mal wieder(?): SATA-Platte extern, Conrad-Adapter

Alles zum Thema Modifizierung der Hardware, Zubehör, Netzwerktechnik, oder was sonst noch aufgebohrt werden kann.
holgito
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mal wieder(?): SATA-Platte extern, Conrad-Adapter

#1

Beitrag von holgito » Do 28. Mai 2009, 19:53

Hallo zusammen,

vorab: bitte nicht schlagen, ich habe die Suchfunktion benutzt...

... und bin nun nach ca. 2 Stunden lesen (Lindy-Thread und viele andere) zwar informierter als vorher, aber auch total verwirrt.

Wäre nett, wenn mit jemand das ganze nochmal kurz und knapp zusammenfassen bzw. meine Fragen beantworten könnte.

Vorhaben:
- SATA-Platte (Samsung Ecogreen 500GB oder 1TB) in Icy Box am TF5000MP benutzen

Fragen zur Umsetzung:
- welche aktuell noch käuflichen Lösungen funktionieren? (Conrad-Adapter, Lindy-Konverter, ...)
- muss man bei Verwendung des Conrad-Adapters weiterhin löten (HDD-Stecker gegen SATA-Kabel-Bichse tauschen) oder gibt es da inzwischen ne andere Lösung?
- falls gelötet werden muss, gibt's ne genaue Anleitung wie die Strom- und Daten-Verbindungen dann umgesetzt werden?

Danke im Voraus für eure hilfreichen ANtworten ;-)

Greez,
Holgito

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#2

Beitrag von jogibaer » Fr 29. Mai 2009, 01:02

Hi,

Bei mir ging's ohne löten.

Allerdings habe ich:
  • Mir ein kurzes Flachband-Kabel gebastelt
  • Ein Loch in die Rückseite gedremelt.
Abgesehen von einer leicht anderen Anordnung bzgl. Platte und Anschlüsse sollte der Umbau auf den MP übertragbar sein.

holgito
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#3

Beitrag von holgito » So 7. Jun 2009, 22:54

Okay, hab's dann auch ohne löten hinbekommen:
- Conrad-Adapter
- Delock Sata<->E-Sata-Adapter (Buchse-Buchse), Gehäuse entfernen, dann passt er an den Conrad-Adapter
- IcyBox 351

Funzt (fast, s.u.) problemlos, keine Klötzchen o.ä. auch bei extreme Belastung.

Nun zum einzig verbleibenden Problem:
wenn mann den Receiver ausschaltet wird die Festplatte ordnungsgemäß geparkt und abgeschalten.
Da die IcyBox über das extrene Netzteil betrieben wird, wird sie aber nicht stromlos.
Beim nächsten Hochfahren wird wird die Festplatte dann nicht mehr vom Toppi erkannt, sondern bleibt nach dem Starten des Toppi mit dauernd brennender HDD-aktiv-LED unansprechbar.
Macht man die IcyBox kurz stromlos, nachdem der Toppi aus ist, wird die HDD beim nächsten Hochfahren prolemlos erkannt.

Lösungen:
1. IcyBox über Toppi mit Strom versorgen
Hab ich leider nicht hinbekommen. Kabel gelötet (analog den Ausführungen im Lindy-Thread), 4-poliger HDD-Stecker auf PS2-/Mini-DIN-Stecker und an den internen Stromstecker der Toppi-PLatine gehängt. Funzt aber nicht.
Mini-DIN-Stecker der IcyBox ist 6-polig, 2xGND, 2x12V, 2x5V. In den Beschreibungen im Lindy-Thread werden die GND-Pins des PS2-Steckers mit einem der beiden schwarzen Kabel des Toppi-HDD-Steckers geschaltet.
Nun mein Verständnisproblem: wenn die 12V-Leitung und die 5V-Leitung auf den selben Null-Leiter geschalten werden, kann das überhaupt funktionieren? Spannung ist doch gleich Potential-Unterschied und geht das dann mit 2 versch.SPannungen gegen ein mal 0V?
Vielleicht kann mich ja jemand aufklären?!

2. IcyBox-Netzteil an Master-Slave-Steckdosenleiste hängen mit Toppi als Master (darauf läufts wohl raus, da ich wohl ein E-Technik-Dummy bin, siehe 1.)

Grüße,
Holgito

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#4

Beitrag von steve » Mi 10. Jun 2009, 10:22

holgito hat geschrieben:
2. IcyBox-Netzteil an Master-Slave-Steckdosenleiste hängen mit Toppi als Master (darauf läufts wohl raus, da ich wohl ein E-Technik-Dummy bin, siehe 1.)


Läuft bei mir seit Monaten ohne Probleme und erspart einem die Löterei...... :hello:
LG
Steve



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#5

Beitrag von nollipa » Mi 10. Jun 2009, 14:12

[quote="holgito"]Nun mein Verständnisproblem: wenn die 12V-Leitung und die 5V-Leitung auf den selben Null-Leiter geschalten werden, kann das überhaupt funktionieren? Spannung ist doch gleich Potential-Unterschied und geht das dann mit 2 versch.SPannungen gegen ein mal 0V?
Vielleicht kann mich ja jemand aufklären?![/quote]


Das wäre schon in Ordnung. Es gibt nur 1x 0V bzw. Masse. Evtl. musst du nochmals prüfen, ob wirklich alles korrekt verbunden ist. Bei meinem Gehäuse stand damals eine genaue Belegung der Kontakte, damit war die Verdrahtung relativ einfach. Wenn du ein Messgerät hast, prüfe doch einfach wie die Kontakte des Original Netzteils des Geäuses tatsächlich belegt sind. Nur aufpassen, dass du bei den feinen Kontakten keinen Kurzschluss im Netzteil verursachst.
Grüße
Alex

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