Benzin und Dieselpreise

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hagge
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#21

Beitrag von hagge » Mi 4. Jun 2008, 15:58

Hier ein paar Gedanken von mir zum Thema Spritpreise und den hier schon geäußerten Meinungen.

jk hat geschrieben:du weißt schon, daß die konzerne gerade mal ein paar cent ändern können, so zwischen 70 und 80% sind steuern und steuern von steuern...

Also soweit mir bekannt ist hat sich in den letzten Monaten die Steuer auf den Sprit nicht verändert. Ja, die Mehrwertsteuer geht mit dem Spritpreis hoch, aber sie würde sich nicht von selbst ändern, wenn der Spritpreis stabil bliebe. Insofern sind alle Erhöhungen der jüngeren Vergangenheit *ausschließlich* auf die Mineralölgesellschaften zurückzuführen und nichts davon auf den Staat.

Man kann nun geteilter Meinung sein, ob der Staat überhaupt so viel am Sprit mitverdienen sollte oder nicht, aber die hohen Preise jetzt momentan dem Staat anzulasten ist meines Erachtens schlicht und einfach falsch.

Mich ärgert viel mehr die Willkür, mit der die Mineralölfirmen ihre Preise setzen können. Jeder Laden muss seine Waren für einen gewissen Zeitraum zu konstantem Preis vorhalten. Aber an der Tankstelle kann sich der Preis vom Zeitpunkt, wo ich ihn auf der großen Anzeigetafel gelesen habe, bis zum Zeitpunkt, zu dem ich die Zapfpistole von der Säule hebe schon wieder geändert haben. Hier würde schon viel helfen, wenn der Preis nur einmal am Tag oder besser nur einmal pro Woche geändert werden dürfte. Ein ordentlich planender Ölkonzern könnte damit genauso gut leben, aber die Bauernfängerei mit nachmittags 3 Cent runter und abends 7 Cent hoch wäre endgültig vorbei.

Und wenn man die Preis-Kurven für Diesel und Benzin anschaut, ja, die Linie von Diesel geht schon seit Jahren etwas steiler hoch als die von Benzin. Wenn sich darum mal im Rahmen von ein bis zwei Jahren die Preise angenähert hätten, hätte ich das nachvollziehen können. Aber dass jahrelang nun immer ca. 5 Cent Unterschied waren, obwohl es da auch schon Preisschwankungen auf den Rohölmärkten gegeben hat, und dann urplötzlich von heute auf morgen auf einmal die Lücke zwischen Diesel und Benzin an der Tankstelle verschwunden ist und alles gleich kostet, das kann mir keiner weis machen, dass das nur auf die Öleinkaufspreise zurückzuführen ist. Das glaube ich einfach nicht. Da steckt mehr dahinter.

jk hat geschrieben:in at wird mehrfach besteuert...
unsere politiker können besser melken, kein wunder, wir haben ja die alpen...

Nachdem der Spritpreis in Österreich deutlich billiger ist als in Deutschland und man von etwa gleich teurem Ölpreis ausgehen kann, kann die Steuer bei euch gar nicht so hoch sein wie bei uns. Insofern schätze ich sind Deine Zahlen (70-80% sind Steuern) nicht richtig.

nollipa hat geschrieben:Ich gebe dir recht, dennoch ist es wie du schreibst: Es trifft die falschen. Ich kenne einige Leute, die wissen schon bald nicht mehr woher das Geld nehmen.

Wobei manche dieser Probleme auch hausgemacht sind. Wer z.B. von der Stadt aufs Land zieht und dadurch längere Fahrtwege hat, der hatte bisher eben Glück, dass die Fahrtkosten halbwegs moderat waren. Jetzt wird es eben deutlicher, was die Strecke wirklich kostet. Solche Dinge darf man bei der Kalkulation der Kosten für Wohnen in der Stadt oder auf dem Land eben nicht außer Acht lassen. Viele sind hier in der Vergangenheit doch etwas blauäugig ran gegangen.

Aber klar, es gibt bestimmt auch Leute, die es unverdient trifft.
Dass die Autoindustrie das verpasst hat liegt für mich schon lange auf der Hand. [...] neben besserer Ausstattung hat sich in Richtung Spritverbrauch eigentlich nicht viel getan. Im Gegenteil: In jeder Autozeitung muss man lesen, dass 150 PS zu wenig sind, das stärkere Modell wäre da schon vorzuziehen.
Hier stimme ich Dir im Prinzip völlig zu, speziell was den PS-Wahn angeht. Was die Leistungen der Industrie angeht, muss man allerdings ein klein wenig relativieren.

Beispiel VW: ein etwas betagter, aber immer noch verkaufter 102PS Benzin-Motor verbraucht in ein und demselben Golf sage und schreibe über einen Liter (fast 20%) mehr Sprit als ein neuer 122PS TSI-Motor. Sprich der neue Motor ist deutlich sparsamer *trotz* Leistungserhöhung um 20PS. Da macht es dann gar keinen Sinn mehr, auf die PS zu verzichten. Insofern haben die Autozeitungen Recht.

Auf der anderen Seite muss man sich fragen, wie sparsam der Motor sein könnte, wenn er stattdessen auch nur 102PS oder sogar noch ein bisschen weniger Leistung hätte...

Insofern tut sich beim Spritverbrauch der Autos durch Verbesserungen der Industrie schon was. Nur man hat eben auch mehr Verbraucher im Auto. Von der Klimaanlage über elektrische Fensterheber, stärkere Autoradios, mehr sonstige Elektrik und Elektronik. Dazu kommt mehr Sicherheitsausstattung und Komfort. Das kostet kostet Strom und/oder Gewicht und damit letztendlich Sprit. Auf diesen Komfort bzw. diese Sicherheit will man aber heutzutage auch nicht mehr verzichten. Entsprechend wird ein Großteil der Einsparungen von der Mehrausstattung wieder aufgefressen.

Aber klar, die Autoindustrie hätte in den letzten Jahren noch wesentlich mehr tun können. Jetzt, wo es so rasant mit den Spritpreisen aufwärts geht und die Leute nach sparsamen Autos fragen, jetzt fängt die Industrie auf einmal an zu jammern, weil sie nix hat.


Wie auch immer, auf jeden Fall ist es so, dass der hohe Ölpreis zum Sparen anregt. Und wenn jetzt jemand behauptet, dass das gar nicht stimmt, der soll sich mal den Ölverbrauch von Deutschland anschauen.

Der Ölverbrauch sank in den letzten Jahren in Deutschland deutlich, 2007 sogar drastisch. 2007 alleine 10%. Dabei waren die meisten Einsparungen bei Heizöl, auf Ottokraftstoffe fallen 4,7%, Diesel ging hingegen 2007 um 0,3% hoch. Seit 2000 ist der Kraftstoffverbrauch Deutschlands stetig nach unten gegangen. Seit 2004 sind wir wieder unter dem Stand von 1994.

Ja und genau seit 1999 gibt es die Ökosteuer. Ein Zusammenhang mit den Einsparungen seit 2000 ist also nicht ganz auszuschließen. :-)

Hier ein paar Quellen:

http://www.finanznachrichten.de/nachric ... 625307.asp
http://www.epochtimes.de/articles/2007/ ... 17638.html
http://www.lr-online.de/wirtschaft/LR-W ... 67,1888072

Auch beim Mineralölwirtschaftsverband sind interessante monatliche Statistiken und Prognosen bis 2025 zu finden.

http://www.mwv.de/

Es gibt auch entsprechende Energieberichte vom "Bundesamt für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit" und vom "Bundesamt für Wirtschaft und Technologie".

Also: die hohen Preise bewirken sehr wohl einen Einspareffekt.

Gruß,

Hagge

PS: Wie sang schon anno dazumal Markus? "Und kost's Benzin auch 3 Mark 10, scheiß egal, es wird schon gehn, ich will Spaß...". An diesem Punkt sind wir eben nun.
Zuletzt geändert von hagge am Mi 4. Jun 2008, 16:14, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Kleine Umformulierungen zum besseren Verständnis

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AW: Benzin und Dieselpreise

#22

Beitrag von srupprecht » Mi 4. Jun 2008, 15:59

emarzinkowski hat geschrieben:ja klar. wenn jeder an die Sache ran geht, mit der Einstellung "bringt ja eh nix", wird sich auch nie etwas ändern.


Jetzt hast Du es kapiert ;)

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AW: Benzin und Dieselpreise

#23

Beitrag von emarzinkowski » Mi 4. Jun 2008, 16:44

srupprecht hat geschrieben:Jetzt hast Du es kapiert ;)


anscheinend nicht, denn ich dachte, dir wäre es egal. :confused:
Viele Grüsse,
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AW: Benzin und Dieselpreise

#24

Beitrag von mvordeme » Mi 4. Jun 2008, 19:00

cheops-net hat geschrieben:schaut euch doch den Text erst mal an.
Habe ich ja gemacht. Wie gesagt tanke ich nur an freien Tankstellen.

srupprecht hat geschrieben:Den Konzernen kann es egal sein, wo Du tankst, weil auch die freien Tankstellen ihr Benzin bei Shell, BP & Co. einkaufen müssen.
Stimmt zwar, aber woher weiß ich, bei welchem Konzern die freie Tankstelle diese Woche den Sprit eingekauft hat? Um also effektiv zu boykottieren, müsste ich jeweils gezielt bei der Konkurrenz einkaufen.

cheops-net hat geschrieben:Ich habe die Nase voll dass die Ölmultis (der Staat sicherlich auch) mit uns macht was er will.
Nicht wir werden von den Ölmultis ausgebeutet, sondern die Bevölkerung ihrer Heimatländer. Öl ist oft der einzige Rohstoff, den diese Länder (noch) haben, und der Gewinn daraus kommt lediglich einer kleinen Oberschicht zugute. Wäre das Öl ökonomisch nachhaltig und zum Wohle der Völker im Nahen Osten verkauft worden, wäre der Ölpreis schon lange wesentlich höher. Die Ölmultis aber lassen sich gerne von den USA bestechen und haben so den Preis künstlich niedrig gehalten. Es gab einen schönen Artikel dazu im Spektrum der Wissenschaft, der aber leider online nur für Abonnenten oder Zahlungswillige (1 ?) freigegeben ist.

hagge hat geschrieben:Mich ärgert viel mehr die Willkür, mit der die Mineralölfirmen ihre Preise setzen können. Jeder Laden muss seine Waren für einen gewissen Zeitraum zu konstantem Preis vorhalten. Aber an der Tankstelle kann sich der Preis vom Zeitpunkt, wo ich ihn auf der großen Anzeigetafel gelesen habe, bis zum Zeitpunkt, zu dem ich die Zapfpistole von der Säule hebe schon wieder geändert haben. Hier würde schon viel helfen, wenn der Preis nur einmal am Tag oder besser nur einmal pro Woche geändert werden dürfte. Ein ordentlich planender Ölkonzern könnte damit genauso gut leben, aber die Bauernfängerei mit nachmittags 3 Cent runter und abends 7 Cent hoch wäre endgültig vorbei.
Mein Reden. Einmal pro Woche halte ich für angemessen. Jeder andere hätte längst den Verbraucherschutz am Hals.

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AW: Benzin und Dieselpreise

#25

Beitrag von JayTee » Mi 4. Jun 2008, 19:19

Tja. Martin, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Gruß Jörg :wink:

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AW: Benzin und Dieselpreise

#26

Beitrag von steve » Do 5. Jun 2008, 10:15

JayTee hat geschrieben:Tja. Martin, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Doch: Meine Meinung zum Thema! ;)
mvordeme hat geschrieben:Bei dem Boykott brauche ich mich nicht anzumelden. Ich tanke fast ausschließlich an freien Tankstellen. Außerdem bin ich ebenfalls der Meinung, dass Energie prinzipiell noch viel zu billig ist. Natürlich trifft es immer zuerst die Falschen, aber solange die Energiepreise nicht weiter steigen, interessiert sich kein Schwein fürs Energiesparen. Die Autoindustrie hat das jahrelang verschlafen, und im Moment sind die Billigfluggesellschaften dabei, das Flugaufkommen sinnlos zu steigern (19 Euro nach Mailand, 29 Euro nach Mallorca). Häuser werden immer nur so gut isoliert, wie die aktuell geltende Norm es vorschreibt, und so weiter. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns in gar nicht so ferner Zukunft noch schwer wundern werden. Billiger wird der Sprit jedenfalls nicht werden.

Uns allen gehts doch noch viel zu gut! Es wird immer nur gejammert, aber effektiv etwas dagegen getan: Nein! Die Zeiten, wo die Deutschen mal aufgestanden sind, sind seit dem Mauerfall doch vorbei. Sicher, der aktuelle Milchboykott ist schon mal ein Anfang, aber auch nur eine Auswirkung der gestiegenen Ölpreise!
Solange noch überhaupt Autos mit über 200PS verkauft werden (aktuell der X6), ist der Preis noch zu niedrig! Schaut mal nach Italien, dort ist es eher umgekehrt: kleine Autos, weniger "fette"!
nollipa hat geschrieben:
Dass die Autoindustrie das verpasst hat liegt für mich schon lange auf der Hand. Ich hatte mir 1992 einen nagelneuen Kadett mit 75 PS gekauft. Dieser benötigte damals gerade mal 6-7,5 l Sprit, je nach Fahrweise. Gut, man kann einen Kadett von damals nicht mit einem heutigem Auto vergleichen. Aber neben besserer Ausstattung hat sich in Richtung Spritverbrauch eigentlich nicht viel getan. Im Gegenteil: In jeder Autozeitung muss man lesen, dass 150 PS zu wenig sind, das stärkere Modell wäre da schon vorzuziehen. Diese Entwicklung ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv.

Ich hab mal mit einem schwächeren (1,6l Diesel) Leihwagen gleichen Typs versucht an den durchschnittl. Spritverbrauch meines eigenen PKW (1,9l Diesel) bei gleicher Fahrweise heranzukommen. Es ist mir nicht gelungen. Insofern schaffe ich es, mit mehr Hubraum kostengünstiger zu fahren..... :shock:
cheops-net hat geschrieben:Hallo Leute,

schaut euch doch den Text erst mal an.... Ich habe die Nase voll dass die Ölmultis (der Staat sicherlich auch) mit uns macht was er will.. Ich finde das hier eine echte Möglichkeit.. Es müssten weniger leute nur "rumgagern" sondern wenigstens was versuchen und das hier, finde ich jedenfalls, ist einen Versuch wert.. Kost ja nix.. nicht mal wichtige Daten.. Keinen Namen... Nur ein psoydo, ein Kennwort und 'ne Mailadresse..

Hier mal ein bischen Text von der Seite...:


Alles schön und gut. Da diese Gesellschaften aber meist international agieren, wird mal eben quersubventioniert mit anderen Ländern. Insofern werden die Gesellschaften für solche Aktionen nur ein müdes Lächeln übrig haben und einfach die Preise z.B. in USA oder anderen europäischen Ländern erhöhen. Um wirklich nachhaltig was zu bewegen, benötigt man wahrscheinlich mehr Sitzfleisch, als wir uns vorstellen können.
srupprecht hat geschrieben:Das Gemecker über die Kraftstoffepreise haben wir jedes Jahr, oft mehrmals. Der Großteil der Autofahrer tankt weiter fleissig, weil er nunmal keine Alternative hat oder alles andere einfach zu unbequem ist. Letztendlich haben wir hier nur einen Sturm im Wasserglas...

Wie bereits gesagt, ist aber keine bereit, z.B. mal dagegen zu protestieren. Und wenn doch, wird man sehr schnell mundtot gemacht!
Beispiel: Als der Literpreis über 1 Euro geklettert ist, haben damals die Speditionen massivst gewettert, kurze Zeit später waren die Proteste schlagartig vorbei und man hat nie mehr was gehört. M.M nach werden diese nun subventioniert oder aber die gestiegenen Kosten werden auf die Kunden mit umgeschlagen, was uns dann auch in Zukunft alle treffen sollte, egal ob Autofahrer oder nicht!

Im Grunde geht es als Auswirkungen ja dann nicht nur ums reine Autofahren (dort trifft es als erstes), sondern um alle Bereiche, die in der Herstellung das Thema Öl auch nur streifen. :angel:
LG
Steve


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AW: Benzin und Dieselpreise

#27

Beitrag von JayTee » Do 5. Jun 2008, 10:21

Eiverstanden :D

Ich hab ja auch gesagt eigentlich ;)

Das sollte dich natürlich nicht abhalten, deine Meinung kundzutun. :lol:
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#28

Beitrag von jk » Do 5. Jun 2008, 10:25

richtig steve, bei den speditionen funktioniert das über neue subventionen und preissteigerungen, allerdings um das doppelte von dem was es kostet.

so gesehen ein guter gewinn für die die mitmachen.



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