Unterschiedliche Fernsehsender = unterschiedliche Dateigrößen

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Klaus
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#41

Beitrag von Klaus » Mo 14. Apr 2008, 16:29

[quote=""berlin69er""]@martin38524:
Ich denke Klaus meinte den Sender "Das Vierte", nicht den Programmplatz Nummer Vier, der vermutlich bei dir mit dem MDR belegt ist, was aber bei jeden User anders sein kann :wink: [/quote]
Genau so war's gemeint :D :


[quote=""berlin69er""]@Klaus:
Netter "Kopierschutz" ist auch der ständige rote Rahmen, mit ner Dating-Hotline ums komplette Bild beim "Vierten" (oder war es bei Tele5?), wenn der Film nachts wiederholt wird! Auch total unbrauchbar...! :wink: [/quote]
Stimmt :D
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#42

Beitrag von berlin69er » Mo 14. Apr 2008, 16:35

Müsste ein TAP geben, mit dem man den Rahmen rausrechnen kann...! Das ganze aber natürlich dann ohne Aufösungsverlust...! :thinker: :D :D :D
Gruß

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#43

Beitrag von Gorbag » Mo 14. Apr 2008, 17:03

Das mit dem roten Rahmen ist übrigens bei Tele5.
Beim Vierten weiß ich es nicht, da ich noch nie länger als 1 Minute auf diesem Sender geblieben bin.
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#44

Beitrag von berlin69er » Mo 14. Apr 2008, 17:27

[quote=""Gorbag""]Das mit dem roten Rahmen ist übrigens bei Tele5.
Beim Vierten weiß ich es nicht, da ich noch nie länger als 1 Minute auf diesem Sender geblieben bin.[/quote]

Hab ich jetzt auch gemerkt, da "Das Vierte" bei mir garnicht im Digitalkabel ist...! :patsch: :oops:
Gruß

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#45

Beitrag von hagge » Mo 14. Apr 2008, 19:35

Ein unansehnliches Programm mit miesester Datenrate oder roten Rahmen und eingeblendeter Werbung will ja niemand kopieren. Das mit dem Kopierschutz meinte ich so, dass es ein durchaus attraktives Programm wäre, es aber dennoch Ärger beim Überspielen macht, und zwar wegen der zu *guten* Qualtität. Da kann man dann noch nicht mal beim Sender meckern. :)

Ich bin grade öfters mal dabei, Anixe SD zu schauen. Die Qualität geht (ist ja schließlich von HD heruntergerechnet), und da kommt zur Zeit eine meiner Lieblingsserien: Becker. Dabei geht es um einen Arzt in der Bronx, der immer mürrisch durchs Leben stapft und über alles und jeden meckert. Jede Folge geht nur etwa 20 Minuten, ist total lustig und wird nicht mal durch Werbung unterbrochen. Hut ab, so gefällt es mir...

Gruß,

Hagge

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#46

Beitrag von martin38524 » Di 15. Apr 2008, 02:07

[quote=""Gorbag""]Eins muss ich noch hinzufügen: Mir ist ein Encoder bekannt, der in der Lage ist, vorhandene Kerne gleichzeitig zu verwenden und daher den Film parallel zu encodieren: Cinema Craft Encoder (CCE). Vermutlich verwendet martin diesen Encoder oder jedenfalls ein Programm, das auf diesem Encoder aufbaut. Das schließt natürlich nicht aus, dass in der Zwischenzeit auch andere Encoder bereits auf Mehrkernprozessoren optimiert wurden.[/quote]

Ich verwende "Pinnacle Studio 11 Ultimate" und das scheint seinen eigenen Encoder zu verwenden. Ich habe nichts Spezielles installiert....


[quote=""Gorbag""]@martin: so wie du das schreibst, hast du zwar einen Prozessor mit 4 Kernen, aber physikalisch gesehen wird jeder einzelne dieser Kerne immer noch mit 2,4 GHz getaktet. Da kannst du nicht einfach die Taktraten der vier Kerne zusammenaddieren, auch wenn Windows dir das gerne vorgaukelt. Die Vorgänge im Prozessor und Windows sind jedoch zu komplex, um sie hier über hagge's Erklärung hinaus weiter zu erläutern.[/quote]

Wie der Prozessor nun im Detail arbeitet, ist für mich nicht relevant.... Fest steht jedoch: Mein neuer Computer ist mit 4 Prozessorkernen zu 2,4 GHz 6,88 Mal so schnell, wie ein Computer mit einem 1,7 GHz Prozessor. Er ist also EINDEUTIG so schnell, wie ein Computer mit einem 11,7 GHz Prozessor, auch wenn er selbst nur mit 4 Mal 2,4 GHz arbeitet! Ich habe es ja schließlich gemessen! Wie der Prozessor diese Geschwindigkeit durch verteilen der Task's nun genau erreicht, das interessiert mich eigentlich nicht so sehr.... :) Mich interessiert nur, dass er diese Leistung der "theoretischen" 11,7 GHz auch tatsächlich bringt! :wink:
Woran es liegen könnte.... Die Kerne sind technisch besser aufgebaut und die Schaltimpulse legen deshalb kürzere Wege zurück. Dadurch würden die Kerne bei gleicher Taktrate natürlich schneller arbeiten!

Richtig schnell wird es aber erst, wenn die Quanten-Prozessoren kommen! Die sind dann ANGEBLICH 52 Milliarden bis 52000 Milliarden Mal schneller als heutige Prozessoren, weil sie nicht mehr mit Strom, sondern mit mikroskopisch kleinen Laser-Strahlen arbeiten. (Laut der Stellungnahme eines Wissenschaftlers. - Habe ich als MPG-Video) Abgewandeltes Zitat: Wofür ein herkömmlicher Computer mehrere hunderttausend bis mehrere hundertmillionen Jahre benötigen würde, dafür würde ein Quanten-Computer nur wenige Minuten benötigen....
Kein Witz! Daran wird schon seit 1987 geforscht!!!! Seit Anfang der 90er gibt es sogar schon funktionierende Schaltungen mit optischen Transistoren! Bei Interesse kann ich Euch mehr darüber erzählen.... Anfrage per Nachricht!
Meine persönliche Meinung: Maximal 1.000 bis 10.000 Mal so schnell, wie ein heutiger Computer, aber nicht mehr! Wie auch immer.... Den ersten Quanten-Computer erleben wir wahrscheinlich sowieso nicht mehr!


[quote=""Gorbag""]An hagge's Erklärung ist weiters auch richtig, dass der Prozessor selbst nicht die zu abarbeitende Aufgabe auf die vier Kerne weiterverteilen kann, sondern die Software muss so programmiert sein, dass die abzuarbeitende Aufgabe parallelisiert werden kann. Erst wenn die Software die Voraussetzung dazu mitbringt, kann der Prozessor seinen Vierkernvorteil ausspielen.[/quote]

Da gibt es aber ein kleines Problem.... Bei Wikipedia steht, das es Prozessoren mit mehreren Prozessorkernen erst seit 2005 gibt. Das WinZip das ich verwende, ist aber bereits aus dem Jahr 2001 und kann deshalb solche Prozessoren niemals unterstützen! Trotzdem springen alle 4 Prozessorkerne an, wenn ich damit ein Archiv erstelle!
Vor dem Start: 4 * 0%
Nach dem Start: 1* 100% und 3 * 20%
Arbeitet mein Prozessor vielleicht doch anders als Ihr denkt, oder könnte das andere Ursachen haben???? Dieser Prozessortyp ist noch relativ neu. Das erste Mal habe ich Mitte 2007 davon erfahren. Könnte Intel vielleicht "DAS EI DES KOLUMBUS" gefunden haben????


[quote=""Gorbag""]Glaub mir, ich arbeite, wie schon oben erwähnt, auf derartigen Systemen (unser größtes System verfügt über 25 parallel arbeitende Prozessoren) und kenne mich daher in der Materie ein bisschen aus ;)
Über 10 (echte physikalische) GHz können nur unter Laborbedingungen unter massivem Einsatz von Kühlmitteln erreicht werden.[/quote]

Parallele Prozessoren sind aber technisch etwas ganz anderes, als ein Prozessor mit mehreren Kernen. ;)
Zuletzt geändert von martin38524 am Di 15. Apr 2008, 04:53, insgesamt 1-mal geändert.

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#47

Beitrag von martin38524 » Di 15. Apr 2008, 02:29

[quote=""berlin69er""]@martin38524:
Ich denke Klaus meinte den Sender "Das Vierte", nicht den Programmplatz Nummer Vier, der vermutlich bei dir mit dem MDR belegt ist, was aber bei jeden User anders sein kann (übrigens genauso auch bei Arte, um nochmal auf deinen anderen Thread einzugehen...)! :wink: [/quote]

Ok, ich habe da etwas durcheinandergebracht! Der MDR entstand aus "Das Vierte" (nach DDR-Zeit). Deshalb dachte ich dass Klaus den Sender MDR gemeint hatte. Dass es jetzt, neben dem MDR, noch einen eigenständigen Sender mit dem Namen "Das Vierte" gibt, wusste ich nicht.... Der MDR liegt bei mir auf Kanal 53 und "Das Vierte" auf Kanal 10.

Klaus hat Recht! Die Bildqualität von "Das Vierte" ist einfach :motz: :mad: :patsch: :bash:

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#48

Beitrag von martin38524 » Di 15. Apr 2008, 03:33

[quote=""hagge""]Das heißt Du hast recht, wenn Du sagst Dein neuer Rechner arbeitet nun 5 mal schneller als der alte. Aber Du hast unrecht, wenn Du sagst, er läuft mit 11,7 GHz.[/quote]

Ich hatte es mittlerweile korrigiert: Er ist so schnell wie ein Computer mit einem 11,7 GHz Prozessor. Wenn er 6,88 Mal so schnell ist, wie einer mit 1,7 GHz, dann sind das RECHNERISCH nun mal 11,7 GHz. An dieser Tatsache ist nichts zu ändern! Wie diese Geschwindigkeit TATSÄCHLICH zustande kommt, das ist mir ehrlich gesagt egal.... ;)


[quote=""hagge""]Falsch. Alle Prozessoren mit Sockel 775 sind außen genau gleich groß. Dein Core 2 Quad ist also kein Deut größer als ein Core 2 Duo.[/quote]

Ja und Nein.... Der Kühlkörper der zum Prozessor gehört ist so groß, das ich den Prozessor auf meinem alten Motherboard niemals hätte einbauen können! Da wären nämlich die anderen Bauteile des Motherboards im Weg gewesen!


[quote=""hagge""]Wie gesagt, dafür sind größtenteils die *anderen* Verbesserungen die Ursache, *nicht* die Takterhöhung. Und davon abgesehen ist WinZIP9 alles andere als alt und wird sehr wohl schon die SSE-Befehle unterstützen.[/quote]

Nein! WinZip9 unterstützt die Befehle für mehrere Prozessorkerne eben nicht!!!! Die gibt es erst seit 2005 und WinZip9 ist von 2001!


[quote=""hagge""]Das ist doch der Beweis: nur einer der Prozessoren arbeitet wirklich voll. Der Rest sind Nebeneffekte, weil die Threads manchmal auf einen anderen Kern migrieren (so nennt man das, wenn mal der eine, mal der andere Kern an einer Aufgabe rechnet). Das heißt Deine 7,35 fache Geschwindigkeit bei WinZIP erreicht einer der Kerne schon alleine!!! Aber eben nicht durch einen wie auch immer gezauberten 7,35-fachen Takt, sondern durch die Summe aller Verbesserungen im PC.[/quote]

Aber dann teilt der Prozessor eben doch selbstständig Aufgaben b.z.w. Threads auf die einzelnen Prozessorkerne auf. Denn WinZip9 existierte schon 4 Jahre bevor es Prozessoren mit mehreren Kernen gab und kann das deshalb nicht selbst regeln!


[quote=""hagge""]OK, dann scheint Deine Software tatsächlich für mehrere Kerne ausgelegt zu sein. Kannst Du mal nennen, was das für ein Encoder ist? Würde mich interessieren, welche Software da schon so ordentlich arbeitet.[/quote]

Ich verwende "Pinnacle Studio 11 Ultimate" und das scheint seinen eigenen Encoder zu verwenden. Ich habe nichts Spezielles installiert....

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#49

Beitrag von martin38524 » Di 15. Apr 2008, 04:00

[quote=""hagge""]Ich bin grade öfters mal dabei, Anixe SD zu schauen. Die Qualität geht (ist ja schließlich von HD heruntergerechnet), und da kommt zur Zeit eine meiner Lieblingsserien: Becker. Dabei geht es um einen Arzt in der Bronx, der immer mürrisch durchs Leben stapft und über alles und jeden meckert. Jede Folge geht nur etwa 20 Minuten, ist total lustig und wird nicht mal durch Werbung unterbrochen. Hut ab, so gefällt es mir...[/quote]

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dr. Becker mit Dr. House verwandt ist? :D

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#50

Beitrag von berlin69er » Di 15. Apr 2008, 06:16

[quote=""martin38524""]Ok, ich habe da etwas durcheinandergebracht! Der MDR entstand aus "Das Vierte" (nach DDR-Zeit). Deshalb dachte ich dass Klaus den Sender MDR gemeint hatte. Dass es jetzt, neben dem MDR, noch einen eigenständigen Sender mit dem Namen "Das Vierte" gibt, wusste ich nicht.... Der MDR liegt bei mir auf Kanal 53 und "Das Vierte" auf Kanal 10.

Klaus hat Recht! Die Bildqualität von "Das Vierte" ist einfach :motz: :mad: :patsch: :bash: [/quote]

Hmm, biste dir da sicher? Wo hast'n du das her? :thinker:
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#51

Beitrag von Gorbag » Di 15. Apr 2008, 08:20

[quote=""martin38524""]Das WinZip das ich verwende, ist aber bereits aus dem Jahr 2001 und kann deshalb solche Prozessoren niemals unterstützen! Trotzdem springen alle 4 Prozessorkerne an, wenn ich damit ein Archiv erstelle!
Vor dem Start: 4 * 0%
Nach dem Start: 1* 100% und 3 * 20%
Arbeitet mein Prozessor vielleicht doch anders als Ihr denkt, oder könnte das andere Ursachen haben????[/quote]
Wenn ein Kern mit 100% ausgelastet wird und die anderen drei Kerne mit 20%, dann zeigt mir das deutlich, dass WinZip keinesfalls für vier Kerne programmiert / optimiert wurde. Ich denke eher, dass die anderen drei Kerne mit Nebentätigkeiten wie z.B. Daten aufbereiten und Ähnlichem beschäftigt sind. Solche Aufgaben kann auch das Windows verteilen, da es sich um eigene Threads handeln dürfte. Da ich jedoch keinen Einblick in die Programmierung von WinZip und Windows habe, kann ich auch nicht sicher sagen, was hier passiert.
Faktum ist allerdings: Wenn Software für paralleles Arbeiten (mpp) oder mehrere Kerne optimiert wurde, dann beträgt die Auslastung aller daran beteiligten Prozessoren mind. 80%, im günstigsten Fall sogar bis zu 100% (aber das ist dann eher eine Ausnahme).

[quote=""martin38524""]Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dr. Becker mit Dr. House verwandt ist? :D [/quote]
Würde mich auch interessieren ;) Bin ein großer Fan von Dr. House (und laut meinen Kollegen + Freunden auch ähnlich wie er... :u: )
Zuletzt geändert von Gorbag am Di 15. Apr 2008, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Begriff mpp um Wiki-Link ergänzt
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#52

Beitrag von hagge » Di 15. Apr 2008, 11:49

martin38524 hat geschrieben:Ich hatte es mittlerweile korrigiert: Er ist so schnell wie ein Computer mit einem 11,7 GHz Prozessor. Wenn er 6,88 Mal so schnell ist, wie einer mit 1,7 GHz, dann sind das RECHNERISCH nun mal 11,7 GHz.

Aber nur, weil Du zufällig Deinen alten Prozessor als Referenz nimmst. Das kann aber doch nicht richtig sein. Wenn Du stattdessen einen alten 8086-Prozessor mit 4.7MHz Taktfrequenz als Referenz genommen hättest, dann wäre Dein aktueller PC jetzt nach Deiner Rechnung also 47GHz schnell, weil WinZip darauf 10000 mal schneller als auf dem damaligen IBM-PC läuft? Nein, das ist niemals eine korrekte Aussage.

Du rechnest zwei nicht vereinbare Größen ineinander um, nämlich die Bearbeitungszeit in die Taktfrequenz. Das ist so, als ob man beim Auto PS in Höchstgeschwindigkeit umrechnen wollte. Aber es gilt eben nicht, dass doppelt so viele PS auch doppelt so schnell sind.

Nochmal: wenn Du sagst, Dein jetziger Rechner rechnet so schnell wie wenn Dein alter Rechner 11,7 GHz Taktfrequenz gehabt hätte, dann ist das auch OK. Aber zu sagen, dass Dein neuer PC 11.7 GHz Taktfrequenz hat, ist schlicht und einfach falsch und verwirrt die Leute.
Ja und Nein.... Der Kühlkörper der zum Prozessor gehört ist so groß, das ich den Prozessor auf meinem alten Motherboard niemals hätte einbauen können! Da wären nämlich die anderen Bauteile des Motherboards im Weg gewesen!
Das ist ja auch ein anderes Thema. Aber genau deswegen gibt es ja auch die unterschiedlichsten CPU-Kühler mit ganz unterschiedlichen Bauformen, so dass man auch für ungünstige Platzverhältnisse was finden kann. Aber dennoch ist die CPU nicht größer.

Auch hier nochmal aufgepasst. Ich sage nicht, dass Du den neuen Prozessor in Deinem alten Rechner hättest nachrüsten können. Der hatte vermutlich tatsächlich noch eine komplett andere Technik. Aber ein Q6600 lässt sich zum Beispiel sehr wohl in einen Intel-Rechner von vor einem oder zwei Jahren nachrüsten.
WinZip9 unterstützt die Befehle für mehrere Prozessorkerne eben nicht!!!! Die gibt es erst seit 2005 und WinZip9 ist von 2001!
Mal abgesehen davon, dass WinZip9 von Anfang 2004 und nicht von 2001 ist, bestätigst Du doch die ganze Zeit meine Aussage: obwohl WinZip die neuen Befehle noch gar nicht kennt und obwohl es offensichtlich hauptsächlich nur auf einem Kern rechnet, ist es über 7x so schnell wie früher. Das heißt doch ganz deutlich, dass die Geschwindigkeitssteigerung nicht von der Taktrate alleine her kommen kann, sondern dass noch jede Menge andere Faktoren eingeflossen sind.
Trotzdem springen alle 4 Prozessorkerne an, wenn ich damit ein Archiv erstelle!
Vor dem Start: 4 * 0%
Nach dem Start: 1* 100% und 3 * 20%
Hierzu nun eben doch eine etwas ausführlichere Erklärung: Ein Programm benutzt sehr häufig mehrere Threads. Einer verwaltet z.B. die Benutzereingaben, achtet also darauf, dass die Fenster noch bedienbar bleiben, auch wenn momentan die eigentliche Aufgabe ausgeführt wird. Ein anderer wird vielleicht die Daten in vorverarbeiteter Form anreichen, ein anderer erledigt das letztendliche Zurückschreiben. Irgendwas in der Art. Insofern kann es sehr wohl sein, dass ein Programm sich auf mehrere Kerne verteilt und ein klein wenig davon profitiert. Denn das Zuteilen der Threads an die Kerne wird tatsächlich vom Betriebsystem automatisch erledigt.

Im Falle von WinZip gibt es aber die Hauptaufgabe, nämlich das Komprimieren der Dateien selbst, die eben in diesem Fall nur in einem einzigen Thread abläuft und darum vom Betriebssystem nicht mehr automatisch weiter geteilt und verschiedenen Kernen zugeteilt werden kann. Insofern rechnet die Hauptaufgabe eben nur auf einem Kern, nämlich dem, der 100% anzeigt. Und somit nutzt das Programm eben die vier Kerne nicht voll und ist damit nicht so schnell, wie es theoretisch auf so einem Rechner sein könnte.

Hier wäre z.B. ein sehr einfacher Ansatzpunkt für neuere WinZip-Versionen, dass jede Datei in einem eigenen Thread komprimiert wird. Dann könnten die Kerne immer vier Dateien gleichzeitig bearbeiten. Solange man also eine Gruppe von Dateien wie z.B. ein ganzes Unterverzeichnis archiviert, hätte man dann zumindest einen starken Zeitvorteil. Verpackt man aber nur eine einzelne große Datei, wäre die Problematik immer noch die gleiche, dass eben nur ein Kern rechnet. Um das besser hinzukriegen, müsste man auch diese einzelne Komprimieraufgabe so zerteilen, dass sie in mehreren Threads ablaufen kann. Das wird aber programmtechnisch schon deutlich schwieriger.

Inwieweit in neueren WinZip-Versionen schon solche verbesserten Techniken implementiert sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Bei Wikipedia steht, das es Prozessoren mit mehreren Prozessorkernen erst seit 2005 gibt.
Das stimmt so definitiv nicht. Für die x86-Familie mag das vielleicht so sein, aber es gibt schon sehr lange Prozessoren mit mehreren Kernen. Z.B. der UltraSparc von 1995 hatte schon mehrere Kerne.
Parallele Prozessoren sind aber technisch etwas ganz anderes, als ein Prozessor mit mehreren Kernen. ;)
Ehrlich gesagt nicht allzu sehr. Ja, es mag von Seiten des Caches etwas anders ablaufen, aus Sicht der Programmierung ist das aber komplett das Gleiche. All diese Techniken laufen unter dem Oberbegriff MIMD (Multiple Instruction, Multiple Data).

Es sei denn man geht dann komplett auf eine andere Mehrprozessortechnik über, die sich dann SIMD nennt (Single Instruction, Multiple Data). Da wird es dann komplett anders. Da läuft auf allen Prozessoren nur ein Programm, aber jeder Prozessor rechnet mit seinen eigenen Daten. Der Vorteil: die einzelnen Prozessoren sind wesentlich einfacher aufgebaut und man kann darum viel mehr davon haben. So gab es schon in den 90er-Jahren SIMD-Computer mit mehreren tausend Prozessoren (z.B. MasPar mit 16384 Prozessoren, Connection Machine mit 65536 Prozessoren). Außerdem ist der Synchronisierungsaufwand programmtechnisch nahe Null, da ja alle Prozessoren sowieso genau das Gleiche machen. Nachteil: man muss die Software entsprechend programmieren, es gibt eigene Programmiersprachen für solche Computer. Solche Rechner eignen sich darum besonders für spezielle Aufgaben, wie Finite-Element-Berechnung (z.B. Strömungssimulationen im Schiffs- oder Flugzeugbau, Crashsimulationen bei Autos), Lösung von Differenzialgleichungen (z.B. Bewegungssimulationen, Wetterberechnung) und nicht zuletzt Grafikberechnungen.

Genau aus diesem letzten Grund gehen die aktuellen Grafikkarten immer mehr in Richtung kleine SIMD-Computer. Sie haben immer mehr parallele Berechnungseinheiten (Shader), die alle das Gleiche machen, aber eben jeweils mit ihren eigenen Pixeldaten.

Die normalen CPUs, also Intel Core 2 und AMD Athlon bleiben jedoch nach wie vor in der MIMD-Kategorie.
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OK, dann kann es dieser Encoder schon ganz gut. Beachtenswert.

Gruß,

Hagge


PS: Ich liebe Firefox! Gerade, während ich diesen Beitrag schrieb, war bei uns plötzlich Stromausfall. Aber dank Firefox war beim Neustart noch alles, was ich getippt hatte, vorhanden. So gefällt mir das!

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#53

Beitrag von hgdo » Di 15. Apr 2008, 12:30

@hagge

Ich bewundere deine Geduld und Ausdauer. :up:

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#54

Beitrag von Gorbag » Di 15. Apr 2008, 13:37

hgdo hat geschrieben:@hagge

Ich bewundere deine Geduld und Ausdauer. :up:

Ich schließe mich dem an. Beeindruckend, wie hagge meine Erklärungen noch weiter ausbauen kann und das sehr verständlich rüberbringt. Diesen Text habe ich, obwohl doch recht lang, sehr interessiert gelesen - denn meine Kenntnisse beziehen sich mehr auf die Software, die mit diesen Prozessoren arbeitet, jedoch nicht so sehr auf die Prozessoren selbst.

hagge hat geschrieben:Solche Rechner eignen sich darum besonders für spezielle Aufgaben, wie Finite-Element-Berechnung (z.B. Strömungssimulationen im Schiffs- oder Flugzeugbau, Crashsimulationen bei Autos)

Genau mit diesen Anwendungen habe ich zu tun ;)
Für diejenigen, die es interessiert: Bei diesen Rechenaufgaben müssen Gleichungssysteme gelöst werden, die aus sehr vielen Unbekannten bestehen (aktuell bei mir: ca. 3 Mill. Unbekannte - bei den Kollegen von der Strömungsberechnung sogar 20 Mill. Unbekannte). Wer sich aus der Schule noch an Gleichungssysteme mit zwei oder drei Unbekannten (x, y und z) erinnern kann, der bekommt sicher ein ungefähres Vorstellungsvermögen von der Leistungsfähigkeit heutiger Prozessoren :D
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#55

Beitrag von Bonni » Di 15. Apr 2008, 15:08

hgdo hat geschrieben:@hagge

Ich bewundere deine Geduld und Ausdauer. :up:

Ich auch. Immer wieder!
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#56

Beitrag von hagge » Di 15. Apr 2008, 15:15

[quote="Gorbag"]Ich schließe mich dem an. Beeindruckend, wie hagge meine Erklärungen noch weiter ausbauen kann und das sehr verständlich rüberbringt.[/quote]
Danke für das Lob. In diesem Fall kann ich auch nur deswegen so ausführlich was darüber sagen, weil ich seinerzeit 1995 bei meiner Diplomarbeit eben genau so eine massiv-parallele Programmiersprache namens Parallaxis mit entwickelt und für den schon genannten MasPar-Rechner portiert habe. Die MasPar galt seinerzeit als einer der schnellsten Rechner weltweit, kostete Millionen. Die Uni Stuttgart hatte sich einen angeschafft. Jeder Prozessorkern hatte 64KB Speicher, was bei den 16384 Prozessoren schon damals 1GB Hauptspeicher bedeutete. Das war zu Zeiten, als der Hauptspeicher einer Workstation bei wenigen Megabyte lag und ein PC kaum über 1MB hinaus kam.

Solche Rechner wie die MasPar hatten übrigens mit ganz kuriosen Problemen zu kämpfen, an die man normalerweise gar nicht denkt. Wenn zum Beispiel ein normaler Prozessor so in etwa im Schnitt 5 Jahre hält, bevor er kaputt geht, teilt sich die Zeit bei entsprechend viel mehr Prozessoren auch entsprechend. Und so war der Rechner tatsächlich alle paar Wochen kaputt, weil eines der Prozessorboards versagte und wieder neu beschafft werden musste. Wahrscheinlich ein Grund, warum sich damals solche Rechner dann doch nicht durchgesetzt haben.

Die Prozessoren waren eigentlich nur bessere ALUs. Auch nicht allzu schnell. Aber es machte eben die Menge. Wollte man zum Beispiel Grafiken mit 128x128 Pixeln bearbeiten, dann konnte man jedem Prozessor ein Pixel zuweisen. Um also das Bild auf die Hälfte abzudunkeln, musste eben jeder Prozessor den Pixelwert halbieren. Und das konnten alle Prozessoren gleichzeitig machen, weshalb diese Aufgabe also auf diesem Computer komplett ohne Schleife in genau einem Arbeitsschritt ablief. Statt einer Schleife über 16384 Pixel nur ein einziger Schritt. *Das* waren Geschwindigkeitsunterschiede!

Die Prozessoren waren auch untereinander verbunden. So konnte z.B. jeder Prozessor an jeden seiner direkten 8 Nachbarn was schicken. Um also das Bild um ein Pixel nach rechts zu schieben, musste nur jeder Prozessor seinen Pixelwert an seinen rechten Nachbarn weiterreichen. Auch das ging mit einem einzigen Befehl.

Schwieriger wurde es dann, wenn die Daten eben nicht mehr auf das vorhandene Prozessor-Grid passten, entweder, weil es eben mehr als 128x128 Elemente waren, z.B. eine größere Grafik, oder weil die logischen Verbindungen mit den vorhandenen Verdrahtungen nicht mehr so leicht zu lösen waren, z.B. weil die logische Anordnung eben baumartig und nicht gitterartig war. Und so war die Idee der Programmiersprache Parallaxis dann auch, es zu erlauben, beliebige Mengen von virtuellen Prozessoren in beliebigen Anordnungen zu erzeugen, so dass das Programm immer möglichst einfach und ohne Schleifen geschrieben werden konnte. Der Compiler setzte das dann automatisch auf die vorhandenen Prozessoren und die vorhandenen Verbindungen um.

War eine extrem spannende Aufgabe. Es gab auch einen Simulator, mit dem man ein Parallaxis-Programm auf einem normalen PC ausführen konnte. Das war dann natürlich auch nicht schneller als in einer anderen Programmiersprache, ermöglichte aber von der Denklogik ganz neue Programmieransätze.

Schade, dass diese Rechner wieder vom Markt verschwunden sind. Aber so langsam sehe ich indirekt solche Modelle wieder auftauchen, wie z.B. in Form der aktuellen Grafikkarten. Irgendwann muss ich mal schauen, ob ich Parallaxis nicht mal etwas erneuere und auf einen aktuellen Rechner portiere. Durch die Grafikkarten hat man ja schon gewisse SIMD-Fähigkeiten, so dass man tatsächlich von deren "massiver" Parallelität profitieren könnte. Damals setzte die Sprache noch auf Modula-2 auf. Heute würde man vielleicht eine objektorientierte Sprache wie Java oder C# als Basis nehmen.

Nun ja, das führt nun aber doch etwas zu weit. Sorry für die Abschweifungen.

Tschau,

Hagge

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#57

Beitrag von nollipa » Di 15. Apr 2008, 15:24

[quote="hagge"]PS: Ich liebe Firefox! Gerade, während ich diesen Beitrag schrieb, war bei uns plötzlich Stromausfall. Aber dank Firefox war beim Neustart noch alles, was ich getippt hatte, vorhanden. So gefällt mir das![/quote]

Ich nutze den Firefox zwar nicht, aber hier in der Arbeit haben wir den Luxus, dass alles was mit PC, Server, Netzwerk und Telefonanlage durch eine USV und ein Notstromaggregat gesichert ist. Wenn auch selten, aber die Investition hat sich schon einige Male gelohnt.

Was deinen Beitrag betrifft: Echt klasse, ich habe mich schon gewundert, was hier überhaupt noch diskutiert wird...
Grüße
Alex

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#58

Beitrag von Gorbag » Mi 16. Apr 2008, 09:13

nollipa hat geschrieben:Echt klasse, ich habe mich schon gewundert, was hier überhaupt noch diskutiert wird...

Und wie weit wir schon vom ursprünglichen Thema abgeweicht sind :D
Um zurückzukommen: hagge, weißt du vielleicht, wie diese Encoder / Multiplexer in den Studios (bzw. Uplink-Stationen) aufgebaut sind, was für Prozessoren da verwendet werden und so? Weil es wäre doch ganz interessant zu erfahren, wie die Studios ihre Datenraten erstellen und wie weit wir ihnen die Schuld am schlechten Bild zuschieben können :motz: ;)

Wieder ganz leicht /offtopic/
@hagge: ich bin, falls alles mit der neuen Firma und Kunden klappt, voraussichtlich ab Sommer/Herbst für zwei Jahre in Stuttgart. Halte dich bereit ;)
/back to topic/
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#59

Beitrag von Maliboy » Mi 16. Apr 2008, 09:17

Da sind ja keine Standard Prozessoren drin, die wir kennen. Das sind Spezielle Chips.

Zur Datenrate: Ich meine, hier kann man je nach Model halt eine Durschnittliche, eine minimale und eine maximale Datenrate einstellen. Moderen Multiplexer sind auch dynamisch, so das man freie Transponder kapazitäten automatisch anderen Programme zuweisen kann.

Aber, Sender mieten Teilweise ja nur Bandbreite an. Und wenn sie das tun, behaupte ich nun einfach mal, wird die Datenrate des Senders diese Bandbreite nie überschreiten.
Tschau,
Kai

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#60

Beitrag von martin38524 » Sa 26. Apr 2008, 22:25

Gorbag hat geschrieben:Wenn ein Kern mit 100% ausgelastet wird und die anderen drei Kerne mit 20%, dann zeigt mir das deutlich, dass WinZip keinesfalls für vier Kerne programmiert / optimiert wurde. Ich denke eher, dass die anderen drei Kerne mit Nebentätigkeiten wie z.B. Daten aufbereiten und Ähnlichem beschäftigt sind. Solche Aufgaben kann auch das Windows verteilen, da es sich um eigene Threads handeln dürfte. Da ich jedoch keinen Einblick in die Programmierung von WinZip und Windows habe, kann ich auch nicht sicher sagen, was hier passiert.
Faktum ist allerdings: Wenn Software für paralleles Arbeiten (mpp) oder mehrere Kerne optimiert wurde, dann beträgt die Auslastung aller daran beteiligten Prozessoren mind. 80%, im günstigsten Fall sogar bis zu 100% (aber das ist dann eher eine Ausnahme).


Das WinZip lief bereits.... Die Datei, die ich dem Archiv hinzufügen wollte, hatte ich bereits ausgewählt. Zu diesem Zeitpunkt waren alle vier Kerne zu 0% ausgelastet. Als ich dann den Button "Hinzufügen" anklickte, ging der eine Kern auf 100% und die anderen drei Kerne auf 20% hoch. Beweist das nicht, dass alles von WinZip selbst ausging und dass es KEINE Nebentätigkeiten von Windows gegeben hat?

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