Wie funktioniert das Ganze? Ein TAP-Entwickler kann mit Hilfe dieses TAPtoDate Toolkits sein TAP in ein Paket packen. Danach wird eine Datenbank über die Existenz und den Download-Pfad des TAPs informiert (Danke Gerti, für die Entwicklung der DB). Das TTD-TAP fragt beim Start eine Liste aller TAPs ab und vergleicht sie mit den bereits bekannten Versionen und zeigt Änderungen an. Auf User-Wunsch wird das Installationspaket heruntergeladen und automatisch installiert.
Hier eine grobe Übersicht über die Funktionen von TAPtoDate:
- Anzeige aller verfügbaren TAPs, sortierbar nach Namen, Entwickler oder Kategorie
- Info-Dialog, falls neue TAPs oder neue Versionen gefunden wurden. Dieser Dialog geht nach 15 Sekunden automatisch weg, damit er andere TAPs nicht beim AutoStart stört
- Neu/Upd-Markierung in der TAP-Liste
- Markierung aller aktuell installierten TAPs in der TAP-Liste
- Die Benachrichtigung lässt sich für jedes TAP deaktivieren
- Installation, Update, Deinstallation, Reparatur von TAPs. Auch das Verschieben zwischen AutoStart und ProgramFiles ist möglich.
- Anzeige der AutoStart-Reihenfolge
- Falls vom TAP-Entwickler eingepflegt, gibt es Infos zum TAP und einen Screenshot
- Backup/Restore des kompletten /ProgramFiles-Zweiges
Noch ein paar kurze Infos zu den Optionen. „Automatisch Suchen“ bedeutet, dass das TAP bei jedem Start Verbindung zur Datenbank aufnimmt und mögliche Updates downloadet. Ist dieser Schalter deaktiviert, muss die Abfrage mit der blauen Taste gestartet werden. Eine automatische Abfrage während des Normalbetriebes ist nicht eingebaut.
Beim automatischen Suchen greift auch der Punkt „Startverzögerung“. Da die Netzwerkverbindung bis zum AutoStart der TAPs nicht immer fertig hergestellt ist, kann man hier eine Abfrageverzögerung einstellen, sonst startet TAPtoDate möglicherweise mit einer „Keine Verbindung“-Fehlermeldung und beendet sich sofort wieder.
Standardmäßig zeigt TAPtoDate nur TAPs an, die als „Final“ markiert sind. Möchte man auch über Beta-Versionen informiert werden, ist der entsprechende Schalter in den Optionen auf „Ja“ zu stellen. Alpha-Versionen sind nicht öffentlich. Um Zugriff auf diese TAPs zu haben, benötigt man einen Alpha-Schlüssel, der dann in den Optionen eingetragen werden muss. Installer-Test-Versionen ist wiederum eine Untergruppe der Alpha-Version – es ist also ebenfalls ein Schlüssel notwendig.
Das TTD-Menü wird mit der Exit-Taste eingeblendet. Mit dem Punkt „Menü via TMSCommander“ wird Exit freigegeben, sobald der TMSCommander läuft.
Die erste Installation läuft über dieses Setup-TAP (Link zum neue Server: http://ttd.tms-taps.net/). Die vielen „neuen“ TAPs lassen sich mit der roten Taste auf Normalstatus bringen. Der erste Start dauert etwas länger, da alle Datenbanken heruntergeladen werden.
Herzlichen dank an alle Tester, die viele Ideen eingebracht und Bugs gefunden haben.
Viel Spaß.
Edit 2012-01-11: es hat sich mittlerweile gezeigt, dass der Topf etwas empfindlich bei der Netzwerkverbindung ist. Sollte es immer wieder Probleme mit dem Update der Liste geben, dann bitte versuchsweise bei den beiden DNS-Einträgen im Topfield-Netzwerksetup die beiden Google-DNS 8.8.8.8 und 8.8.4.4 eintragen. Es muss auf jeden Fall immer in beiden DNS-Feldern eine gültige IP-Adresse stehen, selbst wenn beide identisch sind.