Blus "Poesie Album"
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Ich bin nicht so gut in all den Sachen
Die die vernünftigen Menschen so machen
Mein Kopf voller Träume
Und soviel Flausen
Und das in meinem Alter
Ich kann’s selber nicht glauben
In meiner Phantasie durchschwimme ich die karibische See
Und wenn mir langweilig ist unterhalte ich mich mit den großen und den kleinen Fischen
Über Gott und die Welt und alles was uns bewegt
Wir können stundenlang philosophieren
Ich denke an Frank Black, als der Fisch meint,
ich würde mich grad selbst verirren
Wo ist mein Verstand?
Frank Black und die Pixies
Die haben mein Leben zerstört
Doch ich bin euch nicht mal böse
Weil dank euch aus mir kein Arschloch wird
Ihr und all die großen Geister habt Schuld daran,
dass aus mir und meinen Freunden nichts mehr werden kann
Ich bin nicht so gut in all den Sachen
Die die erfolgreichen Menschen so machen
Ich hab weder Geld noch das Aussehen
Ich frag mich manchmal selber wo soll das hinführ’n
Ich finde mich immer wieder selber in einer merkwürdigen Stellung
Der Kopf am Boden, die Füße in die Luft gestreckt
Und Frank Black sitzt in meinem Ohr
Er sagt wenn du wissen willst, was in dir steckt,
vertrau der Schwerkraft und du wirst seh’n
doch wo nichts drin ist, kann auch nichts rausfallen
wo hab ich meinen Versand verlor’n
smr
Die die vernünftigen Menschen so machen
Mein Kopf voller Träume
Und soviel Flausen
Und das in meinem Alter
Ich kann’s selber nicht glauben
In meiner Phantasie durchschwimme ich die karibische See
Und wenn mir langweilig ist unterhalte ich mich mit den großen und den kleinen Fischen
Über Gott und die Welt und alles was uns bewegt
Wir können stundenlang philosophieren
Ich denke an Frank Black, als der Fisch meint,
ich würde mich grad selbst verirren
Wo ist mein Verstand?
Frank Black und die Pixies
Die haben mein Leben zerstört
Doch ich bin euch nicht mal böse
Weil dank euch aus mir kein Arschloch wird
Ihr und all die großen Geister habt Schuld daran,
dass aus mir und meinen Freunden nichts mehr werden kann
Ich bin nicht so gut in all den Sachen
Die die erfolgreichen Menschen so machen
Ich hab weder Geld noch das Aussehen
Ich frag mich manchmal selber wo soll das hinführ’n
Ich finde mich immer wieder selber in einer merkwürdigen Stellung
Der Kopf am Boden, die Füße in die Luft gestreckt
Und Frank Black sitzt in meinem Ohr
Er sagt wenn du wissen willst, was in dir steckt,
vertrau der Schwerkraft und du wirst seh’n
doch wo nichts drin ist, kann auch nichts rausfallen
wo hab ich meinen Versand verlor’n
smr
Zuletzt geändert von BluField62 am Di 20. Sep 2011, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Dein Rücken trägt die ganze Welt.
Dieser Riese wirkt heut mächtig klein.
Und es scheint mir,
als ging es hier um die Ewigkeit.
Mein Freund,
du kannst halt nicht die Welt zerteilen.
Irgendwas bleibt immer.
Offene Augen, ein Glas Mut und ein paar Zeilen.
Ich werd versuchen einmal ehrlich zu sein.
Ich kenn weder die Lösung,
noch kenn ich mir hier aus.
Ich kann versuchen ein paar Sätze zu finden,
doch die werden nichts heilen und die helfen hier nicht raus.
Und ganz ehrlich hier geht's einfach mal um Dich.
Jetzt krall Dich nicht fest, an allem, was Du nicht weißt.
An allem, was du so gern wüsstest.
Denn wen sollst Du schon fragen und hier schließt sich der Kreis.
Hier kämpft ein krankes Herz gegen gesunden Verstand.
Egal ob Ebbe oder Flut hinterm Meer kommt immer Strand.
Und jedes Wort ein Stück vom Weg.
Und wo das Ziel ist kannst Du doch längst schon nicht mehr sehn.
Wenn nichts mehr hält,
dann bleib nicht stehen.
Denn du musst weitergehen.
jj
Dieser Riese wirkt heut mächtig klein.
Und es scheint mir,
als ging es hier um die Ewigkeit.
Mein Freund,
du kannst halt nicht die Welt zerteilen.
Irgendwas bleibt immer.
Offene Augen, ein Glas Mut und ein paar Zeilen.
Ich werd versuchen einmal ehrlich zu sein.
Ich kenn weder die Lösung,
noch kenn ich mir hier aus.
Ich kann versuchen ein paar Sätze zu finden,
doch die werden nichts heilen und die helfen hier nicht raus.
Und ganz ehrlich hier geht's einfach mal um Dich.
Jetzt krall Dich nicht fest, an allem, was Du nicht weißt.
An allem, was du so gern wüsstest.
Denn wen sollst Du schon fragen und hier schließt sich der Kreis.
Hier kämpft ein krankes Herz gegen gesunden Verstand.
Egal ob Ebbe oder Flut hinterm Meer kommt immer Strand.
Und jedes Wort ein Stück vom Weg.
Und wo das Ziel ist kannst Du doch längst schon nicht mehr sehn.
Wenn nichts mehr hält,
dann bleib nicht stehen.
Denn du musst weitergehen.
jj
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Ich such mir ein Bild, an das ich denken kann
Ich such mir einen Ort, an dem ich leben kann
Ich träume von einem Glück
Ich träume dorthin und widerwillig wieder zurück
Ich suche ständig nach schönen Melodien,
die mein Leben begleiten, mich zufrieden stellen
ich suche einen Rhythmus, dich zu lieben
ich reite auf dem Wind und mit Wellen
ich sehe ferne Länder, Menschen die ich vorher nie sah
ich schmecke Luft, die ganz anders schmeckt, als die wo ich vorher war
und fange deshalb wohl gerade an, mir die Frage nach dem Sinn zu stellen
ich denke oft über den Berg und die Sorgen
ich versuche mich dort zu finden
ich denke oft an morgen
ich versuche meine Wünsche mit deinem Streben zu verbinden
ich tauche in meine Welt
und ich tauche ungern wieder auf
dort lebe ich das was für mich zählt
dort lebe ich und tauche da immer wieder auf
ich sterbe jeden Tag ein bisschen mehr
dabei liebe ich die Sucht nach Glück so sehr
Hoffnung zum Zwang als Ausweg
Ich suche noch ein Bild genau zu diesem Zweck
Ich such mir einen Ort, an dem ich leben kann
Ich träume von einem Glück
Ich träume dorthin und widerwillig wieder zurück
Ich suche ständig nach schönen Melodien,
die mein Leben begleiten, mich zufrieden stellen
ich suche einen Rhythmus, dich zu lieben
ich reite auf dem Wind und mit Wellen
ich sehe ferne Länder, Menschen die ich vorher nie sah
ich schmecke Luft, die ganz anders schmeckt, als die wo ich vorher war
und fange deshalb wohl gerade an, mir die Frage nach dem Sinn zu stellen
ich denke oft über den Berg und die Sorgen
ich versuche mich dort zu finden
ich denke oft an morgen
ich versuche meine Wünsche mit deinem Streben zu verbinden
ich tauche in meine Welt
und ich tauche ungern wieder auf
dort lebe ich das was für mich zählt
dort lebe ich und tauche da immer wieder auf
ich sterbe jeden Tag ein bisschen mehr
dabei liebe ich die Sucht nach Glück so sehr
Hoffnung zum Zwang als Ausweg
Ich suche noch ein Bild genau zu diesem Zweck
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AW: Blus "Poesie Album"
Das Leben ist wie Feuer,
es brennt und es wärmt
es brennt und es wärmt
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AW: Blus "Poesie Album"
Träne
Interessengemeinschaften zwischen 12 und 16 geben den Ton an
Sex ist Gewalt und die Parts von Opfer und Täter sind schon verteilt
und manchmal fragt man sich
doch dann wieder nicht, denn Lässigkeit besticht
vielmehr als ein Schweigen
vielmehr als ein Stören
vielmehr als ein Flüstern
ich kann es hören sofort
den Unterschied gemerkt zwischen
versalzen und versüßen
Identifikation ist ein Zauberwort
und an dieser Stelle möchte ich alle Trendsetter grüßen
hier ist mein Platz zwischen lachen und weinen
fast ein Amokläufer voller Humor- voller Hass
ein Lachen entwich doch nicht absichtlich
eine Träne rollt völlig ungewollt
als Umweltbeauftragte organisiere ich Umwelttage
im Landschaftsgarten
und mein Mann sorgt dafür, dass die Golfanlage expandiert
denn die Unternehmer warten nicht gerne
sondern legen ihr Geld wo anders an
individuell wie der Trend kann man sein, muss man aber nicht
denn was er fordert fällt nicht schwer ins Gewicht
er hat euch eh schon lange satt
und deine Impotenz sollte sich drüber klar werden
dass ein Golfpark 18 Löcher hat
Interessengemeinschaften zwischen 12 und 16 geben den Ton an
Sex ist Gewalt und die Parts von Opfer und Täter sind schon verteilt
und manchmal fragt man sich
doch dann wieder nicht, denn Lässigkeit besticht
vielmehr als ein Schweigen
vielmehr als ein Stören
vielmehr als ein Flüstern
ich kann es hören sofort
den Unterschied gemerkt zwischen
versalzen und versüßen
Identifikation ist ein Zauberwort
und an dieser Stelle möchte ich alle Trendsetter grüßen
hier ist mein Platz zwischen lachen und weinen
fast ein Amokläufer voller Humor- voller Hass
ein Lachen entwich doch nicht absichtlich
eine Träne rollt völlig ungewollt
als Umweltbeauftragte organisiere ich Umwelttage
im Landschaftsgarten
und mein Mann sorgt dafür, dass die Golfanlage expandiert
denn die Unternehmer warten nicht gerne
sondern legen ihr Geld wo anders an
individuell wie der Trend kann man sein, muss man aber nicht
denn was er fordert fällt nicht schwer ins Gewicht
er hat euch eh schon lange satt
und deine Impotenz sollte sich drüber klar werden
dass ein Golfpark 18 Löcher hat
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Glaubt mir, ich hab den Weihnachtsmann
mit eigenen Augen gesehen.
Er ist zur Zeit bei uns im Haus
und hält sich dort versteckt.
Er riecht nach Äpfeln und nach Schnee,
er kommt wohl gerade aus seinem Wald.
Seine Augen sehen so traurig aus,
ihm ist bestimmt ganz kalt.
Hört mir irgendjemand zu?
Der Weihnachtsmann ist hier bei uns!
Er hängt auf dem Dachboden rum,
ich glaube er braucht Hilfe und ist in Not.
Plätzchen, Nüsse und Geschenkpapier
sind wild auf dem Boden zerstreut.
Zwischen zwei Wunschzetteln und 'ner Flasche Schnaps
liegt sein Studentenausweis.
Der rote Mantel und sein weißer Bart,
ja selbst die Stiefel liegen neben seinem Sack.
Mittendrin ein umgekippter Stuhl,
auf einer Karte steht von ihm ein Gruß:
"Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch gut, seid nicht böse über meine Flucht."
Langsam schwingt er hin und her
als wehte ein leichter Wind,
im Rhythmus mit dem Kerzenlicht,
das in der Ecke brennt.
Er hat sich direkt unterm Fenster
an einem Balken aufgehängt,
man kann die Kirchenglocken von hier hören,
wenn man ganz leise ist.
Ein Tagebuch liegt auf dem Tisch,
der letzte Eintrag ist noch frisch.
Nur einen Satz schrieb er groß und breit:
"Ich bin hier und Bethlehem ist weit“.
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht.
Ich schau' Euch trotzdem von hier oben beim Feiern zu
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch allen gut,
seid nicht böse über meine kleine Flucht..."
DTH (DRR)
mit eigenen Augen gesehen.
Er ist zur Zeit bei uns im Haus
und hält sich dort versteckt.
Er riecht nach Äpfeln und nach Schnee,
er kommt wohl gerade aus seinem Wald.
Seine Augen sehen so traurig aus,
ihm ist bestimmt ganz kalt.
Hört mir irgendjemand zu?
Der Weihnachtsmann ist hier bei uns!
Er hängt auf dem Dachboden rum,
ich glaube er braucht Hilfe und ist in Not.
Plätzchen, Nüsse und Geschenkpapier
sind wild auf dem Boden zerstreut.
Zwischen zwei Wunschzetteln und 'ner Flasche Schnaps
liegt sein Studentenausweis.
Der rote Mantel und sein weißer Bart,
ja selbst die Stiefel liegen neben seinem Sack.
Mittendrin ein umgekippter Stuhl,
auf einer Karte steht von ihm ein Gruß:
"Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch gut, seid nicht böse über meine Flucht."
Langsam schwingt er hin und her
als wehte ein leichter Wind,
im Rhythmus mit dem Kerzenlicht,
das in der Ecke brennt.
Er hat sich direkt unterm Fenster
an einem Balken aufgehängt,
man kann die Kirchenglocken von hier hören,
wenn man ganz leise ist.
Ein Tagebuch liegt auf dem Tisch,
der letzte Eintrag ist noch frisch.
Nur einen Satz schrieb er groß und breit:
"Ich bin hier und Bethlehem ist weit“.
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht.
Ich schau' Euch trotzdem von hier oben beim Feiern zu
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch allen gut,
seid nicht böse über meine kleine Flucht..."
DTH (DRR)
Zuletzt geändert von BluField62 am Sa 17. Dez 2011, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Nein, ich kann nicht tanzen.
Zu meiner Schande muss ich das gestehen.
Trotzdem wollen sich meine Beine
Immer wieder zur Musik bewegen.
Und weil bei mir jeder darf, wie er will,
denke ich mir spätestens,
wenn ich nichts mehr denke, okay,
sollen sie mich, wenn sie wollen,
doch blamieren.
Ich meine, wer nichts hat,
ja, der kann auch nichts verlieren.
Bedingungslos will ich mich
dem Rhythmus treu ergeben.
Das sieht vielleicht doof aus,
Spaß macht es auf jeden.
Und ich lasse mir nichts nehmen.
Wer sich ziert bestraft das Leben.
Nichts kann mich auf die Knie zwingen.
Niemand soll über mich bestimmen!
Ich schreib so über Dinge,
die für viele nur auf Englisch funktionieren
Und irgendwer findet das immer Scheiße,
aber muss mich das interessieren?
Ich verbeuge mich vor Dirk von Lotzlow,
für die wunderbare Maxime:
Es gibt nur cool und uncool
und so, wie ich mich fühle.
Sollen sie mich, wenn sie wollen, doch ausbuhn.
Ich meine, wer nichts kann,
der hat dann wenigstens was zu tun.
Ja, ganz klar die Angriffsflächen sind groß.
Doch wenn man zeigt,
was man fühlt und sagt,
was man denkt,
ist man noch lange nicht so wehrlos,
wie die glauben.
Niemand soll über mich bestimmen!
Zu meiner Schande muss ich das gestehen.
Trotzdem wollen sich meine Beine
Immer wieder zur Musik bewegen.
Und weil bei mir jeder darf, wie er will,
denke ich mir spätestens,
wenn ich nichts mehr denke, okay,
sollen sie mich, wenn sie wollen,
doch blamieren.
Ich meine, wer nichts hat,
ja, der kann auch nichts verlieren.
Bedingungslos will ich mich
dem Rhythmus treu ergeben.
Das sieht vielleicht doof aus,
Spaß macht es auf jeden.
Und ich lasse mir nichts nehmen.
Wer sich ziert bestraft das Leben.
Nichts kann mich auf die Knie zwingen.
Niemand soll über mich bestimmen!
Ich schreib so über Dinge,
die für viele nur auf Englisch funktionieren
Und irgendwer findet das immer Scheiße,
aber muss mich das interessieren?
Ich verbeuge mich vor Dirk von Lotzlow,
für die wunderbare Maxime:
Es gibt nur cool und uncool
und so, wie ich mich fühle.
Sollen sie mich, wenn sie wollen, doch ausbuhn.
Ich meine, wer nichts kann,
der hat dann wenigstens was zu tun.
Ja, ganz klar die Angriffsflächen sind groß.
Doch wenn man zeigt,
was man fühlt und sagt,
was man denkt,
ist man noch lange nicht so wehrlos,
wie die glauben.
Niemand soll über mich bestimmen!
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Zweifel
Du hast nie geglaubt, du müsstest felsenfest wissen
Wohin du gehörst
Du entscheidest dich auch gegen den Rest
Und dem, der sich an dir stört
Manchmal denkst du, das passt nicht zusammen
Obwohl alles eindeutig schien
Du glaubst an die Kraft, dabeizubleiben
Und schmeißt nicht alles sofort hin
Und zweifelnd, was du so oft bist
Weißt du, dass der erste Schritt
Immer dein eigener ist
Und Ernst Zweifel sagt dir: geh
Du bist zwar politisch und ohne zu denken
Kannst du dich gegen andere wehren
Doch du hast dich entschieden, Dinge selber zu lenken
Auch wenn sich andere beschweren
Du glaubst nicht an Gott, doch in manchen Momenten
Spürst du, dass es da etwas gibt
Du denkst nicht so tief und weißt
Nichts kann falsch sein, was sich liebt
Und zweifelnd, was du so oft bist
Weißt du, dass der erste Schritt
Immer dein eigener ist
Und Ernst Zweifel sagt dir: geh
Früher warst du schnell und dachtest, Veränderungen passieren
Von heute über Nacht
Jetzt weißt du, wohin, doch über den Weg
Wird ständig nachgedacht
Manchmal hast du das Gefühl,
dass grad der Zweifel dich kämpfen lässt
Du hast Hunger, und suchst, und was vorbei
Du hälst nicht mehr daran fest
Und zweifelnd, was du so oft bist
Weißt du, dass der erste Schritt
Immer dein eigener ist
Und Ernst Zweifel sagt dir: geh
Ich werd' mich entscheiden, bis dahin kann ich leben
Im Zweifel und unentschieden
Ich werd' mich entscheiden, bis dahin kann ich leben
Im Zweifel
Du hast nie geglaubt, du müsstest felsenfest wissen
Wohin du gehörst
Du entscheidest dich auch gegen den Rest
Und dem, der sich an dir stört
Manchmal denkst du, das passt nicht zusammen
Obwohl alles eindeutig schien
Du glaubst an die Kraft, dabeizubleiben
Und schmeißt nicht alles sofort hin
Und zweifelnd, was du so oft bist
Weißt du, dass der erste Schritt
Immer dein eigener ist
Und Ernst Zweifel sagt dir: geh
Du bist zwar politisch und ohne zu denken
Kannst du dich gegen andere wehren
Doch du hast dich entschieden, Dinge selber zu lenken
Auch wenn sich andere beschweren
Du glaubst nicht an Gott, doch in manchen Momenten
Spürst du, dass es da etwas gibt
Du denkst nicht so tief und weißt
Nichts kann falsch sein, was sich liebt
Und zweifelnd, was du so oft bist
Weißt du, dass der erste Schritt
Immer dein eigener ist
Und Ernst Zweifel sagt dir: geh
Früher warst du schnell und dachtest, Veränderungen passieren
Von heute über Nacht
Jetzt weißt du, wohin, doch über den Weg
Wird ständig nachgedacht
Manchmal hast du das Gefühl,
dass grad der Zweifel dich kämpfen lässt
Du hast Hunger, und suchst, und was vorbei
Du hälst nicht mehr daran fest
Und zweifelnd, was du so oft bist
Weißt du, dass der erste Schritt
Immer dein eigener ist
Und Ernst Zweifel sagt dir: geh
Ich werd' mich entscheiden, bis dahin kann ich leben
Im Zweifel und unentschieden
Ich werd' mich entscheiden, bis dahin kann ich leben
Im Zweifel
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AW: Blus "Poesie Album"
Der äußere Feind ist überall, wo du ihn suchst
Du fühlst dich allein
Doch so gut es geht wirst du kein Teil von ihnen
Kein Bestandteil sein
Handlungsspielraum eingeengt
In die Jacke reingezwängt
Wenn niemand und keiner was verändern kann
Brüllen, zertrümmern und weg
Du bist müde vom Reden, dem Versuch zu verstehen
Zuviel schon verstanden, drehst du dich um zu gehen
Selten das Gefühl, du tust was du willst
Hast du oft das Gefühl, du tust was du musst
Doch am zweiten Tag, hast vier Wünsche frei
Geht die Ohnmacht an dir vorbei
Sie wünschten, sie könnten für immer sein
Und bauen ein Haus aus Lügen
Ich hör' sie, ich seh' sie, im Radio, im Fernsehen
Wen können sie damit betrügen?
"Reichtum ist für den, der ihn will"
"Das Paradies - wenn du's verdienst"
Du erinnerst dich, in diesem Land
Hast du einst das Paradies verbrannt
Ewiges Leben, perfekt und schön
Doch das Grauen kannst du in ihrem Lächeln sehen
Verbranntes Herz, leeres Gesicht
Deine Seele kriegen sie nicht
Brüllen, zertrümmern und weg
Du fühlst dich allein
Doch so gut es geht wirst du kein Teil von ihnen
Kein Bestandteil sein
Handlungsspielraum eingeengt
In die Jacke reingezwängt
Wenn niemand und keiner was verändern kann
Brüllen, zertrümmern und weg
Du bist müde vom Reden, dem Versuch zu verstehen
Zuviel schon verstanden, drehst du dich um zu gehen
Selten das Gefühl, du tust was du willst
Hast du oft das Gefühl, du tust was du musst
Doch am zweiten Tag, hast vier Wünsche frei
Geht die Ohnmacht an dir vorbei
Sie wünschten, sie könnten für immer sein
Und bauen ein Haus aus Lügen
Ich hör' sie, ich seh' sie, im Radio, im Fernsehen
Wen können sie damit betrügen?
"Reichtum ist für den, der ihn will"
"Das Paradies - wenn du's verdienst"
Du erinnerst dich, in diesem Land
Hast du einst das Paradies verbrannt
Ewiges Leben, perfekt und schön
Doch das Grauen kannst du in ihrem Lächeln sehen
Verbranntes Herz, leeres Gesicht
Deine Seele kriegen sie nicht
Brüllen, zertrümmern und weg
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Die Maserung in deinem Gesicht
Erinnert mich an Marmor
Und auch an Stein der ganze Rest
Du sagst, du wüsstest sehr genau, was zu tun ist
Und krampfhaft hälst du an deinen Dogmen fest
Keine Bewegung, keine Bewegung
Du bleibst stehen, du bleibst liegen
Die Zeit vergeht, du redest viel -
Doch du stehst still
Sag, was ist das für eine tiefe Rinne
Die quer dir über den Schädel geht?
Ist das vielleicht der Ansatzpunkt, wo man dich
tagtäglich immer weiter in den Boden dreht?
Keine Bewegung, keine Bewegung
Du bleibst stehen, du bleibst liegen
Die Zeit vergeht, du redest viel -
Doch du stehst still
Für dich macht deine große Theorie einen Sinn
Doch einfach menschlich zu sein,
Das kriegst du nicht hin
Du weißt, was überall auf der Welt geschieht
Doch singst seit Jahren immer nur dasselbe Lied
Keine Bewegung, keine Bewegung
Du bleibst stehen, du bleibst liegen
Die Zeit vergeht, du redest viel -
Doch du stehst still
Still - still
Stillstand - Achtung - aus!
Erinnert mich an Marmor
Und auch an Stein der ganze Rest
Du sagst, du wüsstest sehr genau, was zu tun ist
Und krampfhaft hälst du an deinen Dogmen fest
Keine Bewegung, keine Bewegung
Du bleibst stehen, du bleibst liegen
Die Zeit vergeht, du redest viel -
Doch du stehst still
Sag, was ist das für eine tiefe Rinne
Die quer dir über den Schädel geht?
Ist das vielleicht der Ansatzpunkt, wo man dich
tagtäglich immer weiter in den Boden dreht?
Keine Bewegung, keine Bewegung
Du bleibst stehen, du bleibst liegen
Die Zeit vergeht, du redest viel -
Doch du stehst still
Für dich macht deine große Theorie einen Sinn
Doch einfach menschlich zu sein,
Das kriegst du nicht hin
Du weißt, was überall auf der Welt geschieht
Doch singst seit Jahren immer nur dasselbe Lied
Keine Bewegung, keine Bewegung
Du bleibst stehen, du bleibst liegen
Die Zeit vergeht, du redest viel -
Doch du stehst still
Still - still
Stillstand - Achtung - aus!
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AW: Blus "Poesie Album"
zusammen
Der Regen an diesem Dunkeltag
Wiegt auffallend schwer
Ich fühl' mich allein, ich wünschte, ihr wärt hier
Alle unsere Streitigkeiten
Wären dann passé
Oder was wir uns noch inszenieren
Um schwach zu bleiben
Ein Wort wiegt mehr als ein Gefühl?
Mit Augen zu sieht man nicht viel
Wir sind auf dem selben Weg
Wir sollten uns entscheiden
Das ist das Land
Das wird nach uns benannt
Alter Geruch, schreit nach Zusammenbruch
Manchmal wünschte ich, du würdest
Herunterkommen zu mir
Ein Wort bringt die einen dazu, sich zu bekämpfen
Ein anderes hallt in den Köpfen hin und her
Es wird wirklich Zeit
Anzufangen, damit aufzuhören
Je kleiner wir sind
Desto größer der Drang
Sich aufzuspalten
Der Regen an diesem Dunkeltag
Wiegt auffallend schwer
Ich fühl' mich allein, ich wünschte, ihr wärt hier
Alle unsere Streitigkeiten
Wären dann passé
Oder was wir uns noch inszenieren
Um schwach zu bleiben
Ein Wort wiegt mehr als ein Gefühl?
Mit Augen zu sieht man nicht viel
Wir sind auf dem selben Weg
Wir sollten uns entscheiden
Das ist das Land
Das wird nach uns benannt
Alter Geruch, schreit nach Zusammenbruch
Manchmal wünschte ich, du würdest
Herunterkommen zu mir
Ein Wort bringt die einen dazu, sich zu bekämpfen
Ein anderes hallt in den Köpfen hin und her
Es wird wirklich Zeit
Anzufangen, damit aufzuhören
Je kleiner wir sind
Desto größer der Drang
Sich aufzuspalten
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AW: Blus "Poesie Album"
Wie hätte ich jemals daran zweifeln können
dass Du auch hier bist
ich hatte Dich noch nicht gekannt
und schon sehnsüchtig vermisst
Es ist so, als wenn etwas völlig undenkbar
plötzlich dann gedacht
und morgen oder später ist das
was mich am wenigsten interessiert heut' Nacht
ICH WILL WAS ICH SEH'
ICH WILL WAS ICH HAB'
WAS ICH HABE IST GENUG!
Ich grab mich hinein in diesen Wind
der von überall her weht
und keine Stunde, keine Minute
Sekunde vergeht
meine feste Überzeugung
seh' ich in Deinem Gesicht
und alle Fragen, alle Zweifel
Angst kenn' ich nicht
Ich stell mir vor, das Grauen wär'
zu sterben im Gefühl des falschen Lebens
wenn ich jetzt sterben müsste
in diesem Augenblick
mein Herz würd' sagen "richtig"
ich will nicht mehr zurück
Ja ich hab Erde im Mund
und es riecht nach Salpeter
ich hab' keinen Grund
und fragen tu ich später
dass Du auch hier bist
ich hatte Dich noch nicht gekannt
und schon sehnsüchtig vermisst
Es ist so, als wenn etwas völlig undenkbar
plötzlich dann gedacht
und morgen oder später ist das
was mich am wenigsten interessiert heut' Nacht
ICH WILL WAS ICH SEH'
ICH WILL WAS ICH HAB'
WAS ICH HABE IST GENUG!
Ich grab mich hinein in diesen Wind
der von überall her weht
und keine Stunde, keine Minute
Sekunde vergeht
meine feste Überzeugung
seh' ich in Deinem Gesicht
und alle Fragen, alle Zweifel
Angst kenn' ich nicht
Ich stell mir vor, das Grauen wär'
zu sterben im Gefühl des falschen Lebens
wenn ich jetzt sterben müsste
in diesem Augenblick
mein Herz würd' sagen "richtig"
ich will nicht mehr zurück
Ja ich hab Erde im Mund
und es riecht nach Salpeter
ich hab' keinen Grund
und fragen tu ich später
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AW: Blus "Poesie Album"
Ich hab die Zeit gezählt
Ich hab die Zukunft übersehen
Hab mich gefangen in Tränen
Du lässt mich einfach nicht mehr los
Lass mich in Ruh, lass mich doch ziehen
Doch du setzt dich in meinen Schoß
Ich leb das halbe Leben im Tränenregen
Lass uns nicht bleiben wie wir sind
Denn so macht garnichts einen Sinn
Lass mich los
Lass mich einfach wieder leben
Selbst die Sonne kann hier regnen
Lass mich einfach wieder lieben
Lass den Teufel um mich siegen
Und es hilft mir nicht, dass ich kämpfen will
Denn ohne Chance gewinnt man nicht
Ich kenn nicht mal das Ziel
Ich hab versucht hier zu verbluten
Ich hab versucht dies zu verstehen
Und ohne dich in meine Zukunft sehen
Lass mich los
Lass den Teufel noch nicht siegen
Ich hab die Zukunft übersehen
Hab mich gefangen in Tränen
Du lässt mich einfach nicht mehr los
Lass mich in Ruh, lass mich doch ziehen
Doch du setzt dich in meinen Schoß
Ich leb das halbe Leben im Tränenregen
Lass uns nicht bleiben wie wir sind
Denn so macht garnichts einen Sinn
Lass mich los
Lass mich einfach wieder leben
Selbst die Sonne kann hier regnen
Lass mich einfach wieder lieben
Lass den Teufel um mich siegen
Und es hilft mir nicht, dass ich kämpfen will
Denn ohne Chance gewinnt man nicht
Ich kenn nicht mal das Ziel
Ich hab versucht hier zu verbluten
Ich hab versucht dies zu verstehen
Und ohne dich in meine Zukunft sehen
Lass mich los
Lass den Teufel noch nicht siegen
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AW: Blus "Poesie Album"
Ende vom Anfang
Zu viel Geschwindigkeit
Irgendwo zerbricht ein Licht
Keine Wärme unter Wolken
Die nahmen uns die Sicht
Dann konnten wir uns nicht mehr halten
Zusammen abgestürzt
Beim Sterben einer Ewigkeit
Zerbricht ein Herz
Licht geht aus
Kommt jetzt das Ende
Wer wird sich noch erinnern
An diesen Tag in einem Jahr
Licht ist aus
Es geht zu Ende
Wirst Du jemals daran denken
An den Tag vor einem Jahr
Nicht weit genug geschafft
Und dann das Ziel vergessen
Seitwärts auf der Linie
Vertrauen wurde aufgefressen
Du kommst nicht mehr weg
Ich kann nicht weiter
Unsere Welt stürzt ein
Ich wünschte nur, dass Du es fest hältst
Wir wollten so vieles sein
Licht geht aus
Ständiges Versagen und die Angst
Die uns langsam von innen auffrisst
Fesselt und blockiert
Und unsere schönsten Träume auslöscht
Ich komme nicht weg
Du kannst nicht weiter
Unsere Welt stürzt ein
Ich wünschte so, dass Du es fest hältst
Wir wollten alles sein
Licht geht aus
Zu viel Geschwindigkeit
Irgendwo zerbricht ein Licht
Keine Wärme unter Wolken
Die nahmen uns die Sicht
Dann konnten wir uns nicht mehr halten
Zusammen abgestürzt
Beim Sterben einer Ewigkeit
Zerbricht ein Herz
Licht geht aus
Kommt jetzt das Ende
Wer wird sich noch erinnern
An diesen Tag in einem Jahr
Licht ist aus
Es geht zu Ende
Wirst Du jemals daran denken
An den Tag vor einem Jahr
Nicht weit genug geschafft
Und dann das Ziel vergessen
Seitwärts auf der Linie
Vertrauen wurde aufgefressen
Du kommst nicht mehr weg
Ich kann nicht weiter
Unsere Welt stürzt ein
Ich wünschte nur, dass Du es fest hältst
Wir wollten so vieles sein
Licht geht aus
Ständiges Versagen und die Angst
Die uns langsam von innen auffrisst
Fesselt und blockiert
Und unsere schönsten Träume auslöscht
Ich komme nicht weg
Du kannst nicht weiter
Unsere Welt stürzt ein
Ich wünschte so, dass Du es fest hältst
Wir wollten alles sein
Licht geht aus
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
- Beiträge: 18273
- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Werk III
Lass uns dorthin zurück gehn
Wenn wir wissen, wo es ist
Will Dich sehen und etwas spüren
Und endlich wissen, wer Du bist
Noch sicher fühlen
Auch wenn der Tag gekommen ist
Schweigend stehen, an Orten
Deren Anblick man nicht vergisst
Wir können nicht entkommen
Wenn alte Zeit zu mächtig ist
Lass mich ertrinken in Deinem Traum
Wenn ich nicht sein kann, was Du vermisst
Wir fallen durch Zeit und Raum
Wenn Alltagsirrsinn uns zerfrisst
Und ich weiß auch nicht, was sein wird
Wenn die Zeit vergangen ist
Ich war lange weg, ich weiß
Es war ein weiter Weg
Durch Dreck und Staub
Und meinen eigenen Krieg
Ein langer Weg liegt vor uns
An einem neuen Tag
Nimm ein Herz in Deine Hände
Bis zum letzten Schlag
Lass uns dorthin zurück gehn
Wir wissen, wie es ist
Wir werden sehen und etwas spüren
Und ich weiß dann, wer Du bist
Und sicher fühlen
Auch wenn der Tag gekommen ist
Schweigend stehn vorm Ozean
Auch wenn das Licht
Schon versunken ist
Ich war lange weg, ich weiß
Es war ein weiter Weg
Durch Dreck und Staub
Und meinen eigenen Krieg
Ein langer Weg liegt vor uns
An einem neuen Tag
Nimm ein Herz in Deine Hände
Bis zum letzten Schlag
Lass uns dorthin zurück gehn
Wenn wir wissen, wo es ist
Will Dich sehen und etwas spüren
Und endlich wissen, wer Du bist
Noch sicher fühlen
Auch wenn der Tag gekommen ist
Schweigend stehen, an Orten
Deren Anblick man nicht vergisst
Wir können nicht entkommen
Wenn alte Zeit zu mächtig ist
Lass mich ertrinken in Deinem Traum
Wenn ich nicht sein kann, was Du vermisst
Wir fallen durch Zeit und Raum
Wenn Alltagsirrsinn uns zerfrisst
Und ich weiß auch nicht, was sein wird
Wenn die Zeit vergangen ist
Ich war lange weg, ich weiß
Es war ein weiter Weg
Durch Dreck und Staub
Und meinen eigenen Krieg
Ein langer Weg liegt vor uns
An einem neuen Tag
Nimm ein Herz in Deine Hände
Bis zum letzten Schlag
Lass uns dorthin zurück gehn
Wir wissen, wie es ist
Wir werden sehen und etwas spüren
Und ich weiß dann, wer Du bist
Und sicher fühlen
Auch wenn der Tag gekommen ist
Schweigend stehn vorm Ozean
Auch wenn das Licht
Schon versunken ist
Ich war lange weg, ich weiß
Es war ein weiter Weg
Durch Dreck und Staub
Und meinen eigenen Krieg
Ein langer Weg liegt vor uns
An einem neuen Tag
Nimm ein Herz in Deine Hände
Bis zum letzten Schlag
Zuletzt geändert von BluField62 am Sa 20. Okt 2012, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Du wirst zahnlos geboren und ohne Zähne gewogen
Kriegst sie bis Mitte zwanzig schon wieder gezogen
Bist oh so verschüchtert, verzagt und vernagelt
Kein Licht dringt zu dir, so geplagt bist du, sternhageldicht
Was dich runterzieht, sind deine schweren Arme
Wer schleicht, dem wird leicht kalt, darum schleichst du ins Warme
Du nennst es Weltschmerz, ich nenn es Attitüde
Es ist erst fünf vor zwölf und du bist schon so müde
Nimm deine Zähne, leg sie unter dein Kissen
Und sag der Fee, du möchtest folgendes wissen
Warum sinkt mir mein Herz in meine schweren Beine?
Ich kann kein Ende sehen von meiner langen Leine
Das, was dich so beschwert, das sind die dicken Bären
Die sie dir aufbinden, du könntest dich beschweren
Ob das von den Beinen haut, das wäre nur zu klären
Wenn die kleinlauten kleinen Leute im Kleinen deutlich lauter wären
Wer A sagt, muss auch B sagen
Nach dem ganzen ABC fragen
Wer Ach sagt, muss auch wehklagen
Wer Ja sagt, auch Ach nee sagen
Fühlst du dich mutlos, fass endlich Mut, los
Fühlst du dich hilflos, geh raus und hilf, los
Fühlst du dich machtlos, geh raus und mach, los
Fühlst du dich haltlos, such Halt und lass los
Ihr sagt: Kein Ende in Sicht
Wir sagen: Fünf vor zwölf, alles auf Anfang
Kriegst sie bis Mitte zwanzig schon wieder gezogen
Bist oh so verschüchtert, verzagt und vernagelt
Kein Licht dringt zu dir, so geplagt bist du, sternhageldicht
Was dich runterzieht, sind deine schweren Arme
Wer schleicht, dem wird leicht kalt, darum schleichst du ins Warme
Du nennst es Weltschmerz, ich nenn es Attitüde
Es ist erst fünf vor zwölf und du bist schon so müde
Nimm deine Zähne, leg sie unter dein Kissen
Und sag der Fee, du möchtest folgendes wissen
Warum sinkt mir mein Herz in meine schweren Beine?
Ich kann kein Ende sehen von meiner langen Leine
Das, was dich so beschwert, das sind die dicken Bären
Die sie dir aufbinden, du könntest dich beschweren
Ob das von den Beinen haut, das wäre nur zu klären
Wenn die kleinlauten kleinen Leute im Kleinen deutlich lauter wären
Wer A sagt, muss auch B sagen
Nach dem ganzen ABC fragen
Wer Ach sagt, muss auch wehklagen
Wer Ja sagt, auch Ach nee sagen
Fühlst du dich mutlos, fass endlich Mut, los
Fühlst du dich hilflos, geh raus und hilf, los
Fühlst du dich machtlos, geh raus und mach, los
Fühlst du dich haltlos, such Halt und lass los
Ihr sagt: Kein Ende in Sicht
Wir sagen: Fünf vor zwölf, alles auf Anfang
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Wir sitzen hier zusammen, in uns fehlt die Ruhe und das Glück,
Und auch wenn du jetzt schreist, bringst du es nicht zurück.
Wir sitzen hier und warten und wissen nicht auf was,
Und wir selbst und unsere Grenzen werden unsichtbar und blass.
Wir sind ein Loch ohne Boden und hängen beide in der Luft,
Zwischen dem, was einst so nah war, gibt es jetzt eine Kluft.
Wir hatten auch gute Zeiten, und denk ich an die guten, bin ich reich.
Doch wir verbringen schon lang mehr Zeit mit streiten und mit Kräftevergleich.
So geht das nun seit Wochen, auf uns liegt ein dunkles Gefühl
Wie sehr man sich manchmal doch verbiegt, wenn man glücklich werden will.
Wir haben alles tausendmal besprochen, mal ruhig, mal hässlich, mal gehetzt.
Wir haben geweint, geflucht, gepuzzelt und niemals ganz zusammengesetzt.
Ich weiß, ich werde dich vermissen, ehrlich gesagt fehlst du mir schon jetzt.
Doch wo die Wut ist, ist auch Liebe, und ich hab viel an dir geschätzt.
Ich bin so lang geblieben, aus Angst, dass du sonst fällst,
Doch ich kann dich nicht mehr halten, wenn du dich nicht selber hältst.
Ich wünsch uns eine gute Landung, ich wünsch uns Kraft, ich wünsch uns Halt.
Ich weiß, die nächsten Wochen werden erstmal ziemlich kalt.
Nein, Freund nein Geliebte, weiter geht es mit uns nicht,
Denn das, was sonst von uns bliebe, ist ein geflicktes Wir und ein kaputtes Ich.
Und auch wenn du jetzt schreist, bringst du es nicht zurück.
Wir sitzen hier und warten und wissen nicht auf was,
Und wir selbst und unsere Grenzen werden unsichtbar und blass.
Wir sind ein Loch ohne Boden und hängen beide in der Luft,
Zwischen dem, was einst so nah war, gibt es jetzt eine Kluft.
Wir hatten auch gute Zeiten, und denk ich an die guten, bin ich reich.
Doch wir verbringen schon lang mehr Zeit mit streiten und mit Kräftevergleich.
So geht das nun seit Wochen, auf uns liegt ein dunkles Gefühl
Wie sehr man sich manchmal doch verbiegt, wenn man glücklich werden will.
Wir haben alles tausendmal besprochen, mal ruhig, mal hässlich, mal gehetzt.
Wir haben geweint, geflucht, gepuzzelt und niemals ganz zusammengesetzt.
Ich weiß, ich werde dich vermissen, ehrlich gesagt fehlst du mir schon jetzt.
Doch wo die Wut ist, ist auch Liebe, und ich hab viel an dir geschätzt.
Ich bin so lang geblieben, aus Angst, dass du sonst fällst,
Doch ich kann dich nicht mehr halten, wenn du dich nicht selber hältst.
Ich wünsch uns eine gute Landung, ich wünsch uns Kraft, ich wünsch uns Halt.
Ich weiß, die nächsten Wochen werden erstmal ziemlich kalt.
Nein, Freund nein Geliebte, weiter geht es mit uns nicht,
Denn das, was sonst von uns bliebe, ist ein geflicktes Wir und ein kaputtes Ich.
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Well, if you're travelin' down to the north country fair
The winds hit heavy on the borderline
Remember me to one who lives there
She once was a true love of mine
Well, if you goin down to snowflakes storm
The rivers freeze and summers end
You see if she's wearing a coat so warm
To keep her from the howlin' winds
You see for me if her hair hangs long
It rolls and falls all down her breast
Will you see for me the hair's hanging long
That's the way I remember best
I'm a-wonderin' if she remembers me at all
Many times I've often prayed
In the darkness of my night
In the brightness of my day
The winds hit heavy on the borderline
Remember me to one who lives there
She once was a true love of mine
Well, if you goin down to snowflakes storm
The rivers freeze and summers end
You see if she's wearing a coat so warm
To keep her from the howlin' winds
You see for me if her hair hangs long
It rolls and falls all down her breast
Will you see for me the hair's hanging long
That's the way I remember best
I'm a-wonderin' if she remembers me at all
Many times I've often prayed
In the darkness of my night
In the brightness of my day
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Jeder neue Tag ist ein Geschenk
ganz egal welche Farbe der Himmel hat der über dir hängt
und alles das wonach du dich sehnst
findest du in dir drin, weil du es schon immer bei dir trägst
und der Lärm und die Stimmen toben in deinem Kopf
sie lenken dich ab
sie wollen dich glauben lassen, dass du all das Gute noch lange nicht verdient hast
also gehe ich, ja ich gehe und lass gehen
weil wenn der Stein erst mal rollt, geht es wie von alleine
ich bin frei, ich bin wild und kann sehen
all die Sorgen die ich habe, sind künstlich oder keine
und das Gestern verblasst mit der Zeit
und die Zukunft bleibt unwichtig
bis sie passiert und zum Jetzt wird
fühl ich mich unendlich jung in meinem Herz
ich bin noch so viel mehr als mein Verstand
ich wundere mich oft selber darüber, wie ich so verloren gehen kann
ich will mir keine Zukunft erschwindeln
nicht in Nostalgie ertrinken
heute ist ein guter Tag, ich brauche nichts und niemanden zu finden
und wieder kommt die Angst und wächst
am Ende vielleicht frisst sie dich
doch sie ist leicht zurück zu schlagen
wenn du da bist wo das Licht ist
wenn du da bist und das Licht bist
ganz egal welche Farbe der Himmel hat der über dir hängt
und alles das wonach du dich sehnst
findest du in dir drin, weil du es schon immer bei dir trägst
und der Lärm und die Stimmen toben in deinem Kopf
sie lenken dich ab
sie wollen dich glauben lassen, dass du all das Gute noch lange nicht verdient hast
also gehe ich, ja ich gehe und lass gehen
weil wenn der Stein erst mal rollt, geht es wie von alleine
ich bin frei, ich bin wild und kann sehen
all die Sorgen die ich habe, sind künstlich oder keine
und das Gestern verblasst mit der Zeit
und die Zukunft bleibt unwichtig
bis sie passiert und zum Jetzt wird
fühl ich mich unendlich jung in meinem Herz
ich bin noch so viel mehr als mein Verstand
ich wundere mich oft selber darüber, wie ich so verloren gehen kann
ich will mir keine Zukunft erschwindeln
nicht in Nostalgie ertrinken
heute ist ein guter Tag, ich brauche nichts und niemanden zu finden
und wieder kommt die Angst und wächst
am Ende vielleicht frisst sie dich
doch sie ist leicht zurück zu schlagen
wenn du da bist wo das Licht ist
wenn du da bist und das Licht bist
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 12:11
AW: Blus "Poesie Album"
Bleib still liegen Mein Herz, erschreck Dich nicht.
Ich bin ein Freund der zu Dir spricht.
-
Ich hab gewartet und gehofft, dass der Moment vielleicht niemals kommt.
Dass er einfach vorübergeht. Oder vielleicht niemals geschieht.
-
Du kamst zu mir vor jedem allerersten Ton. Als das Zeitglas unerschöpflich schien.
Du hast gelebt, in jedem Sturm mit mir gekämpft.
Nie etwas verlangt, nur gegeben und geschenkt.
-
Du hast mir gezeigt was wirklich wichtig ist.
Hast ein Lächeln gezaubert mit Deinem stillen Blick.
Ohne jedes Wort, doch voll von Liebe und Leben. Hast so viel von Dir an mich gegeben.
-
Ich schau zurück auf eine wunderschöne Zeit.
Du warst die Zuflucht und die Wiege meines Seins.
Hast gekämpft und jeden Moment mit mir geteilt.
Ich bin stolz auch jetzt an Deiner Seite zu sein.
-
Ich fang ein Bild von Dir und schließ die Augen zu.
Dann sind die Räume nicht mehr leer. Lass alles andere einfach ruhen.
Und dieser eine Augenblick bleibt mein gedanklicher Besitz.
Den kriegt der Himmel nicht zurück.
-
Ich lass Dich gehen und wünsch Dir alles Glück der Welt.
In diesem Augenblick bist Du das Einzige was zählt.
Lass Dich fallen und schlaf ganz einfach ein.
Ich werde für immer an Deiner Seite sein.
...meinem Vater und besten Freund - gegangen am 10.09.2013
Ich bin ein Freund der zu Dir spricht.
-
Ich hab gewartet und gehofft, dass der Moment vielleicht niemals kommt.
Dass er einfach vorübergeht. Oder vielleicht niemals geschieht.
-
Du kamst zu mir vor jedem allerersten Ton. Als das Zeitglas unerschöpflich schien.
Du hast gelebt, in jedem Sturm mit mir gekämpft.
Nie etwas verlangt, nur gegeben und geschenkt.
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Du hast mir gezeigt was wirklich wichtig ist.
Hast ein Lächeln gezaubert mit Deinem stillen Blick.
Ohne jedes Wort, doch voll von Liebe und Leben. Hast so viel von Dir an mich gegeben.
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Ich schau zurück auf eine wunderschöne Zeit.
Du warst die Zuflucht und die Wiege meines Seins.
Hast gekämpft und jeden Moment mit mir geteilt.
Ich bin stolz auch jetzt an Deiner Seite zu sein.
-
Ich fang ein Bild von Dir und schließ die Augen zu.
Dann sind die Räume nicht mehr leer. Lass alles andere einfach ruhen.
Und dieser eine Augenblick bleibt mein gedanklicher Besitz.
Den kriegt der Himmel nicht zurück.
-
Ich lass Dich gehen und wünsch Dir alles Glück der Welt.
In diesem Augenblick bist Du das Einzige was zählt.
Lass Dich fallen und schlaf ganz einfach ein.
Ich werde für immer an Deiner Seite sein.
...meinem Vater und besten Freund - gegangen am 10.09.2013