rec-Editor mit Timeline

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Re: rec-Editor mit Timeline

#21

Beitrag von wohliks » Sa 2. Nov 2019, 14:07

Jetzt habe ich mir die links stehenden weiteren Einstellmöglichkeiten "Video-Decoder", "Video-Codec", "Audio-Codec" und "Ausgabeformat" angesehen... ...ich verstehe nur die Hälfte - wenn überhaupt...
Damit musst Du Dich eigentlich gar nicht näher befassen, denn der Trick besteht ja gerade darin, dass Avidemux eben nicht rechnen muss! Du wählst einfach unter Ausgabeformat "MP4 Muxer" aus und lässt bei Audio- und Video-Codec "Copy" stehen.

Zur Erläuterung: In dieser Einstellung nimmt Avidemux lediglich die Audio- und Video-Datenpakete der rec.Datei und verschachtelt sie mp4-gerecht neu. Damit sind Video-Format, -Bitrate und -Qualität exakt gleich dem, was der Topfield aufgezeichnet hat. Beim Ton kannst Du unter "Audio" in der Menüleiste auswählen, welche Tonspur Avidemux in die neue Datei übernehmen soll - auch der Ton behält dabei exakt die Datenrate und Qualität, die vom Topfield aufgezeichnet wurde.

Warum funktioniert das? - Ganz einfach: Die HD-Sat-Programme werden in H.264 codiert, das ist genau das Videoformat, das auch in mp4-Dateien enthalten ist, Avidemux kann daher durch einfaches "Umsortieren" der Datenpakete aus der rec-Datei eine mp4-Datei machen, ohne dass Video oder Audio erneut codiert werden müssen, was zwangsläufig mit Verlusten behaftet ist und Zeit kostet. Du kannst dann zwar nicht Datenrate für Audio und Video wählen, sondern musst sie so nehmen, wie sie jeweils vom Satelliten geliefert wurde, aber dafür erleidet deine Aufnahme beim Schneiden Null Qualitätsverlust.
Gruß Bernhard

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Re: rec-Editor mit Timeline

#22

Beitrag von wohliks » Sa 2. Nov 2019, 14:21

Nachtrag:
Das Ganze funktioniert mit dem TS-Doctor noch etwas eleganter:
  • Schnitte innerhalb des Films möglich (Werbung ausschneiden)
  • übersichtliche Darstellung und Auswahl der Ton- und Datenspuren (Videotext, Untertitel)
  • Darstellung der Schnitte in einer visuellen Schnittliste
  • Verlustfreie Verkleinerung der Ausgabedatei durch Entfernen von Füllbytes
Dafür kostet er eben 34,90 € - aber wenn man öfters Aufnahmen fürs Archiv bearbeitet ist das aus meiner Sicht eine gute Investition. Es gibt eine kostenlose Testversion - Du kannst also ohne Risiko ausprobieren, ob Dir das Programm vom Workflow und Ergebnis her gefällt.

- Nein, ich bekomme keine Provision - ich nutze es einfach nur gerne und bin sehr zufrieden damit. :D
Zuletzt geändert von wohliks am Sa 2. Nov 2019, 15:50, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Bernhard

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Re: rec-Editor mit Timeline

#23

Beitrag von Light-Hunter » Sa 2. Nov 2019, 15:41

wohliks hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 14:07
Damit musst Du Dich eigentlich gar nicht näher befassen, denn der Trick besteht ja gerade darin, dass Avidemux eben nicht rechnen muss! Du wählst einfach unter Ausgabeformat "MP4 Muxer" aus und lässt bei Audio- und Video-Codec "Copy" stehen.

Zur Erläuterung: In dieser Einstellung nimmt Avidemux lediglich die Audio- und Video-Datenpakete der rec.Datei und verschachtelt sie mp4-gerecht neu. Damit sind Video-Format, -Bitrate und -Qualität exakt gleich dem, was der Topfield aufgezeichnet hat. Beim Ton kannst Du unter "Audio" in der Menüleiste auswählen, welche Tonspur Avidemux in die neue Datei übernehmen soll - auch der Ton behält dabei exakt die Datenrate und Qualität, die vom Topfield aufgezeichnet wurde.
...:up: :up: :up:

Na das schau ich mir dann mal heute Abend SEHR genau an :lol:

Bin gespannt und melde mich!!!
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Re: rec-Editor mit Timeline

#24

Beitrag von Light-Hunter » Sa 2. Nov 2019, 19:53

Jooo! Habe das nun mal mit Avidemux gemacht und ich muss sagen, der I-Frame Schnitt funktioniert genau und das Erstellen der mp4 dauert dann auch nur ~3-4 Minuten. Und - zumindestens - bei dem Film, den ich hier in der Mache hatte, sind Anfang und Ende so gut gesetzt, dass ich da nix zu meckern habe!

ABER - und das ist das K.O. Kriterium: Die erhaltene mp4 hat ja fast so viel GB wie die rec-Datei. Eine mp4 in einer Größe von >10GB (~1,5h Film) sind für mich viel zu groß. Den Speicherplatz habe ich nicht. Mir reicht wirklich die Qualität wie z.B. die Filme aus den jeweiligen Mediatheken der Sender (MediathekView). Dort hat ein Film in einer Länge von 1,5h um die ~2GB in HD-Auflösung. Und diese Qualität finde ich völlig O.K.. Ich sehe keine "Verblockung", die Bilder sind flüssig und scharf.

Trotzdem danke ich Euch für die Horizont-Erweiterung, die ich hier erfahren habe!
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Re: rec-Editor mit Timeline

#25

Beitrag von wohliks » Sa 2. Nov 2019, 20:14

na ja, dass die Datei nicht viel kleiner wird, wenn nicht neu gerendert wird, hatte ich als Grundwissen vorausgesetzt... :u: ...das Thema Dateigröße hattest Du auch noch nicht erwähnt - bisher war nur von Qualität und genauem Schnitt die Rede...

Das ändert natürlich alles: Platz sparen kannst Du bei dieser Methode nur, indem Du die nicht gewünschten Tonspuren abwählst - Avidemux erstellt sonst eine mp4 mit allen Tonspuren, die auch in der Originalaufnahme vorhanden waren. Eine wesentliche Verkleinerung der Datei geht nur über Neurendern - wenn Dich die damit verbundenen Qualitätsverluste nicht stören, okay.

Aber Du hast eine neue Erfahrung gemacht, das ist doch gut! :D
Zuletzt geändert von wohliks am Sa 2. Nov 2019, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: rec-Editor mit Timeline

#26

Beitrag von Nils » Fr 8. Nov 2019, 11:23

wohliks hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 20:14
na ja, dass die Datei nicht viel kleiner wird, wenn nicht neu gerendert wird, hatte ich als Grundwissen vorausgesetzt...
Ich quetsche mich mal dazwischen mit einer Verständnisfrage - Vorbemerkung: Die mp4-Dateien aus den diversen Mediatheken sind ja nur deswegen kleiner als die .rec-Datei aus dem Topfied von derselben Sendung, weil zwecks Internet-Übertragung die Datenrate geringer ist (meist so gegen 2000 gegenüber 8000 - 10000 in der .rec-Datei) und damit die Bildqualität erheblich abfällt. Das mag ich nicht. Deswegen nehme ich Mediathek-Dateien nur im allergrößten Notfall. So, genug der Vorrede. Die eigentliche Frage:

Wenn Du Sendungen archivieren willst, deren Dateigröße durch Umwandeln von .rec auf .mp4 nicht wesentlich geringer wird, warum dann zum Archivieren nicht .ts oder .m2ts-Format? Zur Not könnte man daraus ja wieder eine BluRay-Scheibe machen, wenn ein(e) Freund(in) mit BluRay-Player gerne den Film auf Scheibe haben will ...?

LG
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Re: rec-Editor mit Timeline

#27

Beitrag von wohliks » Fr 8. Nov 2019, 15:53

Diese Frage hat Light-Hunter im Post #24 doch schon ausführlich beantwortet:
ABER - und das ist das K.O. Kriterium: Die erhaltene mp4 hat ja fast so viel GB wie die rec-Datei. Eine mp4 in einer Größe von >10GB (~1,5h Film) sind für mich viel zu groß. Den Speicherplatz habe ich nicht. Mir reicht wirklich die Qualität wie z.B. die Filme aus den jeweiligen Mediatheken der Sender (MediathekView). Dort hat ein Film in einer Länge von 1,5h um die ~2GB in HD-Auflösung. Und diese Qualität finde ich völlig O.K.. Ich sehe keine "Verblockung", die Bilder sind flüssig und scharf.
Wenn er damit den für ihn besten Kompromiss zwischen Dateigröße und Qualität gefunden hat, ist doch alles gut.
Gruß Bernhard

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Re: rec-Editor mit Timeline

#28

Beitrag von Light-Hunter » Fr 8. Nov 2019, 18:16

wohliks hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 15:53
Wenn er damit den für ihn besten Kompromiss zwischen Dateigröße und Qualität gefunden hat, ist doch alles gut.
...genau! Aber erst mal danke für Eure weitere rege Teilnahme an meinem Thread :ibbi_freut_sich:

Die Qualität reicht mir. Das hängt auch damit zusammen, dass ich mir niemals einen Riesen-Fernseher vor die Nase stelle/hänge. Mir reichen ~32". Solange ich keine "Blöcke" im Bild wahrnehme, ist für mich alles gut.
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Re: rec-Editor mit Timeline

#29

Beitrag von Nils » Sa 9. Nov 2019, 15:58

wohliks hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 15:53
Diese Frage hat Light-Hunter im Post #24 doch schon ausführlich beantwortet
Entschuldige - ein Mißverständnis. Die Auffassung von Light-Hunter habe ich verstanden und sie ist für ihn nachvollziehbar. Mir ging es um nur Deine Tendenz, die .rec-Datei zum Archivieren (nach Schnitt usw.) lieber in eine .mp4-Datei umzuwandeln als in eine .ts oder .m2ts-Datei. Bisher habe ich immer die letztgenannten Formate benutzt. Du setzt hingegen auf das mp4-Format und ich wollte nur wissen, ob das gegenüber den von mir bislang benutzten Formaten einen bestimmten Vorteil hat, den ich nicht kenne. Ich lerne immer gerne dazu ....:u:
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Re: rec-Editor mit Timeline

#30

Beitrag von Nils » Sa 9. Nov 2019, 17:21

hmm, hat sich wohl erledigt, nachdem ich den Fred "Vergleich *.mp4 aus der Mediathek vs. *.rec" entdeckt habe (ich war wegen Auslandsaufenthalt seit 2016 hier nicht mehr aktiv):

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Re: rec-Editor mit Timeline

#31

Beitrag von chris86 » Mo 11. Nov 2019, 14:27

Mich würde diese Frage jetzt allerdings auch interessieren.
Ich habe bisher auch immer das ts oder m2ts Format genutzt, und nicht mp4.
Was ist der Vorteil, es in mp4 umzuwandeln?

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Re: rec-Editor mit Timeline

#32

Beitrag von wohliks » Mo 11. Nov 2019, 15:18

Gute Frage - ich versuch's mal mit solidem Halbwissen :wink: :

Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem Transport-Stream ein gewisses Risiko besteht, dass er beim Abspielen auf dem einen oder anderen Multimedia-Gerät Probleme machen könnte, weil er ja von der Struktur her auf eine fehlertolerante (Funk-) Übertragung optimiert ist. Werden die Daten dagegen durch Remultiplexen in die Struktur eines normgerechten Programm-Streams gebracht, dürfte das die Kompatibilität zum Zoo der vielen verschiedenen Multimedia-Geräte verbessern.

Solange Du zum Abspielen mit dem Topf archivierst, ist es wahrscheinlich egal, aber ich halte es für möglich, dass es da draußen Multimedia-Player gibt, die mit den .ts-Daten schlechter oder gar nicht zurechtkommen.
Zuletzt geändert von wohliks am Mo 11. Nov 2019, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: rec-Editor mit Timeline

#33

Beitrag von Nils » Mo 11. Nov 2019, 20:10

hmm, danke für das Halbwissen:respekt:
Das wäre eine sinnvolle Erklärung. Bislang hatte ich mit .ts oder .m2ts keine Probleme, egal ob die externe USB-Festplatte am Topfield oder am BluRay-Player oder direkt am TV angestöpselt wurde. Deswegen war ich neugierig.
Gruß
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Re: rec-Editor mit Timeline

#34

Beitrag von wohliks » Mo 11. Nov 2019, 21:37

Also Topfield und Fernseher dürften schon von daher kompatibel sein, weil beide beim Aufnehmen einer Sendung den vom Satelliten gelieferten Datenstrom (Transport-Stream) auf die Festplatte schreiben - dann müssen sie logischerweise sowas auch wiedergeben können.

Der Bluray-Player dagegen spielt ja normalerweise Programmstreams ab und ist daher nicht für die Wiedergabe von Transportstreams optimiert - wenn er es dennoch kann: Glück gehabt. Ich hatte aber auch schon mit Hardware-Multimedia-Playern zu tun, die sich an einem Transport-Multiplex (.ts) verschlucken, aber einen Progamm-Multiplex (.mp4) derselben Aufnahmedatei problemlos abspielen.

Nochmal zur Verdeutlichung: Da wurde nichts neu gerendert, sondern die Audio-Video-Datenpakete wurden nur in einem anderen Multiplex verschachtelt.
Gruß Bernhard

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Re: rec-Editor mit Timeline

#35

Beitrag von Nils » Di 12. Nov 2019, 09:58

wohliks hat geschrieben:
Mo 11. Nov 2019, 21:37
Nochmal zur Verdeutlichung: Da wurde nichts neu gerendert, sondern die Audio-Video-Datenpakete wurden nur in einem anderen Multiplex verschachtelt.
Ja, schon klar.
wohliks hat geschrieben:
Mo 11. Nov 2019, 21:37
Der Bluray-Player dagegen spielt ja normalerweise Programmstreams ab und ist daher nicht für die Wiedergabe von Transportstreams optimiert - wenn er es dennoch kann: Glück gehabt.
Das wiederum erstaunt mich als Laien auf diesem Gebiet. Denn die "eigentliche" abzuspielende Datei, die der BluRay-Player sich von der BLuRay-Scheibe holt, um sie auf dem TV zu bringen, ist ja eine .m2ts-Datei .... daher ging ich davon aus, daß eine .m2ts- oder .ts-Datei vom BluRay-Player problemlos zu verkraften ist. Wenn aber zwischen .m2ts und .ts wieder (multiplex-)technische Unterschiede bestehen, ist Deine Aussage natürlich nachvollziehbar.

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Re: rec-Editor mit Timeline

#36

Beitrag von wohliks » Di 12. Nov 2019, 10:16

Nils hat geschrieben:
Di 12. Nov 2019, 09:58
Das wiederum erstaunt mich als Laien auf diesem Gebiet. Denn die "eigentliche" abzuspielende Datei, die der BluRay-Player sich von der BLuRay-Scheibe holt, um sie auf dem TV zu bringen, ist ja eine .m2ts-Datei
Siehste - das meinte ich mit "solidem Halbwissen"... :u:

Ich hatte in der MPEG-Ära gelernt, dass es einen Unterschied zwischen Programm- und Transport-Streams gibt, wobei der Programmstream für physikalische Medien (DVD) als Programmquelle optimiert war und der Transport-Stream für die Rundfunk-(Sat-)Übertragung, bei der man ja damit klarkommen muss, dass auch mal ein paar Datenpakete verloren gehen und nicht neu angefordert werden können.

Jetzt hab' ich nochmal nachgelesen und siehe da: BluRay arbeitet mit Transportstreams... :patsch:
Dann ist wohl der Unterschied heute nicht mehr so relevant - auch schön... :D

Andererseits: Da beim Remultiplexen ja nicht neu gerendert wird und daher die Qualität unverändert erhalten bleibt, kann man diesen Schritt ja notfalls jederzeit nachträglich durchführen, also ist es wohl letztlich egal, ob man im .m2ts- oder .mp4-Format archiviert.
Zuletzt geändert von wohliks am Di 12. Nov 2019, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: rec-Editor mit Timeline

#37

Beitrag von Wolfman » Di 12. Nov 2019, 13:25

Ich habe irgendwann mal damit angefangen, die recs vom TSDoctor oder mit XMediaRecode noch einmal in mkv zu remuxen.
Geht ruckzuck und verkleinert sie ohne Qualitätsverlust (bei XMediaRecode muss dann einfach bei Video und Audio "kopieren" gewählt werden) nochmal ein bisschen ;).
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Re: rec-Editor mit Timeline

#38

Beitrag von alex » Mi 13. Nov 2019, 16:54

:patsch: Hat sich erledigt. Hatte geantwortet, ohne die zweite Seite des Threads zu lesen.
Zuletzt geändert von alex am Mi 13. Nov 2019, 17:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: rec-Editor mit Timeline

#39

Beitrag von chris86 » Do 14. Nov 2019, 23:05

Nils hat geschrieben:
Di 12. Nov 2019, 09:58
Das wiederum erstaunt mich als Laien auf diesem Gebiet. Denn die "eigentliche" abzuspielende Datei, die der BluRay-Player sich von der BLuRay-Scheibe holt, um sie auf dem TV zu bringen, ist ja eine .m2ts-Datei .... daher ging ich davon aus, daß eine .m2ts- oder .ts-Datei vom BluRay-Player problemlos zu verkraften ist. Wenn aber zwischen .m2ts und .ts wieder (multiplex-)technische Unterschiede bestehen, ist Deine Aussage natürlich nachvollziehbar.
BluRay nutzt m2ts. Dasselbe Container-Format wie der Topfield.
Wobei in der Sat-Aufnahme noch Streams wie z.B. EPG oder Teletext enthalten sein können, welche möglicherweise von dem für BluRays definierten Standard abweichen könnten.
Ich würde davon ausgehen, dass .rec-Dateien mit simpler Umbenennung in .m2ts auf BluRay funktionieren sollten.
(Habe das aber nie ausprobiert)

Der Unterschied zu "normalem" .ts ist, dass m2ts eine Paketgröße von 192 Bytes nutzt, ts dagegen nur 188 Bytes. Die Nutzdaten pro Paket sind identisch, m2ts fügt lediglich noch 4 Byte große Timestamps hinzu.
Deshalb ist die Konvertierung m2ts -> ts absolut easy.

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Re: rec-Editor mit Timeline

#40

Beitrag von Anthea » Fr 15. Nov 2019, 09:20

Topfield hat meines Wissens noch einen Header davor, in dem für die Abspielung am Topf relevante Informationen enthalten sind. Wenn ein Player das ignoriert (z.B. VLC) und einfach mit den Streams anfängt, ist das kein Problem. Bei einem BluRay Player wäre ich mir aber nicht sicher.

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