[quote=""hagge""]OK, seriell ist von euch abgehakt. Darum sage ich noch ein paar Sätze zu USB.
USB ist immer eine Verbindung Host zu Device. Ein Gerät ist immer der Host, von ihm geht die Kommunikation (Signal-Timing, Übertragungsinitiative) aus. Das andere Gerät, das Device, ist passiv und muss explizit einen Übertragungswunsch erst ankündigen, wenn es was senden will, und dann warten, bis es vom Host zum tatsächlichen Senden aufgefordert wird.
Entsprechend sieht es bei den Kabeln bzw. Buchsen aus. Ein Host, also ein PC oder sonstwie intelligentes Gerät, hat den breiten, flachen Stecker (Typ A). Ein Device, z.B. eine Maus, eine Tastatur oder auch eine Festplatte, den schmalen, eher quadratischen Stecker (Typ B) . Bei vielen Devices ist das Kabel dabei fest angeschweißt, da gibt es auf der Device-Seite gar keinen Stecker. Aber wenn es einen gäbe, müsste es Typ B sein. Insofern braucht es eigentlich nur einen Typ Kabel, nämlich Typ A auf Typ B. Alles andere kann vom Konzept her gar nicht funktionieren. Weil sich weder zwei Hosts miteinander verstehen, noch zwei Devices.
Jetzt gibt es aber spezielle PC-Verbindungskabel über USB. Ich vermute, da steckt dann etwas Logik im Kabel, das jeweils der anderen Seite ein Device vorgaukelt. Wenn nicht, wenn es also ein rein passives Kabel ist, kann es prinzipiell einen Kurzschluss erzeugen, wenn damit zwei PCs verbunden werden.
Es gibt noch einen Spezialfall: Hubs. Die sind zur einen Seite hin ein Device und stellen zur anderen Seite einen oder mehrere Host-Ports zur Verfügung. Von der Logik her ist das aber genauso, als ob die dort eingesteckten Devices direkt an den PC angeschlossen wären. Das heißt die Verwaltung übernimmt der PC, der Hub transportiert alles nur transparent weiter.
Soweit zur USB-Topografie. Wie sieht das jetzt konkret bei den Töpfen aus?
Der TF5x00 hatte eine Buchse vom Typ B. Denn er war das Device, das direkt mit dem PC verbunden wurde. Die Kommunikation ging also vom PC aus. Eine Festplatte konnte man an den Topf nicht anschließen, das wäre das gleiche gewesen, als ob man versucht hätte, eine Tastatur an eine Maus anzuschließen. Beides sind Devices, sie können nichts miteinander anfangen.
Der TF7700HDPVR ist aber selbst ein Host, denn er kann von sich aus die Kommunikation mit einer Festplatte oder einem USB-Stick aufnehmen. Entsprechend hat er die Typ-A-Buchse. Und entsprechend kann man ihn nun nicht mehr direkt an den PC anstöpseln. Denn hier besteht wieder das Problem, dass ein Kurzschluss erzeugt werden könnte. Und verstehen tun sich zwei Hosts wie gesagt sowieso nicht so ohne weiteres.
Insofern ist es logisch, dass es keine Typ-B-auf-Typ-B-Kabel gibt. Device auf Device geht eben nicht. U
nd Typ-A-auf-Typ-A, also Host auf Host, ist ein Spezialfall mit eingebauter Logik. So eine Art Nullmodemkabel. Sollte es zumindest sein...
Gruß,
Hagge[/quote]
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