Jag hat geschrieben:
So jetzt habe ich auch einige Fragen zum SX-2000WG:
1.) Kann man die
WPA Verschlüsslung irgendwie bei einer Direktverbindung
zu einen USB-WLAN-Stick aktivieren (ohne Access-Point)?
Soweit ich die Anleitung richtig verstanden habe, geht das leider nur
im "Infrastructure mode" also nur mit Access-point!
Genau, per Definition sind ad-hoc Verbindungen nicht verschlüsselt. Es gibt nicht-Standard konforme Systeme, die aber bei ad-hoc Verbindungen eine WEP 128 bit Verschlüsselung ermöglichen. Der Standard, der hier Federführend ist ist der IEEE 802.11b/g.
Außerdem würde ich keine ad-hoc Verbindung benutzen, da diese immer nur 11Mbit schnell ist. Und nicht 54Mbit.
2.) Kann man das WLAN Modul komplett abschalten, wenn man nur den LAN 10/100 Anschluss benutzt?
3.) Kann man gleichzeitig den LAN 10/100 und WLAN Anschluss benutzen oder
muss man sich im Setup auf einen Anschluss festlegen?
Es ist eh so, dass entweder oder benutzt werden kann.
Wenn im Setup auf "auto" gestellt wird passiert folgendes:
Wenn der SX-2000WG angeschaltet wird wird einige Sekunden am LAN Port geprüft, ob ein Netzwerkkabel eingesteckt ist oder nicht.
Wenn nein wird WLAN aktiviert. Wenn ja wird WLAN nicht aktiviert.
Frage speziell an Tobias-silex:
Im Moment werden die USB-Geräte ausschließlich über den Silex "getunnelt",
wäre es auch denkbar, das vielleicht später die Silex-USB-Server durch ein
Firmwareupdate dahingehend erweitert werden, dass man zumindest USB-Massenspeicher
(z.B. eine USB-Festplatte) wahlweise auch als NAS-Storage konfigurieren kann?
Gruß
Jag
Wir haben diese Technology natürlich auch, aber das Prinzip, nach dem der SX-2000WG, der SX-2000U2 und der SX-1000U funktionieren ist eben ein anderes: Man kann nicht alles haben.
Die echten Device Server (2000WG, U2, 1000U) haben Support für NTFS Festplatten, das geht aber nur, wenn die Windows Rechte des PC's verwendet werden können, der sich verbindet. Es gibt nämlich kein Betriebssystem außer Windows, das NTFS Festplatten lesen und schreiben kann, selbst unter Linux funktioniert es nicht Dateien zu löschen, nur lesen funktioniert hier experimentell.
Wer also eine NTFS Festplatte im Netz so benutzen will, und das sind i.d.R. alle Platten mit mehr als 40 GB Kapazität, da FAT32 z.B. nur Dateien mit einer maximalen Größe von 2 GB zuläßt etc., der kommt nicht um die SX-VL Software herum.
Es ist also keine Funktion, die den echten Device Servern hier fehlt, sondern viel mehr ein zusätzliches Feature, was Sie haben.
Man kann es aber natürlich ja so machen, dass die Festplatte auf einem Rechner Verbunden wird, dieser dann eine Freigabe hat, über die andere Rechner auch zugreifen könnten. Wenn man 5 Rechner hat macht man halt auf jedem so eine Freigabe und kann dann in SX-VL sehen, welcher Rechner gerade verbunden ist und wenn dieser Benutzer sich nicht trennen will oder kann greift man eben über dessen Freigabe auf die Festplatte zu.
Für FAT formatierte Festplatten haben wir den SX-5000U2 z.B. - der hat die SX-VL Software nicht sondern fungiert wie ein richtiger NAS, die angeschlossene Festplatte wird im Netzwerk unter einem Client, der der SX-5000U2 ist dann als Laufwerk komplett freigegeben. Außerdem hat der SX-5000U2 4 USB Ports, insgesamt können per USB Hub 4 Drucker, 4 Festplatten, USB Sticks oder sowas in der Art und ein Scanner angeschlossen werden. Ein Gerät wie den Topfield kann man hier nicht ansteuern.