Welche Diode um einen "Rückfluss" zu vermeiden

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Welche Diode um einen "Rückfluss" zu vermeiden

#1

Beitrag von Light-Hunter » So 26. Okt 2025, 00:14

Moin Leut's!

Ich musste überlegen, wie ich mein Thema mit der Überschrift auf den Punkt bringe... ...es geht nämlich jetzt um eine Stromversorgung einer Fritz!Box Fiber und dem Glasfaser-Medienwandler -> beide werden mit 12 Volt DC betrieben.

Ich weis, das hier im Forum so einige technisch bewanderte Elektroniker unterwegs sind und Eure Hilfe erbitte ich :wink:

Bisher habe ich einen 12 Volt Bleigelakku ständig mit 13,5 Volt DC versorgt -> dadurch ist er ständig geladen und springt sofort ein, wenn bei einem Stromausfall die Ladespannung ausfällt. Parallel zum Akku liegt meine bisherige Fritz!Box Cable. Es liegen zwar ständig auch 13,5 Volt DC an der Fritz!Box an, aber das kratzt die nicht und die 1,5 Volt zuviel werden kompensiert. Durch dieses sehr einfache Prinzip habe ich schon 2 Stromausfälle überbrückt.

Nun habe ich aber bemerkt, das die Output-LED des Netzteils bei einem Stromausfall leuchtet -> das Bedeutet, dass Strom in das Netztteil vom Bleiakku bei einem Stromausfall zurück fließt. Das will ich jetzt mit einer Diode verhindern -> ich bekomme nämlich Glasfaser ins Haus gelegt und neben einer neuen Fritz!Box Fiber ist jetzt noch ein Medienwandler mit dabei. Ich möchte jetzt Sorge dafür tragen, das 12 Volt bei der neuen Fritz!Box und dem Medienwandler ankommen und ich werde einen DC DC Spannungsregler zum Einsatz bringen, der dafür sorgt, das konstant 12 Volt geliefert werden
Welche_Diode_001.jpg
Was für eine Diode sollte ich hinter dem Netzteil verwenden? Entscheidend ist hier die Stromstärke, welche die Diode verkraften muss, es sollte schon entsprechend dem Strom sein, welcher maximal vom Netzteil kommt: 5 Ampere. Und dann gibt es ja so viel verschiedene Dioden-Typen/-Arten, worauf habe ich hier zu achten?

Danke Euch!

<<< EDIT: Bitte nicht wundern, ich werde diesen Post auch wo anders cross-posten >>>
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Zuletzt geändert von Light-Hunter am So 26. Okt 2025, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Diode um einen "Rückfluss" zu vermeiden

#2

Beitrag von wohliks » So 26. Okt 2025, 15:09

Light-Hunter hat geschrieben:
So 26. Okt 2025, 00:14

Nun habe ich aber bemerkt, das die Output-LED des Netzteils bei einem Stromausfall leuchtet -> das Bedeutet, dass Strom in das Netztteil vom Bleiakku bei einem Stromausfall zurück fließt.
Das bedeutet nur, dass die Output-LED so geschaltet ist, dass sie leuchtet, wenn Spannung am Ausgang des Netzteils anliegt - mit sehr großer Wahrscheinlichkeit fließt da nur das bisschen Strom, das die LED zum Leuchten bringt.

Es besteht also vermutlich kein Handlungsbedarf - wenn du ganz sichergehen willst, nimmst Du mal ein Messgerät und misst, wie groß der Strom ist, der da ins Netzteil "zurückfließt" - ich schätze, das werden nicht mehr als ein paar Milliampere sein, da kannst Du Dir die Diode sparen.
Zuletzt geändert von wohliks am Mo 27. Okt 2025, 07:29, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Bernhard

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Re: Welche Diode um einen "Rückfluss" zu vermeiden

#3

Beitrag von Light-Hunter » So 26. Okt 2025, 22:25

Moin @wohliks !

Danke für die Antwort! Ich hatte ja geschrieben, das ich das Thema crossgepostet hatte. Ich war im Vu+ Forum. Ich habe da schon einen guten Tip für eine Diode bekommen.

Ich schau mal. Auch dort haben sie mir von dem Einsatz einer Diode abgeraten, weil davon auszugehen ist, das der Verlust über einen Refluss ins Netzteil sehr gering sein wird bei einem Stromausfall.
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