Blus "Poesie Album"
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Pulling on the clothes that never really fit.
Hoping she can get away with it ...
Standing on the pavement climbing into cars.
Hoping the face reflects the heart ...
All right now ...
There's not a moment that I'm not protective of you.
Groping in the darkness, reaching for your shoes.
Nobody cares for a child with your connections.
Talking with the crew she's eager to impress.
Selling us a line in emptiness.
You're tired little girl.
Riding on a wave you juvenile crime.
I wonder if you can get off on time
Or whether you'd want to.
Where did you get that bruise on your face.
You must have come home in a terrible state ... Protection.
All right now ...
There's not a moment that I'm not protective of you.
There's not a moment that I'm not affected by you.
Hoping she can get away with it ...
Standing on the pavement climbing into cars.
Hoping the face reflects the heart ...
All right now ...
There's not a moment that I'm not protective of you.
Groping in the darkness, reaching for your shoes.
Nobody cares for a child with your connections.
Talking with the crew she's eager to impress.
Selling us a line in emptiness.
You're tired little girl.
Riding on a wave you juvenile crime.
I wonder if you can get off on time
Or whether you'd want to.
Where did you get that bruise on your face.
You must have come home in a terrible state ... Protection.
All right now ...
There's not a moment that I'm not protective of you.
There's not a moment that I'm not affected by you.
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
An einem anderen Tag war ich jemand anderes
ich dachte Dinge, so klar, dass alles fremd erschien
Die Perspektive schmerzte, auch wenn ich längst verstand
man fühlt es, kann es jedoch niemals sehen
kein Licht, keine Sprache, keine Zeit, kein Teufel
Hier gibt es eine Seele und hier gibt es ein Herz
noch nicht verschüttet unter Alltagssorgen
hier gibt es eine Antwort und jemanden, der noch fragt
wenn ich entscheiden könnte, ich würde versuchen,
zu verweilen, in dieser Welt
An einem anderen Morgen versuchte ich mich zu erinnern
doch die Spuren führten in die Irre,
die Pfade verschwunden
Diese Ebenen verschwanden,
so war ich endlos gefangen
hab mich wohl wieder verlaufen
und den Verlauf der Formen zerstört
keine Form, kein Weg, keine Regel, keine Grenze
Lasst uns suchen
nach Gefährten
die Zeit zu überleben
lasst uns suchen
bis wir sterben
lasst uns suchen
nach anderen Wegen
lasst uns schreien, lasst uns weinen
den Teufel der Zeit vertreiben
und wenn es nur für einen kurzen Moment ist
so bedeutet dieser Moment doch: Leben
Lasst uns suchen...
ich dachte Dinge, so klar, dass alles fremd erschien
Die Perspektive schmerzte, auch wenn ich längst verstand
man fühlt es, kann es jedoch niemals sehen
kein Licht, keine Sprache, keine Zeit, kein Teufel
Hier gibt es eine Seele und hier gibt es ein Herz
noch nicht verschüttet unter Alltagssorgen
hier gibt es eine Antwort und jemanden, der noch fragt
wenn ich entscheiden könnte, ich würde versuchen,
zu verweilen, in dieser Welt
An einem anderen Morgen versuchte ich mich zu erinnern
doch die Spuren führten in die Irre,
die Pfade verschwunden
Diese Ebenen verschwanden,
so war ich endlos gefangen
hab mich wohl wieder verlaufen
und den Verlauf der Formen zerstört
keine Form, kein Weg, keine Regel, keine Grenze
Lasst uns suchen
nach Gefährten
die Zeit zu überleben
lasst uns suchen
bis wir sterben
lasst uns suchen
nach anderen Wegen
lasst uns schreien, lasst uns weinen
den Teufel der Zeit vertreiben
und wenn es nur für einen kurzen Moment ist
so bedeutet dieser Moment doch: Leben
Lasst uns suchen...
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- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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AW: Blus "Poesie Album"
Ein Stein fällt auf Rosen
eine Welt explodiert
doch viel zu leise
Schsch
Brücken verbinden
doch sie stürzen ein
unerwartet
jeden Tag
Gebäude beschützen
doch auch sie zerfallen
Hinter ihrer Fassade
Irgendwann
Das Gefühl durchstößt mein Herz
Es ist so, als ob alles wiederkehrt
Nur diese Richtung bleibt noch übrig
Der Weg zurück und kein Gedanke mehr
Will nicht mehr an gestern denken
Gestern ist doch so alt
Laß mich gehen ohne Schaden
Der Weg zurück kein Gedanke mehr
Eine Welt entsteht und vergeht
Wiedereinmal unbemerkt
Ein Stein fällt auf Rosen
Verbindet Welten und frisst sie auf
doch viel zu langsam
eine Welt explodiert
doch viel zu leise
Schsch
Brücken verbinden
doch sie stürzen ein
unerwartet
jeden Tag
Gebäude beschützen
doch auch sie zerfallen
Hinter ihrer Fassade
Irgendwann
Das Gefühl durchstößt mein Herz
Es ist so, als ob alles wiederkehrt
Nur diese Richtung bleibt noch übrig
Der Weg zurück und kein Gedanke mehr
Will nicht mehr an gestern denken
Gestern ist doch so alt
Laß mich gehen ohne Schaden
Der Weg zurück kein Gedanke mehr
Eine Welt entsteht und vergeht
Wiedereinmal unbemerkt
Ein Stein fällt auf Rosen
Verbindet Welten und frisst sie auf
doch viel zu langsam
Zuletzt geändert von BluField62 am Sa 14. Apr 2018, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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AW: Blus "Poesie Album"
Verwelkte Blumen liegen am Boden
Ich schließe die Tür dieses Zimmers
Ich sehe Bilder der Jugend
Lächelnd und traurig
Ich blicke in Augen
Worte sind nutzlos
Ich lebe nicht mehr in dem blühenden Tal
Doch ich bete mich für ein besseres Morgen
Verwelkte Blumen sind am Boden verstreut
Jugendbilder kehren zurück
Ich blicke in Augen
Ich beobachte das langsame Sterben
Eines Tages wird es enden
In vollkommener Stille
Ich lebe nicht mehr in dem blühenden Tal
Doch ich trage die Hoffnung in mir
Nur für einen Moment
Blicke ich in Augen
Ich fühle das langsame Sterben
Eines Tages wird es enden
In vollkommener Stille
Ich schließe die Tür dieses Zimmers
Ich sehe Bilder der Jugend
Lächelnd und traurig
Ich blicke in Augen
Worte sind nutzlos
Ich lebe nicht mehr in dem blühenden Tal
Doch ich bete mich für ein besseres Morgen
Verwelkte Blumen sind am Boden verstreut
Jugendbilder kehren zurück
Ich blicke in Augen
Ich beobachte das langsame Sterben
Eines Tages wird es enden
In vollkommener Stille
Ich lebe nicht mehr in dem blühenden Tal
Doch ich trage die Hoffnung in mir
Nur für einen Moment
Blicke ich in Augen
Ich fühle das langsame Sterben
Eines Tages wird es enden
In vollkommener Stille
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AW: Blus "Poesie Album"
das Gesicht in den Händen
die Welt zerbricht
Bilder an den Wänden
Trauer die in Herzen sticht
alte Wunden weinen
nie verheilen
solange es Leben gibt
reisst Risse in die Zeit
die Stille zieht weiter ihre Kreise
auf ihrem Weg
die Zeit zwischen den Händen
sie zerfließt und geht
die Erinnerung sich auch noch die Schatten holt
doch kein Gedanken stirbt
im Wissen
dass auch du wiedergeboren wirst
die Welt zerbricht
Bilder an den Wänden
Trauer die in Herzen sticht
alte Wunden weinen
nie verheilen
solange es Leben gibt
reisst Risse in die Zeit
die Stille zieht weiter ihre Kreise
auf ihrem Weg
die Zeit zwischen den Händen
sie zerfließt und geht
die Erinnerung sich auch noch die Schatten holt
doch kein Gedanken stirbt
im Wissen
dass auch du wiedergeboren wirst
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AW: Blus "Poesie Album"
Ein Zimmer voll Mondschein, voll mit Licht
Das auf dir reflektiert und bricht
Meine Augen berührt und durchdringt
Bis dieser Mond wieder versinkt
Du hältst dir die Hände vor's Gesicht
Denn so lange Blicke erlaubst du mir nicht
Doch was ich hier betrachte, will ich gestehen
Kann ich auch ohne meine Augen sehen
Du bist so schön
Ein Zimmer voll Nacht, voll mit schlafendem Du
Und ich liege hier wach, schau dem Schlafendem zu
Eine Hülle voll Mensch, voll mit Leben und Tod
Nur ein Moment, dem auch ein Ende droht
Ich merk es bei mir auf der Zungenspitze brennen
Und ich mag es die Dinge beim Namen zu nennen
Also weck ich dich auf, ich mach das Licht dafür an
Damit ich's dir persönlich sagen kann
Du bist so schön
Ein Zimmer voll Himmel aus künstlichen Sternen
Die die Dunkelheit unter der Nacht entfernen
Deine blinzelnden Augen verschmähen das Licht
Das lese ich in deinem Gesicht
Du sagst mir nicht gucken, ich frag dich warum
Deine Antwort ist wortlos, du drehst dich nur um
Und ich werd' es ertragen, das Bild zu entbehren
Aber ich gucke halt so gern!
Du bist so schön
Das auf dir reflektiert und bricht
Meine Augen berührt und durchdringt
Bis dieser Mond wieder versinkt
Du hältst dir die Hände vor's Gesicht
Denn so lange Blicke erlaubst du mir nicht
Doch was ich hier betrachte, will ich gestehen
Kann ich auch ohne meine Augen sehen
Du bist so schön
Ein Zimmer voll Nacht, voll mit schlafendem Du
Und ich liege hier wach, schau dem Schlafendem zu
Eine Hülle voll Mensch, voll mit Leben und Tod
Nur ein Moment, dem auch ein Ende droht
Ich merk es bei mir auf der Zungenspitze brennen
Und ich mag es die Dinge beim Namen zu nennen
Also weck ich dich auf, ich mach das Licht dafür an
Damit ich's dir persönlich sagen kann
Du bist so schön
Ein Zimmer voll Himmel aus künstlichen Sternen
Die die Dunkelheit unter der Nacht entfernen
Deine blinzelnden Augen verschmähen das Licht
Das lese ich in deinem Gesicht
Du sagst mir nicht gucken, ich frag dich warum
Deine Antwort ist wortlos, du drehst dich nur um
Und ich werd' es ertragen, das Bild zu entbehren
Aber ich gucke halt so gern!
Du bist so schön
Zuletzt geändert von BluField62 am Di 20. Jun 2017, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blus "Poesie Album"
Links der Kirchturm, rechts das Moor
Dazwischen Bäume ohne Rinde mit Kreuzen davor
Es grüßen Hase und Igel
Es riecht nach Kiefern und Diesel
Der einzige hörbare Radiosender spielt
die Superhits der 80er und 90er
High high on Emotion. Do the locomotion
Im Gasthof "Grauer Star" ist die Welt noch in Ordnung
Und erst recht der Frühstückskorn
Samstag ist Disko in Grüters Scheune
Es fehlen nur die jungen Leute
Wireless LAN lohnt sich nicht
Bei Technik Funke brennt noch ein Licht
Die Natur holt sich die Gärten zurück
Die Straßen und die Dörfer
An der Bushalte sitzen Rocko
und Riko und spielen Stadt, Land, Flucht
Ihre Zukunft hängt hier tot überm Zaun
Bald werden auch sie abhauen
Denn niemand will mehr Rüben ernten
Niemand will mehr Oma besuchen
Niemand will den Hund begraben
Alle wollen ein Stück vom Kuchen
Niemand will den Rücken krumm
Alle wollen ein Praktikum, oder zwei oder drei oder vier nur weg von hier
Dazwischen Bäume ohne Rinde mit Kreuzen davor
Es grüßen Hase und Igel
Es riecht nach Kiefern und Diesel
Der einzige hörbare Radiosender spielt
die Superhits der 80er und 90er
High high on Emotion. Do the locomotion
Im Gasthof "Grauer Star" ist die Welt noch in Ordnung
Und erst recht der Frühstückskorn
Samstag ist Disko in Grüters Scheune
Es fehlen nur die jungen Leute
Wireless LAN lohnt sich nicht
Bei Technik Funke brennt noch ein Licht
Die Natur holt sich die Gärten zurück
Die Straßen und die Dörfer
An der Bushalte sitzen Rocko
und Riko und spielen Stadt, Land, Flucht
Ihre Zukunft hängt hier tot überm Zaun
Bald werden auch sie abhauen
Denn niemand will mehr Rüben ernten
Niemand will mehr Oma besuchen
Niemand will den Hund begraben
Alle wollen ein Stück vom Kuchen
Niemand will den Rücken krumm
Alle wollen ein Praktikum, oder zwei oder drei oder vier nur weg von hier
- macfan
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- Beiträge: 24968
- Registriert: Fr 9. Dez 2005, 10:16
- Receivertyp: 2 x TF 2401 CI+, 2100, 5200 C, VU+ Ultimo 4K
- Receiverfirmware: SRP-Serie: die neueste, 5k: Jan 07 PTU, VU+ VTi 15.0
- Wohnort: Dortmund
Re: Blus "Poesie Album"
Sehr treffend
Gruß, Horst
Gruß, Horst
-
- Durfte nun endlich auch mal ein Statusanstifter sein
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Re: Blus "Poesie Album"
Eine Nacht von vielen mit Musik und Kerzenschein,
hocke ich in meinem Zimmer in Gedanken, ganz allein.
Den dicken Kloß im Hals, habe ich so geliebt.
Gefühle die mir sagten, dass ich wirklich leb.
Melancholie in meinem Kopf, schenk mir Glück in meinem Herz.
Die Dunkelheit als Freund, wohltuender Schmerz.
Doch was ist davon geblieben, es geht mir viel zu gut.
Ich vermisse meine Traurigkeit, ich vermisse meine Wut!
Wo bin ich hin?
Schau ich in den Spiegel, sehe ich mich nicht.
Wo bin ich hin?
Brennt am Ende dieses Tunnels jemals Licht?
Das Feuer in meiner Seele ist schon fast erloschen,
doch solange noch ein Funken brennt habt ihr mich nicht gebrochen.
Diese unbändige Kraft die einen innerlich verzehrt,
die mich zu dem macht was ich bin, verdammt sie ist es Wert!
Wo bin ich hin?
Schau ich in den Spiegel, sehe ich mich nicht.
Wo bin ich hin?
Brennt am Ende dieses Tunnels jemals Licht?
Glaubst du wirklich ich bin anders? Scheiße ja da hast du recht!
Dieses freundliche Getue, wenn ich das sehe wird mir schlecht.
Schluss mit lusitg Freund, nimm es ernst wenn ich dich warn
bald schon bin ich wieder da denn das Feuer schwillt an!
Wo bin ich hin?
Schau ich in den Spiegel, sehe ich mich nicht!
Wo bin ich hin?
Brennt am Ende dieses Tunnels jemals Licht?
hocke ich in meinem Zimmer in Gedanken, ganz allein.
Den dicken Kloß im Hals, habe ich so geliebt.
Gefühle die mir sagten, dass ich wirklich leb.
Melancholie in meinem Kopf, schenk mir Glück in meinem Herz.
Die Dunkelheit als Freund, wohltuender Schmerz.
Doch was ist davon geblieben, es geht mir viel zu gut.
Ich vermisse meine Traurigkeit, ich vermisse meine Wut!
Wo bin ich hin?
Schau ich in den Spiegel, sehe ich mich nicht.
Wo bin ich hin?
Brennt am Ende dieses Tunnels jemals Licht?
Das Feuer in meiner Seele ist schon fast erloschen,
doch solange noch ein Funken brennt habt ihr mich nicht gebrochen.
Diese unbändige Kraft die einen innerlich verzehrt,
die mich zu dem macht was ich bin, verdammt sie ist es Wert!
Wo bin ich hin?
Schau ich in den Spiegel, sehe ich mich nicht.
Wo bin ich hin?
Brennt am Ende dieses Tunnels jemals Licht?
Glaubst du wirklich ich bin anders? Scheiße ja da hast du recht!
Dieses freundliche Getue, wenn ich das sehe wird mir schlecht.
Schluss mit lusitg Freund, nimm es ernst wenn ich dich warn
bald schon bin ich wieder da denn das Feuer schwillt an!
Wo bin ich hin?
Schau ich in den Spiegel, sehe ich mich nicht!
Wo bin ich hin?
Brennt am Ende dieses Tunnels jemals Licht?
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Re: Blus "Poesie Album"
Alles auf Anfang
Die Welt ist wie 'ne Scheibe
In meiner Wohnung fühlt sich's nicht an wie zuhause
Nur Rückzugspunkt und Bleibe
"Alles auf Anfang" klingt wie Aufbruch
Doch hier bewegt sich überhaupt nichts mehr
Manchmal tut's gar nicht weh
Manchmal 'n bisschen, manchmal sehr
Es wird Zeit, dass ich Zeit gewinne
Jedem Anfang wohnt leider ein Ende inne
Plötzlich hält die Welt an
Kommt neben uns zum Stehen
Genug Zeit um aufzublicken
Gründe zu finden, zu gehen
Plötzlich hält die Welt an
Genug Zeit, sich zu entscheiden
Alles oder nichts mehr zu teilen
Es gibt keine Fäuste auf Tischen, kein Porzellan an der Wand
Da waren nur schweigende Blicke
Und Zeilen dazwischen und ein zerreißendes Band
Mit einem Knall war die Tür dann plötzlich zu
Und seitdem hängt unser Bild schief
Der übliche Widerspruch von hohen Erwartungen, Alltagslast und Formtief
Die Welt ist wie 'ne Scheibe
In meiner Wohnung fühlt sich's nicht an wie zuhause
Nur Rückzugspunkt und Bleibe
"Alles auf Anfang" klingt wie Aufbruch
Doch hier bewegt sich überhaupt nichts mehr
Manchmal tut's gar nicht weh
Manchmal 'n bisschen, manchmal sehr
Es wird Zeit, dass ich Zeit gewinne
Jedem Anfang wohnt leider ein Ende inne
Plötzlich hält die Welt an
Kommt neben uns zum Stehen
Genug Zeit um aufzublicken
Gründe zu finden, zu gehen
Plötzlich hält die Welt an
Genug Zeit, sich zu entscheiden
Alles oder nichts mehr zu teilen
Es gibt keine Fäuste auf Tischen, kein Porzellan an der Wand
Da waren nur schweigende Blicke
Und Zeilen dazwischen und ein zerreißendes Band
Mit einem Knall war die Tür dann plötzlich zu
Und seitdem hängt unser Bild schief
Der übliche Widerspruch von hohen Erwartungen, Alltagslast und Formtief
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Re: Blus "Poesie Album"
Was habt ihr heute so im Angebot?
Ein paar Geschichten, ein paar Lügen und ein bisschen Angst vorm Tod
Ein Leben auf Knien, ein paar Verbote fürs Sein
Milliarden von Menschen und alle allein
Von der Wiege bis ins Grab, gibt man die Freiheit ab
Doch wer gibt uns die Zeit zurück?
Ich frag mich täglich wo die Einsicht bleibt
Weil nach Eurem Wertverständnis doch kein Mensch Gesetze schreibt
Und so viele Folgen blind und stumm und nennen es Evangelium
Doch was steht da von Elend und vom Ignorieren der Wirklichkeit
Doch wer gibt uns die Zeit zurück?
Und wo soll's lang gehn?
Alter Mann wo willst du hin?
Fragst du manchmal nach dem Sinn?
Es wird Zeit zum Aufstehn
Macht aus Reden endlich Gold
Und glaubt woran ihr glauben wollt
Ein paar Geschichten, ein paar Lügen und ein bisschen Angst vorm Tod
Ein Leben auf Knien, ein paar Verbote fürs Sein
Milliarden von Menschen und alle allein
Von der Wiege bis ins Grab, gibt man die Freiheit ab
Doch wer gibt uns die Zeit zurück?
Ich frag mich täglich wo die Einsicht bleibt
Weil nach Eurem Wertverständnis doch kein Mensch Gesetze schreibt
Und so viele Folgen blind und stumm und nennen es Evangelium
Doch was steht da von Elend und vom Ignorieren der Wirklichkeit
Doch wer gibt uns die Zeit zurück?
Und wo soll's lang gehn?
Alter Mann wo willst du hin?
Fragst du manchmal nach dem Sinn?
Es wird Zeit zum Aufstehn
Macht aus Reden endlich Gold
Und glaubt woran ihr glauben wollt
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Re: Blus "Poesie Album"
Immer noch hier
Wo die Blumen blühen
Wo Tag und Nacht nicht vergehen
Auch 10 Jahre später Tränen und Trauer stehen
Herzen sich zusammenziehen
10 Jahre, wo ist die Zeit geblieben
Wie konnte ich all diese Jahre überstehen?
Ohne dich, ohne deine Liebe, ohne dir nahe zu stehen
10 Jahre und keinen Tag davon ohne Trauer, ohne an dich zu denken
Keinen Tag davon ohne eine Träne zu verschenken
Du bist immer noch hier
Ich kann es spüren
Ich kann dich fühlen
Du bist immer noch hier
Und nicht nur in unseren Herzen
Du bist ganz nah, ja, manchmal hören wir dich, dann fließen Tränen
Und wir wissen dass du nach uns rufst
Dass du willst dass wir wissen dass du in Frieden ruhst
Wir lieben dich, dass werden wir immer tun
Auch dann wenn unsere Herzen in Frieden ruhen
Am Himmel da steht dein Stern
Und du ziehst manchmal durch die Nacht
Um die Welt von oben zu sehen von ganz fern
Um zu zeigen du hast an uns alle gedacht
So sehen wir dich alle
Du bist immer da
Du bist immer noch hier
Wo die Blumen blühen
Wo Tag und Nacht nicht vergehen
Auch 10 Jahre später Tränen und Trauer stehen
Herzen sich zusammenziehen
10 Jahre, wo ist die Zeit geblieben
Wie konnte ich all diese Jahre überstehen?
Ohne dich, ohne deine Liebe, ohne dir nahe zu stehen
10 Jahre und keinen Tag davon ohne Trauer, ohne an dich zu denken
Keinen Tag davon ohne eine Träne zu verschenken
Du bist immer noch hier
Ich kann es spüren
Ich kann dich fühlen
Du bist immer noch hier
Und nicht nur in unseren Herzen
Du bist ganz nah, ja, manchmal hören wir dich, dann fließen Tränen
Und wir wissen dass du nach uns rufst
Dass du willst dass wir wissen dass du in Frieden ruhst
Wir lieben dich, dass werden wir immer tun
Auch dann wenn unsere Herzen in Frieden ruhen
Am Himmel da steht dein Stern
Und du ziehst manchmal durch die Nacht
Um die Welt von oben zu sehen von ganz fern
Um zu zeigen du hast an uns alle gedacht
So sehen wir dich alle
Du bist immer da
Du bist immer noch hier
- Corynebacterium
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- Receivertyp: TF 5000 PVR Masterpiece + SRP-2100 + 2401 ECO
- Receiverfirmware: Firmware: "FIREware von 01/2020
- Wohnort: Ostwestfalen
Re: Blus "Poesie Album"
Zuletzt geändert von Corynebacterium am Mo 7. Dez 2020, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
2 x Topfield SRP-2100 und 1x 2401 ECO - mit Samsung EVO SSD - an Panasonic 77 Zoll OLED
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Re: Blus "Poesie Album"
Ich bin schwul, ich bin jüdisch
Und ein Kommunist dazu
Ich bin schwarz und behindert
Doch genauso Mensch wie du
Ich bin hochintelligent
Und doch so doof wie Sauerkraut
Ich bin schön, ich bin hässlich
Ich bin fett und gut gebaut
Es gibt nichts -
Nichts was dich besser macht als mich
Denn auch du hast deine Fehler
Deine Fehler so wie ich
Und die Fehler sind nix falsches
Sie gehören zu dir und mir
Und wenn du 's nicht auf die Reihe kriegst
Kann niemand was dafür
Du bist einer von Milliarden
Und das musst du akzeptier'n
Du bist einer von Milliarden Ärschen auf der Welt
Deine Werte, deine Normen
Die Moral und das Gesetz
Sind entbehrlich und ersetzbar -
Überflüssiges Geschwätz
Heute gültig, morgen nichtig
Übermorgen umgekehrt
Was hier richtig oder wichtig
Ist woanders ohne Wert
Deine Götter, deine Kirchen
Glauben, Beten, Religion
Heute heilig, morgen Frevel
Übermorgen blanker Hohn
Und das Geld und der Ruhm
Und die Unvergänglichkeit
Sind bei näherem Betrachten - für 'n Arsch
Und ein Kommunist dazu
Ich bin schwarz und behindert
Doch genauso Mensch wie du
Ich bin hochintelligent
Und doch so doof wie Sauerkraut
Ich bin schön, ich bin hässlich
Ich bin fett und gut gebaut
Es gibt nichts -
Nichts was dich besser macht als mich
Denn auch du hast deine Fehler
Deine Fehler so wie ich
Und die Fehler sind nix falsches
Sie gehören zu dir und mir
Und wenn du 's nicht auf die Reihe kriegst
Kann niemand was dafür
Du bist einer von Milliarden
Und das musst du akzeptier'n
Du bist einer von Milliarden Ärschen auf der Welt
Deine Werte, deine Normen
Die Moral und das Gesetz
Sind entbehrlich und ersetzbar -
Überflüssiges Geschwätz
Heute gültig, morgen nichtig
Übermorgen umgekehrt
Was hier richtig oder wichtig
Ist woanders ohne Wert
Deine Götter, deine Kirchen
Glauben, Beten, Religion
Heute heilig, morgen Frevel
Übermorgen blanker Hohn
Und das Geld und der Ruhm
Und die Unvergänglichkeit
Sind bei näherem Betrachten - für 'n Arsch
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Re: Blus "Poesie Album"
Ich weiß, Du meintest, es wäre sehr weit draußen
Aber so weit draußen? Ist doch völlig verrückt!
Hier zieht man hin, wenn man nie mehr gefunden werden will
Es ist so still...
Der Garten ein Urwald, das Haus eine Hütte
Fenster und Türen mit dem Mut zur Lücke
Du trittst raus, dezentes Makup, einfach schön
Eine lange Umarmung
Es tut so gut, Dich zu sehn!
Und dann sitzen wir mit unseren wiederkehrenden Gefühlen
Auf so etwas wie Gartenstühlen, aus dem letzten Jahrhundert
Aus der Zeit gefallen, und für immer verändert
Und Du fragst mich: "Welcher Tag ist eigentlich heute?"
Das Babyphone zwischen uns macht so friedliche Geräusche
Der Kleine schläft, so leise und friedlich
"Ich konnt Dein Mitleid nicht mehr ertragen."
Der Satz von Dir aus dem Nichts
"Wie ihr mein Kind angesehen habt, und dann mich
Nicht zu ertragen."
Du sagst: "Manchmal ist es hart, doch meistens OK."
Und ich weiß, dass Du Dir das nicht vorstellen kannst
Mit wie wenig man lernt, auszukommen
Wenn man nichts mehr verlangt
Wir erkennen die Lügner, wenn wir sie sehen
Nicht an der Stimme, nur an den Augen
Im Sturm auf schwankendem Boden
Und fehlendem Glauben
Du bist keiner von ihnen
Du bist niemand von denen
Wenn Du Sätze sagst, wie:
"Ich schwör, ich liebe mein Kind
Aber ich hasse mein Leben!"
Aber so weit draußen? Ist doch völlig verrückt!
Hier zieht man hin, wenn man nie mehr gefunden werden will
Es ist so still...
Der Garten ein Urwald, das Haus eine Hütte
Fenster und Türen mit dem Mut zur Lücke
Du trittst raus, dezentes Makup, einfach schön
Eine lange Umarmung
Es tut so gut, Dich zu sehn!
Und dann sitzen wir mit unseren wiederkehrenden Gefühlen
Auf so etwas wie Gartenstühlen, aus dem letzten Jahrhundert
Aus der Zeit gefallen, und für immer verändert
Und Du fragst mich: "Welcher Tag ist eigentlich heute?"
Das Babyphone zwischen uns macht so friedliche Geräusche
Der Kleine schläft, so leise und friedlich
"Ich konnt Dein Mitleid nicht mehr ertragen."
Der Satz von Dir aus dem Nichts
"Wie ihr mein Kind angesehen habt, und dann mich
Nicht zu ertragen."
Du sagst: "Manchmal ist es hart, doch meistens OK."
Und ich weiß, dass Du Dir das nicht vorstellen kannst
Mit wie wenig man lernt, auszukommen
Wenn man nichts mehr verlangt
Wir erkennen die Lügner, wenn wir sie sehen
Nicht an der Stimme, nur an den Augen
Im Sturm auf schwankendem Boden
Und fehlendem Glauben
Du bist keiner von ihnen
Du bist niemand von denen
Wenn Du Sätze sagst, wie:
"Ich schwör, ich liebe mein Kind
Aber ich hasse mein Leben!"
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Re: Blus "Poesie Album"
Das geht an alle die noch immer zu mir stehn,
alle die mich wirklich kenn´n und wirklich sehn,
ich hoff ihr wisst das ich euch oft vermisst hab
auch wenn ich mich immer wieder mal grundlos verpisst hab
Verbrannte Brücken, nur die Stärksten blieben steh´n
ich hab zu viele von euch lange nicht gesehen
ich turn hier oben rum, als ob ich sowas wie ein Held wär
die Wahrheit ist mich zu lieben fällt mir selbst schwer
Das geht an alle die mich lieben müssen, tut mir leid!
Ich war für vieles viel zu alt, und für vieles noch nicht bereit,
oft fehlt mir der Mut und dann hab ich keine Zeit
versink im Selbstmitleid und bin mal wieder viel zu breit
für jeden meiner Ausraster, jede dunkle Stunde
jedesmal wenn ich wieder wochenlang verschwinde,
jeden Tag an dem ich nicht so gut gerochen hab,
für jede Narbe jedes Herz das ich zerbrochen hab
Wenn ich jetzt doch noch alt werd, ist die Hälfte schon vorbei
Nie viel erreicht doch viel bewegt, zumindest war ich frei Mann
Ich hab unsre Welt von außen geseh´n
Zivilisation basiert auf purer Barbarei
Ich geb da nichts drauf, ich hab da nen ganz andern Blick drauf,
wir sind Produkte unsrer Welt ob's uns gefällt oder nicht
nur das Rudel hält zusamen, jede Frau steht ihre Frau, jeder Mann seinen Mann
für jeden von euch würde ich in jede Schlacht zieh´n, ich hab euch gar nicht verdient!
Das geht an alle die mich lieben müssen tut mir leid!....
Vergebt mir kurze Höhenflüge, der Scheiß ist neu für mich
Ob ich mich jemals dran gewöhnen könnte weiß ich nicht,
jeder will ein Stück vom Kuchen, Frauen werden gefährlicher
ich bin von jetzt an mit mir selbst ein bisschen ehrlicher
Tief in mir drin lebt ein blutrünstiger Bastard,
der Leichen zerlegt, weils in der Tiefkühltruhe Platz spart,
ein Junkie, ein Säufer, ein Feigling, ein Dieb!
Wie kannst du nur sagen, dass du mich liebst?
Du sagst in dir ist ein Kämpfer ein Krieger ein Held?
Gehst jeden Tag da raus, und rettest die Welt?
Ich bin so dankbar dass du in meinem Leben bist,
erst seit ich dich kenn weiß ich was Vergebung ist.
Das geht an alle die mich lieben müssen tut mir leid!
alle die mich wirklich kenn´n und wirklich sehn,
ich hoff ihr wisst das ich euch oft vermisst hab
auch wenn ich mich immer wieder mal grundlos verpisst hab
Verbrannte Brücken, nur die Stärksten blieben steh´n
ich hab zu viele von euch lange nicht gesehen
ich turn hier oben rum, als ob ich sowas wie ein Held wär
die Wahrheit ist mich zu lieben fällt mir selbst schwer
Das geht an alle die mich lieben müssen, tut mir leid!
Ich war für vieles viel zu alt, und für vieles noch nicht bereit,
oft fehlt mir der Mut und dann hab ich keine Zeit
versink im Selbstmitleid und bin mal wieder viel zu breit
für jeden meiner Ausraster, jede dunkle Stunde
jedesmal wenn ich wieder wochenlang verschwinde,
jeden Tag an dem ich nicht so gut gerochen hab,
für jede Narbe jedes Herz das ich zerbrochen hab
Wenn ich jetzt doch noch alt werd, ist die Hälfte schon vorbei
Nie viel erreicht doch viel bewegt, zumindest war ich frei Mann
Ich hab unsre Welt von außen geseh´n
Zivilisation basiert auf purer Barbarei
Ich geb da nichts drauf, ich hab da nen ganz andern Blick drauf,
wir sind Produkte unsrer Welt ob's uns gefällt oder nicht
nur das Rudel hält zusamen, jede Frau steht ihre Frau, jeder Mann seinen Mann
für jeden von euch würde ich in jede Schlacht zieh´n, ich hab euch gar nicht verdient!
Das geht an alle die mich lieben müssen tut mir leid!....
Vergebt mir kurze Höhenflüge, der Scheiß ist neu für mich
Ob ich mich jemals dran gewöhnen könnte weiß ich nicht,
jeder will ein Stück vom Kuchen, Frauen werden gefährlicher
ich bin von jetzt an mit mir selbst ein bisschen ehrlicher
Tief in mir drin lebt ein blutrünstiger Bastard,
der Leichen zerlegt, weils in der Tiefkühltruhe Platz spart,
ein Junkie, ein Säufer, ein Feigling, ein Dieb!
Wie kannst du nur sagen, dass du mich liebst?
Du sagst in dir ist ein Kämpfer ein Krieger ein Held?
Gehst jeden Tag da raus, und rettest die Welt?
Ich bin so dankbar dass du in meinem Leben bist,
erst seit ich dich kenn weiß ich was Vergebung ist.
Das geht an alle die mich lieben müssen tut mir leid!