SmartSkipper Pro - Probleme mit Testinstallation

[Bernhard75045]

Naja, ob das EINFACHER ist, das wage ich zu bezweifeln.
Aber ich sagte ja bereits: Mit Sicherheit braucht man einfach etwas Übung, schon klar.
Ich hab früher sehr häufig Videofilme schneiden müssen und immer war es mir wichtig, das anhand eines Standbildes zu machen, denn nur dann sehe ich GENAU, wo ich bin. Und kann dann "Bildgenau" vor bzw. zurückspringen. Das geht einfach nicht bei einem bewegten Bild, denn beim Betrachten einer Aufzeichnung kommt immer der Punkt, wo man sieht (und sagt!): JETZT.

Aber zwischen dem Sehen/Sagen und dem Drücken der Taste liegt - je nach Reaktionszeit - immer eine gewisse Differenz.

Klar, das mit dem "Bildgenau" ist so eine Sache beim Schnitt, aber zumindest die Marke dazu will ich doch entsprechend platzieren können.

Wenn nach einem Schnitt noch irgendwelche Artefakte zu sehen sind stört mich das auch nicht, das ist dann ja nur eine ganz kurze Störung.
Wenn dagegen noch Teile der Werbung verbleiben dann stört mich das schon.

Aber am Meisten stört mich, wenn eben dann die Schnitte, die ich "Blockgenau" gesetzt habe (jedenfalls wird das "B" eingeblendet), nach dem Realschnitt noch Teile des Filmes wegschneiden, weil eben ein Cluster entfernt wird, obwohl da auch "noch benötigte Teile des FIlms" drauf waren.

Wie gesagt: Es gibt ja letztendlich drei Sorten von Clustern
(Ich vergeb jetzt einfach mal "Namen"):
1. Filmcluster = sind diejenigen, die benötigte Teile des Films bergen.
2. Werbecluster = diejenigen, die nur Werbung bergen, und
3. Randcluster = diejenigen, die Teile des Films und der Werbung bergen.

Bei Realschnitt müssen alle Filmcluster stehen bleiben. Das ist klar.
Außerdem müssen alle Werbecluster wegfallen, auch das ist klar. (Das ist dann der tatsächlich eingesparte Speicherplatz)
Es dürfen aber keine Randcluster wegfallen.
Wenn ein Schnittpunkt also nicht zufällig genau auf eine Clustergrenze fällt muss der betreffende Cluster komplett stehen bleiben.
Und anschließend wird in einer virtuellen Schnittliste, die zusammen mit derAufzeichnung abgespeichert wird, festgelegt, welche Blöcke dieses Clusters bei einer Widergabe gezeigt werden und welche ausgeblendet bleiben.

So stelle ich mir eben die Sache vor.

[flechumer]

[quote=""Bernhard75045""]Wenn nach einem Schnitt noch irgendwelche Artefakte zu sehen sind stört mich das auch nicht, das ist dann ja nur eine ganz kurze Störung.
Wenn dagegen noch Teile der Werbung verbleiben dann stört mich das schon.

Aber am Meisten stört mich, wenn eben dann die Schnitte, die ich "Blockgenau" gesetzt habe (jedenfalls wird das "B" eingeblendet), nach dem Realschnitt noch Teile des Filmes wegschneiden, weil eben ein Cluster entfernt wird, obwohl da auch "noch benötigte Teile des FIlms" drauf waren.

Wie gesagt: Es gibt ja letztendlich drei Sorten von Clustern
(Ich vergeb jetzt einfach mal "Namen"):
1. Filmcluster = sind diejenigen, die benötigte Teile des Films bergen.
2. Werbecluster = diejenigen, die nur Werbung bergen, und
3. Randcluster = diejenigen, die Teile des Films und der Werbung bergen.

Bei Realschnitt müssen alle Filmcluster stehen bleiben. Das ist klar.
Außerdem müssen alle Werbecluster wegfallen, auch das ist klar. (Das ist dann der tatsächlich eingesparte Speicherplatz)
Es dürfen aber keine Randcluster wegfallen.
Wenn ein Schnittpunkt also nicht zufällig genau auf eine Clustergrenze fällt muss der betreffende Cluster komplett stehen bleiben.[/quote]
Das hast Du doch selbst in der Hand: Ausrichtung auf Cluster einstellen und die Schnitte so setzen, daß noch Werbung zu sehen ist.

Und anschließend wird in einer virtuellen Schnittliste, die zusammen mit derAufzeichnung abgespeichert wird, festgelegt, welche Blöcke dieses Clusters bei einer Widergabe gezeigt werden und welche ausgeblendet bleiben.

Das wird bei SmartCut genauso gemacht werden, wie ich weiter vorn schon angekündigt habe.

[Ecky]

[quote=""Bernhard75045""]
Aber zwischen dem Sehen/Sagen und dem Drücken der Taste liegt - je nach Reaktionszeit - immer eine gewisse Differenz.[/quote]
Wenn man während der Aktivierungszeit den Schnitt setzt, nimmt SSP aber doch den Punkt, zu dem es gesprungen ist. Die Reaktionszeit wird also um die Aktivierungszeit verlängert und der Schnitt landet immer an der gleichen Stelle.

[Dixie]

[quote=""Ecky""]Wenn man während der Aktivierungszeit den Schnitt setzt, nimmt SSP aber doch den Punkt, zu dem es gesprungen ist. Die Reaktionszeit wird also um die Aktivierungszeit verlängert und der Schnitt landet immer an der gleichen Stelle.[/quote]

Sage ich doch, man muss die Antworten nur mal genau lesen.

Einfacher: SSP setzt dort die Schnittstelle wo Du zuletzt hingesprungen bist......

Auf jeden Fall ist SSP gegenüber der Topfield-Variante Gold wert.

Dixie

[Bernhard75045]

[quote=""Dixie""]
Auf jeden Fall ist SSP gegenüber der Topfield-Variante Gold wert.
Dixie[/quote]

Das kann ich durchaus bestätigen.

Ich sagte ja: man muss wohl eben ein bisschen Übung haben (vielleicht auch anfangs ein bisschen Leergeld zahlen - so wie ich. Aber war ja nicht so schlimm, habe ja extra mit einem Film probiert, den ich schon kannte, wo's egal war.)

Wie gesagt - ich werde die Lizenz auf jeden Fall kaufen. Auch wenn ich mir im Moment noch etwas schwer tu' mit der Schneiderei.

Wenn man halt gewohnt ist, anders zu arbeiten ist der Umstieg auf diese Art zu schneiden eben etwas schwierig und erscheint in gewisser Weise "unkomfortab-ler".

Wenn man sich dann erstmal eingearbeitet hat wird's sicher besser.

Und dann werden wir mal sehen, was Smart-Cut diesbezgl. zu bieten hat.