migrateTMShdd Skript

[Kraftei]

Hallo Bernhard,

hab' vielen Dank!
Sehr interessant, was du da schreibst!
Dein Avatar sollte Elko- und HDD Papst geändert werden

Ich hatte mir auch schon überlegt, dass für einen etwaigen Spannungseinbruch, falls nicht ein Defekt des Netzteils ursächlich sein sollte (was ich ja, wie gesagt fast ausgeklammert habe) ja nur aus einem gesteigerten Stromhunger der HDD herrühren könnte.

Das habe ich, weil ich gedacht hatte, dass so etwas ja eigentlich standardisiert sein müsste, ebenfalls schnell wieder verworfen.
Wenn du jetzt aber schreibst, dass sich die Platten die Leistung der ehemaligen 5V Schiene nun ebenfalls über die 12 Schiene holen, rückt diese Möglichkeit natürlich wieder etwas in den Fokus.

Ich würde ja gerne mal versuchsweise einen dicken Stütz-Elko an den 12V-Pfad hängen, habe aber die Befürchtung, dass, um diesen aufzuladen, die Stromaufnahme fatalerweise in der anscheinend so wichtigen Erkennungsphase der HDD nochmals steigen würde und diese Maßnahme somit sogar kontraproduktiv wäre.

Ich hänge mal ein Bildchen der HDD an. Sagt dir diese Platte was?
Auf dem Label stehen sogar die Stromaufnahmen: 5V: 0,6A 12V: 0,45A.
Sieht eigentlich unauffällig aus, was aber noch nichts bedeuten muss!
Vielleicht liegen ja die Peak Werte höher, was ein dickes PC-Netzteil wohl nicht interessieren dürfe, für das TMS Netzteil aber zuviel sein könnte?
Notfalls geht sie zurück an Amazon und ich bestelle mir eine bewährte Platte.

Merci
Holgi

SV_HDD_neu.jpg

[wohliks]

Die Datenblätter von WD sind etwas unübersichtlich, ich hatte zunächst das aktuelle Datenblatt, aber inzwischen habe ich die WD20EZRZ in einem Datenblatt von 2018 (!) gefunden - auch da ist die Angabe des Stromverbrauchs nur auf 12 V bezogen, was im Widerspruch zum Aufdruck auf deiner Platte steht. Da glaube ich eher dem Typenschild der Platte - von daher verwerfe ich die These, dass es ein Stromversorgungs-Problem sein könnte.

Ich tippe jetzt eher auf ein Problem der SATA-Schnittstelle. Möglicherweise klappt - wie schon in früheren Fällen - der Fallback von SATA-Mode 3 auf SATA-Mode 1 in der Platte nicht reibungslos oder nicht im Zusammenspiel mit dem SATA-Port des 2100. Versuche, eine Platte zu bekommen, die nachweislich der oben verlinkten Liste kompatibel ist. Du könntest jetzt noch mit der Anbindung der WD-Platte per USB-Adapter oder eSATA experimentieren, aber selbst wenn das funktionieren sollte, bleibt das Problem, dass sie als interne Platte nicht läuft, ungelöst.

[Anthea]

Jetzt wäre die Unterseite der Platte interessant... hat sie irgend welche Jumper?

[wohliks]

Da die Platte der Optik nach ein OEM-Modell zu sein scheint, dessen Fertigungsdatum mir angesichts des Alters des zugehörigen Datenblattes unplausibel vorkommt: Hast Du mal am PC die S.M.A.R.T.-Daten ausgelesen? Kann natürlich sein, dass es für OEM noch neu ich korrigiere: "Recertified" bedeutet wohl, dass die Platte irgendwie wiederaufbereitet wurde verfügbar ist, aber offiziell nicht mehr an Endkunden verkauft wird.

[Kraftei]

Hier ist das, was Crystal Disk Info ausgibt.
Auf der Anschlusseite hat die Plate ein Jumper-Feld (4 Jumper, alle offen).

----------------------------------------------------------------------------
(03) WDC WD20EZRZ-00Z5HB0
----------------------------------------------------------------------------
Enclosure : WDC WD20 EZRZ-00Z5HB0 USB Device (V=152D, P=2336, jm1)
Model : WDC WD20EZRZ-00Z5HB0
Firmware : 80.00A80
Serial Number : WD-WCC4N7NPDSCD
Disk Size : 2000,3 GB (8,4/137,4/2000,3/2000,3)
Buffer Size : Unbekannt
Queue Depth : 32
# of Sectors : 3907029168
Rotation Rate : 5400 RPM
Interface : USB (Serial ATA)
Major Version : ACS-2
Minor Version : ----
Transfer Mode : SATA/150 | SATA/600
Power On Hours : 32 Std.
Power On Count : 11 mal
Temperature : 23 C (73 F)
Health Status : Gut
Features : S.M.A.R.T., NCQ, GPL
APM Level : ----
AAM Level : ----
Drive Letter :

-- S.M.A.R.T. --------------------------------------------------------------
ID Cur Wor Thr RawValues(6) Attribute Name
01 100 253 _51 000000000000 Lesefehlerrate
03 184 182 _21 0000000016A8 Mittlere Anlaufzeit
04 100 100 __0 00000000000B Start/Stopp-Zyklen der Spindel
05 200 200 140 000000000000 Wiederzugewiesene Sektoren
07 100 253 __0 000000000000 Suchfehler
09 100 100 __0 000000000020 Betriebsstunden
0A 100 253 __0 000000000000 Misslungene Spindelanläufe
0B 100 253 __0 000000000000 Notwendige Rekalibrierungen
0C 100 100 __0 00000000000B Geräte-Einschaltvorgänge
C0 200 200 __0 00000000000A Ausschaltungsabbrüche
C1 200 200 __0 000000000013 Laden/Entladen-Zyklen
C2 127 112 __0 000000000017 Temperatur
C4 200 200 __0 000000000000 Wiederzuweisungsereignisse
C5 200 200 __0 000000000000 Aktuell ausstehende Sektoren
C6 100 253 __0 000000000000 Nicht korrigierbare Sektoren
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA-CRC-Fehler
C8 100 253 __0 000000000000 Schreibfehlerrate

[wohliks]

Vielleicht kann man mit den Jumpern was machen - aber da habe ich keine eigene Erfahrung, insofern hoffe ich, dass Dir hier jemand weiterhelfen kann, der an den WD-Platten schon mal mit Jumpern experimentiert hat.

In meinem Archiv habe ich ein Dokument bezüglich der Jumper für die WD20EURX gefunden - das gibt zumindest mal einen Blick auf die theoretischen Möglichkeiten:

Ohne Gewähr!! Das Dokument dient nur als Beispiel - es ist vollkommen unklar, ob diese Einstellungen auf Deine WD20EZAZ übertragbar sind!

WD20EURX Jumper Settings.pdf Der Link wurde entfernt, weil das Problem gelöst ist. (Copyright von WD)

Besondern spannend finde ich in dem Zusammenhang den Satz zum Thema OPT1 "150 Mbit/s-Mode disabled by default" - das würde bedeuten, schon diese relativ alte Platte schaltet nicht mehr freiwillig auf den SATA-Mode 1 zurück, womit die Nutzung im 2100 nicht möglich wäre, wenn man nicht per Jumper den 150-Mbit/s-Mode enablen könnte.

Spannend wäre, ob man zur WD20EZAZ auch so ein Blättchen irgendwo finden kann - ich hatte jedenfalls bei der Suche keinen Erfolg.

[Kraftei]

Hallo Bernhard,

Erfolg! Mit Hilfe deines Dokuments habe ich den 150 MB/s Modus aktiviert und die Platte wurde sofort erkannt und formatiert!

SV_HDD_2.jpg

vielen Dank für deine Mühe!

Holgi

[wohliks]

Das freut mich - ich persönlich hätte ein bisschen Muffe gehabt, mit den Jumpern "zu spielen", aber eigentlich sollte ja nix kaputt gehen.
Danke für deinen Mut- jetzt wissen wir, dass das Jumper-Dokument wohl modellübergreifend für viele der WD-Platten gilt.

PS - Dann könnt Ihr ja jetzt zum eigentlichen Thema "migrateTMShdd Skript" zurückkehren...

[Kraftei]

Nächstes HDD-Problemchen (welches ich jedoch lösen konnte)

Ich habe mit der genialen WIKI-Anleitung über FTP die 3 Dateien in den Programmordner der neuen, leeren HDD kopieren können, und konnte am TMS die TMShdd TAP starten.

Die alte HDD mit den Daten hing am USB-Anschluss (wurde auch vom TMS erkannt "Externes Laufwerk angeschlossen").

Als ich in der TAP die Richtung auswähle (EXT => INT) kam jedoch die Meldung "Keine externe Topf Platte gefunden"

What???

Ich habe dann, um sicherzugehen, dass die alte Platte noch funktioniert und die Daten noch drauf sind, Diese einfach mal wieder in den Topf gestöpselt: i.O. Daten noch da!

Dann kam mir die Idee, es einfach mal umgekehrt zu versuchen, d.h. ich habe nun die Dateien über FTP in den Program files Ordner der, nun im Topf eigesetzten alten HDD kopiert, und die neue, leere Platte an USB angeschlossen.

Die TMShdd TAP gestartet, jetzt natürlich als Kopierrichtung INT => EXT gewählt, und siehe da: der Kopiervorgang (habe "Kopieren" gewählt, nicht "Verschieben") hat begonnen (läuft gerade).

Habe ich zuvor (neue Platte im Topf, alte Platte an ext. USB) etwas falsch gemacht?

Merci
Holgi

[Kraftei]

So langsam bin ich am Ende mit den Nerven!
Status: Alte Platte intern; neue Platte extern.
8 Stunden von INT nach EXT kopiert; danach die neue, externe Platte intern im Topf angestöpsel und.... 0 Dateien!
Ich bin am Ende ! Wo liegt der Fehler?

[wohliks]

Dazu fällt mir auch nichts ein, außer, dass evtl. Dein USB-SATA-Adapter 'ne Macke haben könnte.
Um das auszuschließen: Schon mal versucht, die externe Platte per eSATA anzuschließen?

Wenn ich andererseits betrachte, wieviel Zeit und Nerven Du jetzt schon investiert hast, frage ich mich, ob es nicht am Ende einfacher gewesen wäre, die Aufnahmen von der alten, im Topf eingebauten Platte per FTP auf den PC zu ziehen, dann die neue Platte in den Topf einzubauen und anschließend dann die Sachen wiederum per FTP auf die neue Platte zu schieben.

Ich weiß, dass auch FTP nicht hakelfrei läuft, aber schlimmer als das, was Du bis jetzt erlebt hast, kann es eigentlich auch nicht mehr werden.

Edit: In dieser Hinsicht merkt man den VU+ Boxen durchaus an, dass sich die Technik seit dem 2100 und 2401 weiterentwickelt hat.

[Kraftei]

Hi Bernhard,
eine weiteres Mal "Vielen Dank"
Die *.rec Dateien per FTP auf den PC (bzw. an dessen externe Platte) geht?
Das wäre in der Tat schon mal was!

Ich hatte bei einem älteren Topfield mal ein Programm, das nannte sich "Topfset" oder so ähnlich.
Damit konnte ich (über USB) auf den Topf zugreifen, Dateien (und sogar die Konfiguration, d.h. Senderliste etc.) sichern, sowie die Senderliste bearbeiten.
Gibts da was Ähnliches (idealerweise sogar über FTP?) für den TMS / SRP2100?

nochmals Merci
Holgi

[Anthea]

Das einfachste beim TMS ist, das Netzwerkinterface zu konfigurieren, den FTP-Server zu aktivieren, und dann per FTP drauf zuzugreifen. Kein Zusatzprogramm (außer dem FTP-Client am PC, welchen auch immer Du willst), viel schneller als USB, und viel stabiler.
Noch stabiler (der interne FTP-Server hängt sich leider manchmal auf und braucht dann einen Neustart) ist es, das TAP "BackGroundCopy" zu installieren, und damit die Daten vom Receiver kopieren zu lassen. Ist aber ein bisschen mehr Aufwand.

[Kraftei]

Das einfachste beim TMS ist, das Netzwerkinterface zu konfigurieren, den FTP-Server zu aktivieren, und dann per FTP drauf zuzugreifen. Kein Zusatzprogramm (außer dem FTP-Client am PC, welchen auch immer Du willst), viel schneller als USB, und viel stabiler.

Merci!
FTP funktioniert bei mir!
Habe über FileZilla Zugriff auf die HDD im Topf.
Ich könnte also auch die, von dir beschriebene, TAP "BackGroundCopy" in das "Program Files" Verzeichnis der HDD kopieren und dann (hoffentlich) auf dem Topf ausführen.
Aber wie das mit dieser TAP funktioniert, und wo die Vorteile geg. der "FTP-Copy Lösung" liegen, habe ich noch nicht komplett verstanden.
Nur die Stabilität?

Merci
Holgi

[wohliks]

Vor allem die Stabilität: Der FTP-Server im Topfield hängt sich leider immer mal auf - das folgt keinem festen Muster, mal gehen 10 GB ohne Gemecker, mal hängt er bei kleinen Dateien gleich mehrmals.

Das nervt, weil dann ein Neustart des Topfield nötig ist - aber da FileZilla den Download an der unterbrochenen Stelle fortsetzen kann, kommt man trotz der Hänger langsam, aber sicher ans Ziel.

Der Vorteil von BackgroundCopy ist, dass der Kopiervorgang vom Topf initiiert wird, in dieser Konstellation treten keine Hänger auf, allerdings braucht man dazu (wenn ich mich nicht irre, ich bin seit ca. einem Jahr raus aus dem Thema) auch noch TMS-Mount, um eine Verbindung zum Ziellaufwerk auf dem PC oder NAS herzustellen.

Den USB-Adapter als Fehlerquelle (externe Platte mal da, mal weg) konntest Du ausschließen?

[Anthea]

Das "Problem" beim BackGroundCopy liegt darin, dass man im Netzwerk eine NFS-Freigabe auf ein Laufwerk braucht, den Topf auf diese Freigabe verbinden muss, und dann BackGroundCopy so einrichtet, dass es die Dateien kopiert. Windows bringt NFS nicht von Haus aus mit, aber die meisten NAS können das einfach so, oder Zusatzprogramme wie https://hanewin.net/de/nfs-d.htm oder https://github.com/winnfsd/winnfsd/releases .

Ab da ist dann alles ganz einfach. Man stellt BGC so ein, dass es automatisch startet, dann markiert im Topf man die Dateien oder Ordner, die man kopiert haben möchte. Und ab da arbeitet BGC im Hintergrund alles brav ab, egal was passiert. Auch Neustart des Receivers oder programmierte neue Aufnamen sind kein Problem.

Das Betriebssystem des Receivers hat wohl einen Fehler im eingebauten TCP/IP Stack, der dazu führt, dass es zu größeren Wartezeiten kommen kann. Das bringt hin und wieder mal die FTP-Verbindung aus dem Tritt. Man kann je nach FTP-Client das etwas entschärfen indem man die mögliche Wartezeit auf Antworten verlängert (mit Einstellungen > 2 Minuten statt weniger Sekunden hatte ich schon hin und wieder Erfolg gehabt). Aber wenn es dann richtig hakt, hilft nur ein Neustart des Receivers. Das kann jederzeit passieren, aber je mehr der Receiver macht (Programm umschalten, Wiedergabe oder Aufnahme startet, etc) um so wahrscheinlicher passiert das. D.h. du musst halt "ständig" Deinen FTP-Client überwachen, ob die Übertragung noch läuft.

Am Ende hängt es halt davon ab, was man weiterhin machen will. Wenn man auch in Zukunft öfter Aufnahmen zum PC oder NAS kopieren will, entweder zum Archivieren, oder als externer Speicher wenn die Platte zu voll wird, dann lohnt sich BGC auf alle Fälle. Für eine einmalige Aktion muss man halt schon eine Menge machen.

PS: Immer diese Zwischenposter!

[Kraftei]

Super! Vielen Dank!
Das mit Background Copy hört sich abenteuerlich an!
Daher habe ich's zunächst mal mit der "manuellen" FTP Methode versucht.
Aber besonders schnell ist das nicht, oder? (Jedenfalls lange nicht so schnell, wie die (erfolglose) Übertragung der ganzen Platte mit der TMShdd TAP)
Er hat jetzt seit gestern abend übers Netzwerk ca. 130 GB ohne Abbruch übertragen (TMS => FTP => Backup HDD).
Egal, Wenn's funktioniert, will ich mich nicht beschweren.
Wenn es vielleicht in die andere Richtung vermehrt zu Abbrüchen kommt, werde ich mich mal mit Background Copy beschäftigen!
An Euch auf jeden Fall vielen Dank

Holgi

[Kraftei]

Hi Leutz,
ich bin euch noch eine (bzw. Rückmeldungen schuldig), wie mein "Drama" ausgegangen ist:

Spoiler: Gut! Es hat alles funktioniert! Allerdings kamen bei mir wohl ein paar blöde Umstände zusammen und einmal habe ich mir aus Unkenntnis (RTFM?) wohl selbst ein Bein gestellt!

1.) weiter oben habe ich ja, als ich von der alten Platte (im externen Gehäuse am USB) auf die neue Platte (im TMS) kopieren wollte, festgestellt, dass die alte Platte im externen Gehäuse an USB von TMShdd nicht erkannt wird.
Ich denke, die Ursache könnte in diesem Video zu sehen sein!
Das mit dem Elko-Sterben in Netzteilen jeglicher Art wird langsam nervig
Möglicherweise war die neue Platte an diesem Netztei weniger zickig und hat das akzeptiert, denn in diese Richtung (alt im TMS => neu ext. an USB wurde die neue Platte ja erkannt)

2.) Ich sagte ja weiter oben, dass nach dem Abschluss des, dann folgenden, TMShdd Kopiervorganges (alte Platte im TMS => neue Platte im ex. Gehäuse an USB) die neue Platte überraschenderweise "leer" war, wie ich dachte (!)
War sie aber nicht, wie ich jetzt weiß!
Denn nachdem ich alle Dateien mittels FTP hin und her kopiert hatte (was übrigens ohnen einen einzigen Abbruch, egal in welche Richtung funktinierte!), stellte ich fest, dass auf der neuen 2TB Platte nur ca. 650 GB frei waren; es hätten jedoch ca. 1300 GB sein müssen!

Auf der Suche, wo den der fehlende Platz hingekommen sein könnte, entdeckte ich mittels Filezilla auf den neuen Platte einen unscheinbaren Ordner "hd".
Ihr ahnt es schon: in diesem Ordner befanden sich alle Dateien aus dem vorangegangenen, vermeindlich "fehlgeschlagenen", TMShdd Kopiervorgang!
Der Kopiervorgang hatte also doch funktioniert!
Die Annahme die neue Platte sei "leer" beruhte auf der Beobachtung, dass ich über den TMS im Rootverzeichnis (blaue Taste auf der FB) einzig und alleine den Ordner "Descramble" finden konnte!
Hätte ich über "2x rechts Vorlauf" weitergeblättert, wäre ich vermutlich auf den Ordner "hd" gestoßen, aber soweit hatte ich nicht gedacht! Warum auch...?
Also selber ein Bein gestellt!

Habe ich irgendwo einen Hinweis übersehen, dass man anschließend den Ordner "hd" suchen (wo auch immer) und die ganzen Files wieder ins Rootverzeichnis verschieben muss?

viele Grüße
Holgi