Die Menüs und Dateiliste sehen optisch sehr ansprechend aus und haben so einen "Glanzeffekt" (oder waren es nur meine glänzenden Augen?).
Der Broadcom-Chip scheint genügend Rechenpower zu haben. Beindruckend war das Vorspulen mit 64-facher Geschwindigkeit und die Umschaltzeiten sind auch schnell. Die Bedienung geht sehr flüssig vonstatten, Gerti ist so virtuos duch die Menüs gehuscht da konnte ich kaum folgen.
Die neue Hardware ist so leistungsfähig, daß sie ohne Kühlung nicht mehr auskommt. Der erste TF mit serienmäßigen Lüfter. Auf der Oberseite soll der Luftstrom entweichen, die Lüftungsgitter sind von vorne unsichtbar durch die Abdeckung mit dem TOPFIELD-Schriftzug abgedeckt. Das Kühlkonzept leistet gute Arbeit, das Gerät wurde nur handwarm.
Wie die Fernbedienung aussehen wird ist nocht gar nicht geklärt, wußte selbst Gerti noch nicht. Mit der gezeigten Topfield-FB war die Bedienung aber problemlos. Der TMS reagierte auch wenn die FB weg vom Receiver gerichtet war und die IR-Strahlen von den umherstehenden Personen reflektiert wurden.
Bequem zugänglich sind die zwei USB Ports unter der Klappe an der Front angeordnet, ein dritter USB befindet sich auf der Rückseite. Neben Massenspeichern kann man auch eine handelsübliche USB-Tastatur anschließen. Wie schon erwähnt hatte das Gerät abweichend zur
PDF-Broschüre eine zweite Scart-Buchse.
Als Festplatten sollen Seagate zum Einsatz kommen. Die Geräte sollen nur mit HDD verkauft werden. Aufgrund seiner Größe ist das Spiel nicht im Flash sondern ausgelagert auf Festplatte.
An der Front sind die üblichen Tasten CH+/-, P+/- nicht mehr mit "Knöpfen" sondern als Sensortasten ausgelegt, was eine glatte Fläche ermöglicht, lediglich die Power-Taste ragt noch ein wenig hervor.
Das Display war in rot, wird es aber auch in blau geben (ggf. weitere Farben?).
Dank TAP-API ist das wieder mal ein "echter" TOPFIELD.