Festplatte defragmentieren

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steve
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#21

Beitrag von steve » Mi 11. Jan 2006, 19:27

Sporty hat geschrieben:Ich werde dann mal am Wochenende die Festplatte nach der Anleitung defragmentieren, vielleicht kann ich dann die Filme auch 16fach, wie mit dem DVD-Spieler, laufen lassen. Kann mir noch jemand einen Virenscanner für den Topfield empfehlen? Das ist sicher noch wichtiger als defragmentieren. Man weiß ja nicht, wieviele Viren über die TV-Sender verbreitet werden.

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#22

Beitrag von General » Mi 11. Jan 2006, 19:27

nen virenscanner hat doch der toppi drin. :D
der filtert doch erfolgreich den macrovisionsvirus der vom deutschen pay tv verbreitet wird raus. oder täusche ich mich?
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#23

Beitrag von hgdo » Mi 11. Jan 2006, 19:40

Ich werde dann mal am Wochenende die Festplatte nach der Anleitung defragmentieren, vielleicht kann ich dann die Filme auch 16fach, wie mit dem DVD-Spieler, laufen lassen.
Nicht nur das! Auch Altair läuft dann mindestens doppelt so schnell und den Ton klingt nicht mehr so abgehackt. :lol:

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#24

Beitrag von Sporty » Mi 11. Jan 2006, 22:07

steve0564 hat geschrieben:Hier fehlt eindeutig ein Smilie....... :?
Das vermisse ich schon im ersten Beitrag. Wenn so eine Frage gestellt wird, gleitet es leicht ins Lächerliche ab. Den Topfield gibt es ja nun schon eine Weile, aber daß einer nicht mehr funktionierte, weil die Platte fragmentiert war, ist mir neu. Mit Defragmentieren habe ich nur einmal Zeit verschwendet. Bei der defragmentierten NTFS-Platte habe ich nicht die geringeste Verbesserung bemerkt. Ursprünglich gabe es von MS gar kein Defragmentierer für NTFS, weil er absolut unnötig sei. Bei W2k hat man dann doch so ein Tool dazugepackt, damit die Umsteiger von FAT einen Placebo haben. Vielleicht kann man das ja für Topf wiederholen, so ein Defragmentierungs-TAP. Für mich aber nicht nötig.
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#25

Beitrag von General » Mi 11. Jan 2006, 22:12

na ja den standard defragmentierer von microsoft als defragmentierer zu nenen ist auch blauäugig.
das was das programm nicht kann ist defragmentieren.
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#26

Beitrag von DaJ Diniel » Do 12. Jan 2006, 15:10

Sporty hat geschrieben:Das vermisse ich schon im ersten Beitrag. Wenn so eine Frage gestellt wird, gleitet es leicht ins Lächerliche ab. Den Topfield gibt es ja nun schon eine Weile, aber daß einer nicht mehr funktionierte, weil die Platte fragmentiert war, ist mir neu. Mit Defragmentieren habe ich nur einmal Zeit verschwendet. Bei der defragmentierten NTFS-Platte habe ich nicht die geringeste Verbesserung bemerkt. Ursprünglich gabe es von MS gar kein Defragmentierer für NTFS, weil er absolut unnötig sei. Bei W2k hat man dann doch so ein Tool dazugepackt, damit die Umsteiger von FAT einen Placebo haben. Vielleicht kann man das ja für Topf wiederholen, so ein Defragmentierungs-TAP. Für mich aber nicht nötig.
Zur Defragmentation auf dem PC: Es gibt viele Defragmentierungsprogramme und viele Defragmentierungsmethoden. In der Computerzeitschrift c't war dazu vor einer Weile mal ein längerer Artikel, in der sie unterschiedliche Programme und Methoden getestet haben. Das Geschwindigkeitsgewinn war bei einigen Programmen/Methoden gleich 0 und bei anderen beachtlich. An ein Beispiel kann ich mich noch erinnern, wo sie mit einer größeren Datei getestet haben, da war der Geschwindigkeitsgewinn ca. 80% (vorher 5min, danach unter 1min).

Das Einzige, was mir persönlich eine Defragmentierung bringt (die ich übrigens sehr sehr selten mache), ist dass durch die weniger fragmentierten Dateien die Wahrscheinlichkeit höher ist, im Falle eines Plattencrashes mehr Dateien zu retten - aber dazu hat man ja eigentlich Backups ;) .

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#27

Beitrag von hagge » Di 17. Jan 2006, 16:32

Sporty hat geschrieben:Den Topfield gibt es ja nun schon eine Weile, aber daß einer nicht mehr funktionierte, weil die Platte fragmentiert war, ist mir neu.
Darum geht es ja auch gar nicht. Aber theoretisch könnte bei hoher Belastung, also z.B. 2 Aufnahmen und einer Wiedergabe, aufgrund der verlängerten Seek-Zeiten eher mal ein Ruckler entstehen wenn die Platte fragmentiert ist, als wenn nicht.
Mit Defragmentieren habe ich nur einmal Zeit verschwendet. Bei der defragmentierten NTFS-Platte habe ich nicht die geringeste Verbesserung bemerkt. Ursprünglich gabe es von MS gar kein Defragmentierer für NTFS, weil er absolut unnötig sei. Bei W2k hat man dann doch so ein Tool dazugepackt, damit die Umsteiger von FAT einen Placebo haben.
Der Grad der Fragmentierung hängt stark vom Füllgrad der Platte ab. Wer immer brav mindestens 10GB Platz auf der Platte frei behält, wird vermutlich kaum Fragmentierungsprobleme haben. Aber versuche mal ein paar Filme auf der Platte umher zu kopieren, wenn immer nur knapp mehr Platz ist, als der Film selbst lang ist. Also z.B. 3 GB kopieren, wenn nur 3.7 GB frei sind. Dann wird das Filesystem ruckzuck fragmentiert. Ich habe auf einem WinXP-Rechner schon Filmfiles gehabt, die 160000 (in Worten: hundertsechzigtausend) Fragmente hatten. In einer Datei. Unter NTFS. Wer mir nun sagt, defragmentieren ist da komplett unnötig, hat ehrlich gesagt keine Ahnung.

Gruß,

Hagge

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#28

Beitrag von TheHorse » Di 17. Jan 2006, 16:47

Bei mir wird viel aufgenommen, besonders oft Kurzdokus, aber auch mal Spielfilme. Das meiste landet, wenn brauchbar, sofort auf VCD oder DVD. Dann wird es auf dem Topf gelöscht und Neues aufgenommen. Will sagen: Bei mir wird das Dateisystem der Platte seit drei Jahren massiv durcheinander gewirbelt. Ich habe die Platte des 5000 seit drei Jahren nicht defragmentiert und auch nicht formatiert. (Beim 4000 war das öfter nötig, denn dort zerstörten sich die FATs recht gerne hin und wieder.) Mir fiel noch kein Ruckeln auf und auch keine Tonaussetzer bei der Wiedergabe.
Möglicherweise tritt ein negativer Effekt auf, wenn das AAM auf "sehr leise" gestellt ist und die Spurwechselzeiten dadurch eh langsamer ausfallen. Für mich persönlich kann ich jedenfalls keinen Nachteil einer defragmentierten Platte feststellen. Anderswo mag das evtl. anders zu beobachten sein.

OT: Bei NTFS mach ich allerdings schon öfter den "Defrag", denn der PC lahmt doch spürbar, wenn große Applikationen beim Laden über die Platte hinweg verstreut zusammengekratzt werden müssen.

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#29

Beitrag von caju » Di 17. Jan 2006, 20:02

oxoxo hat geschrieben:Wenn schon defragmentieren dann richtig:

www.steudten.com/steudten/data/defrag.pdf

Grüsse Jürgen :hello:
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Liebe Grüße :)

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#30

Beitrag von Sigittarius-E » Di 17. Jan 2006, 20:33

General hat geschrieben:na ja den standard defragmentierer von microsoft als defragmentierer zu nenen ist auch blauäugig.
das was das programm nicht kann ist defragmentieren.
ist der nicht zugekauft von M$? Bei W2k war das doch so ein abgespeckter Diskeeper oder?
Grüsse
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#31

Beitrag von General » Di 17. Jan 2006, 20:56

dann ist es bei xp der selbe.
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#32

Beitrag von Ragnarök » Di 24. Jan 2006, 23:00

Also laßt mal bei Eurem Windows PerfectDisk von http://www.raxco.com laufen (ist neben O&O) der besten Defragmentierer derzeit.

Und Ihr werden sehen, wie schnell Euer Windows und Eurere Spiele auf einmal starten!

Microsoft hat keinen eigenen Defragmentierer, da Microsoft NTFS nicht erfunden hat. Damals (zu OS/2 Zeiten) hat MS einfach von DEC den Dave Cutler eingekauft, der das damalige DEC VMS zu MS mitgebracht hat und eine grafische Oberfläche drübergestülpt hat. NT war geboren. Damals hatte nur Executive Software mit Deskeeper eine Defragmentierung für DEC VMS (danach hieß es dann Open VMS) und deshalb konnten die auch sofort eine Defragmentierung für NTFS herausbringen (war ja fast eh das selbe).

MS hat das dann gebundelt, weil sie ja selber nicht in der Lage waren so was zu programmieren.

Mitlerweile ist Diskeeper aber der schlechteste Defragmentierer für NTFS geworden. Der Gewinn ist kaum spürbar.

Aber wie gesagt: probiert einfach mal PerfectDisk aus und Ihr werdet den Unterschied merken....

Grüße
Andi

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#33

Beitrag von DaJ Diniel » Mo 6. Feb 2006, 12:33

Meine 250GB Festplatte ist nun gerade mal wenige Monate alt und schon scheint sie stark fragmentiert zu sein. Woran ich das erkenne? Weil ich bei bestimmten Aufnahmen bei der Wiedergabe immer öfter Bildruckler und Tonausetzer habe. Spule ich dann zu der Stelle zurück, ist da kein Aussetzer mehr - Die Aufnahme ist also in Ordung. Die Aussetzer passieren aber auch nur, wenn die Platte noch irgendetwas anderes zu tun hat: aufnehmen oder kopieren von Daten auf den PC. Dazu gekommen ist es, seitdem die Platte im Vergangenen Monat 2mal randvoll war.

Ich habe am Wochenende mal darüber nachgedacht, wie ich die Situation ohne Ausbau der Platte und ohne alle Dateien auf den PC und wieder zurück zu kopieren, wieder entspannen kann.
Folgendes ist mir eingefallen: Zuerst habe ich die Platte mal wieder entmüllt, so dass mal wieder Platz darauf ist. Ab sofort, werden Aufnahmen, welche ich mir angesehen habe, bzw. auf den PC gezogen habe nicht mehr sofort gelöscht, sondern in einem speziellen Order verschoben. Dies wird solang gemacht, bis die Platte fast voll ist, dann wird alles, was sich in diesem speziellen Ordner befindet, auf einmal gelöscht. Fertig! Und dann das ganze wieder von vorn...

Nun noch kurz ne Erklärung, was das bringen soll:

Ich nehme neben Filmen auch viele kurze Dokus und Serien auf. Jedesmal, wenn ich also solche kurzen Aufnahmen lösche, enstehen auf der Platte nur kleine "Löcher". Der nächste Film wird also evtl. in mehrere kleine "Löcher" geschrieben. Über einen längeren Zeitraum werden die kleinen "Löcher" immer kleiner und die Fragmentierung steigt. Wenn ich Aufnahmen aber nicht sofort lösche, können auch keine kleinen "Löcher" entstehen. Lösche ich dann alle Aufnahmen aus meinem speziellen Ordner auf einmal, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dabei auch Aufnahmen dabei waren, die ineinander verzahnt oder direkt hintereinander auf der Platte waren und so enstehen keine kleinen "Löcher", sondern größere "Löcher". Macht man dies konsequent, müsste die Fragmentierung von Aufnahmen immer weiter abnehmen.

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Zuletzt geändert von DaJ Diniel am Mo 6. Feb 2006, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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#34

Beitrag von Sabre » Mo 6. Feb 2006, 13:00

Macht man dies konsequent, müsste die Fragmentierung von Aufnahmen immer weiter abnehmen.
Nein, sie sollte nicht mehr so stark zunehmen. :wink:
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#35

Beitrag von DaJ Diniel » Mo 6. Feb 2006, 14:15

Sabre hat geschrieben:Nein, sie sollte nicht mehr so stark zunehmen. :wink:
Vielleicht ist es so ja besser formuliert: Macht man dies konsequent, sollten NEUE Aufnahmen bei der Aufnahme kaum noch oder gar nicht mehr fragmentiert werden => "müsste die Fragmentierung von Aufnahmen immer weiter abnehmen" :wink:
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#36

Beitrag von hagge » Di 7. Feb 2006, 09:41

DaJ Diniel hat geschrieben:Macht man dies konsequent, müsste die Fragmentierung von Aufnahmen immer weiter abnehmen.
Grundsätzlich nicht falsch, aber dennoch ein kleiner Denkfehler: Sobald Du zwei Filme parallel aufnimmst, werden diese zu 100% ineinander verzahnt auf der Platte liegen: 1 Cluster vom einen Film, ein Cluster vom anderen Film. D.h. nur wenn Du diese beiden Filme wieder gemeinsam löschst, kannst Du eine Fragmentierung vermeiden.

So, und jetzt kommt's: sobald Du Timeshift eingeschaltet hast, hast Du praktisch immer diesen Effekt, wenn Du einen Film aufzeichnest und was anderes kuckst. Denn die zweite Aufnahme daneben ist dann der Timeshift. Beim Timeshift kannst Du aber gar nicht verhindern, dass der wieder gelöscht wird, das macht der Topf nämlich von selber. Übrig bleibt der aufgenommene Film, mit zig kleinen Löchern dazwischen.

Die Fragmentierung auf einer Topfield-Platte ist aber selbst bei clusterweisem Wechsel nicht so schlimm wie auf einem PC. Denn die Cluster sind relativ groß, abhängig von der Plattengröße. Bei 160 GB habe ich irgendwas von 1MB im Kopf. Das würde bei einem 3GB-Film gerade mal 3000 Fragmente maximal machen. Ich habe schon Files auf dem PC mit 160000 Fragmenten gesehen!

Gruß,

Hagge

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#37

Beitrag von DaJ Diniel » Di 7. Feb 2006, 11:14

hagge hat geschrieben:Grundsätzlich nicht falsch, aber dennoch ein kleiner Denkfehler: Sobald Du zwei Filme parallel aufnimmst, werden diese zu 100% ineinander verzahnt auf der Platte liegen: 1 Cluster vom einen Film, ein Cluster vom anderen Film. D.h. nur wenn Du diese beiden Filme wieder gemeinsam löschst, kannst Du eine Fragmentierung vermeiden.
Grundsätzlich hast Du recht. Aber :wink: :

a) Die Fragmentierung, die durch das abwechselnde schreiben entsteht, ist relativ unkritisch, da der Schreib-/Lesekopf der Platte deshalb keine großen Sprünge machen muss und es deshalb auch nicht zu Aussetzern kommen kann.

b) Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die beiden Filme aber wieder gemeinsam lösche, ist durch die Aufbewahrung in meinem speziellen Ordner, nachdem ich sie gesehen/gebrannt habe, relativ hoch.
hagge hat geschrieben:So, und jetzt kommt's: sobald Du Timeshift eingeschaltet hast, hast Du praktisch immer diesen Effekt, wenn Du einen Film aufzeichnest und was anderes kuckst. Denn die zweite Aufnahme daneben ist dann der Timeshift. Beim Timeshift kannst Du aber gar nicht verhindern, dass der wieder gelöscht wird, das macht der Topf nämlich von selber. Übrig bleibt der aufgenommene Film, mit zig kleinen Löchern dazwischen.
Auch wieder richtig. Ist vielleicht ein wichtiger Hinweis für Andere, die diese Methode benutzen wollen, aber für mich nicht, da ich dauerhaftes Timeshift gar nicht und manuelles vielleicht 1x im Monat benutze, da ich fast nie Live schaue.
hagge hat geschrieben:Die Fragmentierung auf einer Topfield-Platte ist aber selbst bei clusterweisem Wechsel nicht so schlimm wie auf einem PC. Denn die Cluster sind relativ groß, abhängig von der Plattengröße. Bei 160 GB habe ich irgendwas von 1MB im Kopf. Das würde bei einem 3GB-Film gerade mal 3000 Fragmente maximal machen. Ich habe schon Files auf dem PC mit 160000 Fragmenten gesehen!
Und schon wieder richtig :lol: Aber :wink: :

Es kommt nicht auf die Anzahl der Fragmente an, die steigern zwar das Risiko eines Aussetzers zusätzlich, aber entscheidender ist, wie ungünstig die Fragmente auf der Platte angeordnet sind. Wie gesagt, ich hatte schon mehrere Aussetzter in Bild und Ton, die bei starker Plattenbeanspruchung entstanden sind.
Es gibt natürlich auch noch weitere Gründe außer der Fragmentierung, warum es in ungünstigen Fällen zu Aussetzern kommen kann:

- Hohe Bitrate der Aufnhamen/Wiedergabe
- Filme die gerade aufgenommen/wiedergegeben werden liegen an ungünstigen Stellen auf der Platte (im Innnenbereich, wo die Platte langsamer dreht)
- Filme die gerade aufgenommen/wiedergegeben werden liegen ungünstig zueinander, so dass der Kopf weite Strecken zurücklegen muss
- Die Kopfbewegungen werden noch zusätzlich durch das AAM gebremst, wenn dieses auf "leise" gestellt ist.

Ich werde jedenfalls diese Methode jetzt einmal über einen gewissen Zeitraum beibehalten und mal sehen, ob sich das Ganze positiv auswirkt.

Könnte man nicht ein Tap schreiben, was die Fragmentierung der Platte darstellt? Man müsste nur alle Aufnahmen durchgehen und schauen, wo deren Cluster auf der Platte verteilt sind. Kann die API soetwas liefern?

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#38

Beitrag von Sabre » Di 7. Feb 2006, 11:25

Wie gesagt, ich hatte schon mehrere Aussetzter in Bild und Ton, die bei starker Plattenbeanspruchung entstanden sind.
Ich noch nie und ausserdem glaube ich nicht, daß die Plattenbeanspruchung die Ursache dafür sein kann. Was für eine Platte hast du denn im Topf?

IMHO müssen die Köpfe immer bewegt werden um beim Schreiben die FAT zu aktualisieren und bei der Wiedergabe in der FAT zulesen, wos weitergeht.

Ich glaube mit deiner Platte oder dem Topf stimmt was nicht.
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#39

Beitrag von DaJ Diniel » Di 7. Feb 2006, 11:36

Sabre hat geschrieben:Ich noch nie und ausserdem glaube ich nicht, daß die Plattenbeanspruchung die Ursache dafür sein kann. Was für eine Platte hast du denn im Topf?
Siehe Sig!
Sabre hat geschrieben:Ich glaube mit deiner Platte oder dem Topf stimmt was nicht.
Das gaube ich nicht, da wenn die Platte weniger beansprucht wird, es auch keine Probleme gibt. Mache doch mal folgendes: Lasse 2 Aufnahmen + 1 Wiedergabe laufen und ziehe noch zeitgleich Daten vom Topf auf den PC oder umgekehrt. Dann müsste es auch bei Dir, ohne das die Platte groß fragmentiert sein muss, ab und zu mal zu einem kleinen Aussetzer kommen.

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#40

Beitrag von thensch » Di 7. Feb 2006, 11:58

Daten ohne den Turbo Modus zu kopieren und die Platte noch unter Streß setzen ist nicht zu empfehlen. Da gibt es immer Aussetzer, unabhängig von der Fragmentierung.
Gruß
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