Der Chip LNBP20 schwarz verbrannt

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Der Chip LNBP20 schwarz verbrannt

#1

Beitrag von David2 » Mi 17. Jun 2015, 19:36

Hallo,

es hat mich auch erwischt, gerade als ich HDMU_13819_E2 eingerichtet habe. Jetzt weiß ich die Ursache nicht - ein Netzteilfehler oder wäre es auch möglich mit dem Programm-Code eine Spannung einzustellen, die den Tuner überlastet?

Der USALS Motor auf dem LNB-1 hatte gedreht, es wurde aber der Chip auf dem LNB-2 gebraten.
Zuletzt geändert von David2 am Do 18. Jun 2015, 10:22, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: kleine Korrekturen
Gruß david :bye2:

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#2

Beitrag von Gitarrenschlumpf » Do 18. Jun 2015, 08:13

Wenn das Netzteil nicht okay ist, sterben die LNBP20. Das ist halt so. Softwaremäßig kriegt man die nicht kaputt. Du solltest dein Netzteil überholen und beide (!) LNBP20 tauschen lassen.
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#3

Beitrag von David2 » Do 18. Jun 2015, 13:06

Die Netzteilspannung ist o. k.; vorsichtshalber habe ich den verdächtigen C 1500 µF erneuert. Den LNBP20 habe ich abgelötet; die Platine hatte aber gelitten. Der Motor auf dem Tuner LNB-1 kann ich mit dem HDMU Software nicht drehen aber der Empfang vom Astra ist okay.

Ich werde zurück die Topf Software aufspielen und testen, ob der Motor dreht.
Gruß david :bye2:

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#4

Beitrag von Gitarrenschlumpf » Do 18. Jun 2015, 15:06

Miss die Spannungen vom Netzteil unter Last und mit einem Oszi beim Bootvorgang. Die 12 V brechen oft ein. Und dann solltest du die 13 bzw. 18 V an den Tunerausgängen messen. Sind sie nicht da, sind die LNBP20 hinüber. Viel Erfolg!
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#5

Beitrag von David2 » Do 18. Jun 2015, 23:12

@gitarrenschlumpf
Meinst du einen Oszilloskop einzuschließen, um die Spannungsspitzen zu messen? Welche Zeitablenkung wäre optimal?
Gruß david :bye2:

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#6

Beitrag von Gitarrenschlumpf » Fr 19. Jun 2015, 08:09

Es geht nicht um Spannungsspitzen. Ein defektes Netzteil kann den Anfahrstrom der Festplatten nicht liefern und bricht in den 12 V ein. Die Löcher sind aber am Digitalmultimeter nicht zu erkennen, da diese einfach zu langsam sind. Am Oszi sieht man das dann eindeutig. Die Zeitablenkung ist fast egal. Es geht ja nur um Gleichspannung und nicht um hochfrequente Signale.
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#7

Beitrag von David2 » Fr 19. Jun 2015, 13:25

Auf dem Tuner-1 läuft der USALS-Motor mit der Topf-Software einwandfrei. Ich habe einen LNBP20PD bestellt - auf der Platine ist aber ein LNBP20A; werden die Kompatibel?

Wenn mir gelingt die Leiterbahnen zu rekonstruieren, werde ich das neue HDMU-Image aufspielen und testen, ob der Motor mit dem Image läuft.

Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von David2 am Fr 19. Jun 2015, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß david :bye2:

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#8

Beitrag von Gitarrenschlumpf » Fr 19. Jun 2015, 14:48

Der LNBP20A ist kompatibel. Mit ner Lötzange oder Heißluft wär das nicht passiert. :p Ich wünsch dir ne ruhige Hand, ne große Lupe und viel Glück! :D
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#9

Beitrag von David2 » Fr 19. Jun 2015, 18:32

@gitarrenschlumpf
Danke, werde ich bestimmt brauchen. Ja, ich muss nachrüsten, :) vermute Heißluft wäre universal aber weniger schonend als eine Lötzange. Zu abdecken nahe liegenden Teilen, reicht eine Alufolie oder gibt es was besseres?
Gruß david :bye2:

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#10

Beitrag von Gitarrenschlumpf » Mi 24. Jun 2015, 11:12

Wenn du die passende Düse für die LNBP20 hast, musst du nichts extra abdecken.
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