Welche SAT-Schüssel? Welche LNBs?

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Light-Hunter
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AW: Welche SAT-Schüssel? Welche LNBs?

#21

Beitrag von Light-Hunter » So 29. Aug 2010, 11:45

Jooo! Danke cluberer!

cluberer99 hat geschrieben:Mit einem Multimeter kannst zum einmessen der Antenne nicht gebauchen. Dazu benötigt man ein Antennenmessgerät, schließlich misst man dBuV oder dBmV. Auch sollte man die Bitfehlerrat und auch andere Werte die für den digitalen Empfang wichtig sind messen bzw auswerten können.


.... :cry: Schade! Ich dachte mir schon, dass da so was kommt. Also einfach ein gutes Voltmeter hinten an den Topf und dann die Spannungen zwecks Beurteilung messen bringt also wirklich nicht richtig viel mehr als das gute alte "Zuruf-Ausrichten"...

cluberer99 hat geschrieben:Für genug Schlechtwetterreserve ist eine optimale Ausrichtung entscheident. Bevor du viel Geld in eine neue Empfangsanlage investierst solltest erst einmal prüfen ob man bei der jetztigen Schüssel die Ausrichtung optimieren kann. Mit einer größeren Schüssel gewinnt man, je nach größe nur ein paar dB. Unter Umständen kann man die auch schon durch nachjustieren der alten Anlage heraus holen.


...hmm... ...ich bin sowieso an einer Neuplanung (Sat und DVB-T in Kombination). Ich glaube, eine 120cm Schüssel reicht da auch. Und da habe ich mir TechniSat schon ausgekuckt. Was mir an TechniSat weiter neben der sehr guten Qualität gefällt, ist die Möglichkeit gut gekapselte LNBs dazu zu bekommen.

Weiter bietet TechniSat seine Schüsseln in genehmen Farbvarianten an! So eine Schüssel am Haus finde ich nach wie vor nicht gerade schön... ...da macht die Farbwahl schon was her*. Und hier an dieser Stelle wollen wir - trotz meiner Ausführungen zum Schlechtwetter - auch nicht vergessen, dass SAT immer noch das Beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet und die beste Performance ist und hat! Ist jedenfalls meine Meinung!

Und da ich ja sowieso immer mit Preissuchmaschinen kaufe: So teuer wirds dann auch nicht mehr!

cluberer99 hat geschrieben:Was man auch bedenken muss, dass man mit zu großen Schüsseln auch mal schnell einen Tuner übersteuern kann und dadurch auch Probleme bekommen kann.


...aber doch nicht mit einem Topf?!? Oder?!

cluberer99 hat geschrieben:LNBs von Kathrein wären sicher eine gute Wahl. (UAS 585 mit integrierten Multischalter oder UAS 584 mit Externen Multischalter EXR 156 (6 Teilnehmer)) Aber dafür ist sollte auch der Spiegel von Kathrein sein.


Schau ich mir auf alle Fälle auch an!!! Danke für den Tip!!!

*Stichwort Farbwahl: Gibt es nicht irgendwo Tips, wenn man eine alte Schüssel restaurieren will? Welche Farbe wäre geeignet? Wie muss die Oberfläche vorbereitet werden? ...also das wäre doch ein Spaß! Oder!? Individuelle Muster! ...oder die Hausnummer drauf... ...oder einen netten Gruß... ...zum Nachbarn... ich finde, das ist eine nette Idee: Wer macht mit mir zusammen eine Firma auf! :patsch:
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#22

Beitrag von cluberer99 » So 29. Aug 2010, 12:34

Es ist egal welcher Tuner. Ein zu hoher Pegel ist genau so schlecht, wie ein zu niedriger.


Besonderes bei großen Schüsseln, Leistungsstarke LNBs und kurzen Leitungswegen muss man den Pegel schon im Auge behalten.

Kathrein LNBs sind komplett geschlossen, hier hat man einen sehr guten Witterungsschutz der Anschlüsse.


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#23

Beitrag von DaGonzo » So 29. Aug 2010, 13:06

Vom Wetterschutz ist ein Kathrein viel besser als ein Technisat, vor allem die Technisat sind in der Handhabung blöd, Deckel abziehen, Arretierung los fummeln, Electronik nach oben raus ziehen, Kabel nach oben durchstecken, Kabel anschließen, Electronik einstecken, Arretierung drauf, und Deckel drauf. Wenn man auf der Leiter steht, und nicht gut dran kommt, immer ein Horror :motz: .
Beim Kathrein sinds 2 Schrauben.
Wenn du auf jedenfall neu möchtest, und nicht auf den Euro schauen willst/mußt, nimm Kathrein mit einem 90er Spiegel, mehr brauchst du für nur Astra nicht, alles andere ist rausgeworfenes Geld :altermotzsack: .
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#24

Beitrag von cluberer99 » So 29. Aug 2010, 13:16

Das Gehäuse vom Kathrein LNB hat nur eine Schraube.
Mit der anderen Schraube mit das LNB an der Feedhalterung befestigt.


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#25

Beitrag von Light-Hunter » So 29. Aug 2010, 15:19

Jooo! Danke nochmals für Eure erneuten Ausführungen!

Ich habe mich gerade mal auf der Kathrein-Homeopage getummelt. Ist anders. Aber irgendwie überzeugt mich TechniSat mehr. Ich finde es ein wenig schwach, dass Kathrein z.B. bei der 120cm Schüssel nur grau-weiß als Farbe hat... ..."...in einem erfrischenden Grau..." würde Loriot sagen.

Dafür hat Kathrein einen erstklassigen Homepage-Service: Schon toll, die zahlreichen PDFs zum download!

Wißt Ihr was: Bevor ich mich endgültig entscheide, schau ich mir die Sachen noch mal in einigen Technikmärkten an. Vielleicht haben die ja gerade Angebote. Ansonsten bin ich ja so gemein, dass ich denn doch via Internet bestelle... :X

Aber was würdet Ihr machen. Ich denke immer noch gerne daran zurück, als ich mir den 6000er Topf zugelegt habe: Mit einer wesentlich größeren Festplatte habe ich den bei einem sehr bekannten und soliden Internetshop über 1000,- Euro :altermotzsack: billiger bekommen, als wenn ich ihn bei einem "Bin doch nicht Blöd"-Markt in meiner Nähe gekauft hätte! Das ist schon eine Hausmarke! Ich habe den Abteilungsleiter zur Rede gestellt. Es war eine sehr einseitige Unterhaltung: Er sagte nix. Zuckte mit den Schultern und sagte immer noch nix. Seitdem stehen keine Töpfe mehr in dem Markt im Regal... Ich denke mir meinen Teil.

Außerdem ist es nix eiliges! Meine Anlage läuft ja ansonsten sehr gut. Das mit dem einmessen lassen überleg ich mir auch noch mal. Oder ich schau mal, so ein Messgerät geliehen zu bekommen. Ich bin nicht gerade ungschickt, was den Umgang mit Technik angeht...
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#26

Beitrag von Paulchen Panther » So 29. Aug 2010, 15:22

Light-Hunter hat geschrieben:...6000er Topf zugelegt habe: Mit einer wesentlich größeren Festplatte habe ich den bei einem sehr bekannten und soliden Internetshop über 1000,- Euro :altermotzsack: billiger bekommen...


:shock: Bist Du sicher?
Gruß PP

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#27

Beitrag von Light-Hunter » So 29. Aug 2010, 16:11

Paulchen Panther hat geschrieben: :shock: Bist Du sicher?


OHHH JA!!! ...das Ganze ist aber nun auch schon über eineinhalb Jahre her. Im Regal stand definitiv ein PVR6000WS mit einer 160 GB Festplatte für 1499,- Euro. Ich habe den Topf dann mit einer 700 GB Festplatte für 449,- Euro gekauft (...O.K.: Da kommt der Versand noch mit dazu :lol: )

Aber um noch mal auf die Preispolitik der "Bin doch nicht Blöd"-Märkte zu sprechen zu kommen: Vor 6 Wochen segnete unsere Waschmaschine das Zeitliche :cry: . Eine W-Maschine mit 1400 Schleudertouren günstigst beim besagten Markt für 699,- Euro. Schon zwei Konkurenten im gleichen Ort waren da schon mal mit 1600 Schleudertouren bei 699,- und 599,- Euro. Ich habe dann ein identisches Modell im Internet gekauft: 1600 Schleudertouren für 429,- Euro plus 39,- Euro Fracht.

Was würdet Ihr machen?!? :u: Also ich sage mir: Ich bin doch nicht blöd...
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#28

Beitrag von mvordeme » So 29. Aug 2010, 16:15

[quote="Light-Hunter"]Was würdet Ihr machen?!?[/quote]Ist doch klar. Eine Miele kaufen für 1000 Euro. Schließlich will ich ja nur einmal im Leben eine neue Waschmaschine kaufen müssen.
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#29

Beitrag von srupprecht » So 29. Aug 2010, 16:22

OT: Wenn das nur mal so funktionieren würde... Auch Miele hält nicht ewig.

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#30

Beitrag von Light-Hunter » So 29. Aug 2010, 16:38

...und so kommen wir vom Thema SAT-Schüssel/LNBs zu den Waschmaschinen...

Ich finde: Das hier ist ein SUPER-Forum! :hello: Ich finde es richtig klasse, dass Ihr nicht "so eng drauf seid"... :crazy:

Aber das gebe ich noch zum Besten: Der Miele-Mehrpreis steht in keiner Relation mehr zur Lebensdauer. Auch Miele hat gewaltig nachgelassen... Das Miele Maschinen noch ihre 10.000 Wäschen machen, ist nicht mehr. Es hat sich doch den "normalen" ca. 3500 Spülgängen angeglichen. Das entspricht bei einem normalen Familien-Gebrauch von ca. 5-6 Wäschen pro Woche einer Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Nagelt mich nicht fest, das ist wirklich über'm Daumen gepeilt gerechnet...

Aber last uns doch bei den SAT-Schüsseln und LNBs bleiben.

Danke Euch Allen für die wirklich sehr (!) ausführliche Beratung!!!
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#31

Beitrag von ronald » So 29. Aug 2010, 17:56

@ronald
Sicher das nur die größere Schüssel an der besseren Schlechtwetterreseve Schuld ist und nicht die bessere bzw optimalerer Ausrichtung der Schüssel?[/QUOTE]

Ich vermute das Du Dich auf die alte demontierte Satschüssel beziehst die ich kurz erwähnt habe? Das Ding nicht nur optisch häßlich, war auch noch verzogen was ja selbst bei neuen Schüsseln nicht selten ist und dann sinkt der Gewinn rapide weil der Brennpunkt nicht mehr optimal ist. Da die Schüssel sowieso in den Schrott, kommt habe ich vorher nicht nachgemessen wie gut sie ausgerichtet war. Meine Aussagen über die Schüsselgrößen im Zusammenhang mit den Schlechtwettereserven beziehen sich auf über 25 Jahre Satempfangserfahrung angefangen bei 2,5 Meter Eigenbauschüsseln aus Glasfasermatten in Epoxidharz gedrängt, auf einer genau berechneten Betonform ausgelegt und nach der Trocknung mit Alufolie ausgeklebt, als der Satempfang für Normalhaushalte noch in den Kinderschuhen steckte und schweinisch teuer war. Auslöser waren damals die ersten Privatsender die nur über Satellit im Osten empfangbar waren und Teleclub den man damals noch relativ leicht knacken konnte, das nur am Rande. Satschüsseln und die Empfangstechnik konnte man damals ja im Osten nicht einfach im Laden kaufen und die übereifrigen Staatsdiener ( Deutsche Ost Post und Stasi ) sahen das auch nicht gerne wenn man sich den "Klassenfeind" störungsfrei ins Haus holte. Meine Stasiakten waren voll mit allerlei Berichten von mir und so mancher scheinbare Kumpel entpupte sich nach der Wende als inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit. Heute schmunzelt man darüber, damals war es bitterer Ernst weil man mit einem Fuß im Knast stand und es nicht einmal merkte.
Tut mir leid ich schweife wieder mal aus! Wichtig ist und bleibt, je größer die Schüssel je mehr Empfangsreserven hat man, auch wenn sie nicht unbedingt immer gebraucht werden. Bei einem Viereranschluß sollten es schon 90 cm sein auch wenn da die Meinungen auseinander gehen. Übersteuerungen der Receiver entstehen dadurch nicht, wenn nicht zusätzliche Verstärker zum Einsatz kommen. Noch eins zur nachträglichen Farbgebung der Schüsseln. Keinen glänzenden Lack nehmen, nur matte Farbe ohne Metallinhalte. Gut nun! :puh: :puh:

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AW: Welche SAT-Schüssel? Welche LNBs?

#32

Beitrag von binchen72 » So 29. Aug 2010, 19:32

[quote="srupprecht"]OT: Wenn das nur mal so funktionieren würde... Auch Miele hält nicht ewig.[/quote]

Im Schnitt hält sie aber länger als alle anderen.
Anthea: Ich hatte mich selber verwirrt und wusste nicht mehr, wo ich war.

Rückstellung Chauvikasse: 2010 220 €

Inhalt Chauvikasse 2011: 30€
Einzahler
============
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AW: Welche SAT-Schüssel? Welche LNBs?

#33

Beitrag von Light-Hunter » So 29. Aug 2010, 21:19

Sag mal Binchen, was hat das mit Chauvikasse auf sich :confused: ...ich denk mir ja so meinen Teil... ...und wenn ich die Einzahler-Namen sehe... ...hmmmm

Also: Eine Miele hält in der Tat länger als alle anderen, es ist aber nicht mehr so viel mehr, dass es diesen Mehrpreis rechtfertigt. Aber eine Miele hat vielleicht einen anderen Vorteil, den zum Beispiel eine Kollegin von mir sehr schätzt. Sie hat dank ihres Mannes Kohle ohne Ende und kauft sich auch nur Miele. Sie berichtete mir folgendes: Die Wäsche kommt in einer ganz anderen, fühlbaren Qualität aus der Maschine. Wie auch immer sie das meint, aber sie meint, dass wenn die Wäsche trocken ist, sie ohne Weichspüler besonders weich wäre. Ich lass das mal dahin gestellt. Ich persönlich mag ohnehin keine weichen Handtücher. Es muss kratzen... :bye3:

Aber nun zurück zum Thema.

Danke Dir nochmals Ronald! Man merkt, dass Du wirklich umfangreiche Erfahrungen durch "anpacken und machen" gesammelt hast! Auch werden Deine Ausführungen dadurch sehr autentisch (!) und es bringt Spaß, Deine Ausführungen zu lesen! Das Du dieses alles dem Forum zur Verfügung stellst, belebt den Forums-Gedanken ungemein! Letzteres gilt aber auch für alle anderen hier in diesem Beitrag! Da ist schon vieles für "Quereinsurfer" mit dabei, wenn diese/r Antworten sucht/en.

Also mein Entschluss steht fest: Ich werde mir zumindestens eine 120 cm Schüssel zulegen. Von welcher Firma, schau ich noch mal genauer. Wenn sie geliefert wird, schau ich sie mir genau an: Ist sie verzogen? ...an sowas hab ich ja bisher gar nicht gedacht. Ist aber total logisch!

Das Einmessen. Da werde ich mich umfangreich informieren und dann mal schauen, ob ich mir jemanden zum Einmessen hole. Leider bin ich nicht Krösus und wenn die Sonne vom Himmel lacht, dann sieht man auch noch die Rest-Hypotheken, die auf meinem Haus noch lasten... Aber auf einen guten Fernseh- und Radioempfnag lege ich trotzdem großen Wert!
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AW: Welche SAT-Schüssel? Welche LNBs?

#34

Beitrag von binchen72 » So 29. Aug 2010, 21:28

[quote="Light-Hunter"]
Also: Eine Miele hält in der Tat länger als alle anderen, es ist aber nicht mehr so viel mehr, dass es diesen Mehrpreis rechtfertigt.[/quote]


Miele produziert aber wenigstens noch in Deutschland.
Anthea: Ich hatte mich selber verwirrt und wusste nicht mehr, wo ich war.

Rückstellung Chauvikasse: 2010 220 €

Inhalt Chauvikasse 2011: 30€
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#35

Beitrag von DaGonzo » So 29. Aug 2010, 23:00

[QUOTE=Light-Hunter;713414 Leider bin ich nicht Krösus und wenn die Sonne vom Himmel lacht, dann sieht man auch noch die Rest-Hypotheken, die auf meinem Haus noch lasten... [/QUOTE]

dann reicht ein 90er Kathrein :und_weg:
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#36

Beitrag von Wolfman » So 29. Aug 2010, 23:15

Nochmal kurz o.T. zu den 1.000 Euro Ersparnis beim Topf:
Da mein 6000 WLAN mit 160 GB Platte anno 2006 "nur" 650 € kostete, sind die 1.400 irgendwas des Händlers entweder ein Versehen, Dummheit oder versuchte Abzocke.
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Der Fehler sitzt zwar meist vor dem Bildschirm, aber
Bitte nicht alles, was ich verzapfe tierisch ernst nehmen :o

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AW: Welche SAT-Schüssel? Welche LNBs?

#37

Beitrag von Light-Hunter » Mo 30. Aug 2010, 17:05

Wolfman hat geschrieben:...oder versuchte Abzocke.


Ich persönlich bin mittlerweile der Meinung, dass die "Bin doch nicht Blöd"-Märkte " zumindestens bei Artikeln so ab 50,- Euro aufwärts "Abzocke ohne Ende" betreiben. Auch wenn Produkte als Angebote gepriesen werden, via Internet bekommt man quasi alles wirklich wesentlich billiger. Auch wenn Versandkosten mit dazu gerechnet werden. Bis 50,- Euro hält es sich die Waage mit Internetshops plus dazu zu rechnenden Versandkosten.

Ich bemühe immer Preissuchmaschinen, die besten Erfahrungen habe ich mit http://www.geizhals.at/de gemacht.

Im Laufe der Jahre sind da schon tausende an Ersparnis zusammengekommen. Ich bin doch nciht Blöd :patsch:

Aber bleiben wir doch nun beim Thema: Auch wenn bei Haus-Hypotheken eine 90er Kathrein reichen soll, DaGonzo, ich glaube eine 120er ist noch drinn!

Ich werde mir das in den nächsten 2-3 Monaten in Ruhe ansehen!!!
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AW: Welche SAT-Schüssel? Welche LNBs?

#38

Beitrag von ronald » Mo 30. Aug 2010, 20:10

Light-Hunter hat geschrieben:

Danke Dir nochmals Ronald! Man merkt, dass Du wirklich umfangreiche Erfahrungen durch "anpacken und machen" gesammelt hast! Auch werden Deine Ausführungen dadurch sehr autentisch (!) und es bringt Spaß, Deine Ausführungen zu lesen! Das Du dieses alles dem Forum zur Verfügung stellst, belebt den Forums-Gedanken ungemein! Letzteres gilt aber auch für alle anderen hier in diesem Beitrag! Da ist schon vieles für "Quereinsurfer" mit dabei, wenn diese/r Antworten sucht/en.

Also mein Entschluss steht fest: Ich werde mir zumindestens eine 120 cm Schüssel zulegen. Von welcher Firma, schau ich noch mal genauer. Wenn sie geliefert wird, schau ich sie mir genau an: Ist sie verzogen? ...an sowas hab ich ja bisher gar nicht gedacht. Ist aber total logisch!

Das Einmessen. Da werde ich mich umfangreich informieren und dann mal schauen, ob ich mir jemanden zum Einmessen hole. Leider bin ich nicht Krösus und wenn die Sonne vom Himmel lacht, dann sieht man auch noch die Rest-Hypotheken, die auf meinem Haus noch lasten... Aber auf einen guten Fernseh- und Radioempfnag lege ich trotzdem großen Wert!


Hier mal ein paar Alternativen zur 1,20 m Schüssel:

http://www.testberichte.de/a/antenne/ma ... 62913.html


http://www.elektroradar.de/epages/Elekt ... 1&et_lid=1


preiswerte Alternative, habe ich zur Zeit selber im Gebrauch:


http://www.srt-versand.de/sat-technik/a ... u-rot.html


gibt es auch in grau farbig.

http://www.amazon.de/dp/B001CWAD52/ref= ... nkCode=asn

Achtung! Bei großen Schüsseln ( Sperrgut ) können die Versandkosten mächtig ins Geld gehen!!!
Wie kann man erkennen ob die Schüssel verzogen ist?
Man sieht von der Seite mit einem Auge bis die Spiegelvorderkante eine Linie bildet oder ob es Abweichungen gibt. Erfordert ein wenig Übung, aber nach einer Weile klappt es ganz gut.
Zweite Methode. Nach der Montage und dem einrichten, wenn alles fest verschraubt ist, den LNB vorn am Arm nach allen Seiten !vorsichtig! gering hin und her bewegen und das Messgerät beobachten. Kleinste Abweichnungen sieht man sofort. Nimmt die Leistung zu ist der Spiegel mit großer Wahrscheinlichkeit mehr oder wenig verzogen. Nimmt sie ab ist alles in Ordnung.
Hinweis: Das Standrohr oder der Wandhalter sollten mindestens 1,5 - 2 Zoll ( verzinktes Rohr ) im Durchmesser haben. Alurohr Wandstärke mindestens 3 mm. Hier auf keinen Fall sparen! An der Wand Metallspreizdübel verwenden.
Wenn Standrohr unbedingt mit Wasserwaage ausrichten, mindestens doppelt am Dachstuhl sichern und unbedingt bombenfest gegen verdrehen sichern. An den Blitzschutz denken evtl. Elektrofachmann hinzuziehen. Viel Erfolg! :)

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#39

Beitrag von cluberer99 » Mo 30. Aug 2010, 20:18

Bei einer 1,20m Schüssel würde ich für die Wandmontage Schwerlastanker nehmen. Je nach Mauerwerk müssen diese eingeklebt werden. (Spezialkleber zB von Hilti)


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#40

Beitrag von Light-Hunter » Di 31. Aug 2010, 20:07

Danke Ronald! Danke Cluberer!

...für Eure SUPER-Tips!!!

Also dass ist ein Argument: Je größer die Schüssel, um so mehr Kraft wird durch Windstöße ans Mauerwerk abgegeben! Das "denke ich noch mal durch"! Wenn Gefahr für Personen (durch herabstürzende Teile) und/oder Mauerwerksbeschädigungen auch nur im Ansatz besteht/en, dann wirds nur eine 90er.

Ich will sowieso eine DVB-T Antenne mit an meinen Mast setzen. Ich habe noch eine normale DVB-T Empfangseinheit, die ich dann an den VCR-Eingang meines Topfes anschließe. Nur ist die DVB-T Auswahl nicht so umfangreich wie via Satellit :X

Also ich habe seinerzeit vom einem gut sortierten Elektrohändler hier am Ort mein Antennenzubör aus solidem verzinkten Stahl gekauft. Es sind zwei Stahl-Dreiecke (Schenkellänge 50cm), diese halten eine 1,5 Meter lange hohle Stahlstange (Durchmesser ca. 8cm, Wandstärke ca. 5mm). Die Dreicke sind mit "Monster"-Ytong-Dübeln in einer Ytong-Wand drinn. Insgesamt 4 dicke Schrauben halten die Dreiecke an der Wand. Was meint Ihr, wäre das zu wenig für 120 cm...?!?

Ronald, Deine Links "klicke" ich noch mal genauer durch. Ich habe jedoch noch Probleme mit der Umsetzung der Erdung für meine oben beschriebene verzinkte Stahlkonstruktion. Die ist ja nun so einfach an der Wand... ...aber: Noch geht als Tropfschutz eine einfache Kunststoffkette aus dem Hohlrohr einfach runter bis auf dem Rasen. Kann ich diese nicht einfach gegen eine gute Metallkette tauschen und diese dann... ja was mache ich denn dann??? Gibt es nicht "Erdungs-Stäbe" die ich ins Erdreich einschlage und dann die Kette mit diesem verbinde... ???

Was ist mit Statik-Potentialen? Kann es zu Korrosion aufgrund evtl. Potentiale kommen? Du merkst, von der Theorie habe ich vieles gehört, aber wie ist die Praxis?!

Danke Euch allen!
Viele Grüße aus dem hohen Norden
Lighthunter

VU+ Duo 4K SE

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