[quote="nollipa"]Beides ist mir aber zu langsam (beim Vollbackup), deswegen wäre es schon wichtig, dass nur das gesichert wird, was sich ändert.[/quote]
Genau das macht Robocopy. Probier es mal aus, Du wirst es lieben.
Gruß,
Stefan
[quote="nollipa"]Beides ist mir aber zu langsam (beim Vollbackup), deswegen wäre es schon wichtig, dass nur das gesichert wird, was sich ändert.[/quote]
[quote="nollipa"]Hi,
so - melde nun mein Erfolgserlebnis. Habe nun nochmals 2 Stunden mit Telnet und dem Linux auf dem NAS gespielt.
Um es einfach zu machen: Es musste die smb.conf angepasst werden. Es wurde eine kleine Ergänzung vorgenommen, dass die Dateiattribute von Windows auch unter Linux abgebildet werden können. Im Grunde genommen gibt es unter Linux kein "echtes" Archivbit. Eine Anleitung hierzu gibt es im Qnap Forum, die ich momentan nicht verlinken kann, weil das Forum down ist und ich mich aus dem Cache von Google bedient habe.
Nun funktioniert es, wie ich es mir wünsche. Nur noch eine Verständnisfrage:
Der Parameter /MIR bewirkt lediglich eine Spieglung, Archivbits werden nicht ausgewertet. Wenn ich nur die Option wähle wird immer alles neu kopiert.
Wenn ich nun zusätzlich den Parameter /M wähle, wird nur noch das kopiert, was sich ändert. Eigentlich brauche ich dann ja beide Parameter um mein Ziel zu erreichen, oder?[/quote]
Stefan Heße hat geschrieben:
Wer übrigens alle Dateiattribute seiner Files (z.b. auch Alternate Datastreams und NTFS-Berechtigungen) sichern will, der sollte sich mal den Windows Home Server anschauen. Deutlich günstiger als ein QNAP und weitaus leistungsfähiger.
Ich setze privat einen Acer H340 ein und habe trotz des Atom-Prozessors im Home Server Datenraten von ca. 60MB/s beim schreiben und ca. 75MB/s beim lesen. Hat mich incl. 2 TB Plattenplatz 369? gekostet.
Gruß,
Stefan
Stefan Heße hat geschrieben:Jein, leider kennen viele NAS Geräte bzw. deren Dateisysteme mit den Samba-Implementierungen keine millisekundengenaue Zeitangaben.
Da NTFS jedoch die Zeit millisekundengenau speichert und Robocopy Änderungen anhand des Zeitstempels erkennt, benötigst Du beim Kopieren von Dateien auf ein NAS mit einem Filesystem ungleich NTFS meist noch die Parameter /FFT (Granularität von 2 Sekunden) und nach Wechsel von Sommer- auf Winterzeit bzw. umgekehrt den Parameter /DST (Kompensiert Zeitunterschiede von 1 Stunde), damit nciht alle Dateien nochmals kopiert werden.
Schön schön, als ich mein NAS gekauft habe - ich meine es hat 375 mit 500 GB gekostet - gab es nichts in Richtung Homeserver mit Atom Prozessor.Das ist alles beim Abgleich von NTFS auf NTFS nicht nötig, aber bei einem Wechsel auf ein Linux-NAS leider schon.
Finde ich ja auch gut aber: Mein Sonos System kann das Teil nicht aufwecken, denn dazu würde man wohl ja WOL brauchen. Soweit ich informiert bin, ist Sonos auf dem Trichter, ein einfaches NAS tuts ja auch...Wer übrigens alle Dateiattribute seiner Files (z.b. auch Alternate Datastreams und NTFS-Berechtigungen) sichern will, der sollte sich mal den Windows Home Server anschauen. Deutlich günstiger als ein QNAP und weitaus leistungsfähiger.
Ich setze privat einen Acer H340 ein und habe trotz des Atom-Prozessors im Home Server Datenraten von ca. 60MB/s beim schreiben und ca. 75MB/s beim lesen. Hat mich incl. 2 TB Plattenplatz 369? gekostet.