Altair und Linux

Topfield-Receiver in Verbindung mit Linux
John Twenty
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Altair und Linux

#1

Beitrag von John Twenty » Mi 7. Nov 2007, 18:18

Hallo,

ich habe bisher immer Altair unter XP benutzt. Seit kurzem bin ich aber nur noch mit Ubuntu (linux) unterwegs. Kennt jemand ein Linuxprogramm, das Altair ersetzen kann?

Gruß
John Twenty

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#2

Beitrag von ragtime » Mi 7. Nov 2007, 18:30

Willkommen in unserer kleinen Linux-Topfield-Gemeinde und Glueckwunsch zum Umstieg! :D
Altair ist das Transferprogram fuer den 5000er, oder?

Da gibt es wohl puppy/guppy... letzteres ist ne Python-GUI fuer ersteres. Besser/komfortabler waere natuerlich TFFS (TopField-FileSystemtreiber mit FUSE), aber das geht momentan nur bei 4000er Platten bis sich endlich mal jemand findet der die 5000er-Unterstuetzung implementiert!

Grade hab ich auch noch folgendes gefunden... http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=307216
Ach ja,... desperado20de's Topfield-WikiArtikel kennst du schon? --> http://wiki.ubuntuusers.de/Topfield
Zuletzt geändert von ragtime am Mi 7. Nov 2007, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.

Astra-> Uraltschüssel-> LNB-BW23T-> TF4000PVR-> TFFS-> DVBcut-> dvdwizard-> DVD-> PioneerDV-656A-> H&K_AVR4000-> Sammy 40" A616 -> Netzhaut-> Hirn!
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#3

Beitrag von John Twenty » Do 8. Nov 2007, 14:14

Erstmal vielen Dank für deine Antwort.

Ich denke guppy ist genau das, was ich suche. Leider kann ich es nicht zum laufen bringen, weil ich puppy nicht installiert bekomme. Ein "make" bricht mit folgender Ausgabe ab:

cc -std=gnu99 -Wall -W -Wshadow -Wstrict-prototypes -pedantic -fexpensive-optimizations -fomit-frame-pointer -frename-registers -O2 -c -o puppy.o puppy.c
In Datei, eingefügt von puppy.c:48:
usb_io.h:33:23: Fehler: linux/usb.h: No such file or directory
In file included from puppy.c:48:
usb_io.h:137: Warnung: »struct usb_device_descriptor« innerhalb Parameterliste deklariert
usb_io.h:137: Warnung: sein Gültigkeitsbereich umfasst nur diese Definition bzw. Deklaration, was Sie wahrscheinlich nicht wollten
usb_io.h:139: Warnung: »struct usb_config_descriptor« innerhalb Parameterliste deklariert
usb_io.h:141: Warnung: »struct usb_descriptor_header« innerhalb Parameterliste deklariert
usb_io.h:143: Warnung: »struct usb_device_descriptor« innerhalb Parameterliste deklariert
usb_io.h:144: Warnung: »struct usb_config_descriptor« innerhalb Parameterliste deklariert
puppy.c:69: Warnung: »struct usb_device_descriptor« innerhalb Parameterliste deklariert
puppy.c: In Funktion »main«:
puppy.c:98: Fehler: Speichergröße von »devDesc« ist unbekannt
puppy.c:98: Warnung: Variable »devDesc« wird nicht verwendet
puppy.c: Auf höchster Ebene:
puppy.c:1138: Warnung: »struct usb_device_descriptor« innerhalb Parameterliste deklariert
puppy.c:1139: Fehler: In Konflikt stehende Typen für »isToppy«
puppy.c:69: Fehler: Vorherige Deklaration von »isToppy« war hier
puppy.c: In Funktion »isToppy«:
puppy.c:1140: Fehler: Dereferenzierung eines Zeigers auf unvollständigen Typen
puppy.c:1140: Fehler: Dereferenzierung eines Zeigers auf unvollständigen Typen
make: *** [puppy.o] Fehler 1

Obwohl ich glaube alle Abhängigkeiten gelöst zu haben :thinker:

Trotzdem nochmals vielen Dank

Gruß
John Twenty

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#4

Beitrag von hagge » Do 8. Nov 2007, 15:40

[quote=""John Twenty""]Ich denke guppy ist genau das, was ich suche. Leider kann ich es nicht zum laufen bringen, weil ich puppy nicht installiert bekomme. Ein "make" bricht mit folgender Ausgabe ab:[/quote]
Hast Du die Development-Packages für den Kernel installiert? Offensichtlich findet er die Header-Files für USB nicht.

Gruß,

Hagge

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#5

Beitrag von ragtime » Do 8. Nov 2007, 21:00

Jau, oder gleich die kompletten Kernel-Quellen... ;)

Ansonsten liess es sich bei mir vor einiger Zeit schon kompilieren (wollte gucken ob sich der code einfach in TFFS integrieren liesse)... das war damals Version 1.11.

Unter meiner Suse-Distribution gaebe es dann aber noch das Problem, dass der usb-zugriff normalerweise nicht ueber usbfs (also /proc/bus/usb) erfolgt ... aber das ist bei debian/ubuntu glaube ich anders. Und ich hab ja eh keinen 5000er, insofern hab ich da dann nix weiter investiert...

Astra-> Uraltschüssel-> LNB-BW23T-> TF4000PVR-> TFFS-> DVBcut-> dvdwizard-> DVD-> PioneerDV-656A-> H&K_AVR4000-> Sammy 40" A616 -> Netzhaut-> Hirn!
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#6

Beitrag von John Twenty » Mo 12. Nov 2007, 21:08

Danke für eure Hilfe,

leider bin ich noch immer nicht weiter gekommen :? Ich habe glaube zwar, dass ich alles installiert was benötigt wird um puppy zu installieren. Es wäre aber auch möglich, dass ich was verpeil :confused:

Meint ihr mit Kernelquellen die kernel-source?

Gruße
John Twenty

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#7

Beitrag von ragtime » Di 13. Nov 2007, 00:57

Ja, klar... das ist die deutsche Uebersetzung... source=Quelle... :)

Es wird ja ne fehlende linux/usb.h angemeckert... die sollte unter /usr/src/linux-*/include/ stehen.

Wie hagge schon meinte reichen aber auch die header files alleine (das paket linux-headers-<VERSION>) ... falls du nicht zus. den ganzen kernel neu kompilieren willst. Achte aber drauf, dass die header zu der Version deines Kernels passen (zB. cat /proc/version).

Astra-> Uraltschüssel-> LNB-BW23T-> TF4000PVR-> TFFS-> DVBcut-> dvdwizard-> DVD-> PioneerDV-656A-> H&K_AVR4000-> Sammy 40" A616 -> Netzhaut-> Hirn!
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#8

Beitrag von John Twenty » Di 13. Nov 2007, 18:44

Also ich hab mal nachgesehen und eine usb.h gibt es in folgenden Verzeichnissen:

/usr/src/linux-headers-2.6.22-14/include/linux/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-generic/include/config/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-generic/include/config/libertas/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-generic/include/config/dvb/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-generic/include/config/joystick/iforce/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-generic/include/linux/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-386/include/config/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-386/include/config/i2c/tiny/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-386/include/config/hisax/hfcusb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-386/include/config/video/cpia/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-386/include/config/libertas/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-386/include/config/dvb/usb.h
/usr/src/linux-headers-2.6.22-14-386/include/linux/usb.h

muss ich jetzt trotzdem noch was installieren, oder genügt es einen Pfad zu korrigieren bzw einen Link zu setzen?

Gruß
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#9

Beitrag von cactux » Di 13. Nov 2007, 21:48

Bei meinem opensuse liegt die usb.h im Verzeichnis /usr/include/linux/ und ist 48 kB groß.

Edit: schau mal ob das Paket libusb installiert ist.
Zuletzt geändert von cactux am Di 13. Nov 2007, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.

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#10

Beitrag von ragtime » Mi 14. Nov 2007, 17:49

Du hast natuerlich recht... die Header Files sollten unter /usr/include/linux stehen!
Unter Suse ist das bei mir auch so, auf meinem Xubuntu-Laptop fehlt usb.h aber auch, obwohl ich die Kernelquellen hab und libusb (heisst bei ubuntu libusb-0.1-4 bzw. libusb-dev)... k.A. weshalb das so ist und was man installieren muss um dem abzuhelfen oder ob ein bug in den kernel-header-paketen ist.

Eigentlich hatte ich hier urspruenglich auch sehr ausfuehrlich geschrieben wie ich es trotzdem geschafft hab puppy unter Xubuntu zu kompilieren... nicht gerade "quick", dafuer aber seeehr "dirty" (um nicht zu sagen "Pfusch!" :altermotzsack: )... aber dann ist mein Browser gestorben und ich habe nun keine Lust alles nochmal zu schreiben... aber vielleicht kurz... usb.h, mod_devicetable.h, types.h von /usr/src/linux-headers-* nach /usr/include/linux kopieren (alte Dateien sichern!!!) und mod_devicetable.h "etwas" massieren... aehem... editieren ("#ifdef __KERNEL__" und dazugehoeriges #endif auskommentieren und "#define BITS_PER_LONG 32" definieren (bzw. je nach CPU 64)!), dann Kompilieren und die alten Files besser wieder herstellen.

Falls jemand das Ergebnis testen will, siehe im Anhang meine beiden executables... hab ja selbst leider keinen 5000er (das unter Suse ohne aehnliche Probleme kompilierte binary gibts gratis dazu). :wink: Haengen beide von keiner dyn. Bibliothek ab (libusb ist also doch nicht noetig) und koennten somit auch woanders ohne Probleme laufen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von ragtime am Do 15. Nov 2007, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Tippfehler

Astra-> Uraltschüssel-> LNB-BW23T-> TF4000PVR-> TFFS-> DVBcut-> dvdwizard-> DVD-> PioneerDV-656A-> H&K_AVR4000-> Sammy 40" A616 -> Netzhaut-> Hirn!
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#11

Beitrag von LinuxYoga » Di 18. Mär 2008, 07:58

die puppy version von oben, oder jede andere ist ok.

eine Konsole starten

als Admin anmelden (in der Konsole) (su und Passwort)

dann den Topf mit

mount usbfs -t usbfs /proc/bus/usb

mounten

dann puppy starten

dann guppy, und los geht es

hoffe geholfen zu haben ( geht übrigens bei allen Linux Versionen)

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#12

Beitrag von ragtime » Di 18. Mär 2008, 10:51

Freut mich, dass das binary endlich mal einer ausprobiert hat... :D :

Ach ja... Herzlich Willkommen im Forum!!! :hello:
Zuletzt geändert von ragtime am Di 18. Mär 2008, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.

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#13

Beitrag von LinuxYoga » Mi 19. Mär 2008, 18:04

Ja Danke!

mal schauen, wenn es klappt werde ich noch bis Mai eine Webseite in deutsch (Rechtschreibfehler sind mir egal), komplett um Linux und Topfield, (Von der Übertragung der rec dateien bis zum Framegenauen Schnitt) online stellen.

1. Thema Puppy und Guppy (hilfe hier erbeten) zusenden verschiedener Puppy Versonen Willkommen.
2. Fast übertragung der Daten über Guppy (momentan bei mir 4 MB /sec) wenn es klappt werde ich das mini Programm zum Downloaden anbieten)
3. Demultiplex
4. Frame genauer schnitt über TTcut (Ähnlich Cutermaran)
5. IFO EDit für Linux
6. Ein Autoren Programm das es erlaubt bis zu 12 Titel auf eine DVD zu brennen

Lieber Linux mit seinen Problemchen, als Windoof!

Grus Yoga

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#14

Beitrag von ragtime » Mi 19. Mär 2008, 19:42

Sehr loeblich,... aber da muss ich doch gleich fragen:

Wieso laesst du nicht das Demultiplexen, schneidest dafuer mit DVBcut und pipe'st das Exportfile direkt nach dvdauthor, was dann wohl bis zu 99 Titel auf einer DVD erlaubt (incl. Kapitelmarken aber ohne Menues) und dazu massig Zeit und Plattenplatz spart? ;)

Wenn man unbedingt Menues braucht muss man allerdings normal exportieren und ueber ne GUI
fuer dvdauthor oder per script (z.B. mit dvdwizard oder mit was eigenem zu Fuss) die Menues layouten und authoren. Da wird dann aber oftmals die Anzahl der Titel (ohne tech. Gruende) limitiert...
Zuletzt geändert von ragtime am Mi 19. Mär 2008, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.

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#15

Beitrag von LinuxYoga » Mi 19. Mär 2008, 20:05

Schneiden mit DVBCUT?
hm selten ein schlechteres Cut Programm gesehen!
schneide mal mit TTCUT selbst wenn es durchs demuxen etwas platz braucht.

Und wo sparst du Zeit und Platz?


rec file 1 GB (übertragen)
Ts File 1 GB (anderes öffnet DVBCUT nicht) muss umgewandelt werden (ProjetX, schlechtes Schnittwerkzeug, bei 4 Werbeeinblendungen musst du 4 Files draus machen)
Mpg File 1 GB (falls DVD Author das öffnet ohne umwandeln TOLL)
DVD Author 1 GB

= 4 GB

mein System
rec file 1 GB
demuxen 1 GB
Schneiden mit TTCUT 1GB
DVD File daraus machen 1 GB

= 4GB ist doch der selbe Platz oder bin ich nicht Adam R geschult? Und Zeit doch auch oder?

Zeitaufwand der gleiche nur Schnitt leichter und sauberer Kapitel drin, x Sprachen und wenn du magst Untertitel und alles.

Und bei einer 8GB DVD sollten 12 Titel ausreichen, oder machst du aus Werbespots die DVD Files?

Und nicht zu vergessen, das es Topfield Aufzeichnungen gibt, die ohne zu demuxen Tonprobleme haben, bei DVB-T zum Beispiel

Gruß Yoga


PS: ich habe deine Puppy getestet, läuft, aber ich habe schon vorher ca 3000 DVDs unter Linux mit dem Töpfchen erstellt. deine Zip ist eine gute Puppy Version wer Probleme hat sollte diese nutzen.
Ich hebe es unter Suse getestet, die Orginal Suse Datei auf der Webseite lässt nich nicht Installieren, lieber die Tar nehmen und selbst einbinden.

Nochmals Gruß
Zuletzt geändert von LinuxYoga am Mi 19. Mär 2008, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.

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#16

Beitrag von ragtime » Mi 19. Mär 2008, 20:27

Das mit den 99 Titeln hab ich nur erwaehnt, weil das wohl das theoretische Limit ist und wenn du zB. Musikvideos auf ne DVD bringst schaffst du das leicht!

Ansonsten schaut meine Rechnung so aus:
(DVBcut liest im uebrigen JEDEN MPEG2 Transport- oder Programstream, kein PjX noetig!)

REC/TTS von Topfplatte direkt mit DVBcut lesen/schneiden und geauthorten Film schreiben!
Platzbedarf: 1GB, Zeitbedarf: 1X In/Output + Schneiden!!!

Menues halte ich bei einem einzigen Film oder fuer den Eigenbedarf fuer Overkill und wenn es denn unbedingt huebsch sein muss lass ich schnell dvdwizard drueberlaufen (das verdoppelt dann natuerlich obigen Platz/Zeitbedarf). Kapitel und mehrere Sprachen sind kein Problem, Untertitel kann DVBcut allerdings noch nicht.

Tonprobleme hatte ich noch nie und wenn du an DVBcut etwas schlecht findest, dann kannst du konstruktive Kritik gerne in der mailingliste posten, vielleicht wird es dann ja besser... :wink:

An TTcut stoert mich, das ich dafuer QT4 brauche und dass es nur ne GUI fuer alle moeglichen anderen Tools ist und nicht zuletzt dass ich die Filme demuxen und wieder muxen muss... dvdauthor (den wohl jedes Linux Autorentool verwendet) akzeptiert nunmal nur gemultiplextes Material.
Zuletzt geändert von ragtime am Mi 19. Mär 2008, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.

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#17

Beitrag von LinuxYoga » Mi 19. Mär 2008, 20:36

Nein lass mal!

Schneide mal mit TTCUT, dann vergleiche mal mit DVBcut.
Hinzu kommt., das du weder in DVBcut noch in DVDAuthor die Möglichkeit hättest eine Zeit verschiebung zwischen Ton und Bild auszugleichen! Und die kommt im millisekunden Bereich (aber merkbar) fast bei jeder TF aufzeichnung vor, aber vielelleicht bin ich als (Cutter im ÖR-TV) wohl nur zu penibel. :lol:

Gruß Yoga

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#18

Beitrag von ragtime » Mi 19. Mär 2008, 21:46

Ah ein Profi... dann kann du mir das ja sicher genau erklaeren. :)

Wenn man nicht extern demuxt/muxt laesst sich natuerlich ne Verschiebung nicht so einfach realisieren, liesse sich aber bestimmt auch in den internen DVBcut multiplexer integrieren. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das im Fall schlechten Videomaterials nur noetig ist wenn man extern demultiplext wobei durch die elementary streams ja der direkte zeitliche bezug zw. AV verloren geht, wenn dann ein paket/frame/sample fehlt hat man natuerlich ein Problem... oder sehe ich das falsch?

Bei DVBcut weiss ich zB. dass an den Schnittkanten durch die unterschiedliche Laenge zw. Video- (40ms) und Audioframe (25ms) zwangslaeufig ein leichter Versatz entstehen kann durch den ev. unterschiedlichen Ueberlapp/Versatz vor und nach der Werbung (5 oder 10ms?)... bisher hatte ich nicht den Eindruck, das man das hoert und vermeiden laesst sich das ja eh nicht. Und du meinst nun du hoerst wenige ms Verschiebung? Das sind Bruchteile eines einzigen Bildes!?! :thinker:

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#19

Beitrag von LinuxYoga » Fr 21. Mär 2008, 09:25

Verschiebungen hört man nicht, die sieht man!
Und ab 10 msec wird es schon für manche Leute unangenehm.

Bleib du mal bei deinem System, ich werde es dir nicht Madig reden wollen. Wenn er dir gefällt ist es schön für ich. (warum Gutes ändern, selbst wenn es besser Varianten gibt)

Ich will lediglich einen schönen Weg zeigen und beschreiben, das auch ein Linux Neuling, ganz einfach eine DVD erstellen kann. Wobei das Ergebnis dann sogar Profi Niveau hat.
Und soweit werde ich dieses wohl 2008 mit download Links und Installanweiseungen für Linux, Win, Mac nach und nach Online stellen.

Gruß Yoga

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#20

Beitrag von Galaxist » Fr 21. Mär 2008, 14:03

Ich freu mich auf jeden Fall drauf. :hello:
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