Stromsparer

[Wolfman]

Naja, ein Aquarium als Full HD für meine Kater hätte schon was

[berlin69er]

Naja, ein Aquarium als Full HD für meine Kater hätte schon was

Full 3D-HD...!

[Wolfman]

genau - ist ja noch besser

[mvordeme]

[quote="nollipa"]Lt. Laufzeitstatistik an der Steuerung liege ich meist unter 15% oder 20%. Vermutlich also irgendwo um die 15% rum.[/quote]15% was? Läuft die Pumpe 15% der Zeit? Das fände ich persönlich etwas viel.

[quote="nollipa"]Was ich noch nicht konkret beobachet habe ist die Zirkulation aus Gewohnheit. Dazu müsste man sich direkt mal in den Heizungskeller sitzen und das Teil beobachten.[/quote] In der Anfangszeit habe ich einfach eine Mehrfachsteckdose angeschlossen und neben der Pumpe auch einen Signalgeber (Piepser aus Fischertechik tat es ganz prima) angeschlossen. So konnte ich immer hören, wann die Pumpe lief. So bin ich auch den vier Gründen für das zu häufige Einschalten der Pumpe auf die Spur gekommen.

Grüße,
-- Martin

[nollipa]

Hallo Martin,

ich will hierzu nochmals kurz eingehen:

15% was? Läuft die Pumpe 15% der Zeit? Das fände ich persönlich etwas viel.

Die Steuerung braucht ja ca. 14 Tage, bis ein Profil vollständig erstellt ist. evt. geht ja die Laufzeit von alleine noch runter.

In der Anfangszeit habe ich einfach eine Mehrfachsteckdose angeschlossen und neben der Pumpe auch einen Signalgeber (Piepser aus Fischertechik tat es ganz prima) angeschlossen. So konnte ich immer hören, wann die Pumpe lief. So bin ich auch den vier Gründen für das zu häufige Einschalten der Pumpe auf die Spur gekommen.

Ok, das leuchtet ein. Ich bin mir nicht sicher, aber ich hege den Verdacht, dass manchmal weder aus Gewohnheit, noch auf Anforderung zirkuliert wird. Das wäre ja eine gute Möglichkeit, dazu müsste ich aber auch zuhause sein und aufpassen wie ein Luchs. Ich habe schon mal daran gedacht, das Energiemessgerät von Conrad zu kaufen, das den Verbrauch auf eine SD-Karte aufzeichnet. Dann würde man den Verbrauch als Kurve in einem Diagramm sehen.

Mir bleibt aber noch die Möglichkeit, die Schaltung auf weniger Komfort und mehr Spareffekt einzustellen (oder anders herum). Vermutlich werde ich eher Richtug sparen trimmen, dann sollte noch weniger Laufzeit möglich sein.

Dennoch wird nicht mehr ganz so viel Sparmöglichkeit drin sein, die Kinder drehen halt lieber warmes Wasser auf, auch wenn es nur kurz zum Händewaschen ist. Wer hier ein wenig drauf achtet, kann sicher noch mehr rausholen.

Spareffekt: Früher: 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr Zirkulation = 16 Stunden täglich
Heute: 24h *15% = 3,6 Stunden täglich

[nollipa]

Hi,

ich will ja hier nicht zum Alleinunterhalter mutieren, aber villeicht interessiert es den einen oder anderen:

1. Cirkon-Steuerung
Die habe ich ein wenig in Richtung "sparen" getrimmt, was auch Resultate zeigt. Die Laufzeitstatistik meist bei unter 10%, aber kurzzeitig auch mal bei über 20%, so z.B. an einem Wochenende, als ich ständig warmes Wasser zum putzen brauchte.

2. geregelte Heizungspumpe
Wie ich sicher schon ausgeführt habe, belagern wir ein Haus, das eigentlich aus 2 Wohnungen besteht. Die Räume in der oberen Wohnung werden von uns eigentlich nur als Schlafräume genutzt. Geheizt wird dort nur das Bad, gelegentlich auch die Kinderzimmer. Unsere Pumpe war aber auf 2 Wohnungen mit Volllast + Reserver ausgelegt. Einstellbar in 4 Stufen, in der kleinsten 54 Watt Dauerleistung. Weiterhin war die Pumpe sehr laut, was insbesondere in den Abendstunden sehr störend war.

Als ich nun im Oktober die Heizung einschaltete, bestellte ich am selben Tag diese Pumpe. Schon in den Abendstunden war klar, dass dies die richtige Entscheidung war. Die ca. 15 Jahre alte Wilo Pumpe machte "leiernde" Geräusche, vermutlich hätte sie den Dienst eh bald eingestellt. Das Geräusch war so nervig, dass ich nur tagsüber die Heizung laufen lies, abends dann komplett ausschaltete. Das war insofern kein Problem, da ich ja noch einen Kachelofen habe es verhältnismäßig mild war.

Jedenfalls haben wir die Pumpe letztes WE eingebaut. Das Ding ist eine echte Schau: Erstens ist die Pumpe so leise, dass diese kaum hörbar ist. Zudem läuft diese aktuell mit 4-8 Watt, meistens mit 5 Watt.

Selbst bei einer Stromersparnis von 30 Watt bei 8 Monaten Heizperiode lassen sich so mal eben 172,8 KWh sparen - was immerhin ca. 35,00 €/Jahr entspricht. Ich vermute mal, dass die Einsparung eher noch höher ausfällt. Über ein paar Jahre gesehen zahlt sich die Pumpe also quasi selbst und schont mein Gehör in der Nacht.

3. Kleine Ursache, große Wirkung: Fensterbretter abgedichtet
Der absolute Clou ist ja folgendes: Ich habe wirklich hochwertige Holzfenster. Leider mussten wir feststellen, dass sich diese zunehmend als undicht erwiesen, es zog bei verschiednen Fenstern kalt herein. Zunächst dachte ich, es läge an den Fenstern, dass diese nicht richtig schließen. Es gibt Einstellmöglichkeiten, aber eingentlich passte alles. Nächste Vermutung war die Stelle zwischen Fensterbrett (Holz) und Fensterstock. Ich war dazu geneigt, dies innen mit Silikon abzudichten. Wie es der Teufel will, kommt zufällig mein Schwager vorbei und fragt was ich da mache. Nachdem ich es ihm erklärte sagte er, das selbe Problem hatte er auch: Allerdings zieht die kalte Luft von außen unter dem Fensterbrett nach innen. Ich sollte doch zwischen dem Fensterbrett und der Mauer (Putz) dick mit Silikon abdichten. Silikon hatte ich zwar nicht da, dafür Acryl, welches auch überstreichbar und für diese Zwecke ebenfalls geeignet ist. Also habe ich mal sämtliche Fenster im EG abgedichtet: Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, erst jetzt merken wir, wie viel Wärme uns da verloren ging.

So, das war es wieder mal fürs erste, wie ihr seht, lässt sich mit einfachen Mitteln einiges bewirken. Wie viel/wenig/garnix zu sparen ist, kann ich euch dann mal in 2 oder drei Jahren sagen, denn aktuell ist mein Heizöltank ganz voll, mal gucken wie sich der Verbrauch entwickelt.

Stromtechnisch schlägt im Dezember die Stunde der Wahrheit, denn dann wird wieder abgelesen. Ich würde mich schon freuen, wenn es mal ein bisschen weniger wird...

[paul79]

Hi,

ich will ja hier nicht zum Alleinunterhalter mutieren, aber villeicht interessiert es den einen oder anderen:

Also ich lese hier immerwieder gerne mit!

3. Kleine Ursache, große Wirkung: Fensterbretter abgedichtet
Der absolute Clou ist ja folgendes: Ich habe wirklich hochwertige Holzfenster. Leider mussten wir feststellen, dass sich diese zunehmend als undicht erwiesen, es zog bei verschiednen Fenstern kalt herein. Zunächst dachte ich, es läge an den Fenstern, dass diese nicht richtig schließen. Es gibt Einstellmöglichkeiten, aber eingentlich passte alles. Nächste Vermutung war die Stelle zwischen Fensterbrett (Holz) und Fensterstock. Ich war dazu geneigt, dies innen mit Silikon abzudichten. Wie es der Teufel will, kommt zufällig mein Schwager vorbei und fragt was ich da mache. Nachdem ich es ihm erklärte sagte er, das selbe Problem hatte er auch: Allerdings zieht die kalte Luft von außen unter dem Fensterbrett nach innen. Ich sollte doch zwischen dem Fensterbrett und der Mauer (Putz) dick mit Silikon abdichten. Silikon hatte ich zwar nicht da, dafür Acryl, welches auch überstreichbar und für diese Zwecke ebenfalls geeignet ist. Also habe ich mal sämtliche Fenster im EG abgedichtet: Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, erst jetzt merken wir, wie viel Wärme uns da verloren ging.

Wenn es von den Finanzen klappt stehen bei uns die Fenster nächstes Jahr auf dem Programm. Ich will bei mir mindestens zwei der Uralten, undichten Holzfenster durch moderne Kunsstofffenster ersetzen (lassen). Mal sehen.

Noch eine Frage an die anderen Energiesparer hier:
Wie gibt es denn im Moment gute und sparsame LED-"Birnen" die in E14-Fassungen passen. Hat da schon jemand (aktuelle) Erfahrungen sammeln können?

Gruß
Paul

[Maliboy]

Das mit den Fensterbrettern kenne ich. Ist hier in der Firma nicht anders. Nur da scheint es keinen zu Interessieren.

Mein Kollege beschwert sich eigentlich immer, das es zieht (ich merke das gar nicht). Und das liegt bei uns auch an den Fensterbrettern aber auch an schlechten Fenstern. Bin ja mal gespannt, wie das beim Neubau werden wird.

Aber wenn wir schon dabei sind, was ganz anderes.

Ich bin ja Junggeselle und habe auch nur eine kleine Wohnung. Nun hat sich die Tag meine Tischspülmaschine verabrschiedet. Wahrscheinlich ist es nur die Heizung, und die könnte man reparieren, aber da das Gerät schon seine 10 bis 15 Jahre auf den Buckel hat, will ich es eigentlich loswerden.

Nun zu meinen 'Problem'. Soll ich mir wieder eine Tischspülmaschine holen oder doch eine richtige Einbauspülmaschine (wobei ich nur eine 45 cm nehmen könnte und die am besten voll Integriert, da es meine Küchenfronten nicht mehr gibt, ich aber die Fronten des 50er Küchenschrankes, der für die Spülmaschine dran glauben müsste bei einer Vollintegrierten benutzen könnte).

Viele werden nun sagen: Ist doch klar, eine 45er Spülmaschine hat die Energieeffizenzwerte AAA während die Tischspülmaschine die ich da rausgesucht habe, übrigens mit das billigste Modell, von Bosch und Co kosten die Maschinen das gleiche wie einer 45er, BBC haben.
Wenn man sich nun aber Wasser und Stromwerte anschaut, sind die ziemlich identisch (10 vs. 12/13 Liter und Knapp 1 KiloWatt pro Waschgang).
Da in die 'große' mehr Geschirr passt sollte die Rechnung klar sein, aber: Als JS hat man ja gar nicht so viel Geschirr (also würde die große wahrscheinlich öfter Halb leer laufen). Außerdem kostet eine Gute Große um die 400 EUR und ich verliere einen Küchenschrank. Die Tischspülmaschine bekomme ich für die Hälfte. Wie lange muss ich denn da Spülen, bis ich den Meerpreis raus habe. Bleibt also nur noch die Waschwirkung und Trockenleistung. Und die kann ich schlecht einschätzen (hatte ja bis jetzt nur eine Tischspülmaschine).

Also, was meint Ihr: Etwas großes. was sich evtl. Energietechnisch doch rechnet, oder wieder so eine kleine?

Wie gibt es denn im Moment gute und sparsame LED-"Birnen" die in E14-Fassungen passen. Hat da schon jemand (aktuelle) Erfahrungen sammeln können?

Ich habe bis jetzt nur Erfahrungen mit den LED Deko Spots von Osram. Und die sind Alleine nicht Tauglich. Meine Experimente mit LED Lampen von Ebay habe ich leider noch nicht vollzogen.

[mvordeme]

Meiner Meinung nach gibt es bei Standard-Leuchtmitteln mit LEDs noch nichts Vernünftiges. Ich habe neulich ein paar ganz interessante Leuchten mit fest integrierten LEDs gesehen, die wirklich genug Licht abgeben. Allerdings hat der Hersteller keine Bilder online, und um den Katalog herunter zu laden, muss man sich erst telefonisch ein Passwort geben lassen. Mit anderen Worten: Der ist bald pleite ...

[steve]

@Alleinunterhalter
Kannst Du mir Näheres über die Cirkonsteuerung schreiben? Links etc...... Bezug!

[nollipa]

So,

da habe ich ja mal wieder richtig Leben in den Thread gebracht:

@Paul
Die LED Leuchten sind noch nicht das gelbe vom Ei. Ich habe mir testweise eine E14 Reflektorlampe mit drei 1 Watt Cree Led gekauft. Enspricht ungefähr gefühlten 25W, was Martin hier im Thread anhand von den Angaben mal nachgerechnet und entsprechend bestätigt hat. Der Focus ist sehr klein, deswegen ist die Lichtausbeute auf den Punkt gar nicht so übel. Habe ein so ein Teil in einen drei flammigen Deckenstrahler in Kombination mit herkömmlichen Energiesparlampen. ELV hat hier eine relativ große Auswahl, allerdings ist der Spareffekt wegen der hohen Preise eher zu vernachlässigen. Langzeiterfahrungen habe ich dann mal in ein paar Jahren....

@Maliboy
Unsere Maschine in der Firma hat den Geist aufgegeben. Deshalb musste eine neue her. Kein kompliziertes Modell, hat aber viele interessante Ansätze:

- eco-Programm, dauert länger, braucht dann ca. 1 Kwh pro Vorgang
- braucht von Haus aus weniger Wasser als die alte
- Automatikprogramm, Maschine misst die Verschmutzung und passt Programme an.
- Wasserzuführung für Korb oben erfolgt nun von hinten, nicht mehr von oben (mehr Platz)

Wir haben uns dann für eine Miele entschieden, die lt. Angaben leiser ist und in der Anschaffung billiger war (was mich echt gewundert hat).

Erwähnenswert ist auch, dass es 2 Produktlinien gibt: Eine für den Fachhandel, eine für große Elektronikmärkte. Hier gibt es durchaus Unterschiede in der Ausstattung, aber auch im Preis.

@Steve
Guckst du hierund hier und natürlich hier im Thread, wo ich meine Erfahrung niedergeschrieben habe.

Die Cirkon Steuerung läuf übrigens genau so wie sie soll, sie pumpt nicht einfach ohne Grund. Habe nichts dergleichen feststellen können. Montage ist denkbar einfach und ohne Eingriff in das Rohrnetz möglich.

P.S.
Ohne dass ich jetzt mal nachgeguckt habe, danke ich mal Steve für den Stromspar-Guru. Mir gefiel der Jung-Guru eigentlich auch ganz gut, hätte ich wohl eher mal einen Antrag für den Jung-Guru in perpetuum beantragen sollen...

[nollipa]

Hi,

heute werde ich mal meinem neuen Status gerecht. Unser Stromversorger hat uns aufgefordert, den Zählerstand abzulesen. Auf den Tag genau (zum letzten Jahr) haben wir das gemacht uuuuunnndd:

1500 KWh weniger!

Tja da kommt Freude auf, immerhin bedeutet dies eine Ersparnis von rund 300,00 €. Sicher habe ich einiges an neuen Leuchtmitteln, schaltbaren Steckdosenleisten etc. investiert, denke aber dass ich wohl auf dem richtigen Weg bin. Zudem sind einige Maßnahmen wie der Wegfall des Aquarium, die neue Heizungpumpe und die Zirkulationssteuerung noch recht neu, das wirkt sich erst nächstes Jahr richtig aus.

Übrigens rührt die Ersparnis auch durch Verhaltensänderung, insbesondere nicht benötigtes Licht wird konsequenter abgeschaltet.

Mein Fazit: Es lohnt sich allemal, Aufwand zu betreiben und den Stromfressern auf die Spur zu kommen.

[mvordeme]

Wie viel habt Ihr denn etwa insgesamt verbraucht? Mir fehlt immer der Vergleich.

Grüße,
-- Martin

[nollipa]

Hi Martin,

zuletzt knapp 8000 KWh, jetzt noch 6500 KWh. Normalerweise geht man bei einem 4-Personenhaushalt von 4000 KWh aus. Das will ich erst gar nicht versuchen, mein Ziel war 2000 KWh weniger - da bin ich ja nicht mehr so weit weg davon. Wenn ich anderweitig nicht mehr brauche, dann würde der Wegfall des Aquarium genau das noch ausmachen (ca. 500 KWh/Jahr).

[mvordeme]

Hallo Alex,

jetzt habe ich doch mal endlich unsere letzte Rechnung herausgesucht. Die war nur über 267 Tage; deswegen habe ich mal hochgerechnet: 3800 kWh für drei Personen. Das geht ja vergleichsweise. (Wir haben nämlich kein Aquarium, das wir abschaffen könnten.) Ich denke, wir könnten beim Licht noch sparen. Die meisten unserer Lampen sind nämlich Halogenstrahler, aber deswegen werde ich keine funktionierenden Glühbirnen wegwerfen.

Grüße,
-- Martin

[Bonni]

aber deswegen werde ich keine funktionierenden Glühbirnen wegwerfen.

Wenn die 'verboten' werden sollten (steht ja bei der EU zur Diskussion: nur noch Energiesparlampen), bin ich den nächsten Tag im Baumarkt und leg mir einen Vorrat "normaler" Glühbirnen für 100 Jahre an.

Gründe:

• Das Lichtspektrum und die HF von diesen Energiesparlampen sind doch (noch) Mist, trotzdem hab ich sie, wo es geht, und wo sie länger eingeschaltet sind, z.B. überm Küchentisch.

• Ich habe Leuchten, in die gehen partout keine Energiesparlampen rein, z.B. selbstgebaute Unterschrank-Einbaulampen in der Küche (zu klein auch für Neonröhren) mit 25W, oder in Wandlampen, wo der Leuchtmittelpunkt nicht mehr der Lampenmittelpunkt wäre. Wie sieht denn das aus? Ein bisschen Design muss auch sein!

• Ich habe Leuchten, z.B. die brennen vielleicht mal 2 Stunden im Jahr (Heizungskeller) oder nur 20 Sekunden (Flur) am Tag, wenn man mal durch den Flur geht. Da wären Energiesparlampen ja teurer im Verbrauch.

• Ich habe Leuchten, z.B. in Garten, die einerseits selten brennen, wo aber andererseits eine Energiesparlampe dermaßen beschissen aussehen würde (weil man die Glühbirne sieht) dass ich mich weigere, da so eine rein zu tun.

Da steh ich schon eher auf diese 230V-Halogenlampen mit E14 oder E27-Fassung, die sparen zwar weniger, haben aber wenigsten die gleiche Größe wie normale Glühbirnen und auch das Spektrum ist OK.

Ansonsten: 3600kWh für 3 Personen, jetzt nur noch 2, mal sehen was wir sparen. Auf jeden Fall hatten Schalter-Steckdosenleisten, die nachts alles außer Kühlschrank, NTBA, Router, Topf und Multischalter ausschalten, schon 10-20% gebracht. Allerdings hab ich jetzt entdeckt, dass bei zwei Halogenlampen der Schalter auf der sekundären Seite des Trafos ist, da kommen auch noch Schalter dran, mal sehen, was das noch bringt.

[mvordeme]

[quote="Bonni"]Das Lichtspektrum und die HF von diesen Energiesparlampen sind doch (noch) Mist, trotzdem hab ich sie, wo es geht, und wo sie länger eingeschaltet sind, z.B. überm Küchentisch.[/quote]Meine Frau wollte für die Handarbeit (nicht was Ihr denkt) gerne eine Tageslichtleuchte haben. Ich habe eine Tageslicht-ESL von Philips besorgt. Die ist zwar nicht besonders formschön, aber das Licht gefällt uns sehr gut. Allerdings sind meine Augen kein Spektrometer. Keine Ahnung, wie löchrig das Spektrum ist.
[quote="Bonni"]Da steh ich schon eher auf diese 230V-Halogenlampen mit E14 oder E27-Fassung, die sparen zwar weniger, haben aber wenigsten die gleiche Größe wie normale Glühbirnen und auch das Spektrum ist OK.[/quote]Die habe ich bisher auch überall eingebaut, aber verglichen mit den ESL ist das Licht noch sehr gelb.

Was mir auch zu denken gibt, ist die Lebensdauer von den Dingern. Die Halogenleuchten habe ich größtenteils gekauft, als wir hier eingezogen sind. Das ist jetzt neun Jahre her. Die Lebensdauer war mit 1500 bis 2000 Stunden angegeben, und die ersten sind tatsächlich schon ausgefallen. ESL haben eine Lebensdauer von 15000 Stunden. So lange lebe ich gar nicht mehr. Ich habe aber keine Lust, den Rest meines Lebens mit der Behelfslösung ESL zu leben, wenn es in 5 Jahren schon brauchbare LED-Systeme gibt. Nur für die Tonne will ich die Dinger aber auch nicht kaufen.

Grüße,
-- Martin

[Maliboy]

Ich sage mal so. Ich habe vor zwei Jahren großtenteils auf ESL umgerüstet. Und zwar auf die großen, hässlichen von Ikea. Vorteil. Drei Stück für 2,99 EUR. Und, die Dinger sind ruck zuck da (mindestens 80 % bis 90 % der normalen Leuchtkraft). Anders sieht das mit der teuren ESL von Osram aus, oder aber die kleinen von Ikea. Die brauchen sehr lange, bis sie Ihre Volle Leuchtkraft aufbringen (einer der Gründe, warum im Flur noch Glühbirnen hängen). Ich werde jetzt irgendwann (ich glaube, das sage ich auch schon seit einen Jahr) noch einmal LED Lampen kaufen. Aber, der erste Versuch war ja leider etwas ernüchternd (Osram Deko Spots in einer E14 Fassung), und darum habe ich zur zeit einfach nicht die Zeit und muße, mir neue zuzulegen.
Aber, Energietechnisch hat das in meinen Augen schon was gebracht.

[macfan]

Ich habe Leuchten, z.B. die brennen vielleicht mal 2 Stunden im Jahr (Heizungskeller) oder nur 20 Sekunden (Flur) am Tag, wenn man mal durch den Flur geht. Da wären Energiesparlampen ja teurer im Verbrauch.

Die häufig geäußerte Annahme, Leuchtstofflampen und Energiesparlampen bräuchten beim Start mehr Leistung als im normalen Betrieb, stimmt nur eingeschränkt. Die Zündung erfordert kurzzeitig (etwa 0,1?1 Sekunden) etwa 30?50 Watt. Es fließt also ein Strom, der um ein Vielfaches höher ist als im laufenden Betrieb. Die in dieser kurzen Zeit aufgenommene elektrische Energie entspricht aber lediglich dem Verbrauch von wenigen Sekunden im normalen Betrieb. Auch durch Glühlampen fließt während des Einschaltmoments mehr Strom, bedingt durch den geringen elektrischen Widerstand der Glühwendel im Kaltzustand.

Die Energiesparlampen sind schon auch in diesem Fall noch günstiger. Das Problem beim kurzen Anschalten ist eher, dass sie ihre Helligkeit dann nicht erreichen.

Ich habe Leuchten, z.B. in Garten, die einerseits selten brennen, wo aber andererseits eine Energiesparlampe dermaßen beschissen aussehen würde (weil man die Glühbirne sieht) dass ich mich weigere, da so eine rein zu tun.

Es gibt doch Energiesparlampen in Glühbirnenform. Wieso sehen die dann schlechter aus als Glühbirnen

Gruß, Horst

[Maliboy]

Die Energiesparlampen sind schon auch in diesem Fall noch günstiger. Das Problem beim kurzen Anschalten ist eher, dass sie ihre Helligkeit dann nicht erreichen.

Genau das ist mein Problem im Flur. Dort habe ich halt eine Lampe in die Reflektorlampen gehören. Und die, die ich bis jetzt gesehen habe, brauchen da Ewig, bis sie Hell sind. Darum will ich da auf jeden Fall noch einmal LED testen.

Es gibt doch Energiesparlampen in Glühbirnenform. Wieso sehen die dann schlechter aus als Glühbirnen

Das verstehe ich auch nicht. Im Esszimmer habe ich einen ganz einfachen Lampenschirm, wo man die Glühbirne auch sieht. Und da habe ich halt die Teure Energiesparlampe von Osram, der man nur beim zünden ansieht, das es eine Energiesparlampe ist.

Im Badezimmer überm Spiegel sind dann wieder die 'Billigen' IKEA Lampen in Birnenfirm. Hier sieht man es kaum, das es Energiesparlampen sind. Man erkennt es nur am größeren 'Gewinde'. Schlecht aussehen tut es aber nicht.

Ich glaube, von Trugschluss, das ESL wie Tauchsieder aussehen, sollten sie einige verabschieden.
Das einzigste, was man sich wirklich anschauen muss ist, wie lang brauchen die Lampen um Hell zu werden. Und da sind die 'Birnenlampen' von IKEA mies, aber die Stablampen richtig gut.