Bundeskartellamt ermittelt gegen "zertifizierte Receiver" von Premiere+KDG+UM

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#61

Beitrag von berlin69er » So 21. Sep 2008, 10:05

Der Ansatz des Kartellamtes muss ein anderer sein! Nämlich die Abschaffung der Ungleichhandlung der verschiedenen DVB-Wege! Wobei ich natürlich nicht eine Grundverschlüsselung von DVB-S & T meine...!

Und nur im DVB-C besitzen die Kabelgesellschaften ein Kartell, weil ich keine freie Wahl des Anbieters habe!

Außerdem müsste KDG das werben mit "Free-TV" untersagt werden! Grundverschlüsseltes TV ist kein Free-TV! :u:
Gruß

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#62

Beitrag von Bonni » So 21. Sep 2008, 10:40

Maliboy hat geschrieben:So positiv ich das ja auf der einen Seite finde, frage ich mich, was das soll...
1. Was ist den mit KabelBW und TMC/TC. Die haben mit NDS ja definitiv einen abgeschotteten Receivermarkt. OK, bei KabelBW ist Free noch Free, aber wer weiß wie lange.

Die kommen auch noch dran.

Maliboy hat geschrieben:2. IMHO wurde eine Receiver Zetifizierung bei PAY-TV vom EU Gerichtshof schon als Zulässig erachtet. Außerdem gibt es doch zwei Gründe für die Zertifzierung. Nämlich den Jugendschutz, den die Landesmedienanstalten fordern und dann noch die Rechteinhaber, die halt einen Kopierschutz wollen..

Es hat ja auch keiner Probleme mit einer Zertifizierung. Darum geht es dem Kartellamt nicht.

Es geht primär darum, dass wenn ich in Hamburg wohne, mir einen beliebigen (meinetwegen zertifizierten) Receiver kaufe und den bei Netzbetreiber ABC betreibe, dann nach Nürnberg umziehe und Betreiber XYZ habe, ich mir keinen neuen Receiver kaufen muss.

Das geht natürlich nur mit einem offenen CI-Standard (und genau dafür ist der ja auch geschaffen worden.

Die Zertifzierung ist ganz was anders, die bedeutet nämlich, dass der Receiver gewisse Standards einhalten muss, wie Jugendschutz, CopyFlag usw. Es steht aber jedem Hersteller frei, so einen oder mehrere anzubieten - die müssten dann natürlich alle und ohne von den Netzbetreibern akzeptiert werden.
Berliner69 hat geschrieben:Außerdem müsste KDG das werben mit "Free-TV" untersagt werden! Grundverschlüsseltes TV ist kein Free-TV!
Das wiederum ist eine Definitionsfrage. Bedeutet Free "ohne weitere Kosten", d.h. z.B. 15?/Monat für ARD und ZDF für das Programm, nicht für die Infrastruktur wie Karte o.ä.? Oder bedeutet Free "ohne Verschlüsselung"? Ich glaube ersteres.
Berliner69 hat geschrieben:Und nur im DVB-C besitzen die Kabelgesellschaften ein Kartell, weil ich keine freie Wahl des Anbieters habe!
Das ist ja technisch gar nicht durchführbar. Ist bei Telefon schon schwer genug, aber bei Kabel. Wenn Du ABC im Haus hast, müsste XYZ also eine eigene Kopfstation haben und auch alle seine Programme neben denen von ABC ins Kabel speisen. Und Du wählst dann per was weiß ich aus, wessen Programme Du kuckst? Da ist doch keine Kapazität da.

Schon Ende der 90er wollte die EU das Kabelmonopol brechen und so sind aus dem Kabel der Telekom KDG, KBW, Unity usw. hervorgegangen. Bundesland-basiert, anders war das gar nicht durchführbar, weil (auch teilweise heute noch) die Kabelinfrastruktur eng mit der Telefoninfrastruktur verknüpft ist.
Zuletzt geändert von Bonni am So 21. Sep 2008, 10:47, insgesamt 3-mal geändert.
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#63

Beitrag von berlin69er » So 21. Sep 2008, 10:46

Der "Worst Case" könnte aber auch so aussehen, dass Mascom und andere dazu "gezwungen" werden nur noch CA-Module anzubieten, die zwar dann in allen Netzen funktionieren, aber dafür eben allerlei "nette" Beschränkungen, wie nicht deaktivierbaren Jugend- & Copyschutz haben...! :u:

Bonni hat geschrieben:Das wiederum ist eine Definitionsfrage. Bedeutet Free "ohne weitere Kosten", d.h. z.B. 15€/Monat für ARD und ZDF für das Programm, nicht für die Infrastruktur wie Karte o.ä.? Oder bedeutet Free "ohne Verschlüsselung"? Ich glaube ersteres.


Ich habe ja weitere monatliche Kosten! Und zwar solche, die ich bei SAT und ALLEN anderen Empfangsarten nicht habe, obwohl dort bei den Anbietern auch Kosten entstehen...! Die Kosten der Kabelgesellschaften sind aber nicht mit einer Smartcard im Wert von 1 Cent gerechtfertigt! Außerdem sparen die Gesellschaften "etliche" Euro mit der Analogabschaltung! Und die Infrastruktur gibt es ja durch die Analogausstrahlung, im Prinzip sowieso schon! Die Verschlüsselung hat nur einen einzigen Grund: die Kunden zu binden & einen Umstieg zu verhindern oder zu erschweren...! :u:
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#64

Beitrag von Maliboy » So 21. Sep 2008, 13:35

berlin69er hat geschrieben:Ich habe ja weitere monatliche Kosten! Und zwar solche, die ich bei SAT und ALLEN anderen Empfangsarten nicht habe, obwohl dort bei den Anbietern auch Kosten entstehen...!


Die habe ich ja nicht. Als Direktkunde zahle ich bei KDG einmal für bis zu 3 SmartCards.
Anders ist es bei UM. Hier ist im Grundanschluß eine SmartCard und ein Receiver. Für jede weitere muss man blechen. Und zwar 3,90 EUR bei der Kombi Receiver/SmartCard und 5 EUR ( :shock: ) wenn man nur eine SmartCard will.

Wenn man aber kein Direktkunde ist, sieht die Sache anders aus. Her verlangt KDG (und UM) einen Monatlichen Obulus. WObei IMHO der Vermieter auch einen Digitalen Vertrag abschließen kann. Dann ist die Karte auch in den Nebenkosten drin.

Was ich viel eher moniere ist, das man bei KDG ohne Speziellen Receiver gar keine Karte bekommt und das bei UM die Karte für 'freie' Receiver mehr kostet als in der Kombi.
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#65

Beitrag von Klaus » So 21. Sep 2008, 13:40

[quote="Bonni"]Das wiederum ist eine Definitionsfrage. Bedeutet Free "ohne weitere Kosten", d.h. z.B. 15?/Monat für ARD und ZDF für das Programm, nicht für die Infrastruktur wie Karte o.ä.? Oder bedeutet Free "ohne Verschlüsselung"? Ich glaube ersteres.[/quote]
Ich glaube zweiteres. Aber Du hast recht, ist Definitionssache.
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#66

Beitrag von Maliboy » So 21. Sep 2008, 13:55

Free und Verschlüsselung schließen sich nicht aus (siehe ORF, RAI etc. über SAT).

Der Unterscheid zwischen PayTV und FreeTV ist in meinen Augen der, wie sich ein Sender Finanziert. Bei KDG wird die Verschlüsselung ja zum Signalschutz (und damit man einfacher die eigenen PayTV Programme verkaufen kann).
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#67

Beitrag von Klaus » So 21. Sep 2008, 14:13

Ist wie gesagt Definitionssache...

Im englischen Sprachraum unterschiedet man zwischen diesen drei Definitionen:
FTA = (Free to Air) = (Free-TV) = unverschlüsselt
FTV = (Free to View) = verschlüsselt aber kein Abo erfoderlich
Pay-TV = verschlüsselt und Abo erforderlich

Nach dieser Definition wären RAI, ORF, usw. kein FTA, sondern FTV.
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#68

Beitrag von berlin69er » So 21. Sep 2008, 14:21

Also ich sehe das ganz einfach! Alles was ich über analog, DVB-T oder SAT frei, ohne Verschlüsselung & zusätzliche Gebühr empfangen kann ist für mich Free-TV! Wenn ich jetzt dafür im Kabel eine zusätzliche Gebühr zum normalen Kabelanschluss zahlen soll, ist das für mich kein Free-TV mehr! Letztlich zahle ich ja für einige Sender doppelt, da sie ja im Analog-Kabel auch schon zu empfangen sind! Auch der "Signalschutz" hingt, da ja alle grundverschlüsselten Sender über SAT frei empfangbar sind & es daher keinen Grund einer Verschlüsselung gibt! Bei Pay-TV kann ich ja alles nachvollziehen, aber eben nicht bei rein werbefinanzierten Sendern!
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#69

Beitrag von Klaus » So 21. Sep 2008, 14:29

berlin69er hat geschrieben:Also ich sehe das ganz einfach! Alles was ich über analog, DVB-T oder SAT frei, ohne Verschlüsselung & zusätzliche Gebühr empfangen kann ist für mich Free-TV!

Das entspricht ja 100% der Definition "FTA" der Engländer (die diesen Begriff erfunden haben) - siehe mein Posting #67 ;)


berlin69er hat geschrieben:Wenn ich jetzt dafür im Kabel eine zusätzliche Gebühr zum normalen Kabelanschluss zahlen soll, ist das für mich kein Free-TV mehr!

Richtig. Nach der Definition aus #67 ist das entweder FTV oder Pay-TV. Aber auf keinem Fall FTA.
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#70

Beitrag von berlin69er » So 21. Sep 2008, 14:41

Wollte es ja auch nur nochmal in meinen persönlichen Worten schreiben...! :u: :D
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#71

Beitrag von Klaus » So 21. Sep 2008, 15:00

berlin69er hat geschrieben:Wollte es ja auch nur nochmal in meinen persönlichen Worten schreiben...! :u: :D

Achso :D
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#73

Beitrag von Erlefranz » Mo 29. Sep 2008, 10:04

krabat hat geschrieben:Das paßt auch dazu: http://www.satnews.de/mlesen.php?id=e79 ... eff9ebf30c


Dabei haben die doch nur $$ in den Augen. :D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß

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#74

Beitrag von Bernhard75045 » Mo 29. Sep 2008, 10:27

Wenn ich dann sowas lese:
Wir wollen unseren Kunden so viele Dienste wie möglich verkaufen und es ihnen so einfach wie möglich machen, diese Dienste zu nutzen.
...frag ich mich, was die unter "einfach" verstehen.

Das "schauen" sicherlich nicht, denn das ist durch Grundverschlüsselung und Zwangsreceiver ganz bestimmt nicht gerade "einfach".

Die können also tatsächlich unter "einfach" lediglich die Tatsache meinen, dass der Endkunde nicht bei verschiedenen Unternehmen Abos usw. abschließen muss.

Außerdem: wenn die dann praktisch die ABo-Verwaltung für die einzelnen Programmanbieter mitübernehehmen fallen da ja wieder ein paar Cent für sie ab....., oder ein paar Euro........, oder ein paar mehr....
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#75

Beitrag von hagge » Mo 29. Sep 2008, 14:18

[quote="Bernhard75045"]...frag ich mich, was die unter "einfach" verstehen.

Das "schauen" sicherlich nicht, denn das ist durch Grundverschlüsselung und Zwangsreceiver ganz bestimmt nicht gerade "einfach".[/quote]

Das Problem ist, dass viele Leute einfach nicht wissen, was schon geht und was nicht. Wenn ich da die Werbung der Telekom sehe, wo sie damit werben, jederzeit den Film anhalten zu können und später weiter zu schauen, dann ist das im Prinzip ein alter Hut, den jeder kennt, der Timeshift hat. Aber die Telekom verkauft es, als ob das das neueste Feature wäre und es nur bei ihrem komischen Online-Service sowas gäbe. Und die meisten, die eben noch nie einen PVR gesehen haben, glauben das auch noch.

Meine Frau fragte mich neulich auch, ob es denn eigentlich erlaubt sei, falsche Aussagen in die Werbung zu bringen. So wird z.B. bei den Haarshampoos mit Koffein schlicht und einfach gelogen, da Koffein nie und nimmer zurückgegangenen Haarwuchs fördern kann. Und dennoch wird einem genau das erzählt.

Genauso ist es eben mit solchen Werbeaussagen. Da wird mit dem Unwissen der Zuschauer/Leser gespielt und es werden Halbwahrheiten oder schlichtweg Falschinformationen als Fakten verkauft. Leider kann hier meines Wissens nur die Konkurrenz, nicht aber der Endverbraucher dagegen vorgehen. Und da die Konkurrenz genau den gleichen Mist erzählt, sind die nicht sonderlich scharf drauf, da was zu ändern.

Das erinnert mich an früher bei den VHS-Videorekordern. Da gab es bei manchen Firmen ganz tolle Systeme, die Timer mit Jogwheel oder Zehnertastatur einzugeben, die prima funktioniert haben. Oder sogar per Videotext. Und dann kam auf einmal Showview auf. Es mag schon sein, dass das etwas besser war, als die ganz miesen Programmiersysteme von Hand. Aber in vielen Fällen war es einfach nur schlechter. Und dennoch hat sich das System durchgesetzt und es hat sogar die besseren Systeme verdrängt, weil einem die Industrie suggerierte, dass Showview das einfachste Timer-Programmiersystem sei. War zwar völliger Schwachsinn, aber irgendwann hat jeder Kunde nur noch nach Showview gefragt und dann haben die Hersteller eben das eingebaut und ihre eigenen guten Systeme weggelassen.

Gruß,

Hagge
Zuletzt geändert von hagge am Mo 29. Sep 2008, 14:22, insgesamt 3-mal geändert.

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#76

Beitrag von Maliboy » Mo 29. Sep 2008, 14:44

Na ja, SchowView hat/hatte schon seine Daseinsberechtigung. Ich selber habe es nie gebraucht (konnte damals meine Videorekorder sogar Blind programmieren, aber ich kannte genug, den die Eingabe von Datum, Startzeit, Endzeit und Programm schon zu viel war. Und da war Showview, wo man einfach nur eine Nummer eingeben musste schon relativ einfach.

Und bei Kabel das gleiche. Vielen reichen diese Billigen Schrottboxen. Die wollen doch nur fernsehen. Und die Billigboxen bekommen sie für wenig bis gar kein Geld.
Tschau,
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#77

Beitrag von berlin69er » Mo 29. Sep 2008, 17:22

Maliboy hat geschrieben:Na ja, SchowView hat/hatte schon seine Daseinsberechtigung. Ich selber habe es nie gebraucht (konnte damals meine Videorekorder sogar Blind programmieren, aber ich kannte genug, den die Eingabe von Datum, Startzeit, Endzeit und Programm schon zu viel war. Und da war Showview, wo man einfach nur eine Nummer eingeben musste schon relativ einfach.


Showview ist ein kommerzieller Dienst, der zu Beginn vom Bauer-Verlag geschützt war & somit auch die Zahlen nur in seinen Zeitschriften abgedruckt werden durften...! VPT (Programmieren über Videotext) ist hingegen ein freier Dienst & kommt doch näher an die EPG-Programmierung & ist meiner Meinung nach viel praktischer! Zwei Klicks & alles ist fertig programmiert! Und eine Programmzeitschrift brauch(t)e ich dafür auch nicht! Aber wie Hagge schon schrieb: Oft wird einem ein alter Hut als "tolle Neuigkeit" verkauft, in diesem Fall halt von Bauer, um seine eingestaubten Zeitschriften zu puschen...! :u:
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#78

Beitrag von Bonni » Mo 29. Sep 2008, 18:36

[quote="berlin69er"]Showview ist ein kommerzieller Dienst, der zu Beginn vom Bauer-Verlag geschützt war & somit auch die Zahlen nur in seinen Zeitschriften abgedruckt werden durften...![/quote]
Nicht ganz. Showview ist ein Produkt der amerikanischen Firma Gemstar und wurde in Deutschland zuerst an Bauer lizensiert. Den anderen war das wohl zu teuer, aber später haben Springer u.a. ja auch abgedruckt.

[quote="berlin69er"]VPT (Programmieren über Videotext) ist hingegen ein freier Dienst & kommt doch näher an die EPG-Programmierung & ist meiner Meinung nach viel praktischer![/quote]
Wobei mein alter Mitsubishi die verstecken Showview-Codes aus dem VTX heraus las. (Die konnte man mit der Freigabe-Taste sichtbar machen). Oder war das nur das Datum und veränderte Anfangszeiten? Irgendwas war da...
Zuletzt geändert von Bonni am Mo 29. Sep 2008, 18:41, insgesamt 2-mal geändert.
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#79

Beitrag von hagge » Di 30. Sep 2008, 09:47

[quote="Maliboy"]Na ja, SchowView hat/hatte schon seine Daseinsberechtigung. ... ich kannte genug, den die Eingabe von Datum, Startzeit, Endzeit und Programm schon zu viel war. Und da war Showview, wo man einfach nur eine Nummer eingeben musste schon relativ einfach.[/quote]
Es ist nicht die Datenmenge, die ein Problem bei vielen Videorekordern war, sondern die Art und Weise der Eingabe. Ich erinnere mich an diverse Panasonic- und baugleiche Blaupunkt-Geräte, da musste man erst mal das Programmmenü aufrufen. Dann fing die Anzeige an zu blinken für den ersten Timer. Irgendwo im Display eine winzige 1, kleiner noch als die Ziffern der Zeitanzeige, so dass viele, gerade ältere Leute das schon gar nicht mehr erkennen konnten. Dann musste man innerhalb von drei Sekunden mit + und - Tasten den richtigen Timer auswählen und Enter drücken. Dann innerhalb des Timers wieder in 3 Sekunden das Programm, dann innerhalb von 3 Sekunden die Anfangsstunde, dann die Anfangsminute, dann die Endstunde, die Endminute, dann noch ob SP oder LP und dann ob VPS oder nicht. Alles immer nur mit +/- und Enter, und wehe, man ließ sich mit einer Angabe länger als 3 Sekunden Zeit, zum Beispiel weil man nochmal in die Fernsehzeitschrift schauen musste, war alles dahin und man konnte wieder von vorne anfangen. Da habe ich mich oft gefragt, warum die überhaupt eine Zehnertastatur auf der Fernbedienung hatten und wer so einen Schwachsinn programmieren kann. Da brauchte man zum Programmieren einer Sendung schon schnell mal 100 und mehr Tastendrücke auf der Fernbedienung, natürlich nur auf + und - und Enter. Und alles wurde natürlich nur auf dem Mini-Display direkt am Gerät angezeigt, OSD war auch ein Fremdwort. Also das war schon extrem mühselig und kein Wunder haben es viele Leute nicht kapiert. Dass für solche Leute ShowView ein Segen war, ist schon klar.

(Fairerweise muss man dazu sagen, dass Panasonic/Blaupunkt damals zusätzlich noch einen Barcode-Scanner in die Fernbedienung eingebaut hatten, mit dem man in speziellen Zeitschriften nur schnell über den Barcode fahren musste und schon hatte man die Sendung programmiert. Das war auch ein recht intelligentes und innovatives Verfahren, das aber ebenfalls meist an der dafür notwendigen speziellen Fernsehzeitschrift scheiterte. Aber viele billige Recorder hatten nur so eine mistige Eingabe, ohne den Barcode.)

Und dann denke ich im Vergleich dazu an meinen Mitsubishi-Recorder. Der hatte eine Fernbedienung mit LCD. Da hat man die Daten ganz gemütlich mit der Zehnertastatur neben der Fernsehzeitschrift am Tisch in die Fernbedienung eingegeben, ohne Zeitlimit, ohne Hektik, völlig logisch, und brauchte genau 13 Tastendrücke: 1 für die Timernummer, 2 für das Programm, 4 für die Anfangszeit, 4 für die Endzeit einen für SP/LP und einen für VPS. Und davon waren die beiden letzten Tastendrücke schon optional. Das Display der Fernbedienung hat alles schön angezeigt. Hatte man alle (bis zu 8) Timer auf diese Weise eingegeben, dann drückte man auf eine Senden-Taste und alle Daten von allen 8 Timern gingen rüber zum Rekorder, wo sie nochmal schön per OSD angezeigt wurden.

Oder Bekannte hatten ein anderes Gerät, das ein Jog-Shuttle hatte und mit dem man durch das Kurbeln am Rad auch extrem effizient die Daten eingeben konnte. Und ganz zu schweigen von den Videotextgeräten, wo man einfach nur die passende Programmseite anwählen musste, mit dem Cursor in die passende Zeile gefahren ist und auf OK gedrückt hat.

Das alles waren Verfahren die sowohl deutlich logischer, als auch deutlich effizienter als diese sinnlose Abfolge von ShowView-Ziffern war, für die man zudem noch spezielle Fernsehzeitschriften brauchte. Diese Ziffern konnte sich niemand merken, aber eine Anfangsuhrzeit konnte man zur Not auch noch aus dem Kopf programmieren. Und all diese Techniken sind irgendwann zugunsten von ShowView in der Versenkung verschwunden.

[quote="Bonni"]Wobei mein alter Mitsubishi die verstecken Showview-Codes aus dem VTX heraus las. (Die konnte man mit der Freigabe-Taste sichtbar machen). Oder war das nur das Datum und veränderte Anfangszeiten? Irgendwas war da...[/quote]
Letzteres. Es waren die VPS-Zeiten. Diese waren üblicherweise abgedeckt und konnten nur durch Tastendruck ("Rätseltaste") sichtbar gemacht werden. Sie waren ja i.a. uninteressant, weil sie mit den normalen Anfangszeiten identisch waren. Wich die VPS-Zeit allerdings von der regulären Anfangszeit ab, war die Zeit meist sichtbar, um auf diesen Umstand hinzuweisen.

Lustig, Mitsubishi war wohl damals wirklich eine Topmarke. Ich kenne viele, die ein solches Gerät hatten und absolut zufrieden damit waren.

Gruß,

Hagge

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steve
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#80

Beitrag von steve » Di 30. Sep 2008, 10:54

Die meisten dieser Features hatte mein Grundig auch (Eingabe an FB oder Programmierung via Videotext.) Die gerade aufkommenden ShowView-möglichkeiten waren zwar vorgesehen, bei meinem Gerät aber deaktiviert, daher günstiger!

Aber das beste an dem Grundig war wohl, dass er zusammen mit einem Grundig analog Sat-Receiver via Datenkabel zusammengearbeitet hat. Sprich, er hat den SAT-Receiver ständig umgeschaltet, um nach dem notwendigen VPS-Signal Ausschau zu halten. Hat super geklappt!! :hello:
LG
Steve



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