Testbericht in c't

Über die HDTV PVRs 7700HDPVR/7750HDPVR
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Maku
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AW: Testbericht in c't

#101

Beitrag von Maku » Mo 24. Mär 2008, 16:54

[quote=""Equinox""]Och nee, nicht schon wieder ein notorischer Microsoft-Basher. :patsch:

Ja, Microsoft ist böse und ihre Software total scheiße. Der Otto-Normal-User, der nicht sonderlich viel Ahnung von PCs hat, ist natürlich bei Linux viel besser aufgehoben. Schließlich macht es ihm Spaß, erstmal eine Woche diverse Internetforen durchsuchen zu müssen, wenn er eine neue Software oder ein Peripheriegerät installieren will. Oh ja, und dann gibt es natürlich auch noch die MACs, auf denen zwar ein Großteil der Standardsoftware nicht läuft, aber wer braucht die schon?
[Wer Ironie findet, darf sie behalten]

Auch wenn's eigentlich am Thema vorbeigeht: Für Otto-Normal-User ohne erwähnenswerte PC-Kenntnisse gibt es nach wie vor keine Alternative zu Windows und wenn man speziell bei der Linux Gemeinde nicht endlich in Richtung Benutzerfreundlichkeit entwickelt, wird das auch noch eine Zeit lang so bleiben. Die MACs arbeiten sich langsam zu einem MS-Konkurrenten hoch, allerdings gibt es im Privatanwender-Bereich immer noch deutlich weniger Software als für Windows. Außerdem werden mit der steigenden Verbreitung der MACs auch Sicherheitsprobleme in MAC OS offensichtlich.[/quote]

Was wollen denn Otto-Normal-User für Software verwenden, die es nicht auf einem Mac gibt? :thinker:
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AW: Testbericht in c't

#102

Beitrag von Maliboy » Mo 24. Mär 2008, 16:58

Spiele...

Und MS Office Produkte (wobei, die kommen ja mit einen Jahr Verspätung auch immer für den MAC) etc.

ALso, ich bin zwar Linux Fan und wenn ich das kleingeld hätte, würde ich mir auch ein MAC Book zulegen, aber für den Otto Normal User ist Windows wirklich das beste, weil es ein Quasi Standard ist (ob einen das nun gefällt oder nicht).
Tschau,
Kai

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#103

Beitrag von Maku » Mo 24. Mär 2008, 18:33

[quote=""Maliboy""]Spiele...

Und MS Office Produkte (wobei, die kommen ja mit einen Jahr Verspätung auch immer für den MAC) etc.

ALso, ich bin zwar Linux Fan und wenn ich das kleingeld hätte, würde ich mir auch ein MAC Book zulegen, aber für den Otto Normal User ist Windows wirklich das beste, weil es ein Quasi Standard ist (ob einen das nun gefällt oder nicht).[/quote]

Spiele... dafür gibt's Konsolen :wink:

Office 2008 für'n Mac gibt's sogar von MS, allerdings gibt es das Openoffice für'n Mac, reicht für den Otto-Normal-User völlig aus, ist an einigen Stellen sogar noch durchdachter und vor allem kostenlos :lol:

Und wenn jemand ganz und gar nicht auf Windows verzichten kann, kann man Windows immer noch parallel auf'm Mac installieren. Bootcamp machts möglich :wink:
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#104

Beitrag von werner880 » Mo 24. Mär 2008, 18:46

wie ich weiter oben geschrieben habe, 90% der anwender sind dumm, die anderen 10% sind die schlauen.

da ich mich mit linux auch auskenne, ein kleines beispiel:

du willst in die stadt fahren weil dein kind in die klinik muß, dein auto springt aber nicht an.
warum?
weil die elektronik noch nicht festgestellt hat, ober der usb-port an deinem autoradio in ordnung ist.
na dann warte ich halt noch ein bischen.
ja, da wird dir nichts anderes übrig bleiben!

so arbeitet linux.

windows arbeitet da ganz anders, dem ist es egal ob der port in ordnung ist oder nicht, das wird gar nicht geprüft, das auto startet erst mal.

linus für normaluser ist besser, sagen die besserwisser!

mag für große softwareprogramme zutreffen.

trotzdem, für den heimanwender völlig ungeeignet.

wahrscheinlich sind die menschen alle dumm, die windows kaufen, obwohl sie linux umsonst bekommen würden.
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#105

Beitrag von Maku » Mo 24. Mär 2008, 19:02

[quote=""werner880""]wie ich weiter oben geschrieben habe, 90% der anwender sind dumm, die anderen 10% sind die schlauen.

da ich mich mit linux auch auskenne, ein kleines beispiel:

du willst in die stadt fahren weil dein kind in die klinik muß, dein auto springt aber nicht an.
warum?
weil die elektronik noch nicht festgestellt hat, ober der usb-port an deinem autoradio in ordnung ist.
na dann warte ich halt noch ein bischen.
ja, da wird dir nichts anderes übrig bleiben!

so arbeitet linux.

windows arbeitet da ganz anders, dem ist es egal ob der port in ordnung ist oder nicht, das wird gar nicht geprüft, das auto startet erst mal.

linus für normaluser ist besser, sagen die besserwisser!

mag für große softwareprogramme zutreffen.

trotzdem, für den heimanwender völlig ungeeignet.

wahrscheinlich sind die menschen alle dumm, die windows kaufen, obwohl sie linux umsonst bekommen würden.[/quote]

Mein (Windows) Auto springt nicht an, weil erstmal der Zigarettenanzünder Speicherresisdent geladen werden muss (obwohl ich gar nicht rauche), aber zuvor wird online geprüft, ob dieser auch aktuell ist und dann wird die nicht so wichtige Zündung erstmal ausgelagert, damit das Auto auch schleppend angeht :wink:

Aber viel schlimmer ist, dass mein Auto bei der Klinik nicht mehr ausgeht. Ich habe zwar gesagt, es soll sich ausschalten, aber nee, es müsste erstmal 17 Updates installieren, würde dann aber irgendwann ausgehen :lol:

Aber auch Linux ist keine Alternative für den normalen Heimanwender ... Microsoft hat jedoch mit Vista ein Produkt auf den Markt gebracht, das der Verbraucher nicht annimmt. Viele wechseln zu XP zurück und FSC bietet seine Rechner sogar mit Twinload aus, weil kein Kunde Vista haben wollte. Ich denke, MS wird an Apple und Linux einige Marktanteile verlieren, weil die Kunden einfach mit Vista nicht zufrieden sind...
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#106

Beitrag von strichi » Di 25. Mär 2008, 00:11

viewtopic.php?p=364461#p364461

und ...

viewtopic.php?p=364514#p364514

Ich finde, das waren jetzt wirklich so ziemlich die sinnvollsten Satatements zum Thema dieses Threads.

Volle Zustimmung meinerseits ...


Und zum ganzen Offtopic-Rumgestänkere ist Hagges Antwort wirklich unübertrefflich gut zusammengefasst:

viewtopic.php?p=364459#p364459

Klasse, besser kann man es nicht ausdrücken ... :hello:

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#107

Beitrag von hagge » Mi 26. Mär 2008, 03:53

[quote=""Equinox""]Der Otto-Normal-User, der nicht sonderlich viel Ahnung von PCs hat, ist natürlich bei Linux viel besser aufgehoben. Schließlich macht es ihm Spaß, erstmal eine Woche diverse Internetforen durchsuchen zu müssen, wenn er eine neue Software oder ein Peripheriegerät installieren will.[/quote]
Nun ja, unter Linux ist es auch nicht anders als unter anderen Betriebssystemen. Ein Gerät, das (noch) nicht mit Treibern unterstützt wird, ist natürlich sehr schwer in Betrieb zu nehmen. Und dass die Hardwaregerätehersteller häufig immer noch nicht die Daten an die Linux-Communitiy rausrücken, und die somit die Funktionsweise durch langwierige Tests selbst austüfteln müssen, dafür kann Linux ja nunmal recht wenig.

Insofern hast Du natürlich nach wie vor Recht, dass eine aktuelle Hardware unter Linux immer noch mehr Schwierigkeiten macht als unter Windows. Zwar bessert sich die Situation zunehmends, aber es wird noch eine Weile dauern, bis auch der letzte Hardwarehersteller kapiert hat, dass er eben nicht nur einen Windows-Treiber, sondern auch einen Linux-Treiber erstellen muss. Oder dass er zumindest die Doku rausrücken muss, damit die Linuxleute selbst den Treiber schreiben können, was denen sowieso am liebsten ist.

Momentan sind beispielsweise die Grafikkartenhersteller dabei, es zu kapieren.

Aber *wenn* dann mal ein Gerät unter Linux unterstützt wird, dann braucht sich dessen Bedienbarkeit nicht vor der von Windows verstecken. Und die Softwareverwaltung in Form von Paketen, die mit korrekten Abhängigkeiten bereitgestellt und installiert werden und die auch jederzeit wieder problemlos deinstalliert werden können, das ist 1000mal besser als bei Windows. Da traue ich dann wirklich jedem User zu, ein Softwarepaket zu installieren. Das würde ich bei Windows-Usern nicht so locker behaupten.

Auch sonst hat Microsoft den einen oder anderen Punkt bei Unix/Linux abgeschaut. Angefangen bei den symbolischen Links im Filesystem, der Möglichkeit, neue Platten nicht nur an der Wurzel ins Filesystem einhängen zu können, der Userverwaltung, den Pipes und Ein-/Ausgabeumleitungen in der Shell, die Filename-Completion in der Shell, lange Filenamen, virtuelle Files für Devices, usw. usf. Unter Windows CE sind sogar schon die Laufwerksbuchstaben verschwunden und es gibt nur noch das Root-Verzeichnis \ wie unter Linux.

Klar ist Windows ein sehr gut funktionierendes System. Klar sind bei Linux viele Bastler dabei, so dass eben nicht alles immer auf Anhieb so ganz rund ist. Klar gehen manche Programme nur auf dem einen und andere Programme nur auf dem anderen System. Ich frage mich nur manchmal, warum viele Leute sich für teures Geld ein Windows und ein MS-Office kaufen, wenn Sie das Gleiche auch für Null haben können. Und wo sie nicht für jede neue Version wieder neues Geld bezahlen müssen. Und wo sie nicht für jeden weiteren Rechner wieder neu bezahlen müssen. Und wo sie eine riesige Menge an Programmen von der Grafiksoftware wie GIMP über Software-Entwicklungssysteme wie Eclipse bis hin zu Datenbanken und unendlich vielen Tools und Utilities frei bekommen können. Und wo diese ganze Software auch schon so schön in die Softwareverwaltung integriert ist, dass Windows-User nur davon träumen können. Ja selbst die optischen Gimmicks sind bei Linux in der Zwischenzeit deutlich weiter als bei Windows Vista.

Meine langfristige Prognose ist, dass Windows über kurz oder lang gegen Linux verlieren wird. Ob das nun in 2 Jahren oder erst in 5 Jahren oder vielleicht auch erst in 10 Jahren der Fall ist, spielt keine Rolle. Auf Dauer kann auch eine Firma wie Microsoft selbst mit ihrer riesigen Manpower und mit ihrem riesigen finanziellen Polster nicht gegen Millionen von freiwilligen Usern ankommen. Linux entwickelt sich schneller als Windows. Linux hat in den vergangenen Jahren schon wahnsinnig viel aufgeholt und in vielen Punkten Windows schon jetzt überholt. Noch ein paar Jahre und es ist deutlich besser als Windows und dann werden auch so langsam die letzten Ignoranten merken, dass es da noch ne Alternative gibt, die zudem nichts kostet. Das kann Microsoft nur dadurch verhindern, indem sie Windows und Office auch verschenken. Aber von was lebt Microsoft dann noch? Und es hat nicht den Anschein, dass Microsoft diesen Weg gehen will. Im Gegenteil, die versuchen nun immer mehr, Windows "dicht" zu kriegen und alle Raubkopien auszusperren. Und damit spielen sie immer mehr Linux in die Arme. Denn nach wie vor nutzen viele nur deshalb Windows, weil sie es sich kostenlos beschafft haben. In dem Moment, wo das nicht mehr geht, ist für diese Leute Windows gestorben und sie wenden sich dem nächsten kostenlosen System zu.

Bis dahin habe ich einfach noch Geduld. Und wenn Microsoft wirklich gut ist, dann können sie sich auch in Zukunft immer einen Marktanteil sichern. Nur das Monopol im Betriebssystem- und Office-Bereich, das wird meiner Meinung nach auf jeden Fall fallen. Irgendwann.

Aber klar, das ist nur meine persönliche Sicht. Ihr dürft gerne eine andere Meinung haben. Das geht völlig klar. Die Zukunft wird zeigen, wer Recht hatte.

Und diese Zusammenhänge hat eben meiner Meinung nach auch die c't erkannt. Am Anfang gab es viel Windows und wenig Linux. So langsam nimmt der Linux-Anteil in der Zeitschrift zu, aber das spiegelt eigentlich nur die zunehmende Verbreitung von Linux im Markt wider. Und die Windows-User müssen sich ja nicht beklagen. Ich möchte wetten, dass in einem der nächsten Hefte der Service-Pack 1 für Vista beiliegen wird und ellenlang und ausführlich darüber geschrieben werden wird.

Wie auch immer, ich nutze die Vorteile von beidem. Da wo ich Windows brauche, nutze ich Windows. Da wo ich Linux nehmen kann, nehme ich Linux. Und kann somit in beiden Lagern mitreden. The Best of Both Worlds. Nicht konkurrieren sondern kooperieren.

Gruß,

Hagge
Zuletzt geändert von hagge am Mi 26. Mär 2008, 03:58, insgesamt 1-mal geändert.

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#108

Beitrag von eCSBenutzer » Sa 29. Mär 2008, 18:30

Hallo miteinander,

heute erschien in der c't eine Lesermeinung (Leserforum S. 13) zu dem Test - sehr lesenswert wenn auch kurz. Kommentar: Rrrrummmsss, das sass...!!!
Schlecht wenn man die c't nicht im Abo hat.
Interessant allerdings auch der der Beitrag darunter.

MfG

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