Topfiled 7700 HD PVR Audio Digital Ausgang

Über die HDTV PVRs 7700HDPVR/7750HDPVR
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FleshFeast
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Topfiled 7700 HD PVR Audio Digital Ausgang

#1

Beitrag von FleshFeast » So 11. Nov 2007, 09:52

Hallo!

Habe das Gerät noch nicht.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass das Gerät nur einen optischen Audio Digital Ausgang hat.
Ist das richtig? Warum haben die dem Gerät keinen Coaxialen Digital Audio Ausgang eingebaut?

Bin der Meinung, das optisch schlechter ist als Coaxial, da das Signal heufiger umgewandelt werden muss.
Oder liege ich da falsch?

THX

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#2

Beitrag von schatzi » So 11. Nov 2007, 10:19

Völlig egal, ob das Signal Opt.-Digital oder über Coax kommt, in beiden Fällen muss es durch einen D/A-Wandler, einen Unterschied in der Tonqualität wirst Du nicht hören.
Außerdem besteht ja noch die Möglichkeit den Ton über HDMI in dafür vorbereitete AV-Verstäker einzuspeisen.

Gruß-Schatzi

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#3

Beitrag von FleshFeast » So 11. Nov 2007, 10:28

Hat den Topfield zufällig jemand mit folgenden Geräten am laufen?

Bild: Samsung LE 37M8 LCD TV
Audio: Harman Kardon Cine View AVR 137

Muss nicht beides zusammne sein. Erfahrungen mit einem der o.g. Geräte reicht mir auch.

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#4

Beitrag von Birni2007 » So 11. Nov 2007, 10:31

[quote=""schatzi""]Völlig egal, ob das Signal Opt.-Digital oder über Coax kommt, in beiden Fällen muss es durch einen D/A-Wandler, einen Unterschied in der Tonqualität wirst Du nicht hören.
Gruß-Schatzi[/quote]
Aber in der Synchronität. Ich habe an meinem IAMM Multimediaplayer beide Ausgänge und der Optischer Ausgang ist des öfteren asynchron.
...............................................................................
Mein Equipment:
LCD-TV Philips 37PF9731
SD-PVR Topfield TF5000PVR
SD-PVR Topfield TF4000PVR
HD-PVR Clarke-Tech C-Tech HD 5000
Multimediaplayer IAMM NTD36HD
Audio-Receiver Philips Fr986

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#5

Beitrag von BigBlue007 » So 11. Nov 2007, 16:43

Das ist dann aber eher ein Problem des empfangenden Gerätes. Davon abgesehen gibt es heutzutage kaum noch Receiver mit elektrischem Digitalausgang.

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#6

Beitrag von hagge » Mo 12. Nov 2007, 09:47

[quote=""FleshFeast""]Bin der Meinung, das optisch schlechter ist als Coaxial, da das Signal heufiger umgewandelt werden muss.
Oder liege ich da falsch?[/quote]
Du liegst falsch. Bei digitalen Signalen spielt die Häufigkeit der Umwandlung keine Rolle. Eine 1 wird immer zuverlässig als 1 und eine 0 als 0 erkannt. Und mehr Zustände gibt es ja nicht. Alles Rauschen, was theoretisch bei zusätzlichen Wandlungen hinzukommen kann, ist so gering, dass es die Erkennung von 0 und 1 nicht behindert.

Im Gegenteil. Eine neue Wandlung kann im digitalen Bereich sogar eine Verbesserung bewirken, da wieder neue Nullen und Einsen mit vollem Pegel erzeugt werden und nicht ein schon abgeschwächtes Signal weiterverwendet wird. So ist z.B. die Kopie einer ausgelutschten Diskette durchweg besser als das Original.

Gruß,

Hagge

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#7

Beitrag von hot-thomas » Mo 12. Nov 2007, 18:28

Also dazu muss ich auch mal meinen Senf zugeben.
Auch wenn es "nur" Einsen und Nullen sind: wenn ein Gerät sowohl optisch als auch koaxial ausgeben kann, ist der Unterschied zwischen den beiden Anschlussarten über "gutes" Equipment deutlich hörbar!
Und zwar PRO KOAXIAL.
Der optische Ausgang bietet zwar den Vorteil, der galvanischen Trennung der Geräte aber der koaxiale Ausgang hat eine wesentlich größere Bandbreite als der optische.
Da ich mal Messtechniker bei der Fachzeitschrift "STEREO" war, weiss ich wovon ich rede, war bei mehreren Hörtests zusammen mit den Redakteuren.

Bei Daten ist es sicher wurscht, aber bei Tönen nicht, denn es spielen dort z.B. auch solche Dinge eine Rolle wie "Jitter".
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#8

Beitrag von memyselfandi » Mo 12. Nov 2007, 23:59

[quote=""hot-thomas""]Da ich mal Messtechniker bei der Fachzeitschrift "STEREO" war, weiss ich wovon ich rede, war bei mehreren Hörtests zusammen mit den Redakteuren.[/quote]

Oh Gott, ein GLÄUBIGER... :shock: ... und die "Fachzeitschrift" STEREO als Referenz zu nennen ist ja wohl nicht wirklich ernst gemeint?

"Töne" sind auch nur Daten bei der digitalen Übertragung, da gibt es noch nicht mal den Hauch eines Ansatzes zur Diskussion. Die benötigte Bandbreite ist bei koaxialer und optischer Übertragung genau die gleiche, ist also wurschtegal, ob koax oder optisch theoretisch mehr Bandbreite hat.

Oh mein Gott! :D
Viele Grüße,
Andreas

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#9

Beitrag von hagge » Di 13. Nov 2007, 09:35

[quote=""hot-thomas""]Auch wenn es "nur" Einsen und Nullen sind: wenn ein Gerät sowohl optisch als auch koaxial ausgeben kann, ist der Unterschied zwischen den beiden Anschlussarten über "gutes" Equipment deutlich hörbar![/quote]
Sorry, aber das ist kompletter, absoluter Schwachsinn!!!!! Was hinterher im Gerät passiert ist bei beiden Datenquellen haargenau das gleiche, beides wird über den gleichen D/A-Wandler umgesetzt und wenn da die gleichen Einsen und Nullen ankommen, dann kommt auch das Gleiche raus.

Du hättest recht, wenn die Übertragung über eine große verlustbehaftete Strecke ginge und dadurch die Erkennung der Nullen und Einsen nicht mehr gewährleistet ist und dann tatsächlich Unterschiede bei den digitalen Daten bestehen. Wenn das aber auf ein oder zwei Meter Entfernung schon der Fall ist, dann liegt es an einem falsch eingesteckten oder sonstwie defekten Kabel.

Die Bandbreite eines digitalen Kabels *kann* man im analogen Zweig nicht mehr hören. Das ist faktisch unmöglich, weil die dort gar keine Rolle mehr spielt. Entscheidend ist einzig und allein der D/A-Wandler und der analoge Pfad dahinter. Und die sind bei beiden Signalarten schon ab der digitalen Vorverarbeitung völlig dieselben.

Auch der Jitter ist auf beiden Signalwegen gleich. Wer sollte denn die Signale innerhalb des Datenworts unterschiedlich lang verzögern? Und selbst wenn, der A/D-Wandler gibt die Werte in einem festen Taktraster aus, da spielt ein Jitter auf dem Eingang auch überhaupt keine Rolle mehr.

Einfach unfassbar!

Gruß,

Hagge

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#10

Beitrag von hgdo » Di 13. Nov 2007, 10:08

Ich liebe solche Diskussionen. :D :D :D Und am besten ist, wenn dabei mal wieder offenbar wird, welcher Blödsinn von den selbsternannten Experten dem unbedarften Konsumenten in "Fach-"Zeitschriften untergejubelt wird. So hab ich da z.B. gelernt, dass ein gutes HDMI-Kabel die Bildqualität bzgl. Kontrast, Schärfe etc. deutlich sichtbar verbessern kann. :lol:

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#11

Beitrag von Mandelatz » Di 13. Nov 2007, 10:20

Hallo liebe Freunde,

macht doch unseren Topf-Kollegen von der STEREO nicht gleich so nieder :D . Ich ja bin auch kein "analog Gläubiger" bei der digitialen Tonübertragung. Etwas wahres war da früher aber tatsächlich mal dran:

Es werden im SP/DIF Format - sowohl bei optischer als auch bei coaxialer Übertragung - nicht nur die reinen Digitalinformationen übertragen, der "analoge" 32, 44.1 oder 48 kHz Takt zur Wandlung der Bits wird mit dem Datenstrom ebenfalls übertragen. Diese analog übertragene Taktrate wurde - allerdings vor etwa 20 Jahren - von den damaligen frühen A/D-Wandlern verwendet, um die Bits in analoge Spannungen zu wandeln, aus dem dann letztendlich nach der Filterung das Tonsignal wird. Philips und Sony wollten schlicht einen weiteren Schwingquarz und ein paar andere Bausteine im Empfänger sparen.

Und tatsächlich, bei üblem Jitter, also dem zeitlichen Zittern der Bits von einigen Prozent, war es möglich, dem Klang eine gewisse Rauigkeit zusätzlich zu verleihen. Und wiederum richtig, aufgrund der Streuung, Trägheit und begrenzten Bandbreite der damaligen optischen Bauteile (genaugenommen der Toshiba Transmitter und Receiver Bauteile TOTX und TORX) hatte eine optische Übertragung einen etwas grösseren Jitter als die coaxiale Varianten.

Allerdings wird seit weit mehr als einem Jahrzehnt der Takt zur Wandlung der fehlerfrei übertragenen Bits nicht mehr der mehr oder minder "wackelnde" der Takt der Anlieferung dieser Bits verwendet, sonder ein interner Taktgeber. In den meisten Fällen werden die Bits ja in einen Puffer eingelesen und nachträglich bearbeitet; etwa zur besseren digitalen Filterung wie etwa bei Denon mit Hilfe des Lambda Processings oder überhaupt erst mal zur Erkennung des Formates und passenden Decodierung und Wandlung wie DD oder DTS. Dies ist bei jedem Kinoreceiver heute Minimalstandard.

Daher ist es heute wie schon seit mehr als 10 oder auch 15 Jahren gleichgültig, wie die Daten übertragen werden: Die gehen nach der fehlerfreien Übertragung ohne analogen Takt ins nächste Rechenwerk mit Zwischenspeicher und werden dann erst gewandelt. Man hört also "lediglich" die analoge Klangqualität seines Receivers; nicht aber die des SP/DIF Senders.

Etwas anderes ist es, wenn man seine Tonquelle wie CD/DVD Player oder SAT Receiver analog an den Preamp oder Receiver anschliessst: Dann kann man durchaus die Unterschiede der meist nicht sehr sorgfältig oder hochstehend ausgeführten Filterstufen der Wandlung im Billigplayer oder STB hören. Aber warum in alles in der Welt sollte ich eine digitale Tonquelle wie CD/DVD oder SAT analog an meinen Receiver anschliessen, wo die doch seit Jahrzehnten digitale Eingänge und weitaus bessere Wandler und Filterstufen haben?

Genau DAS ist ja der Trick: Selbst das mieseste Billig-Gerät aus Asien bis hin zum überpreisigen Ultra-Highend Panzergehäuse-Player liefert (ach wie ärgerlich) genau die gleichen Bits, die mein Receiver neu samplet und dann erst wandelt - und zwar alle gleich gut :) .

Und weg ist der analoge Spuk.


Gruss an alle
KM

P.S.: Hingegen kann man sehr wohl die akustischen Unterschiede eines 39 Euro Billigplayer gegenüber einem soliden Player hören - bei letzteren sind die Abspielgeräusche des Laufwerkes deutlich niedriger ;)
Zuletzt geändert von Mandelatz am Mi 14. Nov 2007, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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#12

Beitrag von tornado » Di 13. Nov 2007, 11:22

So, und wenn jetzt noch einer behauptet, daß er den Unterschied ( koax. / opt. ) raushört :patsch: ;
mit seinem jetzt schon vorhandenen " Hearing-loss " :cry: , der ist ein ganz Guter :cool:
MfG tornado

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#13

Beitrag von memyselfandi » Mi 14. Nov 2007, 00:25

Am allerwitzigsten sind die Jungs, die einen Unterschied zwischen verschiedenen Koax-Kabeln hören... Bei einer Länge von 1 Meter und guter Kabelqualität. :D

Da könnte ich mich immer wegeimern...
Viele Grüße,
Andreas

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#14

Beitrag von Erlefranz » Mi 14. Nov 2007, 09:15

Ihr habt alle keine Ahnung von Voodoo und Magie ..... :D :D :D

:megalol: :rotfl: :und_weg:
Gruß

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#15

Beitrag von Mephisto » Mi 14. Nov 2007, 13:55

ich versuche es mal zu erklären:

Angenommen sei, man übeträgt per Ethernet Halbduplex zwei MP3-Dateien von einem PC auf den anderen.

Nun setzt man einen Redakteur einer "Fachzeitschrift" an den anderen PC. Man erzählt ihm, für die eine Übertragung wurde ein CAT5-TP-Kabel (100Mbit) verwendet und für die andere ein 3Gbit LWL. Er wird den Unterschied natürlich hören ;)

Ob die beiden Dateien bitidentisch sind, ist dann natürlich auch egal, denn der LWL hatte ja eine viel höhere Übertragungsleistung...
Gruß, Christian

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#16

Beitrag von hagge » Mi 14. Nov 2007, 16:36

:lach: Sehr schön... :up:

Hagge

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#17

Beitrag von Mandelatz » Mi 14. Nov 2007, 19:34

Seid doch nicht so böse :D

Er hats doch nur gut gemeint - so verschreckt Ihr alle unseren STEREO Freund. Um Euch ein bisschen auf den Teppich zuholen: Einige der Vodoo Tricks haben (zugegeben, ganz selten) einen wahren Hintergrund und echten Effekt.

Würdet Ihr glauben, dass der Klang sich verändert, wenn man den Stecker einiger Hifi-Geräte andersherum in die Dose steckt? Zuerst denkt man ja, noch so ein Gläubiger, schliesslich ist das ja Wechselspannung.

Aber Irrtum, da gibt es einen durchaus hörbaren Effekt: Weil nun der Transformator eines Gerätes sein Magnetfeld gegenüber den anderen Geräten bei jeder der 50 Hz Wechselschwingungen entgegengesetzt aufbaut als vorher, kann dies das Gesamt-Streufeld der Gerätemasse durchaus beeinflussen.

Und bei einem MC Phono-Eingang (aber auch nur da) kann man dann bei höherer Lautsärke >sehr< gut hören, ob der Brumm nun zu- oder abnimmt. Und genau dieser "warme Unterton", den man bei der Wiedergabe von LPs dann hinzufügt oder wegnimmt, ändert den Gesamtklang. Bei Hochpegelquellen klappt das aber schon nicht mehr.

Manchmal gibt es also wirklich ein klein wenig Hexerei. Aber Dinge wie grüne Filzstifte für den Rand der CD, vergoldete Schuko-Stecker und extrempreisige Stromkabel auf dem letzten Meter von der Steckdose zum Gerät haben nun wirklich keinen Einfluss - wie sieht wohl die kilometerlange interne Haus- und Strassenverkabelung aus?

In diesem Sinne
Gruss an alle anderen Hexenmeister
KM
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#18

Beitrag von Gerti » Mi 14. Nov 2007, 19:47

Hi!

Das drehen des Steckers macht man aber zumeist, um die einzelnen Geräte auszuphasen.
Bei Wechselstrom wechselt ja nicht Plus und Minus von einer zur anderen Leitung, sondern es gibt einen Nulleiter und eine Phase, welche halt im Bezug zum Nulleiter Ihre Polarität wechselt.
Bei ausgephasten Geräten gibt es keine oder nur minimale Potentialunterschiede zwischen den Massekontakten der Verbindungen. Je grösser diese Potentialunterschiede sind, desto eher wirkt sich dieses auch hörbar aus.

Gruß,
Gerti

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#19

Beitrag von Mandelatz » Mi 14. Nov 2007, 20:55

[quote=""Gerti""]Hi!

Das drehen des Steckers macht man aber zumeist, um die einzelnen Geräte auszuphasen.
Bei Wechselstrom wechselt ja nicht Plus und Minus von einer zur anderen Leitung, sondern es gibt einen Nulleiter und eine Phase, welche halt im Bezug zum Nulleiter Ihre Polarität wechselt.
Bei ausgephasten Geräten gibt es keine oder nur minimale Potentialunterschiede zwischen den Massekontakten der Verbindungen. Je grösser diese Potentialunterschiede sind, desto eher wirkt sich dieses auch hörbar aus.

Gruß,
Gerti[/quote]

Hallo Gerti,

das gilt nach meinem Kenntnisstand aber nur für Geräte, bei denen der Hersteller keinen klassischen vollisolierten Transformator, sondern ein Schaltnetzteil mit den wenig gerne gesehenen Y-Kondensatoren verbaut hat - etwa beim Topf. Die Y-Kondensatoren sind der Grund für die ganz erstaunlichen, wenn auch immerhin hochohmigen ausgeführten 115 Volt auf dem Gehäuse...

Gruss
Klaus
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