So, hier nun der angekündigkte Bericht zum Iomega...
Als erstes habe ich gleich ein Backup von den zwei Laptops (meiner & der meiner Freundin) darauf gemacht - das lief Ruckzuck trotz des langen Firewire-Kabels (5m), also kein Stress wie bei lange USB-kabel
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Danach an den Fernseher angeschlossen und da fiel mir als erstes gleich eine gewisse Ähnlichkeit zu den Topfields auf, denn auch der Iomega hat drei Root-Folder Movies, Pictures, Music
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: Andere Folder als diese drei werden am TV nicht angezeigt, also habe ich gleich mal alle Multimedia-Files von den beiden Backup-Ordnern in Movies, Pictures, Music verschoben. Für das nächste Backup habe ich dann ein kleines Script geschrieben, der die Multimedia-Files gleich in die passenden Iomega-Ordner kopiert, dann entfällt in Zukunft das manuelle Verschieben.
Jenachdem in welchen der drei Root-Ordner man sich befindet werden dann unterschiedliche funktionen angeboten, z.B., Thumbnail-Funktion im Picture-Ordner, Slow-Motion im Movies-Ordner, usw. Ich finde das ist ganz nett gemacht.
So, dann gings ans Abspielen von Videos. Ergebnis: Alle meine getesteten MPEG1/2/4 Files (AVI, VOB, ISO, DivX, XviD) hat er anstandlos abgespielt und mit sehr guter Bildqualität
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: Ausnahme sind natürlich meine .RM files, aber das war mir schon vor dem kauf klar.
Bilder werden auch sehr gut dargestellt (wesentlich besser als auf den Topf). Musik habe ich nicht getestet (da ich keine Musik-Files habe
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).
Das einzige unschöne was mir bei meinen Abspieltests auffiel: Wenn man 1:1 Kopien von einer DVD auf den Iomega macht (also ein VIDEO_TS Ordner mit .VOB Datein) dann wird das DVD-Menü nicht angezeigt und es lassen sich keine Sprach-Optionen und Untertitel selektieren. Abhilfe: Statt VIDEO_TS sollte man ein ISO Image auf den Iomega spielen, dann steht die volle DVD-Player Funktionalität (Menüs, Sprach-Optionen, Untertitel, usw.) zur Verfügung. IMO ist das kein echter Nachteil, denn ob ich eine DVD einfach mit Windows-Explorer rüberkopiere oder stattdessen mit einer Software wie z.B. ImgToolBurn eine .ISO Datei direkt auf den Iomega erzeuge macht eigentlich keinen großen Unterschied.
Zur Frage bzgl. REC-Files: Diese zeigt er erst gar nicht an. Benennt man sie auf .MPG um, dann sieht man sie zwar aber er kann sie nicht abspielen. OK, das ist keine Überraschung (damit habe ich eigentlich gerechnet). Was er aber anstandslos abspielt sind REC-Files die man mittels ProjectX in eine .M2P Datei konvertiert. Man könnte also folgendes machen: Anstatt Altair zu benutzen könnte man ProjectX mit dem Topfield-AddOn benutzen und dann in einem einzigen Schritt die REC-Files von Topf lesen und in .M2P Format auf den Iomega ablegen (vorausgesetzt natürlich daß der Topfield und der Iomega beide gleichzeitig an den PC angeschlossen sind).
Last but not least noch ein Wort zur Firmware: Iomega selbst bringt keine neue Versionen raus aber man kann die vom LaCie Silverscreen drauspielen (die Multimedia Player von Iomega und LaCie sind identisch). Von LaCie gibt es sehr häufig updates mit neuen Codecs. Ich selbst habe keinen Upgrade gemacht, denn alle meine Files werden wie gesagt anstandslos abgespielt, aber das werde ich sicher nachholen falls ich irgendwann mal Files habe die modernere Codecs erfordern.
Also alles in allem bin ich total zufrieden mit dem Iomega
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