TTD Forum

Hallo,

habe mir heute obigen CPU Lüfter für meinen (noch immer) AMD64 3700 gekauft.

Lüftereinbau kein großes Problem, aber jetzt dreht der die ganze Zeit mit 1940 Umdrehungen pro Minute und in der Verpackung war keine manuelle Steuerung. Zum Glück habe ich diesen Lüfter hier in der Stadt gekauft, werde morgen mal wegen der manuellen Steuerung fragen, die muß eigentlich dabei sein, aber kann man diesen Lüfter nicht auch per Software irgendwie regeln? Die CPU ist deutlich weniger warm als vorher, aber mit 1940 Umdrehungen ist er nicht gerade leise, finde ich :-)

Danke
Andre

Hi,

ich glaube ich habe eine gute Lösung für mich gefunden.

Habe den Lüfter über mein BeQuiet Netzteil angeschlossen und jetzt scheint er geregelt zu werden. Man hört ihn jetzt nicht mehr, naja kaum noch und das bei geöffnetem Gehäuse. Jetzt muß nur noch der Grafikkartenlüfter getauscht werden (soll auch ein Zalman werden) und dann ist mein PC endlich wirklich ruhig und man kann nebenbei in Ruhe Topfield schauen

Hat jemand eine Idee, wie man die Drehzahl ermitteln kann, wenn er über das Netzteil geregelt wird?

Danke!

cu
Andre

Irgendwie ein merkwürdiger Thread, aber wenn keiner mit mit "spricht" dann "spreche" ich eben mit mir selber

Darf man eigentlich einen CPU Lüfter an die FAN-Steuerung vom BeQuiet hängen? Bin mir da jetzt etwas unsicher. Es läuft zwar schön ruhig vor sich hin, die CPU meldet so 43°, fühlt sich wohl auch ganz wohl (gegenüber früher), aber in der Anleitung steht was von Gehäuselüfter?

Danke
Andre

hat das board keine lüftersteuerung? ans netzteil angeschlossen, hab ich noch nie gehört. wie soll dann die kühlung geregelt werden.

Wenn ich das ganze an das Board anschließe, dann läuft der Zalman Lüfter mit über 1900 Umdrehungen und ist mächtig laut. Habe schon CoolnQuiet im Bios aktiviert und in Windows AMD CoolnQuiet geladen, aber er läuft noch immer mit mehr als 1900.

Das Netzteil hat eine Thermalsteuerung, mit deren Hilfe auch der Netzteillüfter gesteuert wird, aber reicht das für die CPU? Alles nur, weil der Händler die "manuelle Steuerung" erst besorgen muß :-(

cu
Andre

ich würde da eher aufs board tippen. was bringt dir die manuelle steuerung. du regelst den lüfter runter, die cpu läuft mal stundenlang auf vollast und fängt dann an zu glühen. kein guter plan. lief denn der alte lüfter auch immer mit Vmax?

Hi,

ja, auch der alte Lüfter lief, wenn er an das Board angeschlossen war, immer mit der max. Anzahl von Umdrehungen von über 2600. Der war dann richtig laut.

Mal 30-40 Umdrehungen, mal etwas mehr, aber nie deutlich weniger.
Selbst bei offenem Gehäuse lief er mit diesen 2600. Die manuelle Steuerung wird sehr gelobt und bietet wohl auch Warnungen, wenn die CPU zu heiß wird. Ich schau mir das mal an, wenn die da ist. Das Board (ASRock) ist wohl doch zu "billig" und zu alt, hat laut Internet keine Lüftersteuerung. Aber mein Board kann ich im Moment nicht auch nicht tauschen, habe erst einen neuen Prozessor gekauft und der ist nur für den 939er Sockel.

cu
Andre

Fällt mir gerade so ein:

Mein MSI Board (auch schon etwas älter) dreht auch immer in voller Drehzahl. Erst wenn ein kleines Tool unter Windows läuft werden die Lüfter runtergeregelt. Das muss unbedingt sein, denn auf der Northbirdge ist ein kleiner nerviger Lüfter der sonst ganz schön lärmt.

Evtl. gibt es ja für dein Board auch so was??? Für die ASUS Boards gab (gibt?) es doch auch immer das "Asus Probe".

@AndreOF
zu altes board kann eigentlich nicht sein, hier werkelt ein 1700xp auf einen Elitegroup board und da wird der lüfter vernünftig geregelt. wenn ich den rechner starte läuft mein lüfter mit 900 u/min. im sommer geht er dann im betrieb bis auf 1600 u/min hoch.

[quote=""nollipa""]Fällt mir gerade so ein:

Mein MSI Board (auch schon etwas älter) dreht auch immer in voller Drehzahl. Erst wenn ein kleines Tool unter Windows läuft werden die Lüfter runtergeregelt. [/quote]

Hast du evtl. einen Namen von dem Tool oder eine Bezugsquelle?

Hallo,

also ich habe nachgelesen, bei diesem Board gibt es wohl definitiv keine Lüftersteuerung :-(

SpeedFan soll so was auch können, ist Freeware, bleibt aber in der aktuellen Version bei mir immer hängen :-(

Ich schau mich mal weiter um und zur Not muß es dann die manuelle Steuerung richten, wenn ich da einen Mittelweg nehme, sollte eigentlich nichts passieren.

Heute ist mein neuer Austausch X2 4200 eingetroffen, mal sehen was der dazu so sagt.

cu
Andre

Es gibt auch automatische Lüftersteuerungen mit Temperaturfühler, die liegen preislich so von ca. 25€ (unscheinbares Kistchen, erfüllt seinen Zweck) bis ca. 8.500€ (wild blinkendes Etwas mit vollverchromtem Fuchsschwanz).

Z.B. bei ichbinleise.de oder pc-cooling.de

Statt Geld für ein "unscheinbares Kästchen" auszugeben würd ich eher in ein neues Mainboard MIT Lüftersteuerung investieren. Ein externer Temperaturfühler kann nicht annähernd so genaue Temperaturen zeigen wie die normalerweise bei neueren Boards in den Prozessorsockel eingebauten Dinger.

Ich neige meist dazu lieber ein wenig mehr Geld für ein funktionierendes Produkt auszugeben als etwas weniger Kohle für Junk.

Naja, eine "externe" Lüftersteuerung hat imho den gleichen Vorteil wie beispielsweise ein RAID-Controller als Steckkarte: Beides funktioniert auch nach einem Mainboardwechsel noch. Und man muß ja keinen Müll kaufen - es gibt auch welche ohne LEDs

Wo willste den Temperaturfühler denn hinkleben um auch nur halbwegs verlässliche Angaben über die CPU Temperatur zu erhalten?
Mit den Dingern kann man prima Gehäuselüfter steuern, aber meiner Meinung nach nicht den CPU Lüfter.

Du hast prinzipiell Recht, aber ich denke, daß für die Temperaturregelung einer Desktop-CPU ein richtig plazierter Fühler durchaus ausreichen kann. Ich habe schon über mehrere CPU-Generationen solche Dinger an die Finnen des Kühlkörpers geklemmt oder (bei meinem jetzigen Kühler) an die Unterseite der Cu-Bodenplatte, die auf einer Seite einige mm über die CPU hinausragt, montiert. Zu Testzwecken habe ich nach jedem Umbau einige Wochen lang die CPU-Kerntemperaturen (falls eine Diode in der CPU vorhanden ist/war) im Auge behalten und dabei festgestellt, daß der Lüfter zwar leicht verzögert hochdreht, aber nie so spät, daß es zu einer gefährlichen Temperaturzunahme gekommen wäre. Insgesamt schwankt so die Prozessortemperatur zwar immer etwas, aber das ist mir wurscht, solange sie deutlich unter 60° bleibt.

Außerdem, was nützt es mir, wenn bei steigender Kerntemperatur der Lüfter sofort hochdreht, die Wärme aber noch gar nicht außen am Kühlkörper angekommen ist?

Auch mein aktuelles Mainboard hat, obwohl schon etwas angejahrt, so eine Lüftersteuerung. Die nutze ich aber nicht, weil mein T-Balancer das eh viel besser kann (einstellbare Kurve, Regelung mit anpaßbarer Verzögerung und Hysterese, variable PWM-Frequenz etc.).

Natürlich hilft dabei ein großer Kühlkörper mit entsprechender Wärmekapazität auch, die Schwankungen gering zu halten. So ein unterdimensionierter Boxed-Aluwinkel mit Mikroturbine drauf hat wohl i.d.R. kaum "Luft" für eine Regelung.

Die Zalmann Lüfter sind ein wenig teuer, aber gut. Daran wirds nicht scheitern, denke ich.
Aber ich würd trotzdem an AndreOFs Stelle eher ein neues Mainboard kaufen. Zumal die in aller Regel dann wieder ein wenig "moderner" sind und zusätzlichen Spielraum für weitere Aufrüstungen geben.
Das Problem ist leider oft das es zwar eine Temperaturmesszelle direkt in der CPU gibt, eine weitere im Sockel, aber das BIOS diese super Daten nicht auswertet um den Lüfter mit der optimalen Spannung zu versorgen.
Scheint auch bei neueren Boards Probleme damit zu geben zum Teil.

Hallo,

ein neues Board kommt im Moment leider erstmal nicht in Frage, da ich dann meinen jetzt neuen X2 4200 und meinen Speicher nicht mehr nutzen kann.

Habe gestern den X2 eingebaut, er läuft und wird bei offenem Gehäuse und voller Drehzahl des Zalman so 45° warm, gerade wenn er z.B. durch HDTV und Videobearbeitung etwas mehr gefordert wird. Wenn ich das Gehäuse schließe, dann geht er auf über 50° hoch und auch die Grafikkarte (Ati X1900XT mit Ati-Lüfter) wird mächtig warm. Wie schon geschrieben ist der Zalman bei 1900 Umdrehungen echt laut, daher werde ich ihn erstmal über die manuelle Steuerung regeln und schauen, wo der Kompromiss zwischen Wärme und Lautstärke liegt. Das Gehäuse bleibt dann halt erstmal offen.

Ein Gehäuselüfter ist bestellt, aber das alte Gehäuse muß erst noch überzeugt werden, daß es den Lüfter auch will, es gibt keine vorgefertigten Möglichkeiten für den Einbau, aber das mache ich im Urlaub mit moderner Technik.

Ich habe jetzt mal im Netz ein wenig gelesen und alle Aussagen gefunden. Da gibt es User, deren CPU so 30-40° warm wird, andere haben 3 Gehäuselüfter, einen Zalman und die CPU wird über 60° warm, beides unter Last. Klar, es gibt wohl Unterschiede, wo gemessen wird und mit welchem Tool es ausgelesen wird, aber es verwirrt.

Was habt ihr so für Werte, z.B. mit Everest gemessen?

cu
Andre

Unter Vollast, z.B. nach 2h rec -> DivX-Konvertierung, 52-53° (X2 4800+ @ 2544MHz)

Hi,

danke Ecky für die Info. Habe jetzt mein Gehäuse offen, der X2 4200+ läuft noch immer und die Temperatur geht auch nur so auf 52-53° und der Zalman läuft weiterhin über das Netzteil, zumindest bis die manuelle Steuerung da ist. Ist wohl einfach ein Wärmestauproblem, mal sehen, wie ich in mein Gehäuse 1-2 Gehäuselüfter einbauen kann, ewig kann das Gehäuse nicht offen bleiben, mein Neffe (2,5 Jahre) freut sich sonst, endlich was zum spielen.

cu
Andre