Looking back to the Roots - Amiga/Atari/C64 & Co...

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Bernhard75045
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#1

Beitrag von Bernhard75045 » Do 27. Mär 2008, 13:48

Tja, lieber Wolfman - wer zu spät kommt, den straft das Leben :D
Hab deine Idee einfach selbst aufgegriffen.

[quote=""Wolfman""]Ich hatte ja schon mal die Idee, einen Amiga- oder von mir aus Classic Computing Thread aufzumachen :D
[/quote]

[quote=""Wolfman""]Ich denke, ich werde doch noch demnächst in der Plauderecke einen Thread aufmachen[/quote]

Meine erste Computer-Begegnung war ein alter, ausgedienter "Schneider", den mir ein Bekannter für zwei, drei Wochen zur Verfügung stellte. Da hab ich erste Kommandos ausprobiert, das erste "Listing" abgetippt und die ruckelige Grafik auf dem Green-Monitor beim anschließenden Ausprobieren des Eingetippten bewundert - allerdings nur ein paar Sekunden, dann kam eine "Error"-Meldung: Hab mich wohl irgendwo vertippt.

Dann kam der Amiga 500, gebraucht, aufgerüstet auf 1 MB Arbeitsspeicher, vom Vorbesitzer in ein selbstgebautes Plexiglas-Gehäuse eingebaut, den Tastaturteil abgesägt und per Kabel verbunden: wie ein "richtiger" Desktop-PC. Dazu ein zweites Disk-Laufwerk: Klasse. Irgendwann mal sogar eine externe Festplatte (vom gleichen Vorbesitzer, in einem sep. Gehäuse, das fast ebenso groß war wie der eigentliche Rechner... :u:

Dann endlich ein neuer, ein 2000er mit 2 Disklaufwerken und der vorhandenen HD; und dann - nach vieler Überlegung (überlebt der Amiga nun oder nicht?) hab ich's gewagt und einen 3000er (oder war's ein 4000er? Schande über mich: weiß es nicht mehr genau :o ), eingebaut in einen Big-Tower, mit HD und CD-Laufwerk.

Und dann doch irgendwann mal der unvermeidliche Umstieg auf PC.

Vorher hatte ich lange überlegt, statt "IBM-Kompatibel" lieber auf "Äpfel" zu setzen, da ich solche schon von der Arbeit her ein bisschen kannte, aber einerseits war der Preis einfach viel zu hoch. Und andererseits wollte ich - wenn ich schon umsteigen musste - eine Sache, die mich in der Vergangenheit immer geärgert hat, künftig NICHT mehr erleben:
Als Amiganer musste ich immer extra nachfragen: "GiBts das auch für Amiga? Läuft das auch auf dem Amiga?"

Das Software-Angebot für PC war damals schon fast unüberschaubar und im Wesentlichen auch preiswerter (abgesehen vom riesigen PD-Markt des Amigas...)

Und so lernte ich dann Win 3.11 kennen.......
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#2

Beitrag von paul79 » Do 27. Mär 2008, 14:36

Tja, dann will ich auch mal in Erinnerungen schwelgen.....

Meine ersten EDV Erfahrungen habe ich mit den Schneider CPCs gesamelt. Allerdings durfte ich einen solchen nie mein eigen nennen. :cry: :cry:
Mein Vater ist Lehrer und hat dies CPCs über die Ferien von der Schule mit nach Hause gebracht. Die erste Hälfte der Ferien habe ich dann meistens damit verbracht irgendwelche Listingsabzutippen. Die zweite mich dann an den abgetippten Sachen zu erfreuen. :D :D Schade das die Ferien dann recht schnell zuende waren.

Meinen ersten eigenen PC kaufte ich mir vom Geld das ich zur ersten Kommunion bekommen habe. Ein Schneider Euro PC. 8088 Prozessor mit 9,45MHz! Das ganze mit DOS 3.3 als OS, ohne Festplatte und Monochrom-Monitor (Berstein-Farben).

Danach bin ich auf einen 486er umgestiegen. Damals von Schadt. Der hatte dann schon 4MB RAM und sogar eine Festplatte. Endlich konnte ich damit auch die EDV-Welt in Farben sehen! Da sammelte ich auch erste Berührungen mit Windows 3.11. Kurz nach dem kauf habe ich dann schon angefangen aufzurüsten nämlich weitere sagenhafte 4MB RAM für mehrere hundert DM. Damit konnte man das Teil dann richtig schnell betreiben.

Ich hatte dann, einige Jahre später, erfolglos versucht in diesem PC einen schnelleren Prozessor einzubauen. Irgend ein AMD der, laut Werbeversprechen, die Pentium-Technik von Intel auf dem Sockel für 486er verfügbar machen sollte. Hat leider nicht funktioniert. Auf diesem PC habe ich dann auch meine ersten Erfahrungen mit Windows 95 gemacht. Ich hatte schon immer eine masochistische Ader! :D :lol:

Zum Glück starb irgendwann die Festplatte und ich konnte meinen Vater überreden einen neuen zu kaufen. Die Wahl fiel auf einen ComTech PC. Das gute Stück hatte einen Pentium 233 MMX Prozessor.

Da es jetzt etwas moderner wird gibt es weniger zu berichten. Nach diesem Teil hatte ich mir dann einen PC selbst zusammengbaut. Mit Athlon 500 Prozessor und diversem anderen Sachen. Stolz ohne Ende war ich als ich meinen ersten CD-Brenner in dieses Teil eingebaut habe. Mann o Mann, hatte ich plötzlich viele Freunde! :lol: :lol:

Als dann dieser zu alt wurde viel die Wahl auf einen Laptop. Vorallem aus Platzgründen, da ich inzwischen mit meiner heutigen Frau in einer kleinen 3 Zimmer Wohnung wohnte. Ich entschied mich für einen Gericom. Das Teil war faszinierend. In den kompletten 4 Jahren in denen ich das Teil hatte gab es kein einiziges Update des Herstellers. Werde BIOS noch Treiber! Faszinierend. Ein auf Anhieb fehlerfreies Gerät! :D :D
Oder war es einfach nur der nicht vorhandene Support dieser Firma! :thinker: :thinker:

Als dann dieser letztes Jahr ebenfalls den Weg aller elektronischen Geräte gegangen ist, habe ich mir einen Dell-PC geholt. Dieser verrichtet nun brav und relativ Problemlos seinen Dienst unter Windows Vista!

Mal sehen was die Zukunft bringt!

Gruß
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#3

Beitrag von jk » Do 27. Mär 2008, 15:25

jetzt bin ich bei euch der 3. im bund...

zuerst hatte ich einen schneider cpc464 mit grünmonitor, bestellt beim deutschen bücherbund, da war ich gerade mal 12 jahre alt und begann meine ersten listings abzutippen, mich im proggen in basic zu versuchen usw.

dann kam das erste disk-laufwerk und cp/m, assembler wurde ein thema, dann hab ich den gleichen rechner eines freundes ausgeschlachtet, der hatte die 512kb vortex erweiterung mit hex-monitor und auch noch ein 2. laufwerk.

ein halbes jahr später hab ich damit nur noch in assembler gesprochen und hatte viiiiiiiele spiele im schrank :u:

das rom-buch steht noch heute im keller und ich kann teile davon auswendig. ich glaube, so ein kleines z80 asm-proggi würd ich heute noch aus dem handgelenk schütteln.

dann kam auch bei mir der amiga500, zuerst ganz rudimentär, dann mit 2. laufwerk und dann mit externer festplatte die links angesteckt wurde, programmiert hab ich damit so gut wie gar nicht, gerade mal ein wenig kickpascal fürs studium.

als ich den verscherbelt hatte, kam ein 286er, dann ein 486DX2, dann ein DX4.
das war dann der letzte pc den ich zu hause stehen hatte vor meinem momentan alten p4 zum videoschnitt und für meine frau zum internetsurfen.

ich hatte von da an eigentlich nur mehr notebooks von acer und sony.



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#4

Beitrag von Bernhard75045 » Do 27. Mär 2008, 15:35

Mit programmieren usw hatte ich eigentlich nie wirklich was zu tun.

Aber meinen Amiga 500 hab ich damals schon versucht, zu optimieren.

Ich kann mich erinnern:
Ich wollte irgend etwas machen, was genau das war weiß ich nicht mehr.
Ich hab also irgendwelche Eingaben in der Shell ausprobiert, die nicht klappten. Jedenfalls hat das Ding einfach nicht das gemacht, was ich wollte. Irgend etwas war an meiner Syntax falsch.
Irgendwann war ich dann so verärgert, dass ich völlig entnervt hinter dem Prompt eintippte (bitte mal vorsorglich um Entschuldigung):

.......> leck mich am arsch

natürlich gefolgt von ENTER.

Das ausgegebene Ergebnis war vorauszusehen:

.......> unknown comand leck


Und das hat meine Laune mit einem Schlag wieder gebessert. Mittels des "Alias"-Befehls hab ich mich an die Arbeit gemacht und dann ergab die Eingabe:

.......> leck mich am arsch

das Ergebnis:

.......> Du mich auch. Und zwar kreuzweise!



Zugegeben: Das zuvor behandelte Problem hatte ich noch immer nicht gelöst, aber das war auf einmal egal, denn plötzlich hatte ich wieder Spaß an der Kiste... :D
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#5

Beitrag von emarzinkowski » Do 27. Mär 2008, 15:46

ach ja, das waren noch Zeiten *träum*

mein erstes Zusammentreffen mit der PC Welt, fand 1989 mit nem C64 statt.
Das war sofort nach der Wende. uf dem hab ich eigentlich nie gespielt sondern nur in Basic irgendwelchen Kram programmiert.

1990 kam dann ein 386er mit 40 MB Festplatte und 1 MB Arbeitsspeicher. Den haben noch meine Eltern finanziert. 3000 DM bei Bader oder Schwaab auf Raten gekauft. Das war damals ne Menge Holz so kurz nach der Wende.
Auf dem lief zuerst mal nur DOS und Norton Utilities (schreibt man das so?) Jedenfalls kann ich mich noch super an die blaue Oberfläche mit der Verzeichnisstruktur erinnern :)
Und ich hab damals dann mehr gespielt, Indiana Jones und der letzte Kreuzzug oder Prince of Persia.

Dann kam irgendwann mal ne Kopie :u: von Win 3.11 über 'nen Kollegen drauf. Die lief dann aber mehr schlecht als recht.
Am besten waren dann immer die Optimierungen, die man mittels Hilfe diverser PC Zeitschriften vornahm, und nach denen dann die Kiste gar nciht mehr lief. Dann gabs die nächste Neuinstallation :D

Meinen nächsten PC, einen Pentium 1 habe ich dann selber gekauft. Und auf dem musste dann Win95 laufen :) Was ne geile Optik, im Vergleich zu Win 3.11 und dann noch von CD installiert, nix mehr mit 11 Disketten und "bitte legen Sie die nächste Disk ein". Das war so geil :D und sogar ein CD Brenner hab ich da nachgerüstet :hello: Weiss zwar nciht mehr, was ich da so gebrannt habe, aber Hauptsache ich hatte nen Brenner :u:

Was danach folgte weiss ich gar nicht mehr genau. 1 PC vom Händler um die Ecke und dann einer vom Aldi. Von dem bin ich dann auf Notebokks umgesteiegen und hab aktuell nen Acer mit Win XP.
auf dem Dell mache ich zur Zeit positive Erfahrungen mit Ubuntu 7.10

Der nächste wird dann auch wieder ein Notebook werden.
Viele Grüsse,
"erna" alias Enrico
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#6

Beitrag von jk » Do 27. Mär 2008, 15:53

ich war damals bei win95 betatester, mann war das schnell im vergleich zum 3.11er das ich bis dorthin am laufen hatte...

und internet!
wow, über ein 33.6er analogmodem meistens so mit 14.4kBit verbunden zu sein und in newsgroups posten zu können....

wow...

und google vergisst selten, that's me
http://groups.google.at/group/comp.os.m ... bdc8e4d3a1



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#7

Beitrag von nollipa » Do 27. Mär 2008, 16:21

Hi,

vermutlich kann ich mir jetzt dann gleich was von Wolfman anhören, denn ich war ja Atari Besitzer.

Mein Computer-Lebenslauf:

Begonnen hat alles damit, dass ich mich in der 8. oder 9. Klasse für das Fach "Informatik" eingetragen habe. Auf den hier schon mehrfach genannten Schneider PCs mit 3-Zoll Laufwerk (180kb) und Grün-Monitor habe ich dann erste Erfahrungen gesammelt.

Der Wunsch nach einem eigenen Computer wurde dann immer stärker. Mein bester Freund hatte einen Atari 520 ST bekommen und war damit total happy. Also musste ich auch unbedingt so einen haben. Endlich bekam ich dann das Teil, mit einem einseitigen 360kb Diskettenlaufwerk. Nix mit Festplatte...

Leider verabschiedete sich das Diskettenlaufwerk bzw. es kam oftmals mit den Spielen nicht zurecht. Von meinem bescheidenen Lehrlingsgehalt leistete ich mir noch ein doppelseitiges Laufwerk (720 kb) der Firma NEC, Preis damals 300,00 DM.

Sehr lange ging es aber dann nicht mehr mit den Ataris und Amigas und so verkaufte ich das gute Stück dann irgendwann. Die Interesse war dann auch nicht mehr so groß daran.

Parallel zu der Zeit hatte ich der Berufsschule und der Lehrzeit 1988-1991 natürlich auch Kontakt mit den PCs. Ein paar Grundkenntnisse mit Dos, CAD Programmen und dem damaligen MS-Word wurden dort vermittelt. In der Lehrwerkstatt hatten wir sogar schon CUU - Computerunterstützten Unterricht...

1992 gründete mein Vater ein Unternehmen, das ich heute zusammen mit dem Bruder leite. Er benötigte sehr bald einen PC, wobei für mich das dann erst etwas später interessant wurde:

1996 stieg ich dann nach meinem Zivildienst in das Unternehmen ein. In der Zeit zuvor hatte ich meinen Vater zwar unterstützt, aber nur immer nebenbei.

Zwangsläufig kam ich also noch mit Win 3.11, Novell und dann mit Win95 in Berührung. Einer unserer Mitarbeiter betreute das gesamte PC Sammelsurium, wie sich später jedoch herausstellte aber auch nicht besonders professionell. Also nam ich das in die Hand, schnappte mir einen Bekannten, der eine EDV Firma hatte und lernte selbst viel dazu.

Heute bin ich soweit, dass ich über ein relativ gutes Grundwissen verfüge, mir bei vielen Dingen helfen kann und mir meine PCs auch selbst zusammenbaue. Allerdings gibt es auch Grenzen, so überlasse ich die kritischen Dinge in der Firma Spezialisten.

Was meine PC Historie angeht:

1. PC war ein 486DX266 mit 4 MB Ram und 440 MB Festplatte, noch mit Win 3.11.
Aufgerüstet hatte ich hier noch ein CD-Rom und eine Soundkarte (der Spass kostete über 200 DM!).

2. PC - ein Notebook bildete ich mir ein - ein 486SX33 mit SW-Monitor...
3. PC war ein Pentium 1 mit 133 MHz und Win 95, 16 MB Ram. An dem Teil habe ich zig mal rumgerüstet, fragt mich nicht wieviel Geld ich da reingesteckt habe.
4. PC dann ein P3 500 mit 128 MB Arbeitsspeicher - ein SCSI UW2 System mit Teac Brenner, IBM Festplatte - ein geniales Teil mit Win 98. Tut mir noch leid zum wegwerfen, steht im Keller und würde noch heute seinen Dienst tun.

Auf dem 5. PC arbeite ich immer noch, ein P4 mit 2,6 Ghz, 1,5 MB Ram und sogar schon mit S-ATA Platten. Der hat jetzt über 4 Jahre auf dem Buckel, der Virenscanner macht ihm schon ganz schön zu schaffen. Mal gucken, vielleicht gibt es ja dieses Jahr mal was neues...
Grüße
Alex

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#8

Beitrag von Maliboy » Do 27. Mär 2008, 16:42

Dann hänge ich mich doch mal dran.

Meine erste Computerbegegung war 1985 mit einen ZX81 bei einen Bekannten (IMHO damaliger Vorgesetzter meines Vaters). Da mir das wilde Rumtippen spass gemacht hat bekam ich dann zu meinen Geburtstag 1984 einen solchen ZX81 (den hat mein Vater noch selber zusammengelötet).
Das war vielleicht ein Rechner. Angeschlossen an einen S/W Fernseher, 1 KB Arbeitsspeicher (2 Monate später bekam ich dann die 16 kb Speichererweiterung) und Programme gab es eigentlich keine.

Mein Erstes 'Programm' war dann das zeichnen einer Sinus Kurve. Das zweite Hang-Man.

Ich meine zum Geburtstatag 1985 wurde der ZX81 dann eingemottet und durch einen ZX Spectrum ersetzt. Auf dem habe ich dann gar nicht mehr Programmiert. Für den gab es wenigstens ein Paar Spiele.

Ich meine, zum Geburtstag 1986 bekam ich dann einen Commodore 128D. Im gleiche Jahr machte ich auch meine erste PC Erfahrung (eigentlich sollte man IBM Kompatible Rechner Erfahrung sagen, da der 128D auch asl PC galt). Nämlich in Club Aldiana Senegal, wo ich einen Computerkurs besuchte (Da standen damals Commodore PC10 rum. IMHO waren das 8088 Rechner).

Im Januar 1988 wurde dann ein Amiga gekauft. Für die Dauer von 1 Tag hatte ich einen AMIGA 500. Da mein Vater aber die PC Side Car Lösung wollte (obwohl er gar nicht an diesen Rechner dran ging) und uns der Verkaufer zuerst das SideCar für den Amiga 1000 Verkauft hat :patsch: wurde der Rechner gegen einen Amiga 2000 mit 2ten Laufwerk und PC Bridge Card umgetauscht.
Dieser Rechner hat sehr lange bei mir seinen Dienst getan. Ich hatte ihn auch ein Kickstart update gegönnt etc. Ich meine, das ich den Rechner 1997 einen BW Kameraden geschenkt habe.
1993 kaufte ich mir dann meinen ersten PC. Einen 286 mit 240 MB Festplatte, 4 MB Ram und 512 KB ISA Grafikkarte.
Im gleichen Jahr kaufte ich mir kurz nach der Pleite con Commodore noch einen AMIGA 1200. Da der PC schon damals mehr Platz benötigte, wanderte die 240 MB Festplatte aus dem PC in den AMIGA und der PC bekam eine 420 MB Platte.
Im Laufe der Jahre bekam der AMIGA noch ein Turbo Board, ein SCSI Controller und eine PCMCIA Netzwerkkarte, womit dem Datenaustausch zwischen AMIGA und PC nie was im Wege stand.
Den AMIGA habe ich eigentlich erst 2003 oder 2004 eingemottet (nachdem ich meine Offene Kanal tätigkeit eingestellt hatte). Er liegt aber nicht (samt Genlock, und externen SCSI Brenner und Flicker Fixer) im Keller.

Meine PC Geschichte kann ich nun nicht mehr so detailliert aufzählen. Ich weiß, das ich relativ schnell den 286 gegen einen 486DX2/80 ausgetauscht habe, weil einige Spiele nicht liefen. Auch wurde der Arbeitspeicher auf 16 MB erhöt und ich baute eine größere Grafikkarte (1 MB VLB) und größere Festplatte (IMHO über 2 GB) ein.
Auf diesen Rechner liefen damals auch mehrere Betriebssysteme Parallel (DOS mit Win 3.11, Win95 BETA März, OS/2).
Irgendwann war aber der 486 einfach zu langsam. Also wurde ein Pentium 200MMX gekauft. Hier kam dann eine Matrox Mystique Grafikarte mit Rainbow Runner (Videoschnitt Karte) rein. Auch einen SCSI Kontroller spendierte ich der Kiste (so konnte ich Peripherie wie Brenner und CD-ROM gleichzeitig für AMIGA und PC verwenden).
Nach dem Pentium 200MMX kam ein Athlon 600 ins Haus. Wieder mit Matrox Grafikkarte (diesmal einer Marvel, hier war der Rainbow Runner schon integriert). Als BS kam Win98 zum einsatz welches irgendwann mal auf XP geupdatet wurde.
Irgendwann machte dieser Rechner aber Ärger (inzwischen weiß ich, das es das Netzteil war), also wurde das Motherboard und der Prozessor gegen einen Athlon 64 2000+ getauscht. Dieser Rechner lebt bis heute. Allerdings betreibe ich inzwischen kaum noch SCSI Devices dran (im Athlon 600 hatte cih eine Zeitlang zwei Controller und 4 Festplatten mit IDE2SCSI Konvertern).
Vor knapp einen Jahr kaufte ich mir dann noch ein kleines Notebook, mit dem ich eigentlich heute die Meiste Zeit arbeite und Online bin.

Soweit meine kleine PC Geschichte.
Zuletzt geändert von Maliboy am Do 27. Mär 2008, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Jahreszahl vom 1. AMIGA Kauf korrigiert.
Tschau,
Kai

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#9

Beitrag von Bernhard75045 » Do 27. Mär 2008, 17:23

Interessant, zu erfahren, wie das bei euch so war.

Übrigens: Kai, ich glaub, hier hast du dich im Jahr etwas vertan:

[quote=""Maliboy""]Im Januar 1998 wurde dann ein Amiga gekauft.
[/quote]

Ich kann nicht mehr genau sagen, wann ich meinen Tower-Amiga meinem Sohn übergeben hatte und mit meinen 133er Pentium (den eigentlich mein Herr Papa kaufte, der aber ausschließlich von mir benutzt wurde) die erste PC-Begegnung hatte, allerdings dürfte das um das Jahr 95 gewesen sein: Es kamen die ersten Digital-Kameras heraus (das war für meinen Papa und sein Foto-Geschäft der eigentliche Grund für den PC-Kauf) und Win 95 war zwar bereits auf dem Markt, hatte sich aber noch nicht wirklich etabliert. Darum war bei mir noch win 3.11 drauf, weil dieses eben deutlich stabiler lief.

Hey, bevor ihr nun lacht: ich sagte ausdrücklich: stabiler. :D
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#10

Beitrag von Maliboy » Do 27. Mär 2008, 18:06

[quote=""Bernhard75045""]Übrigens: Kai, ich glaub, hier hast du dich im Jahr etwas vertan:[/quote]

Hast recht. Habe es inzwischen Korrigiert.
Tschau,
Kai

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#11

Beitrag von jk » Do 27. Mär 2008, 20:02

[quote=""Bernhard75045""]Hey, bevor ihr nun lacht: ich sagte ausdrücklich: stabiler. :D [/quote]

kann ich so bestätigen, bei uns auf der TU-graz war das damals ein großes thema wann wir auf 95 gehen.
damals gab es die knebelvertäge wo man dann ja updaten muß noch nicht und wir admins durften dabei noch mitreden :motz:



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Ewige Jungfrau, Schachtelsatzkönigin und missverstandener Aushilfsexbajuware
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#12

Beitrag von Wolfman » Do 27. Mär 2008, 21:49

[quote=""Bernhard75045""]Tja, lieber Wolfman - wer zu spät kommt, den straft das Leben :D
Hab deine Idee einfach selbst aufgegriffen.

[/quote]

kein Problem - vielmehr danke, dass Du mir die Mühe erspart hast :D

[quote=""nollipa""]Hi,

vermutlich kann ich mir jetzt dann gleich was von Wolfman anhören, denn ich war ja Atari Besitzer.
[/quote]

Keine Bange, als ich meinen ersten eigenen Amiga hatte, war das Atari eh schon tot :p

Zum ersten mal mit Computern und ähnlichem kam ich 1979/80 in Berührung. Damals hatte ich einen TI-57 (programmierbarer Taschenrechner) und träumte vom TI-59, an den ich später zufällig (Dachbodenfund) sogar noch kam (komplett mit Druckerstation)
Auf dem TI-57 spielten wir damals immer "Mondlandung" (wenn ich mich noch richtig dran erinnern kann, ging es darum, dass man 50 Einheiten Treibstoff hatte und damit ein imaginäres Mondshuttle landen musste. Das Spiel begann mit irgendeiner Zahl, die wohl die Anfangsgeschwindigkeit darstellte und durch Eingeben weiterer Zahlen, die dann von den 50 abgezogen wurden, zündete man die Bremsraketen. Am Schluss musste als Ergebnis, also Restgeschwindigkeit "0" rauskommen)

1980/81 belegte ich den Info-Grundkurs an der Penne. Als Computer diente ein TRS80 mit 8 Kilobyte (kein Tippfehler) RAM und Grünmonitor. Boah, was war ich baff, als auf dem Screen nach eintippen eines ellenlangen Listings die Lissajous-Figur erschien und ich das Listing dann auf Cassette speichern durfte :D

Dann war erst mal ein paar Jahre Ruhe, vom ZX80, C64 etc. habe ich zwar gelesen, konte mir aber selber keinen leisten. 1988 hatte mein Vater dann einen Amiga 500 mit Kick 1.2, aufgerüstet mit 512 kB Fastram und 2. Disklaufwerk. Außerdem spielte ich ab und zu mit meinem Schwager an dessen C64.
An der FH benutzen wir in den EDV-Vorlesungen irgendwelche PCs, damals noch mit DOS

1990 - 93 hatte ich dann wieder weniger mit Computern zu tun (damals zog ich mit meiner Regierung zusammen und besuchte nur noch ab und zu meinen Vater, hauptsächlich, wenn der 500er mal wieder nicht wollte).
So hatte ich einige Jahre Computerentwicklung verschlafen und mit meinem alten Wissen (PC = Klötzchengrafik und Piepssound, Amiga = Hammergrafik und -Sound - von 486er, Grafik- und Soundkarte sowie Windows sollte ich erst später erfahren ;) ) kaufte ich mir einen Amiga 600. Der bekam ebenfalls die obligatorische Speichererweiterung und ein externes Disklaufwerk.
Ab Ende 1993 hatte ich dann auch im Büro einen PC auf dem Schreibtisch, damals einen 486 SX 25 mit OS/2, der mir im Vergleich zu meinem 600er mit seinen 7 Mhz aber trotzdem ganz schön lahm vorkam.

1994 - kurz nach der Commodore-Pleite - stand ich dann vor der Wahl 486er, Amiga 1200 oder 4000. Da der PC und auch der 4k mir zu teuer waren, wurde es der 1200er mit gigantischer 60 MB HD. Mann, war das geil - Rechner einschalten und er war sofort da.

Kurz danach kam ich zu einem CD32, das mir dann als CD-Rom diente (der 1200er und das CS32 konnten mit einer Hardware namens Communicator seriell vernetzt werden)
Der 1200er wurde dann erst mal mit einem sogenannten Turbomemoryboard (eine Speichererweiterung, auf der ein übertakteter 68020er steckte) aufgerüstet.

Irgendwann wurde das mit dem CD32 und den CDs (wie gesagt - es handelte sich um eine serielle Vernetzung mit maximal 115000 Baud) zu umständlich und ich kaufte ein externes SCSI-CD Rom, das an den PCMCIA sollte. Tja, Pustekuchen, der belegte den selben Speicherraum wie die Speichererweiterung, also kam eine Blizzard 1230 IV rein.

Irgendwann stolperte ich dann über das Tool Blizzkick, mit dem man das Kickrom auslesen, splitten, patchen etc. konnte (also eine Art FW-Patcher). Irgendwie bekam ich das 3.1er Rom meines CD32 auf den 1200er und seither wurde der von 3.0 auf 3.1 softgekickt. Der Speicher wuchs langsam von 4 auf 8 und schließlich (nach Kauf des SCSI-Moduls für die Blizzard) auf 24 MB (jeweils zuzüglich der 2 MB Chipram)
Hardwaremäßig kam irgendwann ein Scanner dazu, das CD-Rom wurde durch einn anderes ersetzt, zuletzt kam ein Zip-Drive dran. So hatte ich extern 100 MB-Disks und intern immer noch die 60 MB, daher war irgendwann eine 1 GB HD fällig - Speicher ohne Ende :D .
Softwaremäßig wurde auch so einiges gepatcht (wie ich schon woanders schrieb, war fas wie mit TAPs), als Workbenchersatz diente mir dann Directory Opus Magellan II.
(Auf dem PC benutze ich heute noch Opus 9 und kriege jedes Mal die Krise, wenn ich auf dem Notebook meiner Regierung wieder mit dem Windowsexplorer arbeiten muss).

Ende 1998 wieder die Überlegung -neuer Rechner auf jeden Fall, aber wieder Amiga, iMac oder doch PC ?
Ich entschied mich wieder für den Amiga und bestellte einen Mikronic Ti1500 (ein lizenzierter 1200er im Tower mit Zorro 3 Board und Prozesorslot für 3000/4000er Prozessorkarten), den ich mit einer Cyberstorm PPC (mit 060/50 68k und 604/200 PPC Prozessor), 64 MB Ram, einer 4,3 GB HD, einem CD-Rom und einer Picasso IV aufrüstete. Nur leider wollten diverse Revisionen der verschiedenen Boards (1200er MB, Z3, TK) nicht miteinander, so dass der Rechner nur bei jedem xten Versuch startete.
Mein Händler bekam damals zufällig einen 4000 T rein und baute mir im tauch gegen den 1500 alles in den rein, zusätzlich kam noch ein CD-Brenner rein.

Auf die Picasso kamen später noch das Paloma- (eine TV-Karte) sowie das Concierto (Soundkarte) Modul, das Ram wurde auf 128 MB aufgerüstet. Ganz zum Schluss kan noch eine Schnittstellen- (VarIO) und eine USB-Karte (Highway) mit Ethernetmodul (Norway) rein.
Tja, und dann begann er langsam zu spinnen, fror immer wieder ein, lief nach einem Neustart dann wieder und irgendwann ging gar nichts mehr (wahrscheinlich lags am Sockel des 68k-Prozessors, ein häufiges Problem bei der CSPPC).

So stand ich Ostern 2003 vor der Wahl: Warten, ob der sagenumwobene Amiga One mit OS4 wirklich kommt, ob der Pegasos später tatsächlich von OS4 unterstützt wird (für nicht Amigainsider: der Krieg Amiga One/OS4 gegen Pegasos/MorphOS. welcher nun der wahre Amiganachfolger ist, war stellenweise schlimmer als alle Amiga vs. Atari oder PC Schlachten), einen Mac oder doch Win-PC ?
Zunächst kam natürlich nur ein Mac in Frage, aber für den gabs keinen brauchbaren UAE, denn ich wollte natürlich weiterhin "nur" Amiga OS benutzen.
So wurde es dann also doch ein PC, genauer ein Notebook (eine Zeit lang hatte ich den 1200er reaktiviert, aber das war eine Plage) HP Pavillon, Athlon Mobile 2400, 512 (später 1024) MB Ram, ATI-Grafikchip mit 64 MB, mit Windows XP Home, den hab ich mir dann zu meinem 40. Geburtstag geschenkt.

Das wurde mir bald zu langsam, so gabs Weihnachten 2004 einen Tower (Athlon 64 3500, Club3d Radeon X800Pro, 1 GB Ram, MSI Neo Platinum2 MoBo)
Der ging irgendwann letztes Jahr plötzlich aus und nicht mehr an (wohl das Netzteil) und jetzt habe ich seit einem knappen Jahr ein MSI Megabook L735 (AMD Turion 64 X" 1,6 Ghz. 2 GB Ram, 120 GB interne HD, dazu 2 externe mit 320 und 500 GB, NVidia, Geforce Go 7600 mit dedizierten 256 MB), das mir bisher ganz gute Dienste leistet. Das habe ich ganz bewusst noch mit XP Pro gekauft (habe aber kostenfrei ein Vistaupgrade erhalten, das seither hier rumliegt. Derzeit bin ich dabei, eine VM einzurichten, um Vista mal anzutesten)

Wer Tippfehler findet, darf sie behalten :angel:
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#13

Beitrag von Wolfman » Do 27. Mär 2008, 23:30

Ach ja - auf dem Amiga hatte ich auch mal Win95 laufen ;)
Die Installation dauerte (natürlich per Emulator) etwa 6 Stunden, das Booten gefühlt nur unwesentlich weniger. Davon habe ich zwar keinen Screenshot mehr, aber mit dem hier konnte ich damals machen PCler erstaunen:



links oben startete zwar die besagte W95 Installation, aber das brach ich seinerzeit dann doch ab ;) , daneben ein C64, unten MacOS 8.1, dass alles gleichzeitig auf einem Amiga (im Hintergrund) :D .
Was einem frühmorgens um 4 h so alles einfällt (s. Uhrzeit unten rechts) :X Ob sich die Kiste danach noch bedienen ließ, weiß ich nicht mehr :D



Und so sah damals mein emulierter Mac auch mal aus (die ganzen Amigaprogramme waren natürlich nur ein Screenshot einer Amiga Workbench, die als Desktophintergrund diente):

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#14

Beitrag von mvordeme » Fr 28. Mär 2008, 03:00

[quote=""nollipa""]denn ich war ja Atari Besitzer.[/quote]Ah, endlich. Ich dachte schon, ich wäre hier ganz alleine.

Genau genommen habe ich in meinem Leben nur zwei Rechner gekauft: Einen Atari 1040 ST und mein abgelegtes Firmenlaptop, ein IBM ThinkPad T40P. Drum herum hat sich natürlich noch eine ganze Menge mehr abgespielt.

Mein erster Kontakt mit Computern war in der Mittelstufe irgendwann zwischen 1982 und 1984. Ein Klassenkamerad hatte davon gehört, dass es eine Computer-AG gab und war der Meinung, dass man da unbedingt hin müsste, um später bessere Chancen bei der Jobsuche zu haben (ein Visionär, leider völlig unbegabt :u: ).

Die AG verfügte über einen Apple II e, an den wir Grünschnäbel natürlich nicht gelassen wurden, und einen selbst gebastelten ELZET 80 (glaube ich), der von Microkassette gebootet werden musste, was ab und zu sogar funktionierte. Zum Glück schaffte die Schule bald ein paar Apple-kompatible Basis 108 Rechner von einer Münsteraner Hardwareschmiede an. Die Rechner hatten ein großes gusseisernes Gehäuse mit bis zu zwei 5¼-Zoll-Diskettenlaufwerken und 128 KB RAM. Auf den Dingern haben wir Basic programmiert. Das neu erlangte Wissen haben wir dann auch gerne in Kaufhäusern eingesetzt. Ziel der Aktion war, den Rechner in einen Zustand zu versetzen, in dem er den Bildschirm mit Zufallssymbolen füllt, und aus dem er nur durch Ausschalten zu befreien ist.

In der Oberstufe gab es dann Informatikunterricht, und wir lernten mit UCSD-Pascal eine "richtige" Programmiersprache kennen. In der Zeit habe ich auch in der AG LOGO-Kurse für Anfänger gegeben. Irgendwann wurden die Rechner mit einer 256 KB großen RAM-Disk nachgerüstet. Endloser Speicher... Zum Ende meiner Schulzeit kam dann CP/M und Turbo-Pascal, aber darauf bin ich nicht mehr umgestiegen. Dafür haben wir noch ein bisschen 6502-Assembler gelernt.

Etwa zur Zeit meines Abiturs 1987 schaffte die Schule dann mehrere Atari 1040 ST an, und wir konnten uns an die Sammelbestellung dran hängen. So kam ich für "nur" 1440 DM an meinen ersten Rechner. 1 MB RAM - völlig unvorstellbar, dass man das jemals voll bekommen könnte. Der Atari hat mich durch mein Studium begleitet und war an meiner Uni auch die richtige Wahl. Jeder hatte dort einen Atari.

Am Institut gab es natürlich PCs: Hauptsächlich XTs, ein paar ATs und später sogar 386er und 486er. Die liefen natürlich alle unter DOS und wurden zum Programmieren und Erstellen von Dokumenten verwendet. Getippt habe ich immer zu Hause am Atari (Tempus war der Editor der Wahl), dann den Text/Code auf eine Diskette und im Institut den Compiler beziehungsweise LateX damit gefüttert.

In meinem ersten Job kam ich dann mit Windows 3.1 in Berührung. Das war wirklich gruselig, und ich fühlte mich in die Steinzeit zurück versetzt. Zum Glück gab es dann bald einen OS/2-Rechner. Der war zumindest bedienbar. Danach gab es Windows 3.11 und die volle Office-Breitseite. Zu der Zeit fuhr man den Rechner in der Mittagspause runter, damit er einem nicht nachmittags abstürzte. 1995 wurde ich zum UNIX-Sysadmin und hatte gar nichts mehr mit Windows zu tun, sondern hauptsächlich mit IRIX 5.2 und 5.3 (Silicon Graphics) und Solaris. Das war ein ganz anderes Gefühl: Rechner, die klaglos ein Jahr lang liefen, und nur zum OS-Update oder bei Hardware-Ausfällen neu gebootet werden mussten.

Etwa 1998 beschloss meine damalige Freundin und jetzige Frau, dass in meine Wohnung ein PC gehört, weil sie ein Fernstudium angefangen hatte, und sich nicht damit abfinden konnte, ihre Hausaufgaben auf dem Atari in Tempus zu tippen. Seitdem hatte ich einen (nicht selbst gekauften) Windows-95-Rechner mit K6-2 Prozessor und 128 MB RAM. Der hat vor gar nicht allzu langer Zeit das Zeitliche gesegnet, als die 9 GB große Festplatte starb, und der Update des BIOS auf eine Version, die größere Festplatten unterstützen sollte, fehlschlug.

1999 habe ich den Arbeitgeber gewechselt und wurde Software-Entwickler. Hier hatte ich zunächst ein Notebook von HP, dann eines von Toshiba jeweils mit Windows NT, und zuletzt ein IBM ThinkPad T40P mit XP. Im Moment habe ich ein ThinkPad T60 mit DualCore-Prozessor und Windows XP. Der Toshiba war Schrott und ständig kaputt. Ich hätte ihn zwar kaufen können, aber wollte ihn nicht geschenkt. Der T40P ist wirklich gut, und so habe ich ihn Ende letzten Jahres gekauft. Jetzt kann ich nicht mehr behaupten, noch nie einen Windows-Rechner gekauft zu haben. :D

Ich hätte schon gerne einen Mac, aber außer Surfen, Fotos speichern und ein bisschen Java programmieren mache ich eigentlich nichts mit dem Rechner. Dafür ist ein Laptop mit XP völlig ausreichend. Vielleicht probiere ich ja noch Linux aus (Ernas Desktop hat mich schwer beeindruckt), aber meine Festplatte ist mit 60 GB etwas klein. Die Windows-Partition ist schon 20 GB groß, und ein paar Digitalfotos und MP3-Dateien sollen ja auch noch drauf passen. Vielleicht rüste ich ja mal auf, aber eigentlich ist das Zeitverschwendung.
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#15

Beitrag von Maliboy » Fr 28. Mär 2008, 07:29

Ach herje. An die Aplle II in der Schule kann ich mich auch noch erinnern. Müsste in der Neunten Klasse gewesen sein (also 1990). In der 10 Klasse hat die Realschule dann auf PCs (Meiner Meinung 286er als Client und ein 386 als Server) umgerüstet (sogar mit Novell-Netzwerk, wo ich damals schon die Lehrer zur Verzeifelung gebracht habe, weil ich die Software, womit der Lehrer auf die Bildschirme schauen konnte nach 2 Stunden in Griff hatte und ihn Blocken konnte :D ).

Bei der Ausbildung gab es erst einmal wieder einen Rückschritt, weil hier Tatsächlich noch 8088 Prozessoren zum Einsatz kamen. Ab den 2. Lehrjar wurden die PCs aber auf 486SX Rechner geupdatet (zu einen Zeitpunkt, wo es ja schon die ersten Pentium Rechner gab).

@Wolfman (bzw. @all)
Sieht ja Wahnsinig aus. Ich habe auf meinen Amiga nie einen Emulator laufen lassen. Der Grund war, das ich gar nicht die BS für eine Installation hatte. Wie gesagt, im A2000 werkelte ja eine 8088 Bridgecard, die ich damals sogar Handisch von 512 Kb auf 640 kb Arbeitsspeicher erweitert habe. Hier bootete ich ab und zu mal DOS (z.B. für Turbo Pascal). Als ich dann aber einen eigenen PC hatte, gehörte das auch der Vergangenheit an.

Meine Hauptanwendungen auf dem AMIGA waren nachher sowieso nur noch DeluxePaint, DigiPaint und Scala. Ach ja. Mit Arexx habe ich mich da auch beschäftigt. Eine Skript und Steuersprache, die ich heute irgendwie vermisse, weil sie war ja schon recht Mächtig, wenn die Applikationen mitgespielt haben.
Tschau,
Kai

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#16

Beitrag von emarzinkowski » Fr 28. Mär 2008, 08:16

coole Screenshots @Wolfman.
Ich wünschte mir, ich hätt' auch welche aufgehoben. Aber an nostalgische Erinnerungen dachte man als Jugendlicher da noch nicht. :?
Die Icons sind Klasse, das erinnert einen richtig an die Zeit damals. :)
Viele Grüsse,
"erna" alias Enrico
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#17

Beitrag von Kuddelsoft » Fr 28. Mär 2008, 08:31

Moin Moin,

dann will ich auch mal :D

mein erster Rechner war ein C64.
Lange stand ich im Elektronikgeschäft und habe mir die Teile angeschaut.
War sogar dabei als die Teile aufgebaut wurden ;)
Die Computerabteilung war damals eine kleine Ecke bei den Waschmaschinen :lol:

Zu der Zeit wohnte ich noch zu Hause.
Also war es Zeit auszuziehen.
So habe ich mir einen C64 gekauft.
Anfangs mit Datasette. Kurze Zeit später für viel Geld ein Diskettenlaufwerk.

Als der Amiga rauskam, war ich natürlich geil auf das Ding.
Gekauft habe ich mir dann einen Amiga 2000.

Beruflich habe ich dann mit einem 286/25 gearbeitet :D

Mein erster privater Computer war ein 486/33
Gekauft damals bei Escom.
3000 DM hat der Rechner gekostet und 1000 DM der Monitor.
Dazu einen NEC P6+ Drucker.

Dann habe ich viel unter DOS gemacht.
Bin im Fido Net unterwegs gewesen und habe auch viel in Mailboxen gemacht.
Heute benutze ich noch CrossPoint dafür!
:altermotzsack:

In der Zeit habe ich viel am PC rumgeschraubt.
ersten einen 486 DX2 66
Dann auf 486/100

Bis P3 habe ich diesen Wechsel halbjährlich mitgemacht.
Wenn ich heute dran denke, was mich das alles gekostet hat.

Momentan bin ich etwas ruhiger geworden.
Habe zwar auch einen aktuellen PC samt Laptop, laufe aber nicht mehr jedem Hardwareteil hinterher.
--
Gruss Frank
:o
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#18

Beitrag von Bernhard75045 » Fr 28. Mär 2008, 15:55

@Wolfman:
Auch von mir "Lob und Anerkennung" für deine Screenshoots. Echt imponierend.
Bei mir "musste" damals auf dem Amiga unbedingt der ShapeShifter laufen, da ich dann und wann was daheim machen wollte, das anschließend im Geschäft direktr ausbelichtet werden sollte (sprich: Ich wollte mir die zusätzlichen Satzkosten sparen und das selbst zu Hause machen)..

Ich habe sehr lange rumprobiert, bis der ShapeShifter tatsächlich lief. Dann hab ich mal testweise QuarkXPress drauf geschmissen, und dann - - - niemals so verwendet, denn gleich darauf kam der PC, fast zeitgleich CorelDraw, und da war dann auch schon der erste PC im Geschäft vorhanden - und dort konnten die CDR's dann direkt weiterverarbeitet werden.

Wenn man da bedenkt, dass man das alles heute einfach mit PDFs macht...
Na denn Prost!
Gruß, Bernhard

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#19

Beitrag von Wolfman » Fr 28. Mär 2008, 21:45

Danke @all für die Blumen wegen der Screenshots :)

Die stammen aus der Zeit, als ich noch PC-DAUs :D "only Amiga makes it possible" beweisen musste ;)
Furchtbar viele Shots hatte ich ansonsten auch nicht.
Meine Workbench z.B. war auch eine bunte Mischung aus normalen, MagicWB-, New- und Glowicons. Ich hatte nie Zeit und Lust, alles einheitlich zu machen.
Daher war sie nix für irgendeine Galerie. Ich hab auch so meine Probleme mit den Hardcore Amiganern, die einerseits ihre WB aufbohren bis zum gehtnichtmehr und gleichzeitig XP, Vista, OS X oder Linux Desktops als Klickibunti abtun (zu OS X und Klickibunti gleich mehr ;) )

btw. Mac: habe ich doch glatt vergessen, meinen PowerMac 7600 mit Sonnet Crescendo G3-350 TK, Voodooo-Graka und MacOS9.1 zu erwähnen (also noch ein echter Mac und keine Intel-OSX-klickibuntikiste :D *vor-Macfan-den-Kopf-einzieh*) den ich mir vor einiger Zeit mal gebraucht gekauft habe, weil aus der Emuzeit noch jede Menge Mac-Soft hier rumliegt und ich es noch nicht geschafft habe, unter WinUAE den Macemulator zum Laufen zu bringen und auch Basilisk unter Windows nicht so der Bringer war.
Zuletzt geändert von Wolfman am Sa 29. Mär 2008, 02:07, insgesamt 1-mal geändert.
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#20

Beitrag von Wolfman » Sa 5. Apr 2008, 20:27

Um diesen Thread mal wieder hochzuholen:

fast eine Kurzfassung der Geschichte des Amiga
SRP 2410M FW 10.01.2013 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, SmartFiler_TMS, lost+found, SmartDecrypter, TMSRemote
TMS , 2410 M SE stille Reserve
SRP 2410 FW 02/13 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, dbFit, SmartFiler_TMS
Der Fehler sitzt zwar meist vor dem Bildschirm, aber
Bitte nicht alles, was ich verzapfe tierisch ernst nehmen :o

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