Archivbit bei Windows 7 64 Bit

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Stefan Heße
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#21

Beitrag von Stefan Heße » Di 29. Dez 2009, 22:06

[quote="nollipa"]Beides ist mir aber zu langsam (beim Vollbackup), deswegen wäre es schon wichtig, dass nur das gesichert wird, was sich ändert.[/quote]

Genau das macht Robocopy. Probier es mal aus, Du wirst es lieben.

Gruß,
Stefan
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#22

Beitrag von nollipa » Mi 30. Dez 2009, 11:18

Hi,

ja würde ich - aber mein NAS bringt mich noch zum Wahnsinn. Offensichtlich möchte ja Robocopy bei den Zieldateien die Attribute ändern (also auf dem NAS). Das ist aber genau das, was das NAS nicht zulässt.

Im Qnap Forum habe ich schon einen Artikel gefunden, dass man wohl mit Putty nachhelfen kann. Leider komme ich aber mit Putty nicht drauf und das Qnap Forum ist zur Zeit dicht. Die werden wohl Wartungsarbeiten haben. :mad:

Igitt, da muss ich mich wohl doch wieder mit dem Linuxzeugs auf dem NAS auseinandersetzen, das hab ich gar nicht gern (und keine Ahnung davon...).
Grüße
Alex

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#23

Beitrag von nollipa » Mi 30. Dez 2009, 20:20

Hi,

so - melde nun mein Erfolgserlebnis. Habe nun nochmals 2 Stunden mit Telnet und dem Linux auf dem NAS gespielt.

Um es einfach zu machen: Es musste die smb.conf angepasst werden. Es wurde eine kleine Ergänzung vorgenommen, dass die Dateiattribute von Windows auch unter Linux abgebildet werden können. Im Grunde genommen gibt es unter Linux kein "echtes" Archivbit. Eine Anleitung hierzu gibt es im Qnap Forum, die ich momentan nicht verlinken kann, weil das Forum down ist und ich mich aus dem Cache von Google bedient habe.

Nun funktioniert es, wie ich es mir wünsche. Nur noch eine Verständnisfrage:

Der Parameter /MIR bewirkt lediglich eine Spieglung, Archivbits werden nicht ausgewertet. Wenn ich nur die Option wähle wird immer alles neu kopiert.

Wenn ich nun zusätzlich den Parameter /M wähle, wird nur noch das kopiert, was sich ändert. Eigentlich brauche ich dann ja beide Parameter um mein Ziel zu erreichen, oder?
Grüße
Alex

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#24

Beitrag von paul79 » Mi 30. Dez 2009, 20:30

[quote="nollipa"]Hi,

so - melde nun mein Erfolgserlebnis. Habe nun nochmals 2 Stunden mit Telnet und dem Linux auf dem NAS gespielt.

Um es einfach zu machen: Es musste die smb.conf angepasst werden. Es wurde eine kleine Ergänzung vorgenommen, dass die Dateiattribute von Windows auch unter Linux abgebildet werden können. Im Grunde genommen gibt es unter Linux kein "echtes" Archivbit. Eine Anleitung hierzu gibt es im Qnap Forum, die ich momentan nicht verlinken kann, weil das Forum down ist und ich mich aus dem Cache von Google bedient habe.

Nun funktioniert es, wie ich es mir wünsche. Nur noch eine Verständnisfrage:

Der Parameter /MIR bewirkt lediglich eine Spieglung, Archivbits werden nicht ausgewertet. Wenn ich nur die Option wähle wird immer alles neu kopiert.

Wenn ich nun zusätzlich den Parameter /M wähle, wird nur noch das kopiert, was sich ändert. Eigentlich brauche ich dann ja beide Parameter um mein Ziel zu erreichen, oder?[/quote]


Ein /MIR reicht. Der kopiert nur was sich geändert hat.

Gruß
Paul
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#25

Beitrag von Stefan Heße » Mi 30. Dez 2009, 20:40

Jein, leider kennen viele NAS Geräte bzw. deren Dateisysteme mit den Samba-Implementierungen keine millisekundengenaue Zeitangaben.

Da NTFS jedoch die Zeit millisekundengenau speichert und Robocopy Änderungen anhand des Zeitstempels erkennt, benötigst Du beim Kopieren von Dateien auf ein NAS mit einem Filesystem ungleich NTFS meist noch die Parameter /FFT (Granularität von 2 Sekunden) und nach Wechsel von Sommer- auf Winterzeit bzw. umgekehrt den Parameter /DST (Kompensiert Zeitunterschiede von 1 Stunde), damit nciht alle Dateien nochmals kopiert werden.

Das ist alles beim Abgleich von NTFS auf NTFS nicht nötig, aber bei einem Wechsel auf ein Linux-NAS leider schon.

Wer übrigens alle Dateiattribute seiner Files (z.b. auch Alternate Datastreams und NTFS-Berechtigungen) sichern will, der sollte sich mal den Windows Home Server anschauen. Deutlich günstiger als ein QNAP und weitaus leistungsfähiger.
Ich setze privat einen Acer H340 ein und habe trotz des Atom-Prozessors im Home Server Datenraten von ca. 60MB/s beim schreiben und ca. 75MB/s beim lesen. Hat mich incl. 2 TB Plattenplatz 369€ gekostet.

Gruß,
Stefan
Zuletzt geändert von Stefan Heße am Mi 30. Dez 2009, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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#26

Beitrag von TV-Junkie » Mi 30. Dez 2009, 21:04

Stefan Heße hat geschrieben:

Wer übrigens alle Dateiattribute seiner Files (z.b. auch Alternate Datastreams und NTFS-Berechtigungen) sichern will, der sollte sich mal den Windows Home Server anschauen. Deutlich günstiger als ein QNAP und weitaus leistungsfähiger.
Ich setze privat einen Acer H340 ein und habe trotz des Atom-Prozessors im Home Server Datenraten von ca. 60MB/s beim schreiben und ca. 75MB/s beim lesen. Hat mich incl. 2 TB Plattenplatz 369? gekostet.

Gruß,
Stefan

Das schaue ich mir mal an :wink:
Gruß Ha-Jü
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#27

Beitrag von nollipa » Mi 30. Dez 2009, 21:40

Stefan Heße hat geschrieben:Jein, leider kennen viele NAS Geräte bzw. deren Dateisysteme mit den Samba-Implementierungen keine millisekundengenaue Zeitangaben.

Da NTFS jedoch die Zeit millisekundengenau speichert und Robocopy Änderungen anhand des Zeitstempels erkennt, benötigst Du beim Kopieren von Dateien auf ein NAS mit einem Filesystem ungleich NTFS meist noch die Parameter /FFT (Granularität von 2 Sekunden) und nach Wechsel von Sommer- auf Winterzeit bzw. umgekehrt den Parameter /DST (Kompensiert Zeitunterschiede von 1 Stunde), damit nciht alle Dateien nochmals kopiert werden.


Danke - nun klappt es mit dem Parameter /FFT - vorher wurde ich aus dem Verhalten einfach nicht schlau
Das ist alles beim Abgleich von NTFS auf NTFS nicht nötig, aber bei einem Wechsel auf ein Linux-NAS leider schon.
Schön schön, als ich mein NAS gekauft habe - ich meine es hat 375 mit 500 GB gekostet - gab es nichts in Richtung Homeserver mit Atom Prozessor.
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Finde ich ja auch gut aber: Mein Sonos System kann das Teil nicht aufwecken, denn dazu würde man wohl ja WOL brauchen. Soweit ich informiert bin, ist Sonos auf dem Trichter, ein einfaches NAS tuts ja auch...

Aber jetzt bin ich vorerst mal glücklich, weil ich ja das gelöst habe, was mich nun schon eine Weile beschäftigt. Danke vorerst nochmals für die Hilfe.
Grüße
Alex

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#28

Beitrag von Maliboy » Do 31. Dez 2009, 09:37

Ich habe es tatsächlich geschafft, das wir in November ein paar unserer Datensicherungsskripte auf Robocopy umgestellt haben. Zwar imme rnoch mit Archiv Flag, aber wenigstens stürzt die Batch jetzt nicht mehr ab, wenn mal wieder ein User eine Homepage in der 10 Verzeichnisebene gespeichert hat und der komplette Datei und Pfadname über 255 Zeichen lang wird.

Darum: Ich kann jeden nur empfehlen, sich RoboCopy mal anzuschauen. Ein wirklich sinnvolles Tool.
Tschau,
Kai

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