Gibt es VPS-Funktionalität bei Sat-Fernsehen

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#141

Beitrag von TomPro » Do 8. Mär 2007, 11:16

[quote=""TomPro""]Aus meiner perönlichen Erfahrung mit VPS war es (zumindestens bei den Grundig-Geräten) so, daß erst wenn ein Timer abgearbeitet, und damit wieder Aufnahmekapazität vorhanden war, der nächste Timer in Angriff genommen wurde. Selbst wenn die Doku schon angefangen hatte wurde jetzt der Rest der Doku noch aufgezeichnet, da ja das entsprechende VPS-Signal noch zur Auswertung bereit stand.

Nachher konnte ich selbst entscheiden, ob ich etwas ohne Anfang trotzdem sehen wollte oder nicht.[/quote]


Gruß TomPro
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#142

Beitrag von Töppi » Do 8. Mär 2007, 11:19

[quote=""Töppi""]........
Dann lieber eine Wiederholung mit Vor/Nachlauf aufzeichnen :D
[/quote]


das kann ich auch :D
Gruß
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#143

Beitrag von TomPro » Do 8. Mär 2007, 11:32

[quote=""Töppi""]Dann lieber eine Wiederholung mit Vor/Nachlauf aufzeichnen :D .[/quote]

Sorry bin von selbstprogamierenden TIVO + VPS Ausgegangen ohne selber hand anzulegen und nach Wiederholungen zu suchen.

So Feierabend, jetzt verlasse ich meinen Arbeitzsplatz und gehe für zwei Wochen ich in mein Internetloses zu Hause.

Gruß Tompro
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#144

Beitrag von hgdo » Do 8. Mär 2007, 11:35

@TomPro

VPS kann sich allerdings auch nachteilig auswirken, wenn eine unpünktliche Aufnahme dazu führt, dass eine andere (viel wichtigere) Aufnahme nicht oder nur teilweise aufgenommen wird. Bei Programmierung per EPG mit Vor- und Nachlauf kann ich weitgehend sicherstellen, dass wirklich wichtige Aufnahmen vollständig erfolgen.

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#145

Beitrag von Töppi » Do 8. Mär 2007, 11:37

[quote=""TomPro""]Sorry bin von selbstprogamierenden TIVO + VPS Ausgegangen ohne selber hand anzulegen und nach Wiederholungen zu suchen.

Gruß Tompro[/quote]

da lege ich auch keine Hand an, wie du schon sagst, machen das SWATs für mich :D
Diese Diskussion ist eh nutzlos, da es VPS in Töpfen nicht gibt und die meisten Sender es nicht ausstrahlen.
Übrigens wäre es bestimmt nicht schwierig für die Sendeanstalten das EPG an das gleiche Ablaufsteuerungssystem anzuschließen, wo auch VPS dran hängt/hing.
Dann wären die Daten top aktuell.
Man sollte seine Energie des protestierens lieber in sowas investieren. Denn dann wäre das EPGsystem & Tivo/SWAT unschlagbar gut.
Gruß
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#146

Beitrag von Gerti » Do 8. Mär 2007, 11:39

Hi!

Ich kann mich noch gut an die VPS-Zeit von Sat1 erinnern...
Da waren immer wieder Serien inkl. erstem Werbeblock drauf und die Aufnahme endete passgenau zum Ende des Werbeblocks...super...das Ende fehlte immer und immer wieder.

Da, wie ich schon erwähnt hatte (auch wenn es Phototipps nicht glauben wollte) und auch TomPro es bestätigt hat, für VPS mindestens drei Tuner erforderlich sind um sinnvoll genutzt werden zu können, ist es halt technisch nicht sinnvoll umsetzbar.

Der 5050PDR hält sich an die EPG-Infos und startet/beendet die Sendungen an Hand deren Wechsel mit dem Ergebnis, dass meist der Anfang oder das Ende fehlt...

Gruß,
Gerti

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#147

Beitrag von thensch » Do 8. Mär 2007, 11:58

[quote=""Gerti""]Da, wie ich schon erwähnt hatte (auch wenn es Phototipps nicht glauben wollte) und auch TomPro es bestätigt hat, für VPS mindestens drei Tuner erforderlich sind um sinnvoll genutzt werden zu können, ist es halt technisch nicht sinnvoll umsetzbar.[/quote]Aber die 3 Tuner bräuchte man nur, wenn man 2 Aufnahmen gleichzeitig machen will und nebenbei eine andere schauen. Da geht doch sowieso nicht.

Es muß doch einfach nur der Tuner der für die Aufnahme genutzt werden soll ca 15min früher den VPS Kanal überwachen. So hat es auf jeden Fall mein Videorecorder gemacht.
Das bedeuted also im schlimmsten Fall, daß wenn schon eine Aufnahme läuft, der 2. Tuner 15min früher umschaltet, als man sowieso für die Aufnahme bräuchte.

Also eine minimale Einschränkung, die auch nur dann auftritt, wenn schon eine Aufnahme läuft.
Gruß
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#148

Beitrag von Bonni » Do 8. Mär 2007, 12:00

[quote=""TomPro""]Sobalt ein neuer Programmpunkt startet wird das dazugehörige VPS-Signal mitgestartet ohne das ein Sendetechniker extra noch Hand anlegen muß auf diese Art und Weise läuft das Signal immer Synchron mit dem Programm.[/quote]
Das reicht IMHO nicht.

Bei den durch TAPs verursachten teilweise langen Bootzeiten müsste das VPS-Signal ja schon >1 Minute vor der Aufnahme geschaltet werden (der Topf schaltet sich aus dem Stand-By ja auch zur Sicherheit viel eher ein). Zu dem Zeitpunkt ist aber doch noch gar nicht bekannt, wann der neue Programmpunkt wirklich anfängt...
Gruß Bonni


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#149

Beitrag von Bonni » Do 8. Mär 2007, 12:01

[quote=""thensch""]Also eine minimale Einschränkung, die auch nur dann auftritt, wenn schon eine Aufnahme läuft.[/quote]
Die reicht aber aus, um das Ganze unzuverlässig sein zu lassen (IMHO).
Gruß Bonni


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#150

Beitrag von thensch » Do 8. Mär 2007, 12:07

[quote=""Bonni""]Die reicht aber aus, um das Ganze unzuverlässig sein zu lassen (IMHO).[/quote]Nicht das Sysem wird unzuverlässig, sondern ich habe eben die 15min früher den 2. Tuner belegt. Was ja mit der Aufnahme dann auch der Fall wäre.

Ich möchte hier mal an den Nokia Sat 8002 S erinnern. Das ist ein Twin Receiver mit VPS. Und es hat wunderbar funktioniert (auch nur mit 2 Tunern). Er hat das VPS Signal ausgewertet und dann den Videorecorder gestartet.
Zuletzt geändert von thensch am Do 8. Mär 2007, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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#151

Beitrag von hagge » Do 8. Mär 2007, 12:18

[quote=""Phototipps.com""]Und nachdem offenbar eh keine anderen Argumente mehr kommen als die, dass Ihr ohne VPS (oder ein entsprechendes Equivalent) auch gut leben könnt[/quote]
Vielleicht noch ein Argument: VPS ist was wirklich Neues bei DVB. Die ARD sendet das meines Wissens seit etwa einem Jahr. Bis dahin war noch nicht mal klar, wie VPS unter DVB auszusehen hat und verschiedene Sender wollten das unterschiedlich realisieren. Der Autor des Demux-Programms ProjectX war damals recht überrascht, als in einem Stream auf einmal der String "VPS" auftauchte.

Das erklärt vielleicht auch, dass es so wenige Receiver bisher implementiert haben und dass viele Leute sagen, dass es VPS bei DVB schlicht und einfach nicht gibt. Bis vor einem Jahr stimmte das nämlich und somit sind alle älteren Threads, die das behaupteten, sachlich korrekt.

Es ist somit nicht nur eine Frage des Receivers allein, sondern auch der Aktualität des TS-Encoders auf Senderseite, ob er das VPS überhaupt unterstützt.

Gruß,

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#152

Beitrag von Grubix » Do 8. Mär 2007, 14:09

[quote=""Gerti""]Ich kann mich noch gut an die VPS-Zeit von Sat1 erinnern...
Da waren immer wieder Serien inkl. erstem Werbeblock drauf und die Aufnahme endete passgenau zum Ende des Werbeblocks...super...das Ende fehlte immer und immer wieder.[/quote]Das kann ich 100% unterschreiben. Spätestens nach der zweiten misslungenen StarTrek Folge habe ich VPS immer ausgeschaltet. Aber das Beispiel mit StarTrek wurde ja schon gebracht.

Mir als Anwender ist es egal ob das System jetzt "VPS", "EPG" oder "Knuddelzwerg" heißt. Wenn alle Sender ihre EPG-Zeiten pflegen würden, hätte man keine Probleme mit den Timern. Aber ohne Vor- und Nachlauf fehlt fast immer was. Wie ich hier im Forum gelesen habe soll Premiere hingegen ganz gut sein.
Das gleiche gilt für VPS. Wenn dadurch eine Aufnahme nach der ersten Werbung (SAT1, s.o.) beendet wird, nutze ich es nicht. Wenn hier die ÖR besser sind wäre das toll.

Ich verstehe auch die Sender nicht. Der Teletext ist, was die Sendezeiten angeht, häufig viel besser als das EPG. Verschiebungen werden dort meist eingetragen. Auch die Beschreibungen sind viel besser als im EPG. Ein konkretes Beispiel: Space-Night auf BR oder BR-Alpha. Im EPG steht "2:00 - 6:00 Uhr : Space-Night". Im Teletext wird jeder Beitrag in der Space-Night minutengenau einzeln angegeben.

Rein von der Technik her wären meiner Meinung nach VPS und EPG gleich gut bzw. schlecht. In beiden Fällen muss ein Tuner für die VPS/EPG-Daten zur Verfügung stehen. Solange also ein Tuner frei ist (Stichwort 2xAufnahme, 1xLive) eigentlich kein Problem.
Um Verschiebungen der Anfangszeit zu erkennen muss ebenfalls mit beiden Systemen der Receiver frühzeitig (10 Minuten?, 1 Stunde?, ???) eingeschaltet werden. Dabei muss dann alles ausser der HDD laufen, man hat daher fast den gleichen Stromverbrauch wie beim normalen Betrieb.
Und das Ende der Aufnahme könnten beiden System gleich gut erkennen, wenn die Sender ihre Daten pflegen würden.

Ob nun ein Hersteller das eine oder andere System (oder sogar beide) in seine Geräte einbaut ist ihm selbst überlassen. Ich habe mit beiden Systemen schlechte Erfahrungen gemacht, was aber nichts mit dem Receiver zu tun hat. Mit entsprechendem Vor- / Nachlauf klappt es immer noch am besten. Man muss aber etwas nachdenken, was das Beispiel "Wetten, das..?" zeigt.

Bis denn dann, Grubix.
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#153

Beitrag von ibbi » Do 8. Mär 2007, 14:17

[quote=""Grubix""]Mir als Anwender ist es egal ob das System jetzt "VPS", "EPG" oder "Knuddelzwerg" heißt.[/quote]

"Knuddelzwerg" dürfte es vielleicht nicht so leicht haben. :D :

[quote=""Grubix""]Wie ich hier im Forum gelesen habe soll Premiere hingegen ganz gut sein.[/quote]

Aber nur, was den Anfang angeht. Ab und zu dauern Filme einige Minuten länger, als im EPG angegeben. (Durfte ich bei meiner allerersten Premiere-Aufnahme mit dbox 1 und anhängendem Videorekorder feststellen.)
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(Kanalarbeiter 0.9, RecRepair 0.4, ScanDisk 1.4, ScreenCapture with OSD 3.1)


Power Restore 0.8 | EasyTimer 1.0 | EPPG 2.0 | 1.1v
(telnetd 1.0, TMSRemote 4.6)

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#154

Beitrag von Phototipps.com » Di 13. Mär 2007, 12:54

[quote=""Gerti""]Da, wie ich schon erwähnt hatte (auch wenn es Phototipps nicht glauben wollte) und auch TomPro es bestätigt hat, für VPS mindestens drei Tuner erforderlich sind um sinnvoll genutzt werden zu können, ist es halt technisch nicht sinnvoll umsetzbar.[/quote]

Bitte keine Unterstellungen - ich glaube dir schon, dass der Topf dann 3 Tuner bräuchte. Nur: Verstehen tu ich es nicht.

Ich bin immerhin praktizierender EDV'ler (genauer: Programmierer) und daher mit der Datenverarbeitung (wenn auch "nur" im kaufmännischen Sektor) recht gut vertraut. Daher kann ich es nicht verstehen, welches Problem es machen sollte, ein Programm zu schreiben, das den Datenstrom auf der einen Seite reinlässt, interpretiert und je nach Dateninhalt darauf so oder anders reagiert. Immerhin ist der MPEG-TS auch nichts anderes als eine simple Computer-Datei, die eben in diesem Fall nicht von einem Datenträger gelesen wird, sondern über einen Tuner zur Verfügung gestellt wird. Vom Prinzip her macht das keinen Unterschied. Daten sind Daten, egal woher!

Dass so ein Programm jetzt ein VPS-Signal (wie immer sich dieses im TS versteckt, ist doch egal) erkennt und dann den "Befehl" zum Speichern auf die Platte gibt (oder besser gleich selber das Speichern übernimmt), kann doch um Gottes Willen nicht so ein gravierendes Problem darstellen. Ich verstehe aber schon, dass es für den Programmierer bequemer ist, den Kunden den Unsinn mit Vor- und Nachlaufzeit zuzumuten.

Kann aber auch sein, dass mir das Quäntchen Information fehlt, um die Unmöglichkeit zu verstehen. Vielleicht hast Du ja diese Information und kannst es mir hier zur Kenntnis bringen?
:u:

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#155

Beitrag von Phototipps.com » Di 13. Mär 2007, 13:05

[quote=""hgdo""]@TomPro

VPS kann sich allerdings auch nachteilig auswirken, wenn eine unpünktliche Aufnahme dazu führt, dass eine andere (viel wichtigere) Aufnahme nicht oder nur teilweise aufgenommen wird. Bei Programmierung per EPG mit Vor- und Nachlauf kann ich weitgehend sicherstellen, dass wirklich wichtige Aufnahmen vollständig erfolgen.[/quote]

Jeder, der bislang erfolgreich mit VPS seine Sendungen aufgenommen hat, wird dies auch künftig zustande bringen (so die DVB-Geräte mal VPS (oder eine entsprechende Alternative) können) - und zwar mit den selben Vor- und selbstverständlich auch mit den selben Nachteilen! Bei der derzeitigen Lösung allerdings muss man umdenken lernen. Ein Faktum!

Optimal wäre also ein Gerät, welches alle nur denkbaren Möglichkeiten bietet. Wer VPS (oder eben eine gleichwertige und gleich zuverlässig funktionierende Alternative dazu) nutzen will, soll dies können. Wer lieber Vor- und Nachlaufzeiten programmiert, soll auch DAS können. Wer sich auf die EPG-Daten verlässt, dem sollte auch DAS offen stehen. Damit wären dann möglichst viele zufrieden gestellt. Und wenn's nicht klappt (beispielsweise wenn das VPS-Signal nicht oder falsch gesendet wird), dann ist nicht Topfield schuld, sondern die Sendeanstalt. Wie bisher.

Schlecht?
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#156

Beitrag von Gerti » Di 13. Mär 2007, 13:10

Hi!

Dann versuche ich es Dir mal Bildlich zu erklären:

Du hat drei kleine Kinder (drei Sender) in drei verschiedenen Räumen (drei verschiedene Frequenzen) die zu einer nicht genau bekannten Uhrzeit (VPS) gefüttert werden wollen und zwei Elternteile (zwei Tuner). Wie sollen nun diese zwei Elternteile die drei Kinder gleichzeitig beobachten und in genau dem Moment füttern, wenn sie Hunger haben? Richtig! Gar nicht!
Ohne eine weitere Person (dritter Tuner) kann das dritte Kind nicht beobachtet werden um es passend zu füttern, bzw. eine der Elternteile zu rufen um das Kind zu füttern...

Gruß,
Gerti

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#157

Beitrag von Phototipps.com » Di 13. Mär 2007, 13:15

[quote=""hagge""]Vielleicht noch ein Argument: VPS ist was wirklich Neues bei DVB. Die ARD sendet das meines Wissens seit etwa einem Jahr. Bis dahin war noch nicht mal klar, wie VPS unter DVB auszusehen hat und verschiedene Sender wollten das unterschiedlich realisieren.[/quote]

Gutes Argument - hat in etwa den selben Stellenwert, als wenn jemand am 24.12. überrascht tut, dass ja "heute Weihnachten ist und man noch keine Geschenke für seine Lieben hat"....

Im Ernst: die EU-weite Norm für DVB besteht seit etwa Beginn dieses Jahrtausends. Und damals wurde bereits definiert wie ein VPS-Signal im TS zu integrieren ist. Wenn also der ARD dieses VPS-Signal erst seit einem Jahr sendet, heißt das nur, dass er die Entwicklung bis dahin verschlafen hat.

Und nochwas: dass der ARD das Signal jetzt sehr wohl sendet, zeigt mir, dass zumindest die ÖRs sehr wohl interessiert sind, dass das VPS-Signal bestehen bleibt. Eine Ignoranz der Hersteller wird sich vermutlich ab jenem Zeitpunkt negativ auswirken, sobald die Massengerätehersteller diese Marktlücke für sich entdecken, weil eben immer mehr Leute vom analogen VCR zu einer digitalen Lösung umsteigen - und die Masse wird an diesem VPS mit Sicherheit stärker interessiert sein als die jetzigen freakigen Anwender.

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#158

Beitrag von wohliks » Di 13. Mär 2007, 13:17

[quote=""Phototipps.com""]Kann aber auch sein, dass mir das Quäntchen Information fehlt, um die Unmöglichkeit zu verstehen. Vielleicht hast Du ja diese Information und kannst es mir hier zur Kenntnis bringen?
:u: [/quote]Ich versuche mal, wenigstens einen Aspekt zu erhellen:

Ein VCR hat einen Tuner und kann ein Programm aufnehmen - er schaltet dazu frühzeitig seinen Tuner ein und 'beobachtet' das VPS-Signal, er hat ja sonst nix zu tun. Soweit, so gut.

Ein PVR hat zwei Tuner, die unabhängig genutzt werden können - einer zum Aufnehmen und einer zum Gucken oder beide zum Aufnehmen, soweit auch klar...

Jetzt verteilen sich aber die digitalen TV-Programme auf mehrere Datenströme (einer je Transponder) und ein Tuner kann immer nur genau einen dieser Datenströme empfangen. Sind jetzt aber beide Tuner bereits beschäftigt (Aufnahme und Gucken oder zwei laufende Aufnahmen), dann kann ein dritter Datenstrom (programmierte VPS-Aufnahme) nicht mehr beobachtet werden - es sei denn ein, dritter Tuner wäre vorhanden! :idea:

Außerdem: Gerade in den letzten Tagen war wieder mal zu beobachten, wie schlecht die Event-Info von den (Privat-)Sendern gepflegt wird - wenn ich mal annehme, dass die Sorgfalt beim VPS-Signal auch nicht größer wäre, würde bei der Hälfte der Aufnahmen der Anfang fehlen! :patsch:

Einerseits versteh' ich Dich, andererseits haben aber auch die Forum-Teilnehmer recht, die sagen, dass sich die Ansprüche (bzw. deren Prioritäten) mit der Nutzung eines PVR verändern: Der (im Gegensatz zum Band) wahlfreie Zugriff auf der Festplatte und intelligente Sprung-Tools machen das Auffinden eines Sendungsbeginns (bei Vorlauf) oder das Überspringen unerwünschter Programmteile so einfach, dass ich VPS nicht (mehr) vermisse - zumal mir mein Loewe-VCR mit integr. Analog-Satreceiver trotz (oder gerade wegen) VPS manche unangenehme Überaschung bereitet hat, mein PVR dagegen bisher nur ein einziges Mal!

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#159

Beitrag von oldidi007 » Di 13. Mär 2007, 13:20

Ich kann mir das mit den drei Tunern nur so vorstellen:

Eine Aufnahme auf ARD mit Tuner 1. Mit Tuner 1 können also nur maximal die VPS-Signale der auf dem ARD Transponder befindlichen Sender überwacht werden.

Ich schaue auf Tuner 2 ZDF. Mit Tuner zwei können also nur die VPS-Signale der auf dem ZDF Transponder befindlichen Sender überwacht werden.

Eine Programierte Aufnahme auf ProSieben wartet, mit welchem Tuner soll das VPS-Signal von ProSieben überwacht werden?
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#160

Beitrag von wohliks » Di 13. Mär 2007, 13:23

[quote=""Phototipps.com""]Und nochwas: dass der ARD das Signal jetzt sehr wohl sendet, zeigt mir, dass zumindest die ÖRs sehr wohl interessiert sind, dass das VPS-Signal bestehen bleibt. Eine Ignoranz der Hersteller wird sich vermutlich ab jenem Zeitpunkt negativ auswirken, sobald die Massengerätehersteller diese Marktlücke für sich entdecken, weil eben immer mehr Leute vom analogen VCR zu einer digitalen Lösung umsteigen - und die Masse wird an diesem VPS mit Sicherheit stärker interessiert sein als die jetzigen freakigen Anwender.[/quote]Jein: Auch zu analogen Zeiten haben sich meisten Privaten hartnäckig dem VPS verweigert - und kaum jemanden hat's wirklich gestört.

Wenn ich bedenke, dass bei den privaten Programmanbietern sogar über Methoden nachgedacht wird, die Aufnahme- und Timeshift-Möglichkeiten vom Sender aus zu reglementieren, fürchte ich eher, die werden anstelle von VPS eher eine generelle Aufnahme-/Timeshift-Sperre einführen...

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