Wenn ich solches lese, beschleicht mich ein ungutes Gefühl: Es macht mich glauben, dass die Meinung herumgeistert, ich würde mich über Andere lustig machen. Ich bin kein Mathe-Genie, habe mich aber Jahrzehnte lang mit mathematischen Gedankengängen herumgeschlagen; dabei steht oft im Vordergrund, dass man versuchen muss, aus wirr scheinenden Angaben, eine verständlichere Auslegeordnung zu machen. Dies setzt ua. voraus, dass man sich selber "etwas" zutraut!ähhmmm.ops:
ich versteh die Aufgabe von ewgh nichtmal, geschweige denn, dass ich sie in eine Formel fassen könnte...
Sowas regt mich auf. Das läßt mich jetzt wieder tagelang nicht los.
Obschon ich "mein" Rätsel schon dutzende Male gelöst (nachvollzogen) habe, höre auch ich jedes Mal "Bahnhof", wenn ich es durchlese. Es soll also niemand glauben, dass beim Durchlesen - vor meinem geistigen Auge - ein Film mit der Lösung ablaufe! Zu dieser gelangt man eventuell, indem man Schritt für Schritt die "Bedingungen" heraussiebt. Damit sie sich nicht verflüchtigen können, hält man sie - wie schon erwähnt - bevorzugt zeichnerisch fest und schreibt dazu, was gilt.
Eine leicht zu erkennende "Bedingung" ist, dass die beiden Personen zusammen 80 Jahre zählen (x + y = 80). Die andere "Bedingung" muss aus dem Wirrwar herausgeschält werden. Dies führt dazu, dass eine zweite Gleichung für x und y entsteht. Beide Gleichungen zusammen führen zu einer eindeutigen Lösung für x und y.