TTD Forum

Ja den richtigen Betreff zu finden war nicht so einfach Jedenfalls geht es um folgendes:

Ich mit Mieter eines 16-Parteien-Hauses, in dem relativ unerwartet nun von Kabel auf Satellit umgerüstet wird. Nachdem ich etwas im Forum recherchiert und den Installateur mit gezielten Fragen gelöchtert habe, bin ich zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

• die bestehende Einkabel-Verkabelung (pro Haushalt) bleibt bestehen - es werden keine Zweitkabel gezogen
• es kommt *nicht* "Unicable" zum Einsatz, sondern eine Lösung "mit der alle Receiver umgehen können"
• laut Techniker werden die "horizontalen und vertikalen Bänder durch Frequenzverschiebung hintereinander geschaltet" (oder so ähnlich)
• es würden dadurch jedoch einige ausländische etc. Sender nicht empfangbar sein
• das Gerät das zum Einsatz kommt ist programmierbar und lässt auch spätere Frequenzänderungen zu

Nun vermute ich, dass ich (da ich kein HD benötige und mit dem 5200er seit Jahren sehr zufrieden bin) mit dem 5000/5500er ganz gut beraten bin, einfach das eine Kabel auf den zweiten Tuner durchschleifen muss und dennoch mehr Sender als aus einem Bandbreitenbereich (also diese "Quadrate" halt) bekommen sollte.

Habe ich das so richtig verstanden und zusammengefasst? Oder liege ich irgendwo völlig daneben?

Hi!

Könnte ein Schalter von Telestar sein, da werden bestimmte Frequenzen umgesetzt.
Das sollte auch mit dem TF5000PVR problemlos gehen, Du wirst aber einen manuellen Suchlauf über die "hinzugefügten" Frequenzen machen müssen.

Gruß,
Gerti

Gerti hat geschrieben:Hi!

Könnte ein Schalter von Telestar sein, da werden bestimmte Frequenzen umgesetzt.
Das sollte auch mit dem TF5000PVR problemlos gehen, Du wirst aber einen manuellen Suchlauf über die "hinzugefügten" Frequenzen machen müssen.

Gruß,
Gerti

Bei einem Kollegen von mir stellt stellt sich die in ein paar Jahren die frage, was tun.
Bis jetzt ist im dem Haus eine Analog-Sat-Variante in Betrieb, die auf Unikabel basiert.
Würde die sich einfach umrüsten lassen

Alles klar @Gerti, also die Netzwerksuche und die im Forum bereitgestellten Listen machen bei individuellen Frequenzen also keinen Sinn mehr - danke

TV-Junkie hat geschrieben:Bei einem Kollegen von mir stellt stellt sich die in ein paar Jahren die frage, was tun.
Bis jetzt ist im dem Haus eine Analog-Sat-Variante in Betrieb, die auf Unikabel basiert.
Würde die sich einfach umrüsten lassen

Sicher das es sich um eine Unikabelanlage handelt?

Unikabel basiert auf DiSEqC Befehlen und auf feste Frequenzen für die Einzelnen Teilnehmer
Bei Unikabelsystemen kommt auch aus den Receivern eine "Versorgungsspannung" heraus. Dies ist bei der oben genannten Anlage nicht Fall.

Ein austausch sollte problemlos möglich sein. Die LNB Spannung sollte beim Receiver auf aus stehen oder Antennendosen verwendet werden die die LNB Spannung sperren.

Soweit ich weiss, war das mal eine Antennenanlage, die auf Sat umgerüstet wurde, allerdings nur eine Handvolll Analog Sender
Ich werde mich aber nochmal schlau machen (müssen)

Ich gehe mal davon aus das es eine der ersten Einkabelanlagen war die die "Frequenz verbogen" hat. Also von der Funktion her sowas wie auch hier im Thread genannt wurde.
Nur sollte man sich im glaren sein das bei sowas etwa nur ein viertel der Sender empfangbar sind.
Richtig eingestellt sollte man aber kaum auf deutschsprachige Sender verzichten müssen.

Wenn ich mich nicht irre gibt es Unikabelsysteme erst seit einigen Jahren.