Ein- und Ausschalten vom Topf per Rechner
Verfasst: Do 13. Apr 2006, 16:04
Hallo an alle.
ich beschäftige mich nun schon eine Weile mit meinem Topf, und bin wirklich sehr zufrieden damit, bis auf die nicht vorhandene Möglichkeit, das Teil per Internet anzusteuern. Leider hat Topfield wohl auch nicht vor, da in nächster Zeit was zu ändern (also ein Nachfolgemodell mit Fast Ethernet und WOL oder Ähnliches).
Bisher gibt es ja einige Lösungsansätze auf Softwareseite, die vielversprechend sind, bis auf das Ein- und Ausschalten des Topf. Aber (also, wenn man Hardware nicht scheut) was spricht eigentlich dagegen, den Topf per Hardware einzuschalten? Also als härteste Lösung einen Relaiskontakt parallel zur Standby-Taste, das Relais vom PC gesteuert.
Das wäre natürlich nur als Prototyp brauchbar, was mir eher vorschwebt, wäre ein NSLU2 inclusive ftp-server zum Übertragen der Daten (mit Web-Frontend usw.), und das NSLU2 besitzt auch noch einige ungenutzte Ports intern, mit denen dann der Topf ein- und ausgeschaltet werden könnte.
Evtl. macht nur das Einschalten Sinn, das Ausschalten müsste dann per Kommando über USB (vom NSLU2) erfolgen.
Nachteil einer solchen Anordnung wäre, dass das NSLU2 durchlaufen muss, weil es kein Standby kann. Macht aber nix, weil der Stromverbrauch sich mit ca. 10Watt in Grenzen hält. Eine Internetfähige Steckdosenleiste dürfte da schnell in ähnliche Regionen vorstoßen.
Vorteil wäre, dass ich kein Timerevent brauche. Die Übertragung der Programmierung kann "auf Knopfdruck" erfolgen, wann immer ich Lust dazu habe. Wenn ich 6 Wochen nix programmieren will, läuft der Receiver eben nur einmal am Tag für die EPG-Daten, aber nicht zweimal nutzlos.
Wie seht ihr das? Oder hat vielleicht jemand schon im stillen Kämmerlein einen (ähnlichen) Aufbau laufen?
Gruß,
Udo
ich beschäftige mich nun schon eine Weile mit meinem Topf, und bin wirklich sehr zufrieden damit, bis auf die nicht vorhandene Möglichkeit, das Teil per Internet anzusteuern. Leider hat Topfield wohl auch nicht vor, da in nächster Zeit was zu ändern (also ein Nachfolgemodell mit Fast Ethernet und WOL oder Ähnliches).
Bisher gibt es ja einige Lösungsansätze auf Softwareseite, die vielversprechend sind, bis auf das Ein- und Ausschalten des Topf. Aber (also, wenn man Hardware nicht scheut) was spricht eigentlich dagegen, den Topf per Hardware einzuschalten? Also als härteste Lösung einen Relaiskontakt parallel zur Standby-Taste, das Relais vom PC gesteuert.
Das wäre natürlich nur als Prototyp brauchbar, was mir eher vorschwebt, wäre ein NSLU2 inclusive ftp-server zum Übertragen der Daten (mit Web-Frontend usw.), und das NSLU2 besitzt auch noch einige ungenutzte Ports intern, mit denen dann der Topf ein- und ausgeschaltet werden könnte.
Evtl. macht nur das Einschalten Sinn, das Ausschalten müsste dann per Kommando über USB (vom NSLU2) erfolgen.
Nachteil einer solchen Anordnung wäre, dass das NSLU2 durchlaufen muss, weil es kein Standby kann. Macht aber nix, weil der Stromverbrauch sich mit ca. 10Watt in Grenzen hält. Eine Internetfähige Steckdosenleiste dürfte da schnell in ähnliche Regionen vorstoßen.
Vorteil wäre, dass ich kein Timerevent brauche. Die Übertragung der Programmierung kann "auf Knopfdruck" erfolgen, wann immer ich Lust dazu habe. Wenn ich 6 Wochen nix programmieren will, läuft der Receiver eben nur einmal am Tag für die EPG-Daten, aber nicht zweimal nutzlos.
Wie seht ihr das? Oder hat vielleicht jemand schon im stillen Kämmerlein einen (ähnlichen) Aufbau laufen?
Gruß,
Udo