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AGB von Premiere in AT rechtswidrig
Verfasst: Di 9. Mai 2006, 11:03
von jk
Wie der VKI schreibt, sind u.a. die grausamen Kündigungsfristen von Premiere in Österreich rechtswidrig:
http://www.konsument.at/konsument/detai ... n&id=27074
Verfasst: Di 9. Mai 2006, 13:44
von Big T.
Dann können die auch gleich die Klauseln bei Premiere.de anpassen,
dort sieht es genauso rechtswidrig aus!
Das hat mich schon immer gewundert,
das solche Machenschaften von P. rechtskonform sein sollen

Verfasst: Di 9. Mai 2006, 17:44
von Bonni
Big T. hat geschrieben:Dann können die auch gleich die Klauseln bei Premiere.de anpassen,
dort sieht es genauso rechtswidrig aus!
Das hat mich schon immer gewundert,
das solche Machenschaften von P. rechtskonform sein sollen
Solange kleiner klagt ... machen die doch was sie wollen. Muss wohl, wie in A, erst ein Gericht entscheiden.
Verfasst: Di 9. Mai 2006, 20:33
von jk
anscheinend ist das leider so in der zwischenzeit. lösungen im einvernehmen gibt es mit vielen firmen nicht mehr, vielmehr kommt einmal ein schrieb daher dass otto normalverbraucher glaubt schon am nächsten tag sitzt er auf der straße weil ihm wegen ein paar kröten alles weggepfändet wird.
ich für meinen teil hab die erfahrung gemacht, dass hartnäckigkeit und ein paar schlagworte meistens ganz schnell ein einlenken bewirken.
niemals lange um den heißen brei herumreden, wenn die beim ersten mal nicht so wollen wie ich es mir vorstelle bzw. ich den eindruck habe über den tisch gezogen zu werden, dann erkläre ich in aller ruhe das nun meinem rechtsschutz weiter abwickeln zu lassen und sie sich in zukunft dann an meinen anwalt zu wenden hätten.
das wirkt meistens, wenn die merken sie haben keinen "man" sager am anderen ende.
Verfasst: Di 9. Mai 2006, 20:51
von Bonni
jk hat geschrieben:ich für meinen teil hab die erfahrung gemacht, dass hartnäckigkeit und ein paar schlagworte meistens ganz schnell ein einlenken bewirken.
Und ich bei Briefen immer mit dem Zusatz "- Geschäftsleitung -" in der Anschrift.
Hab vor ein paar Jahren mal blind an R*n.S*mmer@telek*m.de gemailt. Hat Wunder gewirkt. Der hatte für diese Adressen einen eigenen Referenten, der sich dann drum kümmerte. Heute gibt's das wohl nicht mehr.