preiswertes Gerät von Reichelt mit am besten abgeschlossen. Das kostete damals gerade mal 12 EUR und in der Zwischenzeit ist der Preis sogar auf 10 EUR gesunken.
Nun bin ich aber ein Spielratz und blöderweise auch noch Ing.
, daher hat mich an dem neuen Gerät gereizt, dass es auf der derselben Chipfamilie und demselben Messverfahren basiert wie die SmartMeter der EVUs. Damit sollte man Messergebnisse bekommen, die wirklich dem vergleichbar sind, was auch der Stromzähler erfasst (Genauigkeit <=1,5%). Ein Chip aus dieser Familie steckte übrigens damals schon im besten getesteten Gerät: Das SEM16 von NZR basierte auf dem 71M6511. Gruß Bernhard
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PVR 5500; HDD80; FW 03.Januar 2007; 
: Der "für die Funktion einer ESL unerlässliche Quecksilberanteil" (ach ja?!?) wird in Form eines Amalgams gebunden und soll sich daher angeblich bei Zerstörung der Lampe nicht verflüchtigen... 
st:
