Umstieg TF4000 -> TF6000PVR WLAN

Startforum für den TF6000PVR WLAN bzw. TF6000PVRE LAN
chattie
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Umstieg TF4000 -> TF6000PVR WLAN

#1

Beitrag von chattie » Sa 14. Nov 2009, 07:24

Hallo,
ich habe schon fast 5 Jahre einen TF4000 und bin damit eigentlich ganz zufrieden.
Nun habe ich noch zwei neue Anforderungen: Er sollte auch mal 2 Programme gleichzeitig aufnehmen können und er sollte Sendungen, die ich mit OTR aufnehme irgendwie abspielen können, idealerweise direkt von meinem Notebook, das mit WLAN hinter einer Fritzbox hängt. Was mich am 4000er noch stört ist die Winter/Sommerzeitumstellung, die man manuell vornehmen muß. Wir waren diesmal im Urlaub und der Topf hat logischerweise danach nur noch "Mist" aufgenommen.
Dafür habe ich mir nun den TF6000PVR WLAN ausgesucht, da er absolut bezahlbar ist und dennoch scheinbar alles kann.
Nun die Fragen an euch, am besten auch an die Umsteiger:
  • Habe ich mir das richtige Produkt ausgesucht?
  • Hat der 6000er eigentlich IDE oder SATA?
  • Kann man die Platte von meinem 4000er einfach umbauen und ich sehe die Sendungen noch?
  • Werden Aufnahmen auch genauso groß vom Volumen her (reicht eine 160er Platte)?
  • Was ist beim 6000er eigentlich SCHLECHTER als beim 4000er (z.B. wie kommt man als Umsteiger so mit der Fernbedienung zurecht?)
  • Ist die Winter/Sommerzeitumstellung automatisch möglich?
Vielen Dank für eure Antworten

LG
chattie
Zuletzt geändert von chattie am Sa 14. Nov 2009, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
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#2

Beitrag von hgdo » Sa 14. Nov 2009, 12:02

chattie hat geschrieben: Er sollte auch mal 2 Programme gleichzeitig aufnehmen können

Kein Problem mit dem 6000er
und er sollte Sendungen, die ich mit OTR aufnehme irgendwie abspielen können, idealerweise direkt von meinem Notebook, das mit WLAN hinter einer Fritzbox hängt.
Der 6000er ist kein Mediaplayer, das geht also nicht.
Man kann aber aufgeenommene Videos nach MPEG konvertieren und auf die Platte des Receivers kopieren. Das ist per WLAN allerdings ziemlich langsam und insgesamt umständlich.
Habe ich mir das richtige Produkt ausgesucht?
Ich würde eher den 5500 nehmen
Hat der 6000er eigentlich IDE oder SATA?
IDE
Kann man die Platte von meinem 4000er einfach umbauen und ich sehe die Sendungen noch?
Man kann die Platte nom 4000 in 5x00 oder 6000 verwenden, sie muss aber neu formatiert werden
Werden Aufnahmen auch genauso groß vom Volumen her (reicht eine 160er Platte)?
Ja
Was ist beim 6000er eigentlich SCHLECHTER als beim 4000er (z.B. wie kommt man als Umsteiger so mit der Fernbedienung zurecht?)
Nichts ist schlechter, afaik ist es die gleiche FB
Ist die Winter/Sommerzeitumstellung automatisch möglich?
Ja

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#3

Beitrag von Light-Hunter » Sa 14. Nov 2009, 20:24

Moin Chattie!

Willkommen im Forum!! :laola:

Ähnlich hat es sich bei mir verhalten: Seit vielen Jahren einen 4000er zur größten Zufriedenheit in Gebrauch!!! ...aber dann wollte ich gerne mehr Funktionen haben (LAN oder WLan, USB, 2 Sendungen aufnehmen und eine 3. kucken und und und...). Ich habe mich dann für einen 6000er-Topf mit WLan entschieden, auch wegen der FritzBox!, die zwischenzeitlich auch bei mir im Hause steht.

hgdo hat geschrieben:Ich würde eher den 5500 nehmen


...hmmm hat der denn WLan?!? Ich finde da nix entsprechendes, hgdo, ...oder habe ich da was übersehen???

Kurz: Mittlerweile laufen beide Geräte zu meiner vollsten Zufriedenheit bei mir zu Hause!! Das Anbinden des 6000er an das Home-Netzwerk via WLan war - dank dieses Forums - kein größeres Problem.

Und Du sprachst von Urlaub > den 6000er kannst Du via Portfreigabe an Deiner FritzBox! übers Internet fernbedienen!!! Ich sage hier allerdings ganz bewußt "Du kannst", weil es auch mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist, bei dieser Art der Fernsteuerung für eine vernünftige Sicherheit zu sorgen und ihn zu jeder Zeit "anzusprechen". Es ist aber prinzipiell möglich und es besteht auch die Möglichkeit, über einen "kleinen Umweg" die Sicherheit "hochzuschrauben" mit der Möglichkeit den 6000er zu jeder Zeit zu erreichen!

Wenn Du Daten vom 6000er zur weiteren Bearbeitung auf einen PC übertragen willst (DVDs erstellen/brennen), empfehle ich Dir es via einem USB-Kabel zu machen. Per WLan rate ich persönlich zum Übertragen von großen Daten-Mengen ab, weil es grundsätzlich eine stabile Verbindung efordert und mit der Geschwindigkeit ist das auch so eine Sache... Das ist auch - nachdem was ich so beobachtet habe - auch der Tenor hier im Forum. Per USB finde ich die Übertragungszeit akzeptabel (...man kann ja während dessen was anderes machen) und per Turbo-Modus gehts sogar noch schneller (nur dann ist der 6000er für die Zeit des Übertragens nur noch eingeschränkt zu benutzen).

Hoffe, Dir eine wenig geholfen zu haben!
Viele Grüße aus dem hohen Norden
Lighthunter

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#4

Beitrag von hgdo » Sa 14. Nov 2009, 23:24

[quote="Light-Hunter"]...hmmm hat der denn WLan?!? Ich finde da nix entsprechendes, hgdo, ...oder habe ich da was übersehen???[/quote]

Nö, Chattie wollte WLAN fürs Streamen. Da das nicht geht, braucht er kein WLAN und dann ist der 5500 vorzuziehen.

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#5

Beitrag von chattie » So 15. Nov 2009, 19:56

vielen danke erstmal für eure infos, die haben mir sehr viel weitergeholfen, ich denke ich werde mir wohl den 6000er kaufen, da der 5500er sogar teurer ist.
Die frage ist nur, was ich mit OTR mache, also wie ich die Filme "streamen" soll.
Habt ihr da einen Tipp?
Und wie würde das konvertieren gehen, damit auch der Topf die Filme "frisst"? Wie lange dauert es in etwa, bis ich einen ganz normalen 90-Min-Film auf den Topf per WLAN rübergeschoben habe?
Gruß
Thomas

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#6

Beitrag von Light-Hunter » Mo 16. Nov 2009, 18:36

Moin Chattie!

chattie hat geschrieben:Die frage ist nur, was ich mit OTR mache, also wie ich die Filme "streamen" soll. Habt ihr da einen Tipp? Und wie würde das konvertieren gehen, damit auch der Topf die Filme "frisst"?


...also ich musste erst mal überlegen was OTR und Dein in diesem Zusammenhang gebrauchten Begriff Streamen eigentlich bedeutet. Nun, wir haben ja Googel! Dort habe ich denn unter anderem folgendes gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/OnlineTVRecorder

Nach dem Lesen dieser Seite bin ich zumindestens der Meinung, dass Du die bzw.das gewonnene Format am PC weiter bearbeiten kannst. Ich glaube, dass die Topfields (5000er oder 6000er Serie) nur REC-Dateien "verstehen" und somit auch n ur wiedergeben können. Das Forum möge mich korrigieren, wenns an Dem nicht ist!!

Aus Wikipedia: Endprodukt > Die dekodierte Videodatei ist eine mit dem weitverbreiteten MPEG-4-Codec DivX komprimierte AVI-Datei ohne DRM. Bei besonders gefragten Sendungen werden auch die Formate H.264, mp4 sowie der Online-Stream angeboten.

Wenn es nun gelingen würde, aus diesem Format eine Projekt-X kompatible Datei zu erstellen, dann könntest Du mit mit Projekt-X eine REC-Datei erstellen und auf den Topf übertragen. Da ich aber keine Erfahrung mit solcherlei Format-Wandlungen (MPEG-4-Codec DivX komprimierte AVI-Datei ohne DRM für Projekt-X wandeln), möchte ich mich "nicht zu weit aus dem Fenster lehnen". Das müssen Format-Cracks hier im Forum beantworten.

Weiter kann ich mir aber vorstellen, dass Du letztendlich von der Qualität Abstriche machen musst. Die bei Wikipedia beschriebenen Auflösungen sind ja nun nicht der Hit...

Also ich machs so: Ich kucke mir die Programmzeitschrift an > programmiere meinen Topf weit im Voraus > schneide primär die Werbeblöcke (sofern vorhanden) schon auf dem Topf grob heraus > überspiele die REC-Datei auf meinen PC > demuxe mir eine MPG-Datei zusammen > mache perfekte Schnitte mit Pinnacle-Studio (hatte ich mir mal gekauft, es gibt aber aber auch adäquate Freeware!) > erstelle mir ein DVD-Image und brenne mir letztendlich eine DVD. Will man die Filme nicht behalten, kann man ja eine Rewritable-DVD benutzen. Aber auch der oben beschriebene Schritt zur Re-REC-Datei, die wieder zurück zum Topf geht habe ich mit meinen Lieblingsfilmen schon gemacht. Der Vorteil: Die Qualität stimmt bei völliger Werbefreiheit!! An dieser Stelle möchte ich es nochmals betonen: Alles nur zu privaten Zwecken!!!

Hast Du Dir schon mal den Topfield SRP 2100 angesehen? ...wenn ich da alles so richtig lese, dann liest der auch andere Formate. Die könntest Du auch auf eine externe Festplatte legen und diese an den SRP 2100 anschließen. Schau doch mal.

Ach ja:

chattie hat geschrieben:Wie lange dauert es in etwa, bis ich einen ganz normalen 90-Min-Film auf den Topf per WLAN rübergeschoben habe?


...ich persönlich würde per USB-Kabel übertragen. WLan macht häufig Ärger beim Übertragen. Allerdings: Es hängt nach meinen Erfahrungen mit der Größe der Dateien zusammen. Die via OTR gewonnenen Dateien werden wohl nicht allzu groß sein und damit geht man evtl. Ärger aus dem Weg
Viele Grüße aus dem hohen Norden
Lighthunter

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