Hallo macfan,
liebend gerne würde ich meinen 2100er mit deinem tauschen, denn du scheinst einer der Glücklichen zu sein, bei denen weder das eine Problem, das du hier meinst, noch die anderen Probleme, die der Topf ebenfalls besitzt, und die zu Tonaussetzern, Bildaussetzern, Bildruckeln und/oder Verpixelungen führen, auftreten.
@atztek: Es betrifft nicht nur HD, sondern auch SD Ausstrahlungen von ARD, ZDF, einsfestival, aber auch bei Nickelodeon und anderen "Kinder"-Kanälen ist mir das "im Vorbeilaufen" sporadisch schon aufgefallen, als meine Kinder vor dem TV saßen.
Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn Topfield eine FW veröffentlichen würde, in der all diese Probleme gefixt wären. In diesem mangelhaften Zustand kann ich den 2100er aber niemandem weiterempfehlen. Was ich ansonsten gerne täte, da das Gerät hiervon abgesehen durchaus Laune macht. Aber eine einwandfreie Nutzung ohne Bild- und Tonstörungen ist nunmal - für mich - eine zu erfüllende Grundfunktion.
Die Meldung von Gerti
hier, dass sie ein solches Problem (Welche Ursache/Wirkung genau wurde nicht mitgeteilt.) nach fast 21 Monaten erstmals nachvollziehen können, nimmt man ja schon flehentlich hoffnungsfroh auf. Dass es aber erst nach 20 Stunden unter den genannten Bedingungen auftritt, spiegelt die tägliche Realität bei Anwendern, die in diesem Thema hier ihr Leid klagen, (noch) nicht annähernd wieder. Wie in diesem Thema nachzulesen, wurden ja auch schon 2100er an den Service-Center gesandt und die Probleme konnten dort von Gerti nicht festgestellt werden. Das ist natürlich eine saublöde Situation: Was soll Gerti machen, wenn sich die Probleme in der Testumgebung nicht zeigen? - Aber was soll der Kunde machen, wenn sie sich vorher und nachher bei ihm in der Praxis zeigen?
Hier nun den Schwarzen Peter beim Kunden zu belassen, in dem man von Topfields Seite die Hände in den Schoß legt, ist keine Lösung. Die Probleme stellen ja auch keine Einzelfälle dar. Wenn sich die Probleme in der Testumgebung nicht oder nur extremst selten zeigen, dann wäre es eine Überlegung wert, die Testumgebung in Hinsicht auf den Input (Sat-Anlage, Verbindung, Kabelanbieter) und Output (sämtliche Video- und Audioausgänge, TV-Variationen) zu variieren oder auch die Testumgebung mal zu verlassen und sich das in der Praxis anzuschauen, wo die Probleme gehäuft auftreten. Eine Analyse und gegebenenfalls ein Außeneinsatz ist natürlich mit Aufwand und Kosten für den Service verbunden. Andererseits stellen Kundenunzufriedenheit, ausbleibende Kaufempfehlungen und ausbleibende Markentreue beim Wiederkauf eines PVRs in der Zukunft zu kalkulierende Verluste dar. Letztere sind kalkulatorisch schwierig zu fassen, wiegen aber auf längere Sicht meist wesentlich schwerer. Davon können erfahrene Betriebswirtschaftler ein Lied singen.