Also, ich habe jetzt einen Unicorn Mvix 760HD, gleich unten mehr..
@hugi - H.264 ist ein weiterentwickeltes MPEG-4, bei den heutigen Topfield DVB-Receivern hat man es mit ordinärem MPEG-2 zu tun. Soweit ist das kein Grund zu warten. Was hat der Händler gesagt, noch kein Feedback? Vermutlich kein Erfolg, siehe unten. Wenn doch würde mich das sehr interessieren / welcher Händler (hdd-player.de?)
Also, das wichtigste zuerst: die Files werden nicht(!) abgespielt. Die Endung .rec wird sowieso nicht erkannt, aber benennt man die Files in .mpg oder .ts um, so wird erst eine Ewigkeit geladen (bei sonstigen Videos nur wenige Sekunden) und dann bleibt der Bildschirm schwarz / kein Ton. Soweit ist das also schon mal eine Riesen-Enttäuschung (von wegen transport stream..) und alles weitere erübrigt sich eigentlich.. trotzdem:
Ich konnte erfolgreich eine modifizierte Firmware 1.1.25 installieren, die einem telnet-Zugang verschafft (Anleitung von
http://mvixcommunity.com/ Wiki). Damit konnte ich ein selbstkompiliertes Test-Prg (Toolchain ebenda beschrieben) aufrufen. Ausserdem ist es mir gelungen, puppy auch dafür zu kompilieren - zumindest die Kommandooptionen werden angezeigt. Ob das Ding freilich wirklich Dateien überträgt muss sich noch zeigen. Ich musste fürs Kompilieren einige File-Operationen von xxx64 auf xxx (ohne 64) ändern - das könnte nat. bedeuten dass dann keine Files >4GB angelegt werden, was bei TF-Aufnahmen doch zumeist überschritten wird (DVB-S). Den Topfield habe ich nicht hier, über Pfingsten werde ich das noch testen, rein schon aus Interesse. Auch wenns dann nix bringt
Soweit in der Tat erst mal ziemlich hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet..
Ansonsten ist das Teil ja ganz nett, nur wirklich brauchen tu ich es nicht.. Videos, Musik und Fotos abspielen, Netzwerkfreigaben werden automatisch erkannt, USB-Massenspeicher ebenfalls (USB-Host). Leider hat es für meine 2.5" externe HD offenbar zu wenig Saft, wird nicht erkannt. Die Kabel (USB und Netzwerk) scheinen immer irgendwie unter Spannung zu stehen, man glaubt dauernd leichte Schläge verpasst zu bekommen, ein gutes Gefühl ist das nicht wenn es beim USB-Anstecken zischelt. Die interne Platte habe ich mit Linux ext3-formatiert (sonst hätte das embedded Linux gar keinen Schreibzugriff), dafür geht natürlich mit Windows-USB ohne Spezial-Treiber gar nix (das freie ext2ifs hat mal funktioniert, dann wieder nicht). Mit einer neuen Firmware hätte man Zugriff übers Netz, das ist aber kein SMB sondern NDAS - proprietäre Treiber (von Ximeta), und man muss sogar eine Lizenz unter Angabe der MAC anfordern - wenig begeisternd.