eSATA am 6000ES

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jogibaer
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eSATA am 6000ES

#1

Beitrag von jogibaer » So 22. Mär 2009, 01:40

Moin,

nach einem Festplattenausfall musste ich wollte ich mal auf SATA umrüsten.

Mit einem parat liegenden Adapter konnte ich dann auch schnell Erfahrungen sammeln. Neben der Klötzchenbildung gab es auch jede Menge andere Probleme, die sicher aus Speicherfehlern resultierten.

Nach einem Foren-Scan und der anschließenden Verwendung eines Equip/Condrad-Adapters konnte ich die Fehlerursache WD-Festplatte ausschließen - es lief :hello: Der Marvell-Chipsatz scheint auch bei den 6000er wichtig zu sein!

Das mit dem Daten schaufeln ist aber bei einem TB so eine Sache. Und ich wollte nicht unnötig am Receiver rumschrauben, um am PC Dateien schneller lesen zu können.

Unpraktisch am SATA-Adapter ist der direkte Festplatten-Anschluss - wenn man dort Kabel anstelle einer Festplatte anschließen möchte. Es sollte aber auch eine Lösung her, mit der ich vernünftig den Strom für das externe Gehäuse vom Receiver bekomme.

Gelandet bin ich für beide Probleme bei DeLock: Mal zu meinem Umbau:
  1. COM Schnittstelle entfernt: hier brauchte ich Platz für die externen Anschlüsse. Das enstandene Loch habe ich für den Strom-Anschluss verwendet.
  2. Hinteres Blech des Gehäuses abgebaut
  3. Blech mit eSATA-Loch versehen und den Slotblech-Adapter fest montiert.
  4. Kurzes Flachbandkabel (knapp 5cm) gequetscht.
  5. Buchse des Rotationsadapters an den Seiten geöffnet, damit sie auf den Equip passt.
  6. "Gelenk" des Rotationsadapters demontiert. Somit habe ich eine kurze Verlängerung mit ca. 2cm Kabel, die ich genau zwischen Equip und Slotblech stecken kann!
  7. Stromverkabelung zusammen gesteckt. Leider hatte ich nur die Adapter die den großen HDD-Stecker "verlängern" und einen Floppy Stecker liefern - somit brauchte ich zwei davon und habe nun noch einen freien Stecker im Topf. Es gibt auf alle Fälle auch Y-Adapter die einfach nur zwei Floppy-Stecker liefern - für diesen Umbau ideal.
  8. Alles zusammengebaut
:motz: Die Freiflug-Version lief noch ... fertig geschraubt klappte es nicht mehr.

Also wieder von Vorne - jeden Schritt zwischendurch kontrolliert. Ganz zum Schluss, als ich mit dem dafür gedachten Kabel an das externe Gehäuse ging, kam dann der Effekt wieder, das keine Platte erkannt wurde ...

Ein Vergleich zwischen dem Test-Kabel und der "produktiven" Variante brachte dann die überraschende Erkenntnis, dass eSATA Stecker unterschiedlich lang sein können. Durch meinen doppelten Blech-Verbau habe ich wohl den kürzeren Stecker etwas blass aussehen lassen!
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