Stromsparer

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Twilight
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AW: Stromsparer

#761

Beitrag von Twilight » Sa 10. Dez 2011, 17:15

wohliks hat geschrieben:Guck mal hier - die hat zusätzliche rote Chips, um die Rot-Schwäche üblicher LED-Lampen auszugleichen. Ich finde die Lichtfarbe sehr angenehm, die Double-Click-Variante allerdings zeigt im gedimmten Betrieb dann doch wieder eine leichte Rot-Schwäche...

interessant, danke....dimmen will ich nicht :)

edit: ich suche ersatz für meine halogenstrahler....

jkIT hat geschrieben:Nein, rötlich ist es nicht, aber ich empfinde es als relativ neutrales weiß, ohne den üblichen Blaustich.


ja, neutral weiss sind beide der typen die ich ausprobiert habe.

twilight
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#762

Beitrag von lie » Sa 10. Dez 2011, 19:25

Jetzt bin ich aber baff!!!!!!!!!!!

Maliboy hat geschrieben:...Herauszeihen von Steckernetzteilen (z.B. Handyladegerät) wenn nicht benötigt.....


Wenn kein Handy zum Laden dranhängt ziehen die auch Strom??? :shock:

Auf die Idee wär' ich im Leben nicht gekommen.
Grüße von lie. :bye2:
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#763

Beitrag von macfan » So 11. Dez 2011, 10:23

[quote="lie"]Auf die Idee wär' ich im Leben nicht gekommen.[/quote]
Das merkst du auch ohne diese Info meistens schon daran, dass die trotzdem leicht warm werden.

Gruß, Horst

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AW: Stromsparer

#764

Beitrag von nollipa » So 11. Dez 2011, 11:34

Hi,

Es ist zwar richtig, dass die Steckernetzteile Strom verbrauchen, wenn Sie nicht angeschaltet sind. Aber selbst wenn du 10 Netzeile das ganze Jahr angesteckt lässt, bist du nur um wenige Cent ärmer. Vorraussetzung dafür ist, dass es sich um moderne Schaltnetzteile handelt. Diese erkennt man an sehr kompakten Abmessungen und am geringen Gewicht. Zudem werden diese im eingesteckten, aber ungenutzten Betrieb nicht warm.
Ältere Trafonetzteile hingegen verbraten schnell mal 4 Watt. Das summiert sich recht schnell auf einige Euros im Jahr.

Es gibt aber gute Gründe, ungenutzte Netzteile abzustecken:

1. Brandgefahr
Die Gefahr eines Defektes und der damit verbundenen Brandgefahr ist Nicht zu unterschätzen. Eine Steckdose liefert immerhin bis zu 3500 Watt, das reicht für ein nettes Feuerchen.

2. Kleinvieh macht auch Mist.
Wenn die Hälfte aller Bundesbürger ihr Handynetzteil immer an lassen ergibt sich schnell folgende Rechnung:

40 Mio x 0,005 Watt= 200 kWh! Sprich in 20 Stunden verbrauchen die ungenutzten Netzteile den typischen Bedarf eines 4 Personen Haushalts im Jahr.
Grüße
Alex

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#765

Beitrag von wohliks » So 11. Dez 2011, 11:49

nollipa hat geschrieben:2. Kleinvieh macht auch Mist.
Ja, und zwar doch etwas mehr als hier berechnet:
40 Mio x 0,005 Watt...
Auch die aktuellen "eco-friendly"-Schaltnetzteile brauchen im Leerlauf schon noch etwa 0,1 Watt. Das ist schon verdammt wenig im Vergleich zu älteren Netzteilen, aber neben der Brandgefahr im Defektfall ein Grund mehr, sie bei Nichtgebrauch aus der Steckdose zu ziehen.
Gruß Bernhard

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#766

Beitrag von Hach » Do 26. Jan 2012, 22:44

Neues Jahr, neues Projekt: Stromverbrauch senken :-)

Am Anfang stand die Auswahl eines geeigneten Messgerätes. Die Wahl fiel dann letztendlich auf das auch schon hier empfohlene Energy Master Profi von ELV. Eines der wenigen Geräte, welches auch niedrige Standby-Verbräuche zuverlässig anzeigt (Messauflösung: 0,1 Watt). Folgend einfach Mal eine Auflistung, der bisher gemachten Veränderungen:

Internet + Telefon:
Bisher hatten wir eine Vielzahl an Geräten, wie Modem, Router, WLAN, Analogwandler, Fax und Telefonstation. Das sah nicht nur unschön aus, sondern verbrauchte auch noch insgesamt knapp 29 Watt im Standby. Ersetzt wurde das Ganze durch eine Fritzbox 7270, die im Standby (Lan, WLan, DECT) um die 6 Watt verbraucht und bei Bedarf auch noch die Möglichkeit bietet, einen Medienserver oder einen VPN einzurichten. Eingesparter Standby-Verbrauch: ca. 23 Watt.

Schaltbare Steckdosen:
Computer und Monitore verbrauchen bekannterweise auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Deswegen verwenden wir jetzt dort schaltbare Steckdosen. Angenehme Nebeneffekte: Computer (im Bios einstellbar) und Monitore gehen automatisch an, wenn man den Stromschalter umlegt. Man braucht also nur noch einen Knopf drücken. Außerdem habe ich die Steckdosenleiste unauffällig auf dem Schreibtisch platziert. So kann man nicht nur den Schalter bequem umlegen, sondern hat auch noch einen Steckdosenplatz auf Arbeitshöhe frei, z.B. um Handy, Tablet, Laptop oder was auch immer aufzuladen. Eingesparter Standby-Verbrauch: ca. 10 Watt

Unerwartete Stromfresser:
Wir haben sämtliche Geräte im Standby gemessen. Die Meisten lagen im erwarteten Bereich, andere brachten Überraschungen, wie z.B.: Analogreceiver 7,6 Watt, Massagesessel 4,3 Watt, Subwoofer 11,4 Watt, kleine Stereoanlage mit Uhr 8,2 Watt, Akku-Ladegerät 2,4 Watt. Alles Geräte, die wir praktisch nie benutzen, oder nur äußerst selten. Eingesparter Standby-Verbrauch: ca. 34 Watt.

Umwälzpumpe (Heizung):
Wohl einer der größten vergessene Stromverbraucher im Haushalt. Wird gerne vom Heizungsbauer überdimensioniert, damit keine Klagen kommen. So zumindest bei uns. Habe sie jetzt von der höchsten Stufe (86 Watt) auf die niedrigste Stufe (42 Watt) herabgestellt. Auch bei niedrigen Temperaturen keine Probleme feststellbar. Im Gegenteil, es könnte wohl eine noch kleine Pumpe verbaut werden. Werde sie wohl zukünftig gegen eine lastgeregelte austauschen. Eingesparte Verbrauch in der Heizperiode: 44 Watt.

Beleuchtung:
Das war der aufwendigste Teil. Habe viele verschiedene Techniken, Hersteller und Farbtemperaturen ausprobiert. Letztendlich bin ich bei einer Kombination von Halogenbirnen und HighPower LEDs gelandet. Letztere vor allem dort, wo das Licht sehr lange brennt, da die Anschaffungskosten sehr hoch sind. Am besten hat mir eine durchgängige Farbtemperatur von 2800K in allen Räumen gefallen.

Verhaltensänderung:
Wenn man sich so intensiv mit einem Thema beschäftigt, dann wird man natürlich auch besonders dafür sensibilisiert. Bei uns äußert sich das Dergestalt, dass man jetzt eigentlich unnötige Beleuchtung oder auch den Fernseher im Hintergrund öfter ausstellt. Mal sehen, wie sich das einpegelt :-)

Noch zu erledigende Dinge:
Unsere elektrischen Großgeräte sind alle relativ neu, bis auf den Gefrierschrank. Der ist bestimmt schon 20 Jahre alt und wird dementsprechend viel Strom verbrauchen. Da hängt gerade das Messgerät dran. Werde ich Ende des Monats auswerten. Ansonsten haben wir noch einen aktiven 8fach-Multischalter für die Satanlage auf dem Dachboden. Den könnte man gegen einen passiven austauschen. Ich werfe nur so ungern funktionierende Dinge weg…

Fazit:
Denke, die investierte Zeit hat sich gelohnt. Alleine die aufgelisteten Dinge reduzieren den Standby-Verbrauch um 111 Watt, plus Einsparung bei der Beleuchtung (schwer zu quantifizieren). Daneben gibt es auch noch viele kleinere Dinge, deren Auflistung hier aber zu weit führen würde. Jetzt heisst es, geduldig auf die nächste Stromrechnung zu warten:-)
Zuletzt geändert von Hach am Do 26. Jan 2012, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.
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#767

Beitrag von Twilight » Fr 27. Jan 2012, 06:42

tolle sache :up:

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#768

Beitrag von wohliks » Fr 27. Jan 2012, 08:30

[quote="Hach"]...Fritzbox 7270... ...und bei Bedarf auch noch die Möglichkeit bietet, einen Medienserver oder einen VPN einzurichten...[/quote]Erwarte davon nicht zu viel: Ich habe eine 7390 und bin vom Medienserver enttäuscht!

1. die Indexierung der Mediendateien muss nach einer Änderung des Datenbestandes jeweils über die Benutzeroberfläche manuell gestartet werden sonst bietet der Server die Dateien nicht an

2. schwerwiegender: Das Kopieren großer Datenmengen zum USB-Laufwerk ist ziemlich langsam, außerdem steigt dabei die CPU-Last der Box auf 100% an und die DECT-Telefonie wird unzuverlässig und stürzt ab. Dann hilft nur noch ein Reset.

Ich habe mir daher - Stromverbrauch hin oder her - als Server ein kleines NAS hingestellt, damit die FritzBox sich exklusiv um die Kommunikation kümmern kann. An der FritzBox steckt nur noch ein 8GB-Stick, um mal schnell kleinere Datenmengen im LAN auszutauschen.
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#769

Beitrag von nollipa » Fr 27. Jan 2012, 08:41

Hi,

ich fühle mich ja schon fast verpflichtet noch ein paar Kommentare loszuwerden...


Hach hat geschrieben:
Internet + Telefon:[/quote]

Genau das habe ich auch gemacht. Teilweise unter Verzicht auf nicht notwendige Nebenstellen reicht nun die Fritzbox als Kommunikationszentrale aus. Zudem fallen ja gleich 2 Dect Stationen weg, weil das nun alles die Fritzbox macht.


Schaltbare Steckdosen:


Das habe ich konsequenter umgesetzt und allen PCs so eine Leiste verpasst.


Unerwartete Stromfresser:


Da habe ich teilweise auch schön gestaunt, obwohl ich im Wohnzimmer die üblichen verdächtigen wie Subwoofer eh schon getrennt habe. Bei mir waren es aber 2 alte Stereoanlagen in den Kinderzimmern, die mit 14 und 9 Watt kräfig zu Buche geschlagen haben...


Umwälzpumpe (Heizung):


Hier hast du noch deutliches Einsparungspotential. Würde mal behaupten, das lässt sich locker nochmals um über 50% drücken. Ich habe eine Hausnummer kleiner verbaut, noch dazu voll geregelt. Wenn das Ding mal auf 7 Watt kommt ist es viel, die meiste Zeit dümpelt die Pumpe bei 4-6 Watt rum. Angenehmer Nebeneffekt - die Pumpgeräusche sind weg, die man abends im Bett doch deutlich vernehmen konnte. Allerdings ist das nichts, was man als Laie machen kann. Dazu sollte man sich professionelle Hilfe holen.

Tipp: Schau dir das auch mal an, wie das bei dir mit der Warmwasserzirkulation geregelt ist. Hier kann man etwas Strom und viel Heizengergie sparen.


Beleuchtung:


Hier setze sich nach wie vor überwiegend auf herkömmliche ESL. Es gibt auch nicht so viel zu tun, denn das was ich 2007 verbaut habe, funktioniert ja auch heute noch. Dazu gesellen sich im Büro nun LED Tubes statt Neonröhren. LED habe ich sonst noch recht sparsam im Einsatz (zu teuer).


Verhaltensänderung:

Da lässt sich sicher viel sparen. Wie oft lässt man das Licht brennen, wo es nicht unbedingt sein muss...


Noch zu erledigende Dinge:


Beim Gefrierschrank bin ich mir nicht sicher, ob sich eine neue Investition unbedingt bezahlt macht. Selbst der alte Gefrierschrank meiner Mutter (bestimmt 30 Jahre) verbrauchte "nur" 500 kwh / Jahr. Selbst wenn man 300 kwh einspart, entspricht das 75,00 ? im Jahr. Das dauert dann bei einem hochwertigen A++ Gerät dann bestimmt über 10 Jahre, bis sich das rechnet. Ohne Not würde ich den Tausch nicht machen, ich denke auch nicht das ökologisch gesehen Sinn macht. Hier lieber mal mit sehr spitzen Bleistift rechnen. Meine Devise ist eher: Abwarten bis kaputt, dann in eines der besten Geräte investieren.

Bei dem Multischalter würde ich nicht ansetzen. Ohne Strom läuft da nichts, der kommt dann aus den Receivern. Hier wirst du nichts sparen können.

Fazit:
Denke, die investierte Zeit hat sich gelohnt. Alleine die aufgelisteten Dinge reduzieren den Standby-Verbrauch um 111 Watt, plus Einsparung bei der Beleuchtung (schwer zu quantifizieren). Daneben gibt es auch noch viele kleinere Dinge, deren Auflistung hier aber zu weit führen würde. Jetzt heisst es, geduldig auf die nächste Stromrechnung zu warten:-)


So, mal eine einfache Rechnung: 111*24*365 = 972 Kwh ~ 250,00 ?/ Jahr. Ohne der Beleuchtung. Bei mir sind es immer noch 500,00 ? / Jahr meine Investitionen haben sich alle längst bezahlt gemacht.

Stromsparen hilft also nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel. Und wenn man das in jedem Haushalt erreichen könnte, würde sich die Diskussion um die AKWs vermutlich erübrigen...
Grüße
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#770

Beitrag von Maliboy » Fr 27. Jan 2012, 08:49

Also beim Kühlschrank/Gefrierschrank muss man einwenig auf angebote Schauen. Da tauchen immer mal wieder A+ oder A++ Geräte zu einen Günstigen preis auf, so das sich die 75 EUR (steigend, weil, wir sind uns einige, der der Strompreis NIE wieder runter gehen wird) nach 4 bis 5 Jahren amotisiert ist. Aber so geht es mir auch. Mein Kühlschrank hat B und ich hätte gerna A+. Aber 300 EUR muss ich hinlegen. macht 4 bis 5 Jahre. Und da habe ich evtl. ne neue Küche mit Freistehenden Gerät...
Tschau,
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#771

Beitrag von Schrokla » Fr 27. Jan 2012, 09:25

@Hach,
Denke, die investierte Zeit hat sich gelohnt. Alleine die aufgelisteten Dinge reduzieren den Standby-Verbrauch um 111 Watt, plus Einsparung bei der Beleuchtung (schwer zu quantifizieren). Daneben gibt es auch noch viele kleinere Dinge, deren Auflistung hier aber zu weit führen würde. Jetzt heisst es, geduldig auf die nächste Stromrechnung zu warten:-)
...hmm, bist du sicher, das du wirklich Watt, und nicht Kilowatt meinst ??? :thinker:
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#772

Beitrag von wohliks » Fr 27. Jan 2012, 09:49

Ich kann's auch nicht lassen:
nollipa hat geschrieben:Tipp: Schau dir das auch mal an, wie das bei dir mit der Warmwasserzirkulation geregelt ist. Hier kann man etwas Strom und viel Heizengergie sparen.
Ich habe letzten Sommer mal einen Test gemacht: Zwei Wochen mit Zirkulation von 6:00 bis 23:30 und zwei Wochen ohne Zirkulation. Mit Zirkulation hat die Warmwasserbereitung rd. 11 kWh (Erdgas-Brennwertkessel) pro Tag gebraucht, ohne Zirkulation rd. 6 kWh. Wenn ich also 5 kWh Wärmebedarf für die Zirkulationsverluste unterstelle, sind das beim aktuellen Gaspreis 30 ct pro Tag - das leiste ich mir für den Komfort. Die Pumpe fällt dabei nicht ins Gewicht: Die hat 4,5 Watt max. Aufnahmeleistung und läuft zur Zirkulation alle 20 Minuten für jeweils 3 Minuten.
Beim Gefrierschrank bin ich mir nicht sicher...
Damit stellst Du aber auch die Investition in Energiesparlampen in Frage - in einigen Anwendungen ist die Energieeinsparung (und leider manchmal auch die Lebensdauer) so gering, dass sich die Anschaffung auch nicht wirklich rechnet...
Zuletzt geändert von wohliks am Fr 27. Jan 2012, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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#773

Beitrag von wohliks » Fr 27. Jan 2012, 09:52

Schrokla hat geschrieben:...hmm, bist du sicher, das du wirklich Watt, und nicht Kilowatt meinst ??? :thinker:
Nö, wieso: Wenn er Dauerverbraucher im Gesamtwert von 111 Watt "stillgelegt" hat, sind das 111 Watt mal 24 Stunden = rund 2,6 kWh pro Tag...
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#774

Beitrag von JayTee » Fr 27. Jan 2012, 10:06

Bei den ESL hab ich leider auch schon die Erfahrung machen dürfen, dass die ein oder andere schon nach einem Jahr den Geist aufgegeben hat.

Da hat es sich sicherlich nicht gerechnet.

Auf der anderen Seite hab ich ein paar Außenlampen (nur per Bewegungsmelder), da sind Glühlampen mit 15W drin, die halten schon ca. 12 Jahre.

Womit für mich die Frage Glühlampe <-> ESL leider nicht pauschal zu beantworten ist.
Gruß Jörg :wink:

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#775

Beitrag von Hach » Fr 27. Jan 2012, 13:02

nollipa hat geschrieben:
Das habe ich konsequenter umgesetzt und allen PCs so eine Leiste verpasst.


Doch klar, das haben wir auch bei allen PCs gemacht (2 Stück). Bei einem hängt auch noch der Drucker mit dran. Und toll ist nicht nur der gesparte Strom, sondern auch der Komfortgewinn.
Da habe ich teilweise auch schön gestaunt, obwohl ich im Wohnzimmer die üblichen verdächtigen wie Subwoofer eh schon getrennt habe. Bei mir waren es aber 2 alte Stereoanlagen in den Kinderzimmern, die mit 14 und 9 Watt kräfig zu Buche geschlagen haben...
Jo, die kleinen Stereoanlagen (mit Display) haben es in sich. Fürs Bad haben wir uns jetzt ein tragbares Radio geholt und mit Batterien bestückt. Vorteil: Man kann es hinstellen, wo man möchte und auch schnell mal mitnehmen :-)
Hier hast du noch deutliches Einsparungspotential. Würde mal behaupten, das lässt sich locker nochmals um über 50% drücken. Ich habe eine Hausnummer kleiner verbaut, noch dazu voll geregelt. Wenn das Ding mal auf 7 Watt kommt ist es viel, die meiste Zeit dümpelt die Pumpe bei 4-6 Watt rum. Angenehmer Nebeneffekt - die Pumpgeräusche sind weg, die man abends im Bett doch deutlich vernehmen konnte. Allerdings ist das nichts, was man als Laie machen kann. Dazu sollte man sich professionelle Hilfe holen.

Tipp: Schau dir das auch mal an, wie das bei dir mit der Warmwasserzirkulation geregelt ist. Hier kann man etwas Strom und viel Heizengergie sparen.
In der Umwälzpumpe steckt in der Tat noch ein deutliches Einparpotential drin. Wie geschrieben, werde ich die Pumpe wohl zukünftig gegen eine lastgeregelte austauschen. Bei uns konnte man auch ganz leise Fließgeräusche in den Heizkörpern hören. Die sind jetzt mit der Absenkung der Pumpenleistung verschwunden. Eine Warmwasserzirkulation haben wir nicht.
Hier setze sich nach wie vor überwiegend auf herkömmliche ESL. Es gibt auch nicht so viel zu tun, denn das was ich 2007 verbaut habe, funktioniert ja auch heute noch. Dazu gesellen sich im Büro nun LED Tubes statt Neonröhren. LED habe ich sonst noch recht sparsam im Einsatz (zu teuer).
Mit den ESLs bin ich nie wirklich warm geworden. Insbesondere die reduzierte Anfangshelligkeit und/oder die Einschaltverzögerung fand ich schrecklich (gibt natürlich Unterschiede bei den verschiedenen Herstellern) . Möchte direkt 100% Lichtleistung haben :-)
Beim Gefrierschrank bin ich mir nicht sicher, ob sich eine neue Investition unbedingt bezahlt macht. Selbst der alte Gefrierschrank meiner Mutter (bestimmt 30 Jahre) verbrauchte "nur" 500 kwh / Jahr. Selbst wenn man 300 kwh einspart, entspricht das 75,00 ? im Jahr. Das dauert dann bei einem hochwertigen A++ Gerät dann bestimmt über 10 Jahre, bis sich das rechnet. Ohne Not würde ich den Tausch nicht machen, ich denke auch nicht das ökologisch gesehen Sinn macht. Hier lieber mal mit sehr spitzen Bleistift rechnen. Meine Devise ist eher: Abwarten bis kaputt, dann in eines der besten Geräte investieren.
Werde den Monat noch zu Ende messen. Dann mal sehen, wieviel Strom der alte Gefrierschrank verbraucht. Aber, tendenziell neige ich auch dazu, funktionierende Sachen nicht wegzuwerfen.
Bei dem Multischalter würde ich nicht ansetzen. Ohne Strom läuft da nichts, der kommt dann aus den Receivern. Hier wirst du nichts sparen können.
Nun ja, wir schauen ja nicht 24h am Tag fernsehen. Den Standby-Verbrauch wird man also einsparen können. Aber auch hier: Ein funktionierendes Teil wegschmeissen widerstrebt mir irgendwie und rechnen wird sich das vermutlich nie :-)
Stromsparen hilft also nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel. Und wenn man das in jedem Haushalt erreichen könnte, würde sich die Diskussion um die AKWs vermutlich erübrigen...
Möge die Energiewende beginnen :-)
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#776

Beitrag von Hach » Fr 27. Jan 2012, 13:05

Schrokla hat geschrieben:
...hmm, bist du sicher, das du wirklich Watt, und nicht Kilowatt meinst ??? :thinker:


Meine Standby-Verbräuche liegen zum Glück im Watt- und nicht im Kilowatt-Bereich :-)
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#777

Beitrag von nollipa » Fr 27. Jan 2012, 13:57

Hi,

dann auch noch ein paar Kommentare:

wohliks hat geschrieben:Wenn ich also 5 kWh Wärmebedarf für die Zirkulationsverluste unterstelle, sind das beim aktuellen Gaspreis 30 ct pro Tag - das leiste ich mir für den Komfort. Die Pumpe fällt dabei nicht ins Gewicht: Die hat 4,5 Watt max. Aufnahmeleistung und läuft zur Zirkulation alle 20 Minuten für jeweils 3 Minuten.


Hi, das sind dann über 100,00 ? im Jahr für den Komfort. Da wir mit Öl heizen, wird die Rechnung gar noch anders aussehen, allerdings habe ich überhaupt keinen Anhaltswert das nachzuvollziehen. Fakt ist, dass die Zirkulation Energie frisst. Meine Pumpe braucht übrigens 23 Watt, da ist die Einsparung doch um einiges höher. Aber: Ich habe mir ja das hier eingebaut: Engergiesparen ohne Komfortverlust. Bei dir wäre die Anschaffung also in 2 Jahre reingeholt.

Damit stellst Du aber auch die Investition in Energiesparlampen in Frage - in einigen Anwendungen ist die Energieeinsparung (und leider manchmal auch die Lebensdauer) so gering, dass sich die Anschaffung auch nicht wirklich rechnet...

Warum stelle ich die Investition in Engergiesparlampen in Frage? Eine herkömmliche Glühbirne kostet teilweise weniger als ein Euro und hält 1000h Stunden. Selbst wenn mich der Sparwahnsinn komplett überfällt, wird der eine Euro die Rechnung kaum kaputtmachen. Sicher rechnet sich eine Energiesparlampe nur über längere Zeiträume, aber die Investition ist vergleichweise niedrig im Gegensatz zu einer Haushaltsmaschine.

Anders herum habe ich durchaus eine ganze Reihe herkömmlicher Glühbirnen. Warum soll ich z.B. auf der Toilette eine ESL reinschrauben - das bringt wirklich keinen Einsparungsvorteil bei einer geschätzten Lebensdauer von 7 oder 8 Jahren der herkömmlichen "Birne". Ich bin gegen radikale Lösungen und für den Gebrauch des gesunden Menschenverstandes.

Was den Gefrierschrank angeht. Meiner z.B. braucht 400 Kwh im Jahr, ich könnte ggf. 200 Kwh mit einem neuen Gerät einsparen. Nur Frage ich mich, warum soll ich ein 15 Jahre altes funktionierendes Gerät (hat Klasse A) tauschen? Ein neues Gerät muss auch erst mal produziert und transportiert werden. Hinzu kommt die Entsorgung des alten Gerätes. Glaube nicht, dass das unter dem Strich -aus rein ökologischer Sicht- sinnvoll ist. Da die Geräte immer effizienter werden und sich meine Bedürfnisse ggf. auch in 2-5 Jahren ändern freue ich mich solange über ein funktionierendes Gerät.



JayTee hat geschrieben:Bei den ESL hab ich leider auch schon die Erfahrung machen dürfen, dass die ein oder andere schon nach einem Jahr den Geist aufgegeben hat.

Da hat es sich sicherlich nicht gerechnet.

Auf der anderen Seite hab ich ein paar Außenlampen (nur per Bewegungsmelder), da sind Glühlampen mit 15W drin, die halten schon ca. 12 Jahre.

Womit für mich die Frage Glühlampe <-> ESL leider nicht pauschal zu beantworten ist.


Dito - wobei ich bislang nur einen einzigen echten Ausreißer bei den ESL hatte, in diesem Fall hielt die ESL nur ein Jahr. Unter dem Strich lohnt es sich aber noch immer.

Hach hat geschrieben:Mit den ESLs bin ich nie wirklich warm geworden. Insbesondere die reduzierte Anfangshelligkeit und/oder die Einschaltverzögerung fand ich schrecklich (gibt natürlich Unterschiede bei den verschiedenen Herstellern) . Möchte direkt 100% Lichtleistung haben :-)


Also: Die ESL haben in Sachen Farbtemperatur aus meiner Sicht zugelegt. Von Osram gibt es warmweiße ESL die ich echt brauchbar finde. Startverhalten ist dort einigermaßen ok.

Allerdings hat man heute eine wahnsinnige Auswahl: Kalt- und warmweiß, schnell startend steht meist in Konflikt mit vielen Schaltzyklen, Longlife und Standard usw. Heißt: Man muss wirklich genau wissen, wo setze ich welche Lampe ein.

Nun ja, wir schauen ja nicht 24h am Tag fernsehen. Den Standby-Verbrauch wird man also einsparen können. Aber auch hier: Ein funktionierendes Teil wegschmeissen widerstrebt mir irgendwie und rechnen wird sich das vermutlich nie :-)

Ich glaube trotzdem kaum, dass sich die Einsparung gegenüber der Investition lohnt. Evt. prüfst du mal, ob das Netzteil (sofern extern) durch ein Schaltnetzteil ersetzt werden kann, das spart schnell mal 3-4 Watt.

Möge die Energiewende beginnen :-)

Ein bisserl ist die bei mir schon angekommen...
Grüße
Alex

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#778

Beitrag von Hach » Fr 27. Jan 2012, 14:43

[quote="nollipa"]
Also: Die ESL haben in Sachen Farbtemperatur aus meiner Sicht zugelegt. Von Osram gibt es warmweiße ESL die ich echt brauchbar finde. Startverhalten ist dort einigermaßen ok.

Allerdings hat man heute eine wahnsinnige Auswahl: Kalt- und warmweiß, schnell startend steht meist in Konflikt mit vielen Schaltzyklen, Longlife und Standard usw. Heißt: Man muss wirklich genau wissen, wo setze ich welche Lampe ein.[/quote]


Die Auswahl ist wirklich gigantisch. Und so haben uns die Änderungen an der Beleuchtung auch mit Abstand am meisten Zeit gekostet. Wir haben so ziemlich alle Techniken, namhafte Hersteller und Farbtemperaturen bis hin zu Lichtspektren durchprobiert. Was nicht gefallen hat, ging zurück zum Händler.

Farbtemperaturen bei den ESLs haben bei uns eigentlich nie Probleme gemacht. Aber, die geringe Einschalthelligkeit (gerade bei Osram), nicht selten auch noch gepaart mit einer bis zu 2s großen Einschaltverzögerung machen einen wahnsinnig. Und, Entsorgungsprobleme gibt’s noch gratis obendrauf. Da zeigen die PowerLEDs, wo die Reise zukünftig hingeht. Leider derzeit halt noch sehr teuer. Wollten wir trotzdem ausprobieren und sind zufrieden. Die Anschaffungskosten sind auch bereits verdaut :-)

Als Glühbirnenersatz haben sich Halogenglühbirnen bei uns etabliert. Sparen immerhin so ca. 20% Strom gegenüber einer herkömmlichen Glühbirne. Die kommen bei uns dort zum Einsatz, wo das Licht eher kurz brennt.
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#779

Beitrag von harbad » Fr 27. Jan 2012, 15:09

nochmal zur heizungspumpe. versprecht euch nicht zu viel davon. ich habe aber auch eine geregelte pumpe drin. wenn man die deutlich geringere laufleistung, den anschaffungspreis dagegen rechnet dan bleibt nicht mehr viel übrig. ausser vielleicht ein gutes gefühl etwas für die umwelt getan zu haben. dagegen dann noch den höhreren energieaufwand bei der herstellung einer solchen pumpe und schon wird das ganze zur milchmädchenrechnung. wenn die alte pumpe kaputt ist, schön und gut wenn man zur geregelten pumpe greift aber eine intakte pumpe rausschmeissen da kann man schnell mit der bratwurst nach dem schinken schmeissen.

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#780

Beitrag von Hach » Di 13. Mär 2012, 18:42

Kurze Rückmeldung:

Wie es der Zufall so wollte, ist Mitte Februar unsere Umwälzpumpe ausgefallen und wurde gegen eine geregelte ausgetauscht. Darüber muss ich mir also keine Gedanken mehr machen :-)

Bleibt vor allem noch der alte Gefrierschrank. Eine längere Messdauer (19 Tage) hat ergeben, dass das Gerät ca. 600 kWh im Jahr verbraucht. Das ist schon ne Menge. Gleiche Geräte neuerer Bauart verbrauchen um die 150 kWh. Das entspricht einer jährlichen Ersparnis von ca. 100 Euro im Jahr. Da wird dann dieses Jahr wohl doch noch ein neuer Gefrierschrank fällig ?

Im April/Mai kommt die Stromrechnung. Dann sollten sich erste Erfolge aus Beitrag #766 erkennen lassen. Der Stromzähler sieht zumindest schonmal gut aus :-)
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