Blus "Poesie Album"
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Mein Ruin, das ist zunächst
etwas, das gewachsen ist
wie eine Welle, die mich trägt
und mich dann unter sich begräbt
Mein Ruin ist, was mich zieht
Wiederholung als Prinzip
ein Zusammenbruch, ein Fall
ein Versuch, ein Donnerhall
Mein Ruin ist Heiligtum
Diebstahl und Erinnerung
geboren aus Unsicherheit
Freude und Zerbrechlichkeit
Mein Ruin ist Unverstand
kein Märtyrer, nur Komödiant
nur aus Kälte und Distanz
verleih ich mir den Lorbeerkranz
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin nicht einer von euch
Mein Ruin ist, was mir bleibt
wenn alles andere sich zerstäubt
Mein Ruin, das ist mein Ziel
die Lieblingsrolle, die ich spiel
Mein Ruin ist mein Triumph
Empfindlichkeit und Unvernunft
Eine Befreiung, eine Pracht
sanfter als die tiefste Nacht
die ab jetzt für immer bleibt
und ihre eigenen Lieder schreibt
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin nur einer von euch
Mein Ruin ist was mir bleibt
wenn alles andere sich betäubt
Mein Ruin ist weiterhin
eine Arbeit ohne Sinn
etwas, das man nie bereut
eine Abgeschiedenheit
Mein Ruin ist nur verbal
Feigheit vor dem Feind der Qual
der Trauer und der tiefen Not
Mein größtes Glück, ein tiefes Rot
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin einer unter euch
Mein Ruin ist was mir bleibt
wenn alles andere sich zerstäubt
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin einer unter euch
Mein Ruin ist was mir bleibt
wenn alles andere sich betäubt
Mein Ruin, das ist zunächst
etwas, das gewachsen ist
wie eine Welle, die mich trägt
und mich dann unter sich begräbt
etwas, das gewachsen ist
wie eine Welle, die mich trägt
und mich dann unter sich begräbt
Mein Ruin ist, was mich zieht
Wiederholung als Prinzip
ein Zusammenbruch, ein Fall
ein Versuch, ein Donnerhall
Mein Ruin ist Heiligtum
Diebstahl und Erinnerung
geboren aus Unsicherheit
Freude und Zerbrechlichkeit
Mein Ruin ist Unverstand
kein Märtyrer, nur Komödiant
nur aus Kälte und Distanz
verleih ich mir den Lorbeerkranz
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin nicht einer von euch
Mein Ruin ist, was mir bleibt
wenn alles andere sich zerstäubt
Mein Ruin, das ist mein Ziel
die Lieblingsrolle, die ich spiel
Mein Ruin ist mein Triumph
Empfindlichkeit und Unvernunft
Eine Befreiung, eine Pracht
sanfter als die tiefste Nacht
die ab jetzt für immer bleibt
und ihre eigenen Lieder schreibt
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin nur einer von euch
Mein Ruin ist was mir bleibt
wenn alles andere sich betäubt
Mein Ruin ist weiterhin
eine Arbeit ohne Sinn
etwas, das man nie bereut
eine Abgeschiedenheit
Mein Ruin ist nur verbal
Feigheit vor dem Feind der Qual
der Trauer und der tiefen Not
Mein größtes Glück, ein tiefes Rot
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin einer unter euch
Mein Ruin ist was mir bleibt
wenn alles andere sich zerstäubt
Mein Ruin ist mein Bereich
denn ich bin einer unter euch
Mein Ruin ist was mir bleibt
wenn alles andere sich betäubt
Mein Ruin, das ist zunächst
etwas, das gewachsen ist
wie eine Welle, die mich trägt
und mich dann unter sich begräbt
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Deine Worte waren mir lange im Gedächtnis
Manchmal war es lästig
Wenn wir beide eng umschlungen
Mit an Starrsinn grenzender Beharrlichkeit
Zeitgleich in die Mitte eines Zwischensreichs
Uns ziehen ließen
Blumen sprießen an den Rändern dieses Pfades
Der verschlungen und nicht gerade
In die Tiefe dessen führte
Was wir beide noch nicht kannten
Aber instinktiv verstanden
Denn wir wissen ganz bestimmt
Dass wir beide Schatten sind
Diese werfen diese nicht
Man kann sich selber nicht erlangen
Der Grund vor uns war schwarz vor Augen
Wir verlangen eine Wiederholung dessen
Gegen das Vergessen
Was wir waren
Noch vor Jahren
Denn wir wissen ganz bestimmt
Dass wir beide Schatten sind
Manchmal wenn wir liegen
In einem Zustand des Erwachens
Zwischen Nacht und Tag
Dann müssen wir fast lachen
Über den Umkreis dieser unheimlichen Sachen
Über die Blitze der Erinnerung
Die wie um uns zu dem zu machen
Was wir heute sind
Uns so umfahren
So wie diese hellen Strahlen
Denn wir wissen ganz bestimmt
Dass wir beide Schatten sind
Schatten werfen keine Schatten
Manchmal war es lästig
Wenn wir beide eng umschlungen
Mit an Starrsinn grenzender Beharrlichkeit
Zeitgleich in die Mitte eines Zwischensreichs
Uns ziehen ließen
Blumen sprießen an den Rändern dieses Pfades
Der verschlungen und nicht gerade
In die Tiefe dessen führte
Was wir beide noch nicht kannten
Aber instinktiv verstanden
Denn wir wissen ganz bestimmt
Dass wir beide Schatten sind
Diese werfen diese nicht
Man kann sich selber nicht erlangen
Der Grund vor uns war schwarz vor Augen
Wir verlangen eine Wiederholung dessen
Gegen das Vergessen
Was wir waren
Noch vor Jahren
Denn wir wissen ganz bestimmt
Dass wir beide Schatten sind
Manchmal wenn wir liegen
In einem Zustand des Erwachens
Zwischen Nacht und Tag
Dann müssen wir fast lachen
Über den Umkreis dieser unheimlichen Sachen
Über die Blitze der Erinnerung
Die wie um uns zu dem zu machen
Was wir heute sind
Uns so umfahren
So wie diese hellen Strahlen
Denn wir wissen ganz bestimmt
Dass wir beide Schatten sind
Schatten werfen keine Schatten
Zuletzt geändert von BluField62 am So 5. Jan 2014, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Ich bau' eine Mauer und sprenge die Brücken
Systematisch jeden Gedanken an dich unterdrücken
Die Fotos verbrennen und die Lieder zensieren
Komme was wolle, ich darf die Kontrolle nie wieder verlieren
Alles was sich bewegt, lass ich streng überwachen
Verdächtige Elemente sofort unschädlich machen
Denn es reicht ein Zeichen der Schwäche, ein Zittern der Finger
Ich brauch kühles Blut, denn es tut mir nicht gut, mich an dich zu erinnern
Und immer wenn mein Herz nach dir ruft
Und das Chaos ausbricht in mir drin
Schick ich meine Soldaten los
Um den Widerstand niederzuzwingen
Immer wenn mein Herz nach dir ruft
Und es brennt in den Straßen in mir drin
Befehle ich meiner Armee alles zu tun
Um es wieder zum Schweigen zu bringen
Das ist geknebelt, gebrochen, es wird weggesperrt
Und mir endlich gehorcht mein armes Herz
Ein guter Soldat stellt keine Fragen
Er läuft Runden im Park, bis die Beine versagen
Die Sterne im Staub wie ein ja und dein Namen
Ein Soldat vergisst alles
Im Falle des Falles auch den eigenen Namen
Doch ich brauch nur einen Verräter, eine undichte Stelle
Einen winzigen Stein für eine gewaltige Welle
Ein Funken im Zunder, und alles steht wieder in Flammen
Die ganze Fassade klappt wie ein Kartenhaus in sich zusammen
Systematisch jeden Gedanken an dich unterdrücken
Die Fotos verbrennen und die Lieder zensieren
Komme was wolle, ich darf die Kontrolle nie wieder verlieren
Alles was sich bewegt, lass ich streng überwachen
Verdächtige Elemente sofort unschädlich machen
Denn es reicht ein Zeichen der Schwäche, ein Zittern der Finger
Ich brauch kühles Blut, denn es tut mir nicht gut, mich an dich zu erinnern
Und immer wenn mein Herz nach dir ruft
Und das Chaos ausbricht in mir drin
Schick ich meine Soldaten los
Um den Widerstand niederzuzwingen
Immer wenn mein Herz nach dir ruft
Und es brennt in den Straßen in mir drin
Befehle ich meiner Armee alles zu tun
Um es wieder zum Schweigen zu bringen
Das ist geknebelt, gebrochen, es wird weggesperrt
Und mir endlich gehorcht mein armes Herz
Ein guter Soldat stellt keine Fragen
Er läuft Runden im Park, bis die Beine versagen
Die Sterne im Staub wie ein ja und dein Namen
Ein Soldat vergisst alles
Im Falle des Falles auch den eigenen Namen
Doch ich brauch nur einen Verräter, eine undichte Stelle
Einen winzigen Stein für eine gewaltige Welle
Ein Funken im Zunder, und alles steht wieder in Flammen
Die ganze Fassade klappt wie ein Kartenhaus in sich zusammen
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AW: Blus "Poesie Album"
Festhalten
Es wird steiler
Ein Grund ist nicht zu sehen
Die Wucht von Gedanken
Strudel der Idee
Treiben unter Wasser
Kein Wort ist zu verstehen
Nur ein dunkles Rauschen
Das durch die Tiefe schwebt
Anhalten
Ist nicht möglich
Es zieht immer fort
Gewaltiger Strom
Alles löst sich auf
Treiben unter Wasser
Kein Wort ist zu verstehen
Nur ein dunkles Rauschen
Das durch die Tiefe schwebt
Treiben unter Wasser
Keine Farbe ist zu sehen
Nur ein leises Rauschen
Das durch die Dunkelheit schwebt
Es wird steiler
Ein Grund ist nicht zu sehen
Die Wucht von Gedanken
Strudel der Idee
Treiben unter Wasser
Kein Wort ist zu verstehen
Nur ein dunkles Rauschen
Das durch die Tiefe schwebt
Anhalten
Ist nicht möglich
Es zieht immer fort
Gewaltiger Strom
Alles löst sich auf
Treiben unter Wasser
Kein Wort ist zu verstehen
Nur ein dunkles Rauschen
Das durch die Tiefe schwebt
Treiben unter Wasser
Keine Farbe ist zu sehen
Nur ein leises Rauschen
Das durch die Dunkelheit schwebt
Zuletzt geändert von BluField62 am Sa 8. Feb 2014, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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AW: Blus "Poesie Album"
Getragen von der Hoffnung dem Elend zu entfliehen
Besiegt er seine Ängste Beschließt er mitzuziehen
Getrieben von der Sehnsucht nach Freiheit, nach Ruhm
Verschenkt er seine Seele, nie bereute er sein Tun
Und er hört die Massen jubeln
Und auch er ist dabei
Er hat ein Ziel vor Augen
Und fühlt sich endlich Frei
Zunächst noch voller Zweifel, doch bald mit festem Schritt
Reihte er sich ein, der Tod marschierte mit
Ein Ruf wie Donnerhall trieb ihn voran
Wie ein Fels in der Brandung stand er seinen Mann
Gezeichnet von Entbehrung, doch auch vom Kampf gestählt
Sieht er die Feinde fallen, er hat sie nie gezählt
Auch ihn ereilt das Schicksal von Kugeln durchsiebt
Sein Eid war ungebrochen, er hat sein Land geliebt
Und er hört die Massen
Und er ist dabei
Sein letzter Ruf nach Freiheit
Erstickt in einem Schrei!!!!
Besiegt er seine Ängste Beschließt er mitzuziehen
Getrieben von der Sehnsucht nach Freiheit, nach Ruhm
Verschenkt er seine Seele, nie bereute er sein Tun
Und er hört die Massen jubeln
Und auch er ist dabei
Er hat ein Ziel vor Augen
Und fühlt sich endlich Frei
Zunächst noch voller Zweifel, doch bald mit festem Schritt
Reihte er sich ein, der Tod marschierte mit
Ein Ruf wie Donnerhall trieb ihn voran
Wie ein Fels in der Brandung stand er seinen Mann
Gezeichnet von Entbehrung, doch auch vom Kampf gestählt
Sieht er die Feinde fallen, er hat sie nie gezählt
Auch ihn ereilt das Schicksal von Kugeln durchsiebt
Sein Eid war ungebrochen, er hat sein Land geliebt
Und er hört die Massen
Und er ist dabei
Sein letzter Ruf nach Freiheit
Erstickt in einem Schrei!!!!
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AW: Blus "Poesie Album"
Egal wo du wohnst, sie finden dich
Auch wenn du dich wehrst, 'ne Chance haste nicht
Sie wollen kein Geld, es regiert die Machete
Spielt einer einen Helden, gibt's ne Massakerfete
Sie machen kein Halt, sie kommen geballt
Jeder der lacht, wird kalt gemacht
Wird nicht mehr gewählt, nur noch gequält
Skrupel sind vergessen sind von Mordlust besessen
Als Mächtige im Land, sind sie nicht unbekannt
Es ist in ihrem Intresse und sie halten die Fresse
Das Volk lebt geduckt, wird nicht mehr aufgemuckt
Angst beherrscht die Stadt, wo keiner mehr 'ne Meinung hat
Keiner weis wo sie wohnen, die Todesschwadronen
Am Tag sind sie Menschen wie ich und du
In der Nacht drücken sie dir die Kehle zu
Auch wenn du dich wehrst, 'ne Chance haste nicht
Sie wollen kein Geld, es regiert die Machete
Spielt einer einen Helden, gibt's ne Massakerfete
Sie machen kein Halt, sie kommen geballt
Jeder der lacht, wird kalt gemacht
Wird nicht mehr gewählt, nur noch gequält
Skrupel sind vergessen sind von Mordlust besessen
Als Mächtige im Land, sind sie nicht unbekannt
Es ist in ihrem Intresse und sie halten die Fresse
Das Volk lebt geduckt, wird nicht mehr aufgemuckt
Angst beherrscht die Stadt, wo keiner mehr 'ne Meinung hat
Keiner weis wo sie wohnen, die Todesschwadronen
Am Tag sind sie Menschen wie ich und du
In der Nacht drücken sie dir die Kehle zu
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AW: Blus "Poesie Album"
Leer, traurig, unruhig,
isoliert, gefangen, ich darf das nicht, das ist schlecht, Erniedrigung,
Scham, Angst, Angst, Angst
Angst allein zu sein, Angst falsch zu sein,
Angst nicht gemocht zu werden, Angst etwas zu verlieren
Angst nicht gut genug zu sein, Angst nichts wert zu sein, Angst, Angst
Ich will das nicht, scheiße, es darf mir gut gehen
Ich will das nicht, aargh, ich will, dass es mir gut geht
Und dann renn ich, und dann lauf ich, und dann such ich nach Halt
nach mehr, Geborgenheit, Schutz, Zärtlichkeit
Und dann renn ich, und dann lauf ich, in Mustern
Ich will das alles, ich will mich fühlen, doch da ist so viel Abschrift
Ich hab kein Bock da drauf, meine Bedürfnisse in vorherrschenden Bildern zu suchen
Keine Lust da drauf, dass meine Nähe so was von Menschenfressen hat
Kein Bock da drauf, meine Sehnsüchte auf Menschen, auf Beziehungen zu projizieren
Total verkrampft, berechnend, fressend
Mit dem Gefühl, nicht ich zu sein und nur zu funktionieren
Und danach das Gefühl zu haben, meine eigenen Grenzen verletzt zu haben
Was immer sie mir sagen, ich darf sanft zu mir sein
Was immer sie mir sagen, ich darf Angst haben
Was immer sie mir sagen, ich darf sagen: nein ich will das nicht,
hör auf, lass das
Was immer sie mir sagen, ich darf Fehler machen
Was immer sie mir sagen, ich darf tanzen wie ich will, singen wie ich will
Lachen wie ich will, lieben wen ich will, leben wie ich will
Was immer sie uns sagen, wir haben ein schönes Leben verdient
wir haben nur eins, lassen wir uns das nicht nehmen
Es ist nie zu spät, unsere Realität zu verändern
und lass dich nicht von deinem Weg abbringen
Wir können anders leben, es geht, es geht, und wir können kämpfen
Und ich werde kämpfen gegen das, was mich quält
und das, was ich davon verinnerlicht habe
Das was mir mit heißen Stempeln auf meine Haut gebrannt wurde
und was ich täglich reproduziere
Und ich lass mir von euch nicht mehr die Knie brechen,
und ich scheiß' auf eure Krücken
Und ich lass mir von euch nicht mehr die Knie brechen,
und ich scheiß' auf eure Krücken
Mein Widerstand heißt Lebendigkeit!!
isoliert, gefangen, ich darf das nicht, das ist schlecht, Erniedrigung,
Scham, Angst, Angst, Angst
Angst allein zu sein, Angst falsch zu sein,
Angst nicht gemocht zu werden, Angst etwas zu verlieren
Angst nicht gut genug zu sein, Angst nichts wert zu sein, Angst, Angst
Ich will das nicht, scheiße, es darf mir gut gehen
Ich will das nicht, aargh, ich will, dass es mir gut geht
Und dann renn ich, und dann lauf ich, und dann such ich nach Halt
nach mehr, Geborgenheit, Schutz, Zärtlichkeit
Und dann renn ich, und dann lauf ich, in Mustern
Ich will das alles, ich will mich fühlen, doch da ist so viel Abschrift
Ich hab kein Bock da drauf, meine Bedürfnisse in vorherrschenden Bildern zu suchen
Keine Lust da drauf, dass meine Nähe so was von Menschenfressen hat
Kein Bock da drauf, meine Sehnsüchte auf Menschen, auf Beziehungen zu projizieren
Total verkrampft, berechnend, fressend
Mit dem Gefühl, nicht ich zu sein und nur zu funktionieren
Und danach das Gefühl zu haben, meine eigenen Grenzen verletzt zu haben
Was immer sie mir sagen, ich darf sanft zu mir sein
Was immer sie mir sagen, ich darf Angst haben
Was immer sie mir sagen, ich darf sagen: nein ich will das nicht,
hör auf, lass das
Was immer sie mir sagen, ich darf Fehler machen
Was immer sie mir sagen, ich darf tanzen wie ich will, singen wie ich will
Lachen wie ich will, lieben wen ich will, leben wie ich will
Was immer sie uns sagen, wir haben ein schönes Leben verdient
wir haben nur eins, lassen wir uns das nicht nehmen
Es ist nie zu spät, unsere Realität zu verändern
und lass dich nicht von deinem Weg abbringen
Wir können anders leben, es geht, es geht, und wir können kämpfen
Und ich werde kämpfen gegen das, was mich quält
und das, was ich davon verinnerlicht habe
Das was mir mit heißen Stempeln auf meine Haut gebrannt wurde
und was ich täglich reproduziere
Und ich lass mir von euch nicht mehr die Knie brechen,
und ich scheiß' auf eure Krücken
Und ich lass mir von euch nicht mehr die Knie brechen,
und ich scheiß' auf eure Krücken
Mein Widerstand heißt Lebendigkeit!!
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AW: Blus "Poesie Album"
brennen
Ja ich will leben - will nicht nur atmen
Nein ich will brennen, und es gibt nichts zu verlieren
Lieber drei Jahre Abenteuer
Als dreißig Jahre lang am Leben zu erfrieren
Ja ich will leben - das heißt auch kämpfen
Gegen das Sterben - und das ist auch Teil von mir
Ja ich will leben - lebendig kämpfen
Ja ich will brennen - zusammen mit dir
Wir sind alle hier wie die Tiere
Domestiziert und eingesperrt
Und wir laufen ganz gut im Getriebe
Voll stummer Schreie, die keiner hört
Und wir erzählen uns schon, das hier wär das Leben
Doch hinterm Riegel fängt das Leben doch erst an
Und Leben ist mehr als ein Pulsschlag
Und ein paar Perlen zum Gesang
Und du hör auf, hör auf, mir zu erzählen
Es gibt nichts Anderes, viel zu lang hab ich's geglaubt
Du hast mich um meine Träume
Und meine Tränen so lang beraubt
Frag dich selbst, bist du glücklich mit deinem Leben?
Ist das, was du machst, wirklich das, was du machen möchtest?
Sparst du Zeit, und wofür sparst du sie?
Wenn es einen Film über dein Leben gäbe, würdest du ihn anschauen, würde er dich faszinieren?
Sechs Euro für eine Stunde auf der Arbeit - was würdest du zahlen für eine Stunde an einem sonnigen Tag im Park?
Drei Kaffee auf der Raste kosten soviel wie eine Stunde deines Lebens!
Würdest du in deinem Leben etwas anders machen, wenn du wüsstest, dass du nächstes Jahr sterben würdest?
Wer sagt dir, dass du dann überhaupt noch lebst?
Jeder Moment Leben, der dir aus der Gegenwart geklaut wird, ist einer, der verloren sein wird für immer!
Hast du Ideen, oder haben Ideen dich?
Fühlst du dich auch manchmal auf eine bestimmte Art und Weise einsam, eine Art, die dich fast zerfrisst?
Fühlst du dich auch manchmal auf eine bestimmte Art und Weise einsam, auf eine Art, die Worte nicht beschreiben können?
Du bist dein Ticket aus diesem Käfig - du bist dein Ticket aus dieser Welt
Wir liegen alle in der Gosse - und voller Sterne ist die Welt
Ja ich will leben - will nicht nur atmen
Nein ich will brennen, und es gibt nichts zu verlieren
Lieber drei Jahre Abenteuer
Als dreißig Jahre lang am Leben zu erfrieren
Ja ich will leben - das heißt auch kämpfen
Gegen das Sterben - und das ist auch Teil von mir
Ja ich will leben - lebendig kämpfen
Ja ich will brennen - zusammen mit dir
Wir sind alle hier wie die Tiere
Domestiziert und eingesperrt
Und wir laufen ganz gut im Getriebe
Voll stummer Schreie, die keiner hört
Und wir erzählen uns schon, das hier wär das Leben
Doch hinterm Riegel fängt das Leben doch erst an
Und Leben ist mehr als ein Pulsschlag
Und ein paar Perlen zum Gesang
Und du hör auf, hör auf, mir zu erzählen
Es gibt nichts Anderes, viel zu lang hab ich's geglaubt
Du hast mich um meine Träume
Und meine Tränen so lang beraubt
Frag dich selbst, bist du glücklich mit deinem Leben?
Ist das, was du machst, wirklich das, was du machen möchtest?
Sparst du Zeit, und wofür sparst du sie?
Wenn es einen Film über dein Leben gäbe, würdest du ihn anschauen, würde er dich faszinieren?
Sechs Euro für eine Stunde auf der Arbeit - was würdest du zahlen für eine Stunde an einem sonnigen Tag im Park?
Drei Kaffee auf der Raste kosten soviel wie eine Stunde deines Lebens!
Würdest du in deinem Leben etwas anders machen, wenn du wüsstest, dass du nächstes Jahr sterben würdest?
Wer sagt dir, dass du dann überhaupt noch lebst?
Jeder Moment Leben, der dir aus der Gegenwart geklaut wird, ist einer, der verloren sein wird für immer!
Hast du Ideen, oder haben Ideen dich?
Fühlst du dich auch manchmal auf eine bestimmte Art und Weise einsam, eine Art, die dich fast zerfrisst?
Fühlst du dich auch manchmal auf eine bestimmte Art und Weise einsam, auf eine Art, die Worte nicht beschreiben können?
Du bist dein Ticket aus diesem Käfig - du bist dein Ticket aus dieser Welt
Wir liegen alle in der Gosse - und voller Sterne ist die Welt
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AW: Blus "Poesie Album"
Sei einfach bei mir
Ich schau Dich an mein Herz es fast bricht
Seh die Angst in deinen Augen und in Deinem Gesicht
wie ich heimlich in mein Kissen wein komm red mit mir
Deine Augen blitzen und auch bei mir Tränen ziehn
ich will Dir Kraft geben doch lass sie ohnmächtig ziehn
komm nehm mich in den Arm und halt mich fest
sei einfach bei mir
ganz nah bei mir
einfach bei mir
so wie ich bei Dir
Dein Glaube ist stark gibt mir Kraft für den Weg,
wir gehen ihn zusammen egal in welche Richtung er führt
und Freunde sieben sich jetzt als Freunde her raus
wenn ich aufgeben will drückst Du mich ins Leben zurück
komm schrei es raus, die Wut die dein Herz zerdrückt
wir müssen kämpfen - hörst du das ist unsere Pflicht
lass uns kämpfen, wir können nicht siegen
ich soll nicht aufgeben und der Himmel wird Dich kriegen
ich weiß Du bist stark wie ein Baum
ich seh Dich und kann meinen Augen kaum trauen
ein Mensch ohne Angst der den neuen Weg kraftvoll geht
Du hebst deinen Blick und schaust mich an
Ich glaube das ich da wieder was entdecken kann
ein Feuer was in Dir wieder lodern will.
komm lass es lodern
komm lass es entfachen
komm lass es brennen
komm lass es erwachen
Nach Stunden sind meine Tränen versiegt
und wie ein Phönix der aus der Asche stieg
mein Blick wieder gefestigt hart zielsicher und stark
ich stottere nur verzeih
es tue mir leid Schwäche zu zeigen grad in dieser Zeit
ich gehe jeden Weg mit Dir egal wohin
ich bin immer bei Dir
immer bei Dir
ich bin immer bei Dir
so wie Du bei mir
Unsere Familien und Freunde ihr uns Halt gebt
auch wenn ihr nicht immer unsere Entscheidungen versteht
doch ihr seid da und das ist auch ein Zeichen von Kraft
ich weiß ich kann immer auf euch zählen, ihr glaubt an mich
was kann einem Menschen schöneres passieren
also lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen
wir müssen weiter immer weiter
immer weiter
sei einfach bei mir
ganz nah bei mir
einfach bei mir
so wie ich bei Dir
Ich schau Dich an mein Herz es fast bricht
Seh die Angst in deinen Augen und in Deinem Gesicht
wie ich heimlich in mein Kissen wein komm red mit mir
Deine Augen blitzen und auch bei mir Tränen ziehn
ich will Dir Kraft geben doch lass sie ohnmächtig ziehn
komm nehm mich in den Arm und halt mich fest
sei einfach bei mir
ganz nah bei mir
einfach bei mir
so wie ich bei Dir
Dein Glaube ist stark gibt mir Kraft für den Weg,
wir gehen ihn zusammen egal in welche Richtung er führt
und Freunde sieben sich jetzt als Freunde her raus
wenn ich aufgeben will drückst Du mich ins Leben zurück
komm schrei es raus, die Wut die dein Herz zerdrückt
wir müssen kämpfen - hörst du das ist unsere Pflicht
lass uns kämpfen, wir können nicht siegen
ich soll nicht aufgeben und der Himmel wird Dich kriegen
ich weiß Du bist stark wie ein Baum
ich seh Dich und kann meinen Augen kaum trauen
ein Mensch ohne Angst der den neuen Weg kraftvoll geht
Du hebst deinen Blick und schaust mich an
Ich glaube das ich da wieder was entdecken kann
ein Feuer was in Dir wieder lodern will.
komm lass es lodern
komm lass es entfachen
komm lass es brennen
komm lass es erwachen
Nach Stunden sind meine Tränen versiegt
und wie ein Phönix der aus der Asche stieg
mein Blick wieder gefestigt hart zielsicher und stark
ich stottere nur verzeih
es tue mir leid Schwäche zu zeigen grad in dieser Zeit
ich gehe jeden Weg mit Dir egal wohin
ich bin immer bei Dir
immer bei Dir
ich bin immer bei Dir
so wie Du bei mir
Unsere Familien und Freunde ihr uns Halt gebt
auch wenn ihr nicht immer unsere Entscheidungen versteht
doch ihr seid da und das ist auch ein Zeichen von Kraft
ich weiß ich kann immer auf euch zählen, ihr glaubt an mich
was kann einem Menschen schöneres passieren
also lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen
wir müssen weiter immer weiter
immer weiter
sei einfach bei mir
ganz nah bei mir
einfach bei mir
so wie ich bei Dir
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AW: Blus "Poesie Album"
Hier kommt das was wir tun werden
wir werden Briefe schreiben
seitenweise weise sein
werden fluchend anfangen und liebevoll enden
werden jeden Satz hassen
aber leider so meinen
ein letztes Mal lesen und nie absenden
werden dann unter Menschen erfahren wie es geht
einmal kurz nach dem Sturm mit dem Kopf nicken UND
werden unter keinen Umständen, nie wirklich nie nachts betrunken SMS schicken
Und dein Herz lächelt milde während es spricht, gute Ideen aber schaff es ja doch nicht.
In den dunkelsten Stunden werden wir da sein,
kurz erklären was wir tun werden.
wir werden reden und müssen es jemandem sagen
aber nicht zu denen werden die nur ein Thema haben
wir werden die Wörter in der Luft wahr werden lassen
werden niemanden suchen aber keinen verpassen
werden die Spuren der Erinnerungen alle aufspüren
werden Bilder versenken in alten Kartons und das eine Foto dann ein letzes mal berühren
werden traurige Songs hören
nachts auf dem Balkon
hier kommt das was wir tun werden,
hier kommt jetzt Logik,
hier kommt Vernunft,
hier kommt das was wir tun werden,
und gebt Auskunft wie man hier rauskommt!
Und dein Herz lächelt milde während es spricht, gute Ideen aber schaff es ja doch nicht.
In den dunkelsten Stunden werden wir da sein,
kurz erklären was wir tun werden.
Den ganzen Freunden versprochen durch Nächte zu laufen, das Wissen getroffen noch Wochen zu brauchen,
dein Hirn sagt alles wirklich alles wird gut werden wenn kommt was wir tun werden!
was wir tun werden!
wir werden Briefe schreiben
seitenweise weise sein
werden fluchend anfangen und liebevoll enden
werden jeden Satz hassen
aber leider so meinen
ein letztes Mal lesen und nie absenden
werden dann unter Menschen erfahren wie es geht
einmal kurz nach dem Sturm mit dem Kopf nicken UND
werden unter keinen Umständen, nie wirklich nie nachts betrunken SMS schicken
Und dein Herz lächelt milde während es spricht, gute Ideen aber schaff es ja doch nicht.
In den dunkelsten Stunden werden wir da sein,
kurz erklären was wir tun werden.
wir werden reden und müssen es jemandem sagen
aber nicht zu denen werden die nur ein Thema haben
wir werden die Wörter in der Luft wahr werden lassen
werden niemanden suchen aber keinen verpassen
werden die Spuren der Erinnerungen alle aufspüren
werden Bilder versenken in alten Kartons und das eine Foto dann ein letzes mal berühren
werden traurige Songs hören
nachts auf dem Balkon
hier kommt das was wir tun werden,
hier kommt jetzt Logik,
hier kommt Vernunft,
hier kommt das was wir tun werden,
und gebt Auskunft wie man hier rauskommt!
Und dein Herz lächelt milde während es spricht, gute Ideen aber schaff es ja doch nicht.
In den dunkelsten Stunden werden wir da sein,
kurz erklären was wir tun werden.
Den ganzen Freunden versprochen durch Nächte zu laufen, das Wissen getroffen noch Wochen zu brauchen,
dein Hirn sagt alles wirklich alles wird gut werden wenn kommt was wir tun werden!
was wir tun werden!
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AW: Blus "Poesie Album"
There's no point in being careful
I'll burn bridges anyway
There's no point in talking vicious
I've nothing cutting left to say
I've achieved my own survival
I've refined my own sweet hell
There's no point in craving beauty
When you'll tear me anyhow
If I look you in the eye
I swear I'll die
'Cos you kill everything you love
Should I scar my face
To find some peace
While you kill everything you love
There's no point in sitting silent
There's no reason to stay calm
I've no means to look resentful
'Cos everybody you will charm
I'm crowded out by stupid duty
Smothered dead by your disdain
There's no point in shouting angry
'Cos there's no reason I should stay
I'll burn bridges anyway
There's no point in talking vicious
I've nothing cutting left to say
I've achieved my own survival
I've refined my own sweet hell
There's no point in craving beauty
When you'll tear me anyhow
If I look you in the eye
I swear I'll die
'Cos you kill everything you love
Should I scar my face
To find some peace
While you kill everything you love
There's no point in sitting silent
There's no reason to stay calm
I've no means to look resentful
'Cos everybody you will charm
I'm crowded out by stupid duty
Smothered dead by your disdain
There's no point in shouting angry
'Cos there's no reason I should stay
Zuletzt geändert von BluField62 am Di 23. Dez 2014, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Worte schlittern über Lippen und der Bauch steht über'm Hirn.
Das Lachen höher als das Denken, es ist so schwer zu akzeptieren.
Ein Blick nach innen, sehe Kreise, die nach draußen dringen.
Der dünne Mantel des Bewusstseins ist gestickt aus Theorie.
Und deshalb wie ein spielendes Kind,
für die Ketten der Zeit an denen das Wissen hämmert und nagt,
während dir die Gewohnheit ins Gesicht spuckt und sagt: "Du bist alles durch mich"
Alles fest verwurzelt in dir und ihr und ihm, und noch immer in mir...
"Nein Nein!" "Ja ich weiß dass du es willst!" - ist das witzig du Arschloch?
Ich Wixer knall mich ab!
Ich packe und ich reiße mit den Händen in den Taschen,
sie weint ohne Tränen,
meine Worte sind ein Schwanz.
Und wieder dringt Mann in sie ein, und wieder dringt Mann in sie ein.
Mann. Mann. Ich will kein Mann sein, ich will ein Mensch sein.
Mann. Mann. Ich will keiner von euch sein!
Messer schneiden sich in ihr Fleisch, das Fleisch ihres Körpers, das Fleisch ihrer Seele, wie damals als ihr Wille seiner Begierde weichen musste und er sich nahm was er brauchte. Und ihre Gefühle blieben am Boden liegen, wie der unbrauchbare Rest. Aus den offenen Wunden klafften Tränen, dicker als Blut. Ein Schmerz, für den es kein Medikament gibt, ein Teil ihres Lebens, ein Leben lang. Und auf unseren schönen Festen fangen wir an zu tanzen, ohne zu sehen, dass ihre Gefühle immer noch daliegen, mit unverheilten Wunden. Und sie schreit. Und wir treten in sie rein mit unseren salzigen Zungen. Und jedes mal hört sie ihn wieder, spürt sie ihn wieder, riecht sie ihn wieder. Doch wir können sie nicht hören, oder wollen wir sie nicht hören? Die Musik ist zu laut!
Unser Gelächter übertönt ihre Schreie,
unser Gelächter übertönt ihre Schreie.
Schreie! Unser Gelächter übertönt ihre Schreie! Schreie!
Unser Gelächter übertönt ihre Schreie! Schreie! Schreie!
Und er war befriedigt, denn er hat gewixt, und wir sind befriedigt, denn wir haben gelacht, und keine Machete kann es schneiden, ohne die Kehlen zu durchtrennen.
Nur wo, wo fang ich an?
Wo fang ich an?
Das Lachen höher als das Denken, es ist so schwer zu akzeptieren.
Ein Blick nach innen, sehe Kreise, die nach draußen dringen.
Der dünne Mantel des Bewusstseins ist gestickt aus Theorie.
Und deshalb wie ein spielendes Kind,
für die Ketten der Zeit an denen das Wissen hämmert und nagt,
während dir die Gewohnheit ins Gesicht spuckt und sagt: "Du bist alles durch mich"
Alles fest verwurzelt in dir und ihr und ihm, und noch immer in mir...
"Nein Nein!" "Ja ich weiß dass du es willst!" - ist das witzig du Arschloch?
Ich Wixer knall mich ab!
Ich packe und ich reiße mit den Händen in den Taschen,
sie weint ohne Tränen,
meine Worte sind ein Schwanz.
Und wieder dringt Mann in sie ein, und wieder dringt Mann in sie ein.
Mann. Mann. Ich will kein Mann sein, ich will ein Mensch sein.
Mann. Mann. Ich will keiner von euch sein!
Messer schneiden sich in ihr Fleisch, das Fleisch ihres Körpers, das Fleisch ihrer Seele, wie damals als ihr Wille seiner Begierde weichen musste und er sich nahm was er brauchte. Und ihre Gefühle blieben am Boden liegen, wie der unbrauchbare Rest. Aus den offenen Wunden klafften Tränen, dicker als Blut. Ein Schmerz, für den es kein Medikament gibt, ein Teil ihres Lebens, ein Leben lang. Und auf unseren schönen Festen fangen wir an zu tanzen, ohne zu sehen, dass ihre Gefühle immer noch daliegen, mit unverheilten Wunden. Und sie schreit. Und wir treten in sie rein mit unseren salzigen Zungen. Und jedes mal hört sie ihn wieder, spürt sie ihn wieder, riecht sie ihn wieder. Doch wir können sie nicht hören, oder wollen wir sie nicht hören? Die Musik ist zu laut!
Unser Gelächter übertönt ihre Schreie,
unser Gelächter übertönt ihre Schreie.
Schreie! Unser Gelächter übertönt ihre Schreie! Schreie!
Unser Gelächter übertönt ihre Schreie! Schreie! Schreie!
Und er war befriedigt, denn er hat gewixt, und wir sind befriedigt, denn wir haben gelacht, und keine Machete kann es schneiden, ohne die Kehlen zu durchtrennen.
Nur wo, wo fang ich an?
Wo fang ich an?
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Nichts zu erzählen und zu allem eine Meinung
aus Büchern werden Bibeln,
aus Frust wird Verzweiflung
alles voll Lärm bis man nichts hören kann
von überall her bis man nichts zerstören kann
alles was ich wissen will ist wie's nicht ist
keinen den ich brauch, keiner der mich braucht
keiner der mir sagt wer, wann, wo, mit wem
welche Fahnen wehen oder wie die Dinge stehen
alles verstanden und für gar nichts Verständnis
aus Wissen wird Schmerz,
aus Schmerz wird Erkenntnis
herzlichen Glückwunsch Moral-Ajatollah
nur wenn er wirklich muss
meine Güte dann soll er nur
aus Büchern werden Bibeln,
aus Frust wird Verzweiflung
alles voll Lärm bis man nichts hören kann
von überall her bis man nichts zerstören kann
alles was ich wissen will ist wie's nicht ist
keinen den ich brauch, keiner der mich braucht
keiner der mir sagt wer, wann, wo, mit wem
welche Fahnen wehen oder wie die Dinge stehen
alles verstanden und für gar nichts Verständnis
aus Wissen wird Schmerz,
aus Schmerz wird Erkenntnis
herzlichen Glückwunsch Moral-Ajatollah
nur wenn er wirklich muss
meine Güte dann soll er nur
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Des Dämons Wehen setzen ein
drum schenkt auf die Geburt
euren Gläsern nur vom Besten ein
und sei's nur Billigwein
egal, denn alles soll gleich sein
wie auch alle Wesen gleich sein sollten
nur nicht können
da zuviele das nicht wollen
und dann versöhnt ein Klang
der aus tiefsten Abgründen hochziehen kann
was das Schreckgespenst der modernen Welt
dort reingejagt hat
einen Dichtring gegen Stumpfsinn
egal, wo erzeugt, ich hab ein Schott in meinem Kopf
dass sich nicht beugt
Smarter Griff in C-Dur
verjüngt und dann auf's F
doch nicht, bevor der Satz
gleich hier per Punkt zuende ist
Carpe diem, nicht mehr machen als pures Sein
so check your head, check ein
willkommen an Bord der Natural High
Ein Öl aus Klang - Höroin
du drehst dich um mich
und ich mich um dich
Gehörgangvaselin
Nur dort, dort, wo die Sprache endet
fließt ein Öl aus Klang - Höroin
drum schenkt auf die Geburt
euren Gläsern nur vom Besten ein
und sei's nur Billigwein
egal, denn alles soll gleich sein
wie auch alle Wesen gleich sein sollten
nur nicht können
da zuviele das nicht wollen
und dann versöhnt ein Klang
der aus tiefsten Abgründen hochziehen kann
was das Schreckgespenst der modernen Welt
dort reingejagt hat
einen Dichtring gegen Stumpfsinn
egal, wo erzeugt, ich hab ein Schott in meinem Kopf
dass sich nicht beugt
Smarter Griff in C-Dur
verjüngt und dann auf's F
doch nicht, bevor der Satz
gleich hier per Punkt zuende ist
Carpe diem, nicht mehr machen als pures Sein
so check your head, check ein
willkommen an Bord der Natural High
Ein Öl aus Klang - Höroin
du drehst dich um mich
und ich mich um dich
Gehörgangvaselin
Nur dort, dort, wo die Sprache endet
fließt ein Öl aus Klang - Höroin
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Der Meteor tritt aus den Händen und rast in seine Räume
Deiner blieb liegen - ein Mikrokiesel von vielen
Es kann nur der fangen wer zuvor etwas weggeworfen
Nur nicht die Ideen, die Distanz zum Dreck, den Spott der Welt,
Leben lieben, Totes hassen und was dir sonst noch alles abgeht
Du bist wie nasses Dynamit - für das es keinen Zünder gibt
Du bist nur nasses Dynamit - ohne Elan, keine Dynamik
Nasses Dynamit
Du hängst nur rum, sinnlos befangen von allzu alltäglichen Dingen
Machst nichts, schaffst nichts, macht nix. Du bist doch wie-Luft
Nur der wer Selbstgeworfenes fängt tanzt auch aus den Rahmen
Um ohne 08/15-Stempeluhrenfluch zur Hölle auf Erden zu fahren
wer lebt fliegt
Du bist wie nasses Dynamit - auf das kein Schwein einen Grünen gibt
Du bist nur nasses Dynamit - ohne Elan, ade Dynamik
Nasses Dynamit, Hirn in Kerosin, feuchtes Dönermeat, verpilzter Schmand,
Rückstand bei Zucker im Tank
Du bist wie nasses Dynamit
Nichts bleibt von dir übrig
Deiner blieb liegen - ein Mikrokiesel von vielen
Es kann nur der fangen wer zuvor etwas weggeworfen
Nur nicht die Ideen, die Distanz zum Dreck, den Spott der Welt,
Leben lieben, Totes hassen und was dir sonst noch alles abgeht
Du bist wie nasses Dynamit - für das es keinen Zünder gibt
Du bist nur nasses Dynamit - ohne Elan, keine Dynamik
Nasses Dynamit
Du hängst nur rum, sinnlos befangen von allzu alltäglichen Dingen
Machst nichts, schaffst nichts, macht nix. Du bist doch wie-Luft
Nur der wer Selbstgeworfenes fängt tanzt auch aus den Rahmen
Um ohne 08/15-Stempeluhrenfluch zur Hölle auf Erden zu fahren
wer lebt fliegt
Du bist wie nasses Dynamit - auf das kein Schwein einen Grünen gibt
Du bist nur nasses Dynamit - ohne Elan, ade Dynamik
Nasses Dynamit, Hirn in Kerosin, feuchtes Dönermeat, verpilzter Schmand,
Rückstand bei Zucker im Tank
Du bist wie nasses Dynamit
Nichts bleibt von dir übrig
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
If I could write I'd set all the words free to follow you
Tell you wonder, tell you secrets and solitude
I've had to let go of so much
It's hard to hold on now
Something far off is pulling me and
When I go this time I don't think I'm coming back
I took your ring that never comes off and put it on
Sorry to lose you, sorry to keep you after you were gone
Nothing is small, nothing is unexpected
I want more
When I go this time I don't think I'm coming back
Desire's the element that I can't fight
Dream is the arm of God
Girl's looking for themselves in your eyes
I'm looking for you
What's this supposed to be some kind of perfect
I want more
When I go this time I don't think I'm coming back
Coming back
Tell you wonder, tell you secrets and solitude
I've had to let go of so much
It's hard to hold on now
Something far off is pulling me and
When I go this time I don't think I'm coming back
I took your ring that never comes off and put it on
Sorry to lose you, sorry to keep you after you were gone
Nothing is small, nothing is unexpected
I want more
When I go this time I don't think I'm coming back
Desire's the element that I can't fight
Dream is the arm of God
Girl's looking for themselves in your eyes
I'm looking for you
What's this supposed to be some kind of perfect
I want more
When I go this time I don't think I'm coming back
Coming back
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
I wrecked your hotel room
I crashed up the car
Slept in the gutter
I'm outside your door
Saw you through the key hole
Down on your knees
There's really no reason to call the police
I know you don't know me
'Cause we've never met
I'm not really crazy
So don't get upset
I've got all these problems
None with solutions
Been in and out of some nice institutions
Do you hold the phone when you're alone
Imagine that it rings then hold it to your ear
And wish that I was there to sing you off to sleep
Be with you in your dreams for the days I will be gone
I'll be there in your dreams and in this song
I crashed up the car
Slept in the gutter
I'm outside your door
Saw you through the key hole
Down on your knees
There's really no reason to call the police
I know you don't know me
'Cause we've never met
I'm not really crazy
So don't get upset
I've got all these problems
None with solutions
Been in and out of some nice institutions
Do you hold the phone when you're alone
Imagine that it rings then hold it to your ear
And wish that I was there to sing you off to sleep
Be with you in your dreams for the days I will be gone
I'll be there in your dreams and in this song
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
- Beiträge: 18273
- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Sittin here holding on my memories
on the lam from myself saying go
fightin against apologies
and the sense youre give me a long time ago
15 degrees, the suns shining pale
missin all this dirty skid rows
these lovely places
livin without elbows
lookin for my paradise
lookin for my promises
lookin for someone who wants to advise
lookin for someone whos paying the price
come and take me away
lets seek greener pastures
show me where to stay
getting better captures
dont give up
let me know
waitin for your go
on the lam from myself saying go
fightin against apologies
and the sense youre give me a long time ago
15 degrees, the suns shining pale
missin all this dirty skid rows
these lovely places
livin without elbows
lookin for my paradise
lookin for my promises
lookin for someone who wants to advise
lookin for someone whos paying the price
come and take me away
lets seek greener pastures
show me where to stay
getting better captures
dont give up
let me know
waitin for your go
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Es sind diese Momente,
in denen ich es spür'.
Es sind diese Momente,
in denen fehlst Du mir.
Dann wähle ich Deine Nummer,
seit meiner Kindheit noch gleich,
doch unter dieser Nummer
werd ich Dich nicht erreichen, denn da wo Du jetzt bist, da geht keiner ran,
denn da hat niemand mehr Empfang.
Und darum steh ich hier, so wie ein Vollidiot,
mit meinem Telefon in der Hand.
Ich würde gern mit Dir reden,
doch das geht leider nie mehr
was ich Dir gerne sagen würde,
behalt' ich jetzt bei mir.
Noch mal Deine Stimme hören,
Mann, was gäb' ich dafür -
doch Du bist schon vorgegangen
und ich bin immer noch hier.
Ja, da wo Du jetzt bist, da geht keiner ran,
denn da hat niemand mehr Empfang.
Und darum steh ich hier, so wie ein Vollidiot,
mit meinem Telefon in der Hand.
in denen ich es spür'.
Es sind diese Momente,
in denen fehlst Du mir.
Dann wähle ich Deine Nummer,
seit meiner Kindheit noch gleich,
doch unter dieser Nummer
werd ich Dich nicht erreichen, denn da wo Du jetzt bist, da geht keiner ran,
denn da hat niemand mehr Empfang.
Und darum steh ich hier, so wie ein Vollidiot,
mit meinem Telefon in der Hand.
Ich würde gern mit Dir reden,
doch das geht leider nie mehr
was ich Dir gerne sagen würde,
behalt' ich jetzt bei mir.
Noch mal Deine Stimme hören,
Mann, was gäb' ich dafür -
doch Du bist schon vorgegangen
und ich bin immer noch hier.
Ja, da wo Du jetzt bist, da geht keiner ran,
denn da hat niemand mehr Empfang.
Und darum steh ich hier, so wie ein Vollidiot,
mit meinem Telefon in der Hand.